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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie
Jahr:
1871
Ansitz Stillendorf
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Seite 9 von 11
Autor: Zallinger-Stillendorf, Franz ¬von¬
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 8 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Volksblatt ; 1871
Schlagwort: g.Bozen / Ansitz Stillendorf
Signatur: II 102.480
Intern-ID: 203754
diejenigen zu verrichten hätten, welche das Gewerbe, (oiLeium) einer Bäckerei von Stifte Tnentzu Lehen tragen? — Und diese sagten bei einem Eide aus: diese seien gehalten, so oft der Bischof von Trient oder sein Stellvertreter nach Bozen kommt, zum Kelleramte deS Bischofs zu fahren und dort das stiftische Getreide zu erheben und selbes zur stift-trientnerischen Mühle zu führen und dort mahlen zu lassen, und dann das gewonnene Mehl zum stiftischen Backofen zu führen und Brode daraus backen

zu lassen; dafür bekommen de rechtlich Semmeln, grasolos und Pachzelten von dem nämlichen Getreide und dazu aus der bischöflichen Küche zwei Gerichte und zwei Tränk- lein Wein sowohl zu Mittag als aus Nacht. — Diese Leistung hätten ihres Wissens, schon deren Vorfahren dem Stifte Trient wegen des Bäckerei-Amtes gethan und nichts Anderes. Ego Jacobus Notarius Domini Hainrici regis romani interfui rogatus et scripsi. Dies ist nun der vollständige Inhalt dieser wichtigen Urkunde. ?. Justinian Ladurner hält

ausgenommenes Notariatsinstrummt vorhanden, woraus hervorgeht, daß der Bischof von Trident einen Getreidekasten, eine Mühle und eine Bäckerei in Bötzen hatte, und daß daS Bäckengewerb ein Monopol war, welches er als Lehen mit den Verbindlichkeit vergeben hatte, während seiner Anwesenheit daselbst für ihn und seiner Hofstaat das nöthige Brod, nämlich semulas et gransolos (Kränze!, Brezel?) et pachzeltas (Botznerzelten?) zu backen.' .... „Gegen die bisherige Annahme, daß das Franziskanerkloster erst

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