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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1891
¬Der¬ Laufner Don Juan : ein Beitrag zur Geschichte des Volksschauspiels.- (Theatergeschichtliche Forschungen ; 3)
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Seite 106 von 160
Autor: Werner, Richard Maria / hrsg. von Richard Maria Werner
Ort: Hamburg [u.a.]
Verlag: Voß
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Laufen <Berchtesgadener Land> ; s.Volksschauspiel
Signatur: II 58.936
Intern-ID: 206291
Der Laufner Don Juan. 101 Donn Philipp, folgt mir schöne Donna Anna, damit ich euch nach den Befehl des Königs seiner gemachlin iber antworten möge, ab. Donna Anna, Ich folge euch Edler Donn Philipp, ich em- Befehle mich in Euer Mäuestet gnade, ihr aber liebster erzeuger, werdet mir doch die lezte gnade göuen, vor euer abreise von euch meinen kindlichen abschit zu nehmen, Donn Pietro, Sorge nicht meine tochter, heunte wirst du noch die lezte Ehre haben, in unsern Haus zu iber nachten

, von morgen an aber, solst du wie vorhin nach den Willen und Befehl 120 des Königs leben, lebe wohl meine tochter, Donna Anna Faret wohl, liebster erzeuger, alle ab bis auf Wetr» vnd Don Jon«, Dönschönn, kniend. Tapfer Dan Pietro, Herr und gerechter Richter, sehet einen grausamen vor euern fiesen liegen, welcher euch um Verzeichuug anstecht, weil euer Sohn, Dann Alphanso von mir in einen Duel ist erleget worden, wisset aber das es nicht geschehen wäre, wenn er meine langmuth nicht zu sehr gereizet

und mich also ein heftiger Zorn darzue veranlaset hete, ^ Don» Pietro, Wie Donschonn, seid ihr der Verrätherische 130 Mörder meines Sohns, der seine rachgierige faust in seinen un schuldigen Blut gewaschen hat, Warthe Böswicht, diese gottlose that und strafbare Beginen mus mit deinen Blut ausgetilget werden, Donn Joann, Ich habe von seiner Mäiastat Berzeichung er langt, mithin last euch durch mein flechentliches Bitten erweichen, und entziehet mir euer gnade nicht, last uns in dieser umarmung den frieden schliefen

, und allen has bey seits legen, wofir ich ins kinftige mich Befleisen werde, euer grosmuth zuerzehlen, und bey mänlichen anzurihmen, Donn Pietro, Zurik nichts wird ig er, wen dir auch der 14g König verzeicht, so ist dir doch von mir nicht verzihen, ia, ich schwäre dir Bey dem Himmel, nicht eher zuruhen, bis mein un schuldiger Sohn an dir gerochen ist ab, Donn Joann, z°rmg. So seye es als dann Pietro, weil du 144 vielZeiàt ist Isseu: So seye es alsdann Donn Pietro.

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