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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1843
Ueber die Hexenprozesse des Mittelalters mit spezieller Beziehung auf Tirol : nebst Anhang die aktenmäßige Darstellung eines sehr interessanten Hexenprozesses vom Jahre 1680 enthaltend
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Seite 14 von 67
Autor: Pfaundler, Ignaz / von Ignaz Pfaundler
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: 63 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 2, H. 9. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Hexenprozess ; z.Geschichte
Signatur: II 65.041
Intern-ID: 130262
normirt wurde. Das bedauerliche Unwesen dieser Prozesse nahm in dessen auf dem eben beschriebenen Wege km Verlaufe des 14. ,15. und 16. Jahrhunderts immer mehr und mehr zu. Keine Nazion blieb hievon frei. Nicht der rohe Land- Mann allein, in dessen praktisches Leben der Hexenglaube so sehr eingriff, weil böse Wetter seine Saat zerstörten, Hexenlist seinen Kühen die Milch nahm, seine Pferde lahm stuchte , und seinem Fruchtbaume Disteln statt der Aepfel anzauberte ; nicht dieser allein fürchtete

sich vor solchem Un- gethüm, und sah es rachelustig zum Holzstöße schleppen; sondern auch gekrönte Häupter schienen von dem Aberglau ben nicht frei, und vemrtheilten am 14 . Mai 1431 die Jung stau von Orleans als Hexe zum Tode. In manchem Lande Warm, was die Oftmaligkeit der Hexenprozesse sehr beweist, eigene Verwahrungsgebäude, so genannte Hexmthürme aufgefi'chrt, die sich durch ihre Bau art auszetchnen, weil die Gefängnisse darin stets in einem von aller Verbindung mit der Erde isolirten Stockwerke Liegen

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
[1901 - 1902]
¬Das¬ Prettauer Faustus-Spiel
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Seite 24 von 73
Autor: Hein, Wilhelm [Hrsg.] ; Berger, Alfred ¬von¬ ; Tille, Alexander / hrsg. von Wilhelm Hein
Ort: Ohne Ort
Umfang: 3 Aufsätze aus versch. Zschr. in einer Sammelmappe
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Puppenspiele vom Doktor Faust / von Alfred v. Berger. Das katholische Fauststück, die Faustkomödienballade und das Zillerthaler Doktor-Faustus-Spiel / von Alexander Tille
Schlagwort: t.Prettauer Faustusspiel<br>t.Prettauer Faustusspiel ; f.Quelle<br>g.Tirol ; s.Faustdichtung ; z.Geschichte
Signatur: III A-8.955
Intern-ID: 96109
hatte: alle Forderungen Fausts zu erfüllen. Er hat eine unerfüllt gelassen und hat damit den Ver trag gebrochen. Faust ist frei, frei in dem Augenblicke, da er selbst diese Folgerung zieht. Wird er sie ziehen? so zittert die katholische Zuschauerschaft. Es scheint so. Er spricht zwar das Wort nicht aus, aber der böse Geist flieht, und Faust betet herzzerreißend vor dem Bilde seiner Gottheit Die Pforten des Himmels scheinen sich ihm zu erschließen. Der Gesang guter Engelgeister ertönt. Faust scheint

er selbst dieser Hölle an, denn gleichzeitig ist die Vertragszeit abgelaufen. Der norddeutsche pro testantische Stoff kann noch nicht seinen Kern verleugnen. Noch ist kein Lessing da, der das Phantomkunststück ausgedacht hat, noch kein Goethe, der den Gnadenmitteln der Kirche die Stirn hat einen neuen Gehalt zu geben, auf dessen Grundlage er seinen Faust in ein frei von ihm erfundenes Jenseits des Grabes führen kann. Trotzdem aber ist im letzten Drittel des XVIII. Jahrhunderts auf diesem Boden die Fort bildung

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Seite 286 von 871
Autor: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Graz
Verlag: Verl. Styria
Umfang: CCCXIV, 550 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Signatur: II 103.437 ; II 61.935
Intern-ID: 141478
, die Strafrede des Pilatus gegen die Grabritter (4405 ff.) frei nacbgebildet; wie dort (vgl. oben S. COXXIV) steht sie auch hier abrupt, weil Pilatus sich sonst um den ganzen Hergang nicht mehr kümmert. Das hat ein späterer Leser von Br gefühlt und daher den Versuch gemacht, eine bessere Verknüpfung herzustellen, indem er vorn (Pf III, 130, 7ff.) dem Centurio auch von Pilatus einen Auftrag geben lässt, den er jedoch nicht zu Ende gedichtet oder geschrieben bat; denn diese Pilatus rede endet

mit einem einsamen Heim und halben Sinn. Während in H Pilatus die milites nur zur Hube verweist, ist er in Br viel grimmiger und treibt sie in Verbannung; Mer verhöhnen auch noch die andern Pilatusritter die An kommenden in schnöder Weise, bis sie mm wem abziehen. Im Teufelsspiel hat Br den Text von T. P. und Hall unter einander gewürfelt, frei umgestaltet und zu einem erbärmlichen Auszug verschnitten, der noch später durch Entfernung eines Blattes nach Fol. 133 verstümmelt worden ist. Eine Reihe von Teufeln

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