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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 66 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
Stellung einer Wildschweinjagd. XVI. Jahr hundert, zweite Hälfte. — 195. Faun und Nymphe. Von Francesco Montclaticci, genannt Ceccobravo. Hofmaler des Erzherzogs Ferdinand Karl, geh. zu Florenz (oder Pisa?), Schüler des G. Btlivert, gest. 1661 zu Inns- bruck. 196 . Zacharias und Anna. Schule de ßassano. — 197 Der Zug der Israeliten durch die Wüste. Nach dem In ventar von 1806 von Giovanni Bencdetto Castiglione, genannt II Grechetto. geh. Genua 1616, gest. zu Mantua 1670 . — 198 . Venus

der Prager Meister zur Zeit Kaiser Rudolfs II. 200 Der heilige Sebastian an den Baum gebunden. Xvll. Jahrhundert. Kopie, in der Art des Sebastiano del Piombo (?). — 201. Ecce homo. Halbe Figur War früher das Altargemälde in der Schloßkapclle. Einflüsse der Schule Correggtos. - 202. Der heilige Hieronymus in der Hohle. XVII. Jahrhundert. Schule Guido Renis 5 — 203. Die heilige Magdalena. Brustbild. Bolo- gnesische Schule. - 204. Venus den kleinen Amor schwimmen lehrend. Halbe Figur. Bezeichnet: 1582

P. - 205. Aurora, von Genien umgeben. Von Montelattcci (siche 19 ;). — 206. Der jugendliche Johannes mit dem Lamme. Einfluß der Rubens- sehen Schule. — 207. Betende Madonna. Brustbild. Kopie unter dem Einflüsse des Tienolo? — 208. Sankt Johannes der Täufer ar» der Quelle schöpfend. XVII. Jahrhundert. Nach dem Inventar von 1788 von Francesco Furini, geh. Florenz 1604 (oder 1600), gest. Mugello 1649 * Landschaften* Zwölfter Saal. 209. Waldige Gegend mit einem Schlosse bei aufsteigen- dem Gewitter

. Nach dem Inventar vom Jahre 1806 angeblich vom Abbate Lanzi. - 210. Der Sieg der Österreicher über die Preußen bei Maxen, 20 . November 1759- — *1 ' 220. Land schaften mit verschiedenartiger Staffage. Deutsche Schule. XML

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1899
Katalog der Gemäldesammlung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu Innsbruck
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Seite 89 von 94
Autor: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Museums Ferdinandeum
Umfang: 72 S. : Ill.. - 1., ill. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Gemäldesammlung
Signatur: 2.912
Intern-ID: 189728
Ondici P. (siehe Witte Peter de). Cantari ni Simone 552. Caravaggio 565. Carracci, Schule der 544. 545. Annibale. Art 546, 547. r * , Schule 549. Cignoni Carlo 543. - Cìgnaroli Giovanni B. 569—57]. Clcrek Hendrick, de 706—708. Coques Gonzales 764. «'ourtois Jacques (s. Bourguignon). C'raesbeeck Joost, van 716. Oaffonara Josef 36.9 — 373. Cranach Lucas d. A. 116. 117. 898. , t cl. J. 118. - . . Schule 119—121, 930, 931. Graver Jasper, de 697. Ci'oos Anthony, van 787. Cuylenburgh Abr.. von 643

, 644. Cuyp Aelbert 634, 635. 1). Darnaut Hugo 476. Bax Paul 93. Decker Cornel is 650. Defregger Franz, von 422, 463. 870. 907." *”908. 940. Defregger Franz. Copie 420, 421, 423—427. Begier Johann 403—408. Deutsche Schule .903, 904. Deutscher Meist*r des XVI. Jìi. 1]], 847. 933. Deutscher Meister des XVI11. Jh. 818—820. Deutscher Meister d. hl. Hiero nymus 110. Deutscher Süd tiroler 935. Dietrich Christian W. 817. Does Simon, van der 666. Dolci Carlo, angeblich 537. Dome niellino, Art 657. Dossi

Dosso, Art 560. Dou (Dow) Gerard 624, 625. Drooch-Sloot Joost Corn. 639. Du Chatel Franz 721. Dürer Albi-.. Copie 573. Dusart Cornells 628. Dyck Anthonie, van 703, 704. > ? . ... , Nachahmer 705. Dyck Anthon is. van, Schule 889. K. Edlinger Job. G., von 813, 814. Egger-Lienz Albin 427, 457. Einhauser Paul 168. Elsheimcr Adam 799. Engl Hugo 466. Enzinger Anton 837, 838. Erl er Josef 428. P. Fabriano Gentile 52. Fab riti us Carel 600. Feistehberger Anton 184—187. » Simon Ben. 188—190. Ferra;resiseli

533, 534, 560. Feti Domenico 580. 941. Fink A. 462. Platz Gebhard 396—399. Francken Frans d. J. 7jO, 769. » j. * Manier 770. Frey Johann M. 363. Fritsch Melchior 471. Fyt Jan 736. x * , Schule 737. U. Gabi Alois 465. Garofalo 531. » , Art 532. Gauermann Friedrich 483. » Jakob 482. Geldorp Gortzins 535, 696. Gellée Claude, Copie 595, 5.96, Gillarduzzi Alois 142, 443. Gillemans Job. P. 740, 741. Giant,sehnig Josef A. 156. b Ulrich 157—163. Goltzius Hendrik 693. Graf Hans 821, 822. Grnsmair Anton 169

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1891
¬Die¬ Brixner Malerschulen des XV. und XVI. Jahrhunderts und ihr Verhältnis zu Michael Pacher
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Seite 129 von 156
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 138 S. : Ill.
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums, 1891, III. Folge, 35. Heft
Schlagwort: p.Pacher, Michael ; g.Brixen ; s.Malerei ; z.Geschichte 1400-1600
Signatur: II A-3.500
Intern-ID: 83132
, eine durch zahlreiche Werke vertretene Neustift-Brixener Schule des 15. Jahrhunderts, in welcher die Neigung zu tiefen, warmen Tönen, zu bräunlichem Fleischton. mit weisslichen Lichtern, zu ener gischen Aktionen und Verkürzungen, sowie zu gross angelegten, ausgeprägten, aber oft rohen Gesichtszügen weiteren Ausdruck fand. Diese Tendenzen fanden jetzt eine ■ wesentliche Förderung in der oberitalienischen, von der paduanischeu, plastisch-perspektivischen, Schule eines Squarcione und Mantegna beeinflussten Malweise

; wie denn einzelne Figuren und Verkürzungen, ja seihst Kostüme auf den Gemälden der Neustift-Brixener Schule vom Ende des 15. Jahrhunderts geradezu wie aus italienischen Bildern, sei es veronesischer, sei es venezianischer Künstler ent nommen aussehen. Das Kolorit der Neustift -Brixener Meister scheint- sich hauptsächlich unter venezianischer Anregung, unter Beibehaltung der tiefen Gesammthaltung, ansgebildet zu haben. Gleichzeitig aber machen sich in den Gemälden dieser eigentümlichen Dichtung auch die deutsch

- flandrischen Einflüsse, besonders im Faltenwurf sowie in der Landschaft, sehr entschieden geltend, zum Theil auch in den Köpfen, zumal den weiblichen. Die Landschaften der Neustift-Brixener Schule des 15. Jahrhunderts, obwohl offenbar auf der flandrischen Auffassung (mit den durch Heine Figürchen belebten Fernsichten, den Strassenper- ■ spektiven etc.), fassend, gewinnt doch ein eigentümliches Gepräge durch die tiefe, seihst dunkle Färbung, durch die 8

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1891
¬Die¬ Brixner Malerschulen des XV. und XVI. Jahrhunderts und ihr Verhältnis zu Michael Pacher
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Seite 108 von 156
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 138 S. : Ill.
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums, 1891, III. Folge, 35. Heft
Schlagwort: p.Pacher, Michael ; g.Brixen ; s.Malerei ; z.Geschichte 1400-1600
Signatur: II A-3.500
Intern-ID: 83132
— 96 — schilderten Gruppe von Gemälden stehen, aber doch auch gewisse Merkmale der Meustiffc-Brixener Schule des 16. Jahr hunderts an sich tragen. Dahin gehören zunächst vier Ältarfiügel im Ferdi nandeum (neuer Catalog von 1890 n. 81—84), welche 1888 aus dem Pusterthale in dasselbe gelangt sind und das hl. Abend mal, das Messopfer, die Apostel- theilung und die Aussendung des hL Geistes, sowie rückseitig die Erlösung der Seelen aus dem Fegfeuer darstellen. Diese Gemälde sind im Gegensatz

Localfarben gehalten, grünblau, blaugrau, kirschroth, saftgrün und lichtgelb herrschen vor. Die Luft ist durch gepresstes Goldmuster ersetzt, die Landschaft zeigt die übliche Behandlung der Brixener Schule, weite Fernsichten auf baumbesetzte, hügelige, von zahlreichen kleinen Figuren belebte Fluren und felsige, schneebedeckte Berge, Auch die kühnen Wendungen und Verkürzungen der Brixener Schule kommen hier vor; besonders finden wir hier auch den kopfabwärtsfliegenden Engel, welcher schon vor Pacher beim

Meister der hl. Katharina in Neustift, vor kommt. Diese Gemälde dürften, ihrer Pro venienz entsprechend, vielleicht von einem Pusterthaler Maler des 16. Jahr hunderts, der unter dem vorherrschenden Einfluss der Brixener Schule stand, stammen. , Bedeutender ist eine andere Reihe von zusammen gehörigen Gemälden, die sich der Mehrzahl nach noch

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1899
Katalog der Gemäldesammlung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu Innsbruck
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Seite 91 von 94
Autor: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Museums Ferdinandeum
Umfang: 72 S. : Ill.. - 1., ill. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Gemäldesammlung
Signatur: 2.912
Intern-ID: 189728
Momper Frans, de 732, Moretto. Art 493, Moroder Josef 420, 426. Moroni Giovanni B, 503. Moser Karl 46'0. , Maria Anna 333, 334. Möncheron Fr, 672, Mühlmann Josef 40 i. Müller Emma 424, Mueltscher Hans. Schule 120. Murillo Bartolome Est., Art 586. N. Naiven Matlyys 626, 627. Neapolitanisch 581. Neefs Pieter d, A. 734. 735. Neer Aart. van der 652—654. - - . r. . Nachahmer 655. Negroponte. Fra Antonio, da. an geblich 56. Netscher Caspar 747. Xeubaur Alois 394. Xeustiit-Brixner Schule

. Platter Franz 445. Platzer Johann Vict. 210, 211. Pock Johann 410. Poegel Ignaz d. A. 256. Poel Egbert, van der 615. Poelenbuvg Cornelia 640, 641, 800. Polak Martin Theoph. 137—139. Ponte Francesco, cla (siehe Bassa.no). * Leandro, da (siehe Lassano). Pordenone Giovanni Ant. 491. „ > , Schule 402. Potter Paul 659. Pourbus Franz d. À. 604. „ j, d, J. 605. Pozzo Domenico 136. Prati Giulio C. 009, 010. Preti Mattia. 555. Preu Jörg 944—947. Psenner Anton 384, 385. Pnssjäger Matthias 155. Pnsterthaler

Meister des hl. Eras- ' »berdeutsch 101. 102. 135. Gert Hendrik, van 670. ( Irtner Peter 446, 417, 148. Us Jan, van 676. Ussenbeck Jan 715. Ostade Adriaen, van 611—613. P. Pacher Michael 25. - , , Schule 18,19.845. - - . Einfluss 30. l'alma Jacopo, giov. Copie 550, - „ . % Art 513. Parmigianino, Copie 563- Patink-r Joachim 123. PanditZ Christoph 823. Pausinger Franz 876. Peelers Bonaventura 722. Peju-z Georg 105. liras a. Pusterthalcr Meister d. hl. Ursula 4. I Q ' j Quaglio Domenico 364. ! Quelli nus

Jan Erasmus 709. Quesnel François SOI. ] Knbell Josef 361. 362. | Kegele Alois 360. Reksa.cher Alois 435. 436. Kornbrand! Harm., van Eyn 590 . T Schule 603, 604. Reni Guido 878. ; , „ , Copie 550, 551. j „ „ , Richtung des 880. ! Rhomberg Josef Aut. 415. I Ribera Gius, (siehe Spaglio! etto).

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Seite 198 von 254
Autor: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Ort: Leipzig
Verlag: Breitkopf & Härtel
Umfang: XIV, 244 S : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Signatur: 2858
Intern-ID: 189458
der Brixener Malerschule kamen wir in das der Bozener, ohne eine bestimmte Grenze zu überschreiten. Die beiden Städte haben sich gerade hier vielfach in die Hand gearbeitet, die künst lerischen Lebensbedingungen sind verwandte, nur fällt die Blüte der Bozener Schule früher, treten hier deshalb, und weil wir uns in der letzten bedeuten den deutschen Stadt befinden, die italienischen Einflüsse noch klarer hervor. Die Zahl mittelalterlicher Wandgemälde in Bozen und dem benach barten Meran, sowie weiter hinauf

und historischen Bedeutung dieser Maler schule aber liegt im Ende des 14. und im Anfang des 15 • Jahrhunderts, während jener der benachbarten Brixener Schule mehr in die folgende Leit, namentlich in die zweite Hälfte des Jahrhunderts fällt. Bisher aber gelang es diesen Schulen noch nicht, den Platz in der Geschichte der deutschen Malerei zu erobern, den sie verdienen. Ab gesehen von den bekannten Wandbildern der Burg Runkelstein sucht man sie in den zusammenfassenden Werken über Geschichte dci deutschen

Malerei vergebens, obgleich die Speziallitteratur schon manche Gesichts punkte zur richtigen Würdigung der Gruppe beigebracht hat 1 ). 1) Über die Bozener Malcrschule siche : Robert Vischer in den Studien zur Kunst geschichte S. 421 und ff., mehrfach streift die Schule Semper in seinen citierten Schriften; Hans Schmelzer: Die Wandmalereien St.Johann im Dorfe, St. Martin in Campill und Terlan. Innsbruck 1888. Atz a. a. 0 . Seite 347 und ff.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1891
¬Die¬ Brixner Malerschulen des XV. und XVI. Jahrhunderts und ihr Verhältnis zu Michael Pacher
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Seite 130 von 156
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 138 S. : Ill.
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums, 1891, III. Folge, 35. Heft
Schlagwort: p.Pacher, Michael ; g.Brixen ; s.Malerei ; z.Geschichte 1400-1600
Signatur: II A-3.500
Intern-ID: 83132
— 114 — wilde Bergphantastik, durch, die zahlreichen Schlösser und Festen auf Felsklippen, durch die pikanten und phan tastischen Beleuchtungseffekte. Am meisten nähern sich, hei den deutschen Malern, Altdorfers und Grünwalds Landschaften dieser Auffassung. Sollte Altdorfer nicht vielleicht Anregungen in Tirol er fahren haben? Aus dieser Schule gingen nun sowohl Andreas Haller als der Meister M. R, und daneben eine Reibe von, zum Theil nicht unbedeutenden, unbenannten Meistern hervor

. Die dramatische Neigung ihrer Vorgänger des 15. Jahr hunderts finden wir bei Meister M. R. und Andreas Haller zwar weniger entwickelt, dagegen ist auch ihnen die Kraft des Ausdrucks in hohem Masse eigen und steigert sich bei Andreas Haller, trotz seiner einfachen, fast ruhigen Stellungen, fast zur Monumentalität oder wenigstens Gross artigkeit der Auffassung. Ausserdem gewinnt im 16. Jahr hundert das . Kolorit der Brixener Schule eine wirklich künstlerische, hochmalerische Ausbildung; unterstützt, zu mal

bei Meister M. R., durch gewisse freie, ungesuchte Bewegungen, in denen sich die traditionelle Kühnheit der Brixner Schule in Verkürzungen geltend macht. Andreas Haller kann, neben grossen und freien Motiven, eine ge wisse Einförmigkeit in der Haltung seiner Figuren (be sonders der geneigten Köpfe, geknickten Knie etc.) nicht ganz überwinden. Das Kolorit ist beim Meister M. R. sammtartiger. und weisst auch kühle, jedoch tiefe Töne neben den wärmeren auf. Bewundernswert ist bei ihm, wie er oft fünf

15
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1891
¬Die¬ Brixner Malerschulen des XV. und XVI. Jahrhunderts und ihr Verhältnis zu Michael Pacher
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Seite 134 von 156
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 138 S. : Ill.
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums, 1891, III. Folge, 35. Heft
Schlagwort: p.Pacher, Michael ; g.Brixen ; s.Malerei ; z.Geschichte 1400-1600
Signatur: II A-3.500
Intern-ID: 83132
zu Bozen, theilt die Inschrift auf dessen Rückseite mit, wonach er von 1500 stammt; schreibt ihn, was die Schnitzereien betrifft, nicht ohne Grund der Schule Pachers zu, wogegen die Malereien nichts mit seinem Stil gemein haben. A. Messmer. Alte Kunstdenkmale in Bozen und Umgehung. (Mittheilungen der k. k. 0.-6. II, J. 1857. S. 99.) Schildert die Schnitzarbeiten des Pacher-Altars in der Pfarrkirche von Gries bei Bozen. T inkhaus er, Beschreibung etc. (Mittheilungen der k. k. 6.-0. J, II, 1857, S. 322

f.) Bespricht die Reste des Pacher- schen Flügelaltars in Gries bei Bozen und schreibt den Flügel altar des Hans Schnatterpeck in Meder-Lana bei Meran der Pacher- Schule zu, was in Bezug auf die Schnitzereien in beschränktem Sinne Geltung hat, wogegen die Malereien nichts mit Pacher zu thun haben. E. v. Sacken. Der Flügelaltar von 8. Wolfgang in Ober Österreich. (Mittelalterliche Kunstdenkmale des österr. Kaiserstaates. Jahrg. I, Stuttgart 1858. S. 127 f. Mit einer Tafel.) E. v. Sacken erkennt

. 1862. Bd. I. S. 169. Glaubt, dass M, Pacher sich in der schwäbischen, besonders augs liturgischen Schule gebildet habe. (? ?) . Schn aase. Der Altar von S. Wolfgang. (Mitth. der’ k. k. C.-C. VH, 1862. 8. 238 f.)

17
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 65 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
Josef erhält den Befehl, nach Ägypten zu fliehen. Zu 166 gehörig. Rückwärts: Die Heimsuchung Mariens. —- 170. Flügel eines Altars, die Enthauptung der heiligen Katharina und das Martyrium des heiligen Siegmund, dabei ein Fürst als Donator. (Erzherzog Sigismund von Tirol?) Rückwärts: Die Enthauptung des heiligen Christoph. Tirolischc Schule, XV. Jahrhundert. — 171 - Flügel desselben Altars: Die Heiligen Leonhard und Se bastian. Rückwärts: Die betende Maria von einer Darstellung der Verkündigung

Vlieses. Süddeutsche Schule. — 176 . Sankt Augustinus mit dem Knaben, der das Meer in eine Grube schöpfen will. — 177. Das Haupt Christi, Kopie des Santo Volto zu Lucca. XVII. Jahrhundert. Italienische Schulen. 178 — 188. Brustbilder der zwölf römischen Kaiser, 'Viel leicht nach den verlorenen Originalen von Tizian, gemalt von dem in Innsbruck tätigen Jakob Pfister (auch Pfisterer), Hofmaler des Markgrafen Karl von Burgau. Anfang des XVII. Jahrhunderts. — 190 . Johannes in der Wüste Von Fra Francesco

Corradi, wahr scheinlich mit der neapolitanischen Künstlerfamilie dieses Namens verwandt, Franziskaner, starb 1661. —- 191 . Die heilige Familie. Variante der Madonna dclla Gatta. Das Original wird dem Giulio Romano zugeschrieben. — 192 . Die büßende Magdalena. Bolo- gnesische Schule. — 193 . Medor und Angelica. An Francesco Corradi erinnernd. — 194. Cleopatra, ihrem Sohne Antiochus den Giftbecher reichend. Nach Guercino.'' Elfter Saal. Italienische Schulen. Kachelofen mit cyiindrischem Aufsätze

18
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Seite 206 von 254
Autor: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Ort: Leipzig
Verlag: Breitkopf & Härtel
Umfang: XIV, 244 S : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Signatur: 2858
Intern-ID: 189458
freskos der Begegnung von Maria und Elisabeth in Feldmoching 2 3 ). Ebenso sind die Architekturen der Wandgemälde der Bozener Schule durchaus nicht schlechtweg »giottesk«, wie man glaubte. Bei denen In St. Johann z. B. finden sich ganz entschieden deutsche Züge, auch Möbel, wie die Bettstatt bei der Geburt des Johannes, sind hier zu beachten. Eine Ar chitektur, wie die auf dem Bilde der hl. Sippe in Terlan (Abb. 80), mit ihren Reminiscenzen. an den romanischen Stil, die in Deutschland ja bis auf Dürer

herab üblich blieben, ist echt deutsch. Während die italienischen Maler durch konsequenteres Naturstudium rascher über solche Architek turen hinwegkommen, erhalten sie sich in Deutschland durch das ganze 15. Jahrhundert. Ich möchte nur ein charakteristisches Beispiel heraus greifen, dessen Vergleich mit dem ebengenannten Wandgemälde der hl. Sippe in dieser Hinsicht nicht uninteressant ist, nämlich das Altarbild aus der Münchener Schule von 1489 in Pullach. bei dem doch kein Mensch an Nachklänge

italienischer Kunst denken wird 3 }. Wie die Architektur verhält sich auch die Landschaft der Bozener Schule zu den Italienern. Die Landschaften gehen hinaus über die einfach andeutende Art Giottos, die aber manchmal. sehr grossartig, in der Beweinung Christi der capella dell’ arena sogar geradezu mächtig wirkt; sie entsprechen mehr der reicher ausführenden Art der Nachfolger in Florenz, wie in Oberitalien, wo etwa Altichieros Landschaft auf der Enthauptung des hl, Georg in S. Giorgio in Padua

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