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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft
Jahr:
1924
¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)
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Seite 22 von 73
Autor: Prosch, Georg / von G. Prosch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 70 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lüsen ; s.Flurname <br />g.Lüsen ; s.Hofname
Signatur: II Z 92/5
Intern-ID: 104568
- 21 Im eigentlichen Dorf befinden sich: der Widum, das Schul- haus, das G r o ß e Haus (ehemals Runggers Haus an der Gassen, später Gerichtshaus, dann das große Mesnerhaus; an der Stelle des kleinen Mesnerhauses steht heute das Schulhaus), der Prast (praast), Naterhans (früher Binder), Klamp- r e r, Unter wir t, Hartler, Strummer, Mater, Schu ster paul, Koch, Räder, Binder (oder Lenzenhuber, früher Stiegenhaus), Oberwirt, Jörkmaurer und Kra mer, Diese Häusergruppe ist am 9, Oktober 1921

abgebrannt, nur drei Häuser (Widum, Radei und Koch) blieben verschont. Die Namen sind alle deutsch, aber zum Teil nicht so ganz fest, Prast bedeutet Kirchprobst; N a t e r — Schneider wird heute nicht mehr gebraucht, wohl aber Naterin ,,Näherin“; Klamp- rer = Schlosser zu Klamper ,,Klammer“; Hartler (Hartla) von Hartl (Bernhard, Gerhard u. dgl,) abgeleitet. Unter einem Strum versteht man einen „zuwideren“, dickhäutigen, schwer hörigen Mann, der sich so schwer leiten läßt wie ein Baum

, dem man auch dieses Beiwort gerne gibt. Das Strummerhäusl soll von einem Taubstummen bewohnt gewesen sein und daher den Namen haben. In Koch lebt vielleicht noch das alte Kuchen- mayr fort; die Felder des Kochs und des Mayrhofes grenzen an einander an und es wäre möglich, daß der Kochhof ursprünglich nur ein Teil des Kuchenmayrhofs war. Der Name tritt auch erst ziemlich spät auf, 1643, und heißt dort noch „zum Kochen“, Eigentliche Höfe sind unter den genannten nur der Widum und der Koch, das übrige sind Kleinhäusler

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
1903
Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens
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Seite 38 von 262
Autor: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes
Umfang: 245 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte<br>g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte
Signatur: II 102.392
Intern-ID: 345105
Koch, Hofprovos, Jacoben Per- lockner o. -ö. Regts. undermarfckalcken und Hans Jacobn Sdimidt, Stattrickter folgendes Dekret erlassen: „Demnack vorkhombt das Son- und Pegrtags auf der SckieH- hiten alhie allerhandt Unglegenhaiten fürgehen, indeme neben den Sckitzen fick allerlag Ciederlücke Burfck und Biebach alda einmifcken und mitfpillen, Scholdern, Zanchhen und fckweren, 1er Exercitium treiben, fo innen khaineswegs mv er Raten, Rls ift Jez in Namen der o.-ö. Regierung gemeiner Bevelck hiemit

, das Georg Koch Hof Prouofj lakob Pernlocker und Hans Jacob Schmidt Stattrickter alhie hierauf Ir vleißige obacht nnd uifita hatten, Und da Sge außer der Schüzen dergleichen Burfck obuerftantnermafjen betreten, selbige als- baldt aufhöben und andern zum Exempel in verhasst nemmen folln.“ Im Jahre 1646 vereinigte fick Erzherzog "Ferdinand Karl, weldier in diesem Jahre die Regentschaft von Tirol und üorderöfterreich an getreten hatte, mit den Ständen Pirols, eine Rnzahl von 1500 Jägern oder Zielfchütjen

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