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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Seite 31 von 149
Autor: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.165 ; II A-16.378
Intern-ID: 124801
Gottesdienst in der peters- kirche in Trient seinen Anfang. Trient hatte \4j59 eine deutsche Volksschule. Im Jahre 1^65 versprach Sigmund den Bürgern Trients, ihnen einen des Italienischen kundigen Hauptmann setzen zu wollen. Trient ausgebrochene Unruhen, die wahr scheinlich durch italienische Domherren hervorgerufen wurden, ver- anlaßten Sigmund und den deutschen Kaiser zu dem an den Papst gerichteten Ersuchen, nur Deutsche zu Kanonikaten in Trient zuzulassen. Papst Sixtus IV. ordnete daraufhin

an, daß von den {8 Domherren Trients stets zwei Drittel entweder Deutsche oder doch österreichische Anterthanen, mindestens aber Vasallen des Landes- fürften oder des Kaisers sein sollten. Vermutlich ist auch der \%77 entstandene Aufruhr der Nons- und Sulzberger auf italienische Umtriebe zurückzuführen. Sigmund stellte die Ruhe wieder her. Jm Jahre ,\^80 brachen Anruhen in Löweck (Levico) aus; die Bewohner von Tennen gerieten mit denen Reifs (Rivas), die Unter- thanen Venedigs waren, in Streit. Auch in der Folgezeit

brachen wieder Grenzstreitigkeiten mit Venedig aus. Die Grafen Andreas und Gdorich v. Arco und Georg und Alatthäus v. Kastlbark, sowie Bischof Ulrich von Trient wollten ihre an Venedig verlorenen Besitzungen zurückgewinnen. Sigmund unterstützte sie und fand Hilfe bei König Maximilian, den bayerischen Herzogen und dem Schwäbischen Bunde. Die Venediger griffen 1487 zuerst an, unter lagen aber zunächst dem herzoglichen Heer, nach dessen Abzug auch der Trientiner Besatzung und den aufgebotenen Bauern

; der im gleichen Jahre unter Vermittelung Kaiser Friedrichs und König Maximilians abgeschlossene Friede setzte im wesentlichen alles in den alten Stand. Auf Grund der Steuerbücher, die damals ein Viertel der Bevölkerung Trients als Deutsche auswiesen, be anspruchten die Deutschen 1^85 den vierten Teil der Vertretung im Stadtrate, die Italiener wollten aber die Zahl der Bürger, nicht die der Bevölkerung, als maßgebend angesehen wissen. Wieder holt übte Sigmund während der Erledigung des Bischofssitzes Trient

die weltliche Herrschaft in dem Stifte aus. Sigmunds siebenjähriger Streit mit Kardinal Nikolaus von Tufa, Bischof von Brixen, in dem letzterer die im Laufe der Zeit an die Tiroler Landesfürsten übergegangenen Rechte zurückforderte, führte zur Ver hängung des päpstlichen Bannes über Sigmund und das Land Tirol, endete aber mit dem Siege der landesfürstlichen Macht über alle Gegner derselben.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
1903
Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens
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Seite 12 von 262
Autor: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes
Umfang: 245 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte<br>g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte
Signatur: II 102.392
Intern-ID: 345105
im Mi 1485 bei der Ankunft Kaifer Triedrich IV., des Vetters und ehemaligen Vormundes Sigmunds, waren die Schützen Inns brucks ebenfalls anwesend. Rus dieser Leit ist auch interessant, daß die Bogner, obwohl die Feuerwaffen hier bereits große Verbreitung gefunden hatten, wiederholt dem Erzherzog Sigmund Rrmbrüfte liefern; fo erhielt Balthasar Greil 1479 als Diener und Bogner 15 Dulden rheinifdt als Oahresbefotdung und für jede gute Rrmbruft 2 Dulden rheinifdt. Ulrich quittiert dem Kämmerer

des Erzherzogs Sigmund, Violas Uintler, 100 Dulden rheinifdt für to Bogen, jeder 2 Klafter lang (10. Oktober 1485); Balthasar quittiert am 31, Oktober 1488 für 10 hörnerne Rrmbrüfte 26 Dulden rheinifdt. Ullrich quittiert am 9. Ruguff 1489 für gelieferte stählerne Bogen 100 Dulden rheinifdt, während der Büdtfenmeifter Hans Fingk für 24 Dulden rheinifdt fünf Hackenbückfen am 20. Dezember 1489 lieferte. Nicki Hack, Doldfdtmied, quittiert am 9. Ruguft 1489 dem Erzherzog Sigmund 9 Dulden rheinifdt 18 Kreuzer

genannt. Eaut Übergabsurkunde, Innsbruck, am 16. März 1490 trat Erz herzog Sigmund die gefürstete Grafschaft Tirol an Maximilian l (1490 bis 1519) den letzten Ritter und ersten Schützen, welcher Innsbruck zum Ausgangspunkt feiner Reformen machte, ab. Mt dem am 4. Flärz 1496 erfolgten Tode Sigmunds erlosch die Seitenlinie Öfter- reidi-Tirol und das erledigte Erbe fiel an Maximilian I, zurück. „Zu Innfprugk am pfintztag nach St. Andreas des Heiligen Zwetfpotn tag anno 1499" befahl Maximilian

, den Bückfensckützen zu Innsbruck wieder das Hofentuck wie unter Erzherzog Sigmund „htnfüro alle Wochen den ganntzn Sumer bis auf unser widerruffen und wolgefalln" zu geben. Um diese Heit kommen die ersten gezogenen Röhren vor Überhaupt begann mit Maximilian I. jene Periode, in welcher dem Rittertum in feinen bisherigen Formen und in feiner Fechtweise ein Ende gemacht wurde. Es hat fast den Anschein, als ob die

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1893
¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen.- (Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846)
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Seite 29 von 200
Autor: Zingerle, Anton / von Anton Zingerle
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Humanismus
Signatur: II 64.855  
Intern-ID: 154643
an gehaucht war, 3 ) dann als Jurist bei Erzherzog Sigmund in dessen Streite mit Cusanus eine Bolle gespielt, 4 ) aber durch das bald erfolgte Aufgeben humanistischer Bestre bungen und seine immer mehr zugespitzte Opposition gegen Enea als italienischen Humanisten und als Papst 5 ) natürlich auf solchem Gebiete keinen Einfluss gewonnen hatte. Auch in Tirol waren die Anfänge des Humanis mus noch ohne jede aggressive Tendenz gegen die Kirche, 6 ) sie zeigten sich zuerst namentlich in Kreisen der Geist

lichkeit, und da war Bischof Hinderbach, der mit Enea stets so befreundet gewesen und zugleich bei Sigmund, welcher ihn bald zu seinem Bath ernannte, in Gunst stand, zur Weckung wie geschaffen. Bald tritt denn auch sein Einfluss auf die geistigen Begangen in Tirol, nament- J ) Voigt, Wiederbelebung II 2 , 317. 2 ) Bonelli Monum. 149; F. Sinnacher, Beiträge zur Gesch. der Kirche Brisen VI, 546; Egger, Gesch. Tir. I, 596; Thaler I, 37. 3 ) Voigt, Wiederbelebung II 2 , 287; C. Bursian, Geschichte der dass

. Philologie in Deutschland I, 94. 4 ) A, Jäger, Der Streit des Cardinais Nicolaus v. Cusa mit Herzog Sigmund I, 333 ff.; Egger, Gesch. Tir. I, 570; Huber, Gesch. Oesterr. III, 182. 6 ) Vgl. Voigt, Enea II, 349; Wiederbelebung II 2 , 289; Bur sian, Gesch. d. Phil. 95. Die sonstige Literatur über Heimburg bei Pastor, Päpste I, 254. B ) Vgl. im Allgemeinen Bursian 1. c.

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1893
¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen.- (Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846)
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Seite 26 von 200
Autor: Zingerle, Anton / von Anton Zingerle
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Humanismus
Signatur: II 64.855  
Intern-ID: 154643
Erzherzog Sigmund, der Kunst und Wissen schaft eifrig pflegte, wie auch seine erste Gemahlin Ele onore von Schottland selbst der Dichtkunst huldigte und den französischen Roman „Pontus und Sidonia “ in’s Deutsche übertrug. *) Unter diesem Gönner nun, den eben Enea Silvio de 1 Piccolomini auch zur Be- schützung der Gelehrten ermuntert hatte, 2 ) als er seiner seits 1443 bei Bewerbung um die Pfarre Sarnthein sich an den jungen Pürsten wandte, 3 ) treten auf unserem Gebiete drei Männer in den Vordergrund

, die wohl Alles angebahnt, was nachher vor unsere Augen tritt, und den Grund gelegt auch zu dem für uns jetzt überraschend hervortretenden Ereignisse, dass bald Deutschlands be rühmte Humanisten seihst mit solchen Männern in Tirol im Verkehr sich zeigen, die bisher entweder ganz ver- J ) Vgl. J. Egger, Geschichte Tirols I, 668; Alf. Huber, Ge schichte Oesterreichs III, 175; 309; D. Schönherr, Die Kunetbe- strebungen Erzherzogs Sigmund im Jahrbuch der kunsthist. Samml. d. Allerhöchsten Kaiserhauses

I, 182; K. KIrehleehner, Ans den Tagen Herzog Sigmunds und Kaiser Maximilians (Progr. Linz 1884) 17. 2 ) Vgl. G. Voigt, Die Wiederbelebung des classischen Alter thums oder das erste. Jahrhundert* des Humanismus II 2 , 281. 3 ) G. Voigt, Enea Silvio de’ Piccolomini 1, 293. Heber eine damals auf Wunsch des jungen Sigmund von Enea aufgesetzte Briefstilprobe vgl, ebendort I, 287. F. Zoller, Geschichte der. Stadt Innsbruck 1. 144 erwähnt Enea geradezu als Lehrer-'Sigmunds,

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
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Seite 8 von 71
Autor: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Ort: Langensalza
Verlag: Beyer
Umfang: 64 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Signatur: 2.179
Intern-ID: 187212
hatten, fanden am Hofe daselbst die bildenden Künste stets rege Förderung.*) Mit nicht geringerer Liebe und Aufmerksamkeit wurde aber auch die Kunst der Musik gepflegt. Unter Erzherzog Sigmund, unter seinem Nachfolger Kaiser Maximilian I. sowie später unter den Erzherzogen Ferdinand, Maximilian und Leopold und namentlich unter der Medi ceerin Claudia und ihren Söhnen finden wir am Hofe stets eine greisere Anzahl Musiker, Sänger und Komponisten und darunter fehlten niemals solche, welche guten Ruf und weit

gekannte Namen hatten. Erzherzog Sigmund, der von 1444 bis znm Jahre 1490 regierte und wegen der reich fliefsenden Silbergruben den Beinamen „der Münzreiche“ erhielt, hatte sich in der Jugend eine aufsergewöhn- lich hohe Bildung erworben und blieb während seines ganzen Lebens ein greiser Gönner der Gelehrten und Künstler. Er führte ein sehr luxuriöses Hofleben und bei Beschreibung der Festlichkeiten wird meist auch der Musiker und Sänger gedacht, doch leider stets mit Verschweigung ihrer Namen

. Als Sigmund, der keine legitimen *) 8. die Jahrbücher der Kunstsammlungen des kaiserl. Hauses.

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Seite 215 von 351
Autor: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 696 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Signatur: II 5.563
Intern-ID: 107168
Lienhart, 1491 Bernhard Vorcher. 2522. 24. StM: 1 ) - Tr ater. 1777 Traterhof, 1593 Tratterhof, 1519 Sigmund Tratter in Stett, 1393 Tratman von Stett, 1418 in pr. Fridr. de Brate de Stete. 2523. Ai eh er. 1624 Cristan Mair hat inen den Aicherhof, 1557 Lucas Aieher, 1385 Ulreich der Aichner von Stete, 1367 Ulle von Ayche. 2524. Schropp. Ort. 1624 Sebastian Schropp hat inen den Schropp- hof mer ain güetl genant am Ort, 1499 Lienhart Schropp in Stett schafft gölte von 18 kr. aus dem Orthöfl in Stett

zu ainem selamt, 1475 Hans Schropp gesessen zn Stet, 1375 Lienhart der Schroppe von Stete. Scroppo ist zweistämmige Kürzung zum PH. Scrotbert, vgl. Forst. 1309. 2525. Stofen. 1777 Stofnerhof, 1564 Bartime, 1502 Sigmund, 1434 Niki Stofner in Stöt, 1418 in pr. Nicol. Stofner ex Serntina. 2526. Ban Boten. 1777 Frondiener, 1767 Gerichtsgemain Haus, 1724 bei dem O. Stainer so dem Gericht gehört, 1703 Potenhof. 2527. Tennacker. Öler. 1777 der unahgesönderte Tenakerer und Öhlerhof, 1624 Peter Tennackerer paut

. Platzmann. 1777 der unahgesönderte Plazman und Bainhof; 1549 Eainhof, 1404 Sigmund Earner, 1349 Sigmund Eainer. — 1624 Baiser Kemenater paut den Plazmanhof, 1511 Stoffl Plazman kirchprehst, 1486 Sigmund Platzman kirchprast, 1431 Oiprian am Plaz, 1388 Thomas in platea, 1349 Thomas am Platz, 1328 Hainr. in platea sive an dem Placze prope capellam s. Cypriani. 2533. Martinhäusl. 1777 Martinhäusl, 1767 Martin Nussbamers Haus, 1714 Martinhäusl. 2534. In der Straß. Straßhäusl (2). 1777 Straßmann (3), 1624

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1893
¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen.- (Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846)
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Seite 27 von 200
Autor: Zingerle, Anton / von Anton Zingerle
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Humanismus
Signatur: II 64.855  
Intern-ID: 154643
25 schollen oder höchstens noch hach ihrer Lebensstellung 1 zu bestimmen waren. Die Namen jener drei anregenden Kräfte lauten: Bischof Johann Hinderbach von Trient, Abt Caspar Augsburg er von Georgenberg bei Schwaz, Johann Fuchsmagen aus Hall; alle drei treten bezeichnend dann auch als bevorzugte Käthe des Erzherzogs Sigmund hervor. Schon manche Momente aus dem äusseren Leben dieser Bannerträger weisen auf Verbindungslinien, die im Grunde auf Basel und Enea Silvio Piccolomini hinauf führen

und schliesslich für Tirol beim Beschützer Sigmund zusammenlaufen. „Im Jahre 1455 verliess Enea Silvio die Barbaren, da tauchen die Jünger aus seiner Schule hervor; fast immer ist der Zusammenhang mit Italien nachweisbar.“ Diese Worte Voigt’s J ). erwahren sich für uns zunächst auch an Hinderbach, der dann sichtlich in erster Linie Einfluss auf die Entwicklung in Tirol aus- übte. Johann Hinderbach stammte aus Hessen 2 ) und wurde 1418 3 ) in der Gegend von Rauschenberg im Regierungs bezirk Kassel geboren

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Seite 43 von 351
Autor: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 696 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Signatur: II 5.563
Intern-ID: 107168
Sigmund Paumgartner zu Natums k. das Kreyden- lehen, dessen Güter in Tahlat, Tschirnan und Natums lagen. Vom Fochiz- lehen z. 1548 Stefan Ladurner, 1481 Peter Hasler vom Wochenzenleben und 1439 Minig Ladurner vom Vochenzenlechen (Fochaz = Osterbrot, schon ahd. fochenza). Vom Jungfrawenlehen z. 1545 Gotthard Obermair, 1450 der mesner von Tschirnan und 1439 Hainz der ober Mair. Vom Möslinslehen z. 1545 Peter Kronentaler, 1481 Wolfgang Moser vom Mes- lislehen und 1450 Sigmund Bomgarter vom Moslinslechen

. 217. II. Natums. 6. Tsebirlaner Degnei. 83 U. Gaulbach. 0. Gaulbach. FN. 1740 U. 0. Gaulpachguet, 1581 wird das Holzguet zu Tschirlon dem Adam Gaulpacher verliehen, 1425 Sigmund und Hans die Helen von Mayenbergk verk. dem Kl. Allerengelberg ain guot genant das Hölzelguot zu Tschirnan, 1418 die Erben, des Matheus Hölczel in Tschirnan verk. Hainrico ab Schonacz iura bered, et coloniaria in hono daz nider Hölzelguot quod servit do- minis Hälen de Maienberg et iura bered, unius agri de 3 modialibus

Klaus) im Leben z. vom Eysenlehen; in Weingarter Rodeln: 1548 Klaus Grill z. vom Seisenlehen, 1522 Konrad im Lehen z. vom Siesenlehen, 1481 Hainz im Lechen z. vom Suisenlecben, 1439 Henslin Ladurner z. vom Siusenlechen. Eisenlechen ist also entstanden durch Abfall des Anlautes in Seusenlechen. 221. Süeßeng-uot. 1777 Sießenguot mer Acker Kamerland, 1740 Tdschier lehen oder Sießenguet zu Tschirlan, 1531 Sigmund Sueß z. vom Taschlerlehen, 1522 Sigm. Sieß z. vom Schwenglins oder Taschlins lehen, 1474

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
1903
Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens
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Seite 11 von 262
Autor: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes
Umfang: 245 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte<br>g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte
Signatur: II 102.392
Intern-ID: 345105
päpetliche Rbgefandte ein und uberbrachten den einzelnen Schüren- Korporationen wegen der Türhengefahr und des Hilfsgefdireies der Ungarn, um die Schü|enluft zu wecken oder zu mehren, eigene Rbläffe und Rbla|briefe, demzufolge jeder Sckützenbruder, der dem angeordneten Rrmbruftfchie|en eifrig beiwohnen und fich üben würde, einen Rblah gewänne. Beim Landtag zu Innsbruck, welchen Herzog Sigmund auf den 20, Juni 1474 einberufen hatte, trat in der damals festgesetzten Landesordnung die Candes-Uer

wir im Jahre 1481 in der Woche Kreuz-Erhöhung in Hall, wozu eine Sdiie|ftätte am „Grillenbüchl" errichtet wurde. Das Schießen der Rrmbrustlckützen war fidlerer und gewisser, jenes der Büchsenschüßen dagegen weittragender und zerstörender. Die Herren vom Hofe wurden mit Hopfwein und anderen Kleinen, die Sckützen mit Bier, Brot und Käs geehrt. Im Jahre 1484, als Erzherzog (feit 1474 führen die Prinzen des Kaufes Öfterreich den erzherzoglicken Titel) Sigmund fick mit Katharina, der Tochter des Herzogs

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Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
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Seite 59 von 71
Autor: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Ort: Langensalza
Verlag: Beyer
Umfang: 64 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Signatur: 2.179
Intern-ID: 187212
bezalen zu lassen. Auch möge man ihm einen Einspänigen-Dienst (bei der Post) ver leihen, weil er wegen Verlust einiger Zähne nicht mehr gut blasen könne. — Ihm die Summe von 400 Gulden zuzuerkennen möchte auch die Kammer aus den angeführten Ursachen vorschlagen, da er arm ist, viele Kinder sonst aber nichts hat als diese Schuld und schon von Jugend auf bei Herzog Sigmund(’s Kapelle) erzogen worden. Auch möchte 8. Ksrl. Majestät ihm wie einem anderen Trompeter den Unterhalt gewähren

vorgeschlagen. Christi Mieders Forderung ist 871 Gulden, Es werden ihm dafür 250 Gulden zu geben vorgeschlagen. Hansen Pauggers Forderung — aufser eines aufgerichteten Schuld briefes, der auf 120 Gulden lautet — beträgt 296 Gulden. Es werden ihm aufser dem Schuldbrief 200 Gulden zu geben vorgeschlagen. Sigmund (Neuner) Pauggers Forderung belauft sich auf 178 Gulden. Es wird vorgesehagen ihm dafür 50 Gulden zu geben. Selben möge S. Majestät Urlauben, da er als nicht tauglich zu sein angezeigt wird. Balthasar

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Seite 191 von 351
Autor: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 696 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Signatur: II 5.563
Intern-ID: 107168
Nidertorerin weil, des edlen und vesten Jacob von Luthtach eliche tochter bekennt, dass der edl und vest Petermann von Stetten ir vetter seliger auf den widern in Sertein zn jarzeit gegeben und geordent habe 6 ü und 8 kr. geldes geend ans dem hoff zum Micheln auf Putzen auf dem Stain. Jakob von Luttaeh hatte also eine von Stetten zur Ehe. 1441 hatten Sigmund Lutscher und sein pruoder Jacob ir Haus ob s. Cyprian stoßt an s. Cy prians maur unser Frawen kirchen in Serntein geordent. 1896 ist eine Stiftung

sein lehenschaft als ‘lehensherr ains zehent aus dem hofe Portier unser Frawen pfarr- [255] XXI. Sarntal. 4. Dorf. 379 kirche in Serntein wie er sie von Sigmund von Stet erworben hat, 1459 Sigmund von Stet. 2163. Hierschenhaus. 1777 Hirschenhaus, 1724 Wirt an Hirschen, 1624 Platzman hat grundzins und herrlichkeit auf dem wiertshaus am Hierschen in Steet, 1548 haus am Hirschen, dessen gruntherrin Frau Catharina Ortliebiu gewesen, seither an Eainegg gekomen, 1494 Wirts haus am Hirschen, so iez Christoff

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
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Seite 13 von 71
Autor: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Ort: Langensalza
Verlag: Beyer
Umfang: 64 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Schlagwort: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Signatur: 2.179
Intern-ID: 187212
, Das mich der durchlauchtig Hochgeboren kürst vnd Herr Hr, Sigmund Ertz- herzog ze Österreich uc. mein gnedigister Herr mein lebtag bestellt, zu seiner gnaden diener vnd Organisten aulgenommen hat, nach laut des briefs mir von seiner gnaden darüber gegeben. Also das ich seiner gnaden allenthalben trewlich dienen vnd mit derselben meiner kunst vleyffigllch warten, allenthalben seiner gnaden frumen fördern, seiner gnaden schaden wenden vnd alles das thun sol, das ein getreuer diener seinem Herrn zuthtm schuldig vnd

zu Quatemberzeiten geraicht vnd geben sollen werden trewlich vnd ongeuerde. TJrkund des briefs So hab ich mit vleyfs gebetten den Edln Vesten Sigmund von Neydegk Pfleger zu Altspaur, das er sein aigen Insigl öffentlich in den brief gedruckt hat doch Im vnd seinen erben on schaden. Zeugen vmb das Insigl sind die Edln vesten Anthoni von Monstral vnd Paulus Tamacher Archen malster. Beschehen zu Infprug am Er tag nach sannd Dyoni- sien tag (9. Septemb.) Anno Domini ect. octingentesimo.“ (Am Ende der Schrift

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Seite 207 von 351
Autor: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 696 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Signatur: II 5.563
Intern-ID: 107168
Jorg Luz am Gentersberg, 1482 Agnes Luvin; PN. Luzo, Porst. 860 (Ludizo, Ludwig). 2406. Mair za Agrat. 1624 Niclas Mair z. vom Mairhof zu Agrat Vogtei, 1540 Sigmund mair zu Agrat, 1478 Lienhart und Michel bede mair zu Agrathen, 1443 Matheys Obkircher in Voran snn Märklein mairs von Agraten, 1481 Jacob mair von Agraten (wahrseh. ein Bruder des Obkircher). 2407. Oberbacher. Die Betonung fällt auf; wenn von O. U. Bach die Hede ist, betont man Oberbach. 1624 Benedict Obertimpfler paut das Guet

Ahorner hat inen den O. und U. Hibmerhof, 1575 Eibnerhof am Gentersberg, 1545 hof an der obern Hibm, 1393 hof zuo der ober Eibne auf Agraten. 1377 curia ze Niderriben, curia zu dem Chürsner ze Oberriben; 1485 Sigmund Eibner, 1421 Christel ober Eibner, 1418 Märkel Kibnaer, 1396 Ulle Eibner, 1877 Dyemudis de Eyben; vgl. Nr. 1910. 2410. Agrater. 1777 Agraterhof mer beim Poscher, 1624 Christof und Oswald Ahorner haben inen den Agavterhof und ain Häusl in disem Grund, 1593 Georg Agvather, 1431 Ulrich

, 1585 Leiterhof in U. Eeinswald, 1377 curia ze Oberleiten ; 1456 Sigmund Leiter, 1458 Catrein Ulrichs an der Leiten tochter an dem Agrattperg Wirtin Chunrat alten Stainers zu Stett widmet der Kirche 10 €1 zins aus dem hof genant zu Pftwgen auf A wen die sie von irem verter Lien hart Truempacher geerbt hatte, 1377 Cbuntz leiter. — 1777 das Hof- stötter Giietl gibt Leiter Hilfszins, 1714 Hofsteter unter Eeinswald. 2413. In der Gufi. Winter. 1777 das Gufier Gusti gibt dem Win ter Hilfszins, 1724 Gufier

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