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COLXXXVJ Brixener Archiven des Domcapitels wie Stadtamtes lieferten nur ein winziges Erträgnis, welches immerhin auch von dieser Seite her bezeugt, dass Aufführungen stattgefunden haben: Herr Walehegger fand ein Blatt aus dieser Zeit mit Costürn- vermerken. Danach trug Salvator Humeral, Albe, rote Stola und roten Mantel; Johannes Albe ohne Stola, roten Mantel; Petrus ebenso, weissen. Mantel und einen hölzernen Schlüssel ; Thomas braunen Mantel und ein Büchl, Magdalena blaudamastenen Mantel

, die zwei anderen Marien blau samtenen Mantel, der Gärtner eine Schaufel. 2 Engel er schienen mit roten Stolen. Wer den letzten reim hat, trägt einen roten Levitenrock. Das ist alles und bezieht sich jedenfalls auf das Mittelstück des Osterspiels, könnte aber auch zu einer blossen Ostexfeier gedient haben. Das Alter der Hs. ist durch die Inschrift 1551 bestimmt; der Yerf. des Brixener Passions aber muss etwas älter gewesen sein, denn er ist nicht identisch mit einem dieser Schreiber. Das beweisen

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

1893

Alpensagen

Seite 83 von 393

Autor: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann

Ort: Stuttgart

Verlag: Bonz

Umfang: V, 384 S. : Ill.

Schlagwort: g.Alpen ; s.Sage

Signatur: II 62.793

Intern-ID: 166025

Zeichen deS Kreuzes. Das genügte, um sie sogleich von ihrem Feinde zu befreien; der Teufel ließ sie ans die Erde fallen. Am folgenden Morgen fanden auf das Feld gehende Landleute sie mehr tot als lebendig bei einer kleinen, der Madonna geweihten Kirche auf dem Boden liegen. Die be treffende Kirche steht noch heutigen Tages. Im ganzen Friaul findet sich kein zweiter Berg, den die Volksphantasie infolge seines imposanten Anblickes mit mehr Sagen mnkleideu könnte als den Monte Canino. In den nahen

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1897

Seite 236 von 871

Autor: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell

und Brod, welche die Stadtkammer als Ehrung bestritt. Schon aus der Erwähnung des Kreuzes und des Charfreitags ergibt sich ohne weiteres, dass osterspil nur die Bedeutung von passion haben kann. Das bestätigt eine Schlussnotiz desselben Jahres über einen Roch, so man dem Salvator leaufft hat zum Spil in der Marterwoch: tuech, schneiderlon, schererlon; und den Schachern zwo pruech. In der Marterwoche ist niemals das fröhliche Osterspiel gegeben worden, ebenso wenig hätte man für die Schächer

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1892

Zu meiner Zeit : Schattenbilder aus der Vergangenheit

Seite 208 von 341

Autor: Pichler, Adolf / von Adolf Pichler

Ort: Leipzig

Verlag: Liebeskind

Umfang: 334 S. : Ill.

Schlagwort: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>

Signatur: II 105.391 ; II 62.950 ; 1.682

Intern-ID: 73442

., der Ms" habe ich ein „Schwanenlied derMbilla" entworfen. Das Aufsteigen eines Kreuzes aM Sternen über dem Meer des Ostens verkündet ihr die Geburt des Messias. Sie eilt nach Rom, wo Augustus eben sein Siegesfest feiert und wird hier mit Hohn abgewiesen, denn die Großen der Erde haben meistens lauge Ohren, die prophetischen Stimmen der Zukunft hören sie aber doch nie. Da geht sie auf das Capitol und entbeut einer Schar von Kindern den Gruß des Himmels. Diese nehmen ihn freudig auf; sie hat ihre Sendung erfüllt und sinkt todt

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1897

Seite 167 von 871

Autor: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell

kümmerliche Scene; bloss die dra matisch untergeordnete Episode zwischen der uxor Pilati und ihrer Dienerschaft ist breiter behandelt wie in der vorausgegangenen Scene die nebensächliche Aussöhnung zwischen Herodes und Pilatus. Es sind daher nur zwei Anklänge zu verzeichnen; der erste bei der Forderung eines hohen Kreuzes (1794 f. mit 991 £), der zweite hei der Verurteilung (1962 ff. mit 1061 ff., auch 1968 mit 1066). Deutlicher ist der Zusammenhang mit Frankf. I. Pilatus empfängt

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1892

Zu meiner Zeit : Schattenbilder aus der Vergangenheit

Seite 17 von 341

Autor: Pichler, Adolf / von Adolf Pichler

Ort: Leipzig

Verlag: Liebeskind

Umfang: 334 S. : Ill.

Schlagwort: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>

Signatur: II 105.391 ; II 62.950 ; 1.682

Intern-ID: 73442

ich Stücke von Palisaden; ich band sie in Form eitles Kreuzes und fcklevvte dieses alle Abende unter verschiedenen Stoßgebeten mit eingemischten Seufzern auf der Schanze berum. Nachdem ieb es mehrere Tage gcthan, hatte ich mir die Schultern so zerschunden, daß ich es aufgebe» mußte. Wie jedoch das Volk ^ allmählich die Prorbezeibung vergaß, weil das gefürchtete Unheil nicht eintraf, so dachte ich auch nicht mehr an mein Kreuz. es ^ wird wohl längst vermodert sein. Tch besaß einige Anlage zn'^ ditem

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1883

Geleitsbrief zum Brixlegger Passionsspiel im Jahre 1883

Seite 15 von 66

Autor: Plattner, Anton / geschrieben von Anton Plattner

Verlag: Verl. der Vereinsbuchh.

Umfang: 109 S. : Ill., Kt.

Schlagwort: c.Brixlegg / Passionsspiel ; z.Geschichte 1883

Signatur: 1021

Intern-ID: 183966

von Inns bruck, mit Hochgelegener schöner Kirche; links schweift das Auge über den Inn auf das liebliche Mittelgebirge, das in sanften Linien hinauf sich ausdehnt, Wiesen und Korn- auf denen wie Blumenblätter die Dörfer Rinn mit dem Kirchlein des heil. Andreas, T u l f e s, A m p a s, A ldr a n s und S ist raus uns sichtbar Kirchthürme als Stengel schimmernder Kreuzes- blüthen schlank in die Lüfte,ragen. In der Tiefe sieht man zahlreiche Hofe, das Dorf Ambras mit der» wohlbekannten stattlichen Schlosse

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1883

Geleitsbrief zum Brixlegger Passionsspiel im Jahre 1883

Seite 51 von 66

Autor: Plattner, Anton / geschrieben von Anton Plattner

Verlag: Verl. der Vereinsbuchh.

Umfang: 109 S. : Ill., Kt.

Schlagwort: c.Brixlegg / Passionsspiel ; z.Geschichte 1883

Signatur: 1021

Intern-ID: 183966

wird, und spricht, nachdem er seine Hände gewaschen, das Todesurtheil aus. XIV. Borstellung. Der: Kveuzzug nad? GotgerLhcr. Es ist geschehen, das ungerechte Urtheil ist gesprochen. Und über die Unschuld ist bereits der Stab gebrochen! Er trägt die Last des Kreuzes hinauf nach Golgatha, So wie Jsak einst das Holz aus den Berge Moria. Betet an und habet Dank ! Der den Kelch der Leiden trank, Geht nun in den Kreuzestod, Und versöhnt die Welt mit Gott. Wie das Opferholz getragen Jsak selbst auf Moria, Wanket

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1905

Autor: Lentner, Joseph Friedrich / von J. Friedrich Lentner

Seite 26 von 32

Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für österr. Volkskunde ; 11. - Xerokopie

Schlagwort: g.Bayerische Alpen ; s.Tracht g.Tirol ; s.Tracht g.Vorarlberg ; s.Tracht

nur den roten Strumpf zu loben vermag. Wo. der feine Weißstrumpf passiert, ist sicherlich ein Hinneigen zum städtischen Kleiderwesen nicht ferne. Jene farbigen aber, besonders der vielverbreitete rote, schreiben sich her aus guten alten Zeiten; noch zu Anfang des 18. Jahrhundertes prunkten Leibgardeoffiziere in Scharlachstrümpfen, und früher sehen wir sie an den Füßchen von Reichsgräfinnen und Ratsfrauen. Scharlach ist von je die leuchtende Farbe alier Vornehmheit gewesen, und sich damit zu behängen, galt

dem Bauer als ein Mittel, sich seinem Herrn gleichzustellen, daher die roten Hemden und jene roten Mäntel, in welchen nach den Über lieferungen meiner lechrainischen Heimat die überreichen hoffärtigen Haslach er Bauern zur Kirche ritten. Daß zum altertümelnden Staats strumpf der ausgeschnittene Schuh, pft rot abgenäht und mit rotem Stöckel, beliebt wird, bedarf kaum einer Erwähnung; und wie sehr kontrastiert er bei aller Geziertheit noch immer gegen die raffinierten befransten Stiefeletten

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1905

Autor: Lentner, Joseph Friedrich / von J. Friedrich Lentner

Seite 9 von 32

Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für österr. Volkskunde ; 11. - Xerokopie

Schlagwort: g.Bayerische Alpen ; s.Tracht g.Tirol ; s.Tracht g.Vorarlberg ; s.Tracht

V;.. jtr "Über Volkstracht im Gebirge. 7 grünen Knöpfen, das graue Gewand lustig herausputzen. So gestaltet erschwang es sich zum Lieblingsgewande aller Jäger und Forstleute, besonders im Bayrischen, zur Reisetracht der Maler und fast eines jeden echten Münchners, der »ins Ge birg« läuft. Im Stubai erhielt es die Brustumschläge nebst zwei Reihen kleiner Knöpfe und den grünen Kragen zum braunen Loden, ward aber bedeutend gekürzt. Also abgeschnitten sehen wir auch die roten Hemden der Sarner

ein geringerer Stoff oder nur ein Kreuz bund (daher auch »Kreuzleib]«), vorne reicht er bis unter den Gurt, bei den Duxern und alten Tauferern hängt er halbrund geschnitten noch darunter hervor über die Hose. Diese armen, groben Ge sellen schneidern ihn „glattweg aus weißlicher ' Wolle, die Ziller- berger ebenso geformt aus roter, dafür' nehmen die Zillertaler das feinste Scharlachtuch, violetten Seidenstoff, auch Samt und verbrämen den roten mit grünem oder schwarzem, den veilchenbräunemnit rosen roten Samt

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1897

Seite 813 von 871

Autor: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell

] optima m; 2002 gewalcz. Anw. vor 2012 BH quatuor mul. — ex eis fehlen, 2024 fehlt und. — 2045 Das damit. 2051 überreicht Christus derVeronica sein Bildnis, das sie 2061 vorweist. — BH hat natürlich die H- Scene wie sonst, wo H anderen Text hot als B. 2079f. wörtlich zu nehmen, wie Kreuzigungsgemälde des 14. u. 15. Jahrhunderts bezeugen, wo namentlich die Arme der Schächer ' um den Querbalken des Kreuzes gewunden und mit Stricken festgebunden sind, während die des Salvators nur gestreckt werden (2104

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1897

Seite 26 von 871

Autor: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell

zu rubrieieren. Ausserdem bringt er Correcturen. und Nachträge in den Spielanweisungen wie im Texte an, teils mit seiner roten, teils mit schwarzer linte, nachdem er die falschgeschriebenen. Stellen rot durch gestrichen. hatte: er versieht also auch die Stelle eines Correctors; ihm fiel ausserdem die Aufgabe zu, bei einzelnen Gesängen, welche von. der zweiten Hand herrühren, den roten Anfangsbuchstaben zu machen, was er jedoch nur zum Teile getan hat.

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Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1906

Festschrift zum Winterfest der Sektion Innsbruck des D. und Ö.A.V. am 3. Februar 1906

Seite 11 von 15

Autor: Renk, Anton ; Tautenhahn, Peter [Ill.] / Texte von Anton Renk. Illustr. von P. Tautenhahn

Verlag: D. und Ö.A.V.

Umfang: [8] Bl. : Ill.

Schlagwort: k.Deutscher und Österreichischer Alpenverein / Zweig Innsbruck ; z.Geschichte 1906

Signatur: III 59.768

Intern-ID: 234720

, hört nicht wie 's musiziert, Er schiebt talaof, er schiebt talab! — was tut er? — Er markiert!! Halteort die Station kriegt einen roten Strich, Der Zaunpfahl fünfzehn Schritt davon den zweiten sicherlich, Der Baum am weg, der Stein am Steg, der wiesengatterstock, Und manchmal schlagt er selber ein mit Schwitzen einen Pflock Im Dorf den erstenFackenstall, den pfarrer- widum dann, Den schönen gelben Bienenstock, gar alles streicht er an, Und auch das Häusel dort, das nicht — die Sektion erbaut

, Hat einen schönen roten Strich, den man von weitem lchaut. Er streicht den nächsten Brunnentrog, das Joch an jeder Bruck', Und schließlich auch den Lhorrock noch dem heiligen Nepomuk. Begegnet ihm a Sennerin und fragt: „wos tuescht do, Bue?" Schaut er sie an fuchsteufelswild und denkt sich: „Dumme Aueh". Ls liegt ein dickes Schwein amweg, weil dieses sich nicht rührt Und lang am Wege liegen bleibt, wird es halt auch markiert. Und gibts nix zum markieren mehr, so sagt er: „Das ist dumm!" Und packt sein Zeug

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

[1901 - 1902]

¬Das¬ Prettauer Faustus-Spiel

Seite 33 von 73

Autor: Hein, Wilhelm [Hrsg.] ; Berger, Alfred ¬von¬ ; Tille, Alexander / hrsg. von Wilhelm Hein

Ort: Ohne Ort

Umfang: 3 Aufsätze aus versch. Zschr. in einer Sammelmappe

Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Puppenspiele vom Doktor Faust / von Alfred v. Berger. Das katholische Fauststück, die Faustkomödienballade und das Zillerthaler Doktor-Faustus-Spiel / von Alexander Tille

Schlagwort: t.Prettauer Faustusspiel t.Prettauer Faustusspiel ; f.Quelle g.Tirol ; s.Faustdichtung ; z.Geschichte

Signatur: III A-8.955

Intern-ID: 96109

seinem Tode berief er Zu sich zweitausend Teufel, Damit sie nach Jerusalem Ihn trügen sonder Scherz; Er wollte das heilige Land auch sehen, Verschiedene Sprache konnte er auch, Er fragte den Teufel, ob er dort gewesen Als dev Herr Jesus starb. 11. Am Karfreitag Faustus Gen Jerusalem kam, Der Teufe! zeigte ihm die Stelle, Wo der Sohn Gottes litt; Faustus fragte gleich den Teufel, Wie der Herr Jesus aussah, Als er nämlich am Holze des Kreuzes Kür alle Sündigen starb. Der Teufel gab ilnn die Antwort

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Kategorie:

Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik

Jahr:

1903

Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens

Seite 32 von 262

Autor: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer

Verlag: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes

Umfang: 245 S. : Ill.

Schlagwort: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte

Signatur: II 102.392

Intern-ID: 345105

Burchmeffer der ganzen Scheibe 22'/. „ „ umjjen Sdieiben T 1 '. „ „ roten und fdiioarzen 2 '/ 4 Zoll Kliener Matz. n n ii ii 11 ii ■ÜUL ,, soS»" ^

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1905

Autor: Lentner, Joseph Friedrich / von J. Friedrich Lentner

Seite 11 von 32

Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für österr. Volkskunde ; 11. - Xerokopie

Schlagwort: g.Bayerische Alpen ; s.Tracht g.Tirol ; s.Tracht g.Vorarlberg ; s.Tracht

, aus Leinen, seltener anderen Stoffen.*) Die armen Bergbäuerlein schnitten sie geduldig wieder mit von selbst gebotener Maßhaltung aus Loden. So finden wir sie noch mit roten Zwickeln am Knie und roten und weißen Zugbändern (Nesteln) am Bunde (Plödargsaß) bei unseren Gewährs männern für die eisgraue .Tracht der oft genannten. Duxer. Im Zillertale wurden sie erst im Anfänge des vorigen Jahrhunderts mehr und mehr beseitigt, wie denn überhaupt, zwischen ihnen und ihren duxisehen Hintertalnachbarn bis dahin

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1905

Autor: Lentner, Joseph Friedrich / von J. Friedrich Lentner

Seite 27 von 32

Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für österr. Volkskunde ; 11. - Xerokopie

Schlagwort: g.Bayerische Alpen ; s.Tracht g.Tirol ; s.Tracht g.Vorarlberg ; s.Tracht

aus Gold- und Silberdraht, Füttern und kleinen Röslein und Sternen mit roten Seidenschleifen daran, die in den Nacken niederfielen. Aus schließlich werden Blumen nicht .zu solchem Zierat genommen,"Gold und Perlen dürfen nicht fehlen. Hierin folgten die bäuerischen Jung frauen genau den vornehmeren; denn noch im vorigen Jahrhundert verschmähten die besten Bürgerstöchter zum gepuderten Haar nicht diese flimmernden Ehrenzeichen. Die neuere Zeit bewahrt auch die Kränze, welche sonst wohl öfter zur Schau

glänzend echt deutsch Schlüsselbund und Messer trägt. An anderen Orten ersetzt irgendeine seltsame Art von Haube den jungfräulichen Kranz; im Etschland und Vintschgau die sogenannte Heiligengeisthaube aus schwarzen Spitzen in drei große Ecken gebogen — der bäuerischen Phantasie wohl als die symbolische Taube erscheinend— welche aus einem kleinen Samtkäppiein sich aus breiten, das selber wieder mit einer großen Rose aus roten Bändchen (dem Ridel*) geziert ist und mit einer Nadel befestigt

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1905

Autor: Lentner, Joseph Friedrich / von J. Friedrich Lentner

Seite 8 von 32

Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für österr. Volkskunde ; 11. - Xerokopie

Schlagwort: g.Bayerische Alpen ; s.Tracht g.Tirol ; s.Tracht g.Vorarlberg ; s.Tracht

i'V 1 ' - ■ i:.; r: [V- i iv. roten -Juppev als; wäre, sie vZu'Mayrhofen oder ? Brandenberg gemacht ■ worden. ■■■'.'77 . _ y-:;. ; Daß der ; Kittel nicht an allen Orten und. zu allen Zeiten derselbe geblieben, wird man nicht als Gegengrund ansehen für seine frühere gleichförmigere Gestalt,. Anfänglich fehlte . ihm aller Zierat; wohl durchwegs von Loden simpel zugeschnitten,; hielt er in der Tat im Sommer kühl und im Winter warm, und , in dieser Gestalt konnte er' dem Kaiser Max

zu ersehen. Eine dunkelgrüne breite, in- lauter kleine Falten gelegte Samtborte und schmale Litzen daneben nähet der Voran er und der Sarner um sein braunes glattes Hemd., Wie die Besätze der Zillertaler sind die muntergrünen an der roten Schützentracht-von Wiltau, an Schlierseer Kitteln; die wilden Ötzthaler heften vorne an der Brust einen solchen Streifen’ von schwarzem, mit weißen und farbigenPfaufedern abgenähten Leder an, -andere nähen an Hals und vorne ganz herab Bänder, oder .eine Schnur

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

[1901 - 1902]

¬Das¬ Prettauer Faustus-Spiel

Seite 27 von 73

Autor: Hein, Wilhelm [Hrsg.] ; Berger, Alfred ¬von¬ ; Tille, Alexander / hrsg. von Wilhelm Hein

Ort: Ohne Ort

Umfang: 3 Aufsätze aus versch. Zschr. in einer Sammelmappe

Schlagwort: t.Prettauer Faustusspiel t.Prettauer Faustusspiel ; f.Quelle g.Tirol ; s.Faustdichtung ; z.Geschichte

Signatur: III A-8.955

Intern-ID: 96109

. Nun kündigt er dem bösen Gotte den Vertrag, aber dieser weigert sich, die Urkunde herauszugeben. Helenas Erscheinen macht auch hier der Reue Fausts ein Ende. II. Die katholische Faustkomödienballade. Steht fest, daß es die Abälarasage mit ihrem Karfreitage, der sonst als Todestag Fausts in der gesamten alten Faustsage nicht vorkommt, war, was das Kreuzmotiv in das katholische Faustspiel brachte, und steht danach fest, daß im Anschluß an die Weltreise Fausts aus dem Holen des Kreuzes sich das Malen

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft

Jahr:

[1901 - 1902]

¬Das¬ Prettauer Faustus-Spiel

Seite 23 von 73

Autor: Hein, Wilhelm [Hrsg.] ; Berger, Alfred ¬von¬ ; Tille, Alexander / hrsg. von Wilhelm Hein

Ort: Ohne Ort

Umfang: 3 Aufsätze aus versch. Zschr. in einer Sammelmappe

Schlagwort: t.Prettauer Faustusspiel t.Prettauer Faustusspiel ; f.Quelle g.Tirol ; s.Faustdichtung ; z.Geschichte

Signatur: III A-8.955

Intern-ID: 96109

, als Faust sich zu Helena wendet. Aus dem Umstande aber, daß der böse Geist an Stelle des echten Bildes ein selbst hergestelltes Trug bild brachte, erwuchs dann die Fassung, daß Faust gleich nach einem von seinem Dienst geiste hergestellten Bilde des kirchenheiligen Gegenstandes verlangte. Für den christkatholischen Teufel des deut schen Mittelalters wäre eine solche Leistung physisch ausgeschlossen gewesen, da ihn das bloße Zeichen des Kreuzes schon in weite Ferne scheuchte. Ebensowenig

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1909

¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)

Seite 14 von 351

Autor: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller