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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Seite 40 von 871
Autor: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Graz
Verlag: Verl. Styria
Umfang: CCCXIV, 550 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Signatur: II 103.437 ; II 61.935
Intern-ID: 141478
, schwertt, begerll, izeytt, sogar sageett u. dgl. Consonantanhäufungen, Auffallend ist ferner die Vorliebe für ungehörige Umlautzeichen; Juden, siin (filine), schuldig, forchi (metus), lim (merces), tör (porta), geschäch (Indie.), sägst (936 sogar gegen den Reim), ferner die Bevorzugung der Form pischolff. Aber auch jenes stolze Henslein auf der Schuel hat nicht viel weniger zu verantworten. So hat er gleich in der ersten Spielanweisung designare ver stellt und primum statt primo geschrieben; hat 1194

in einem Judenhaus erscheint und die Juden sich weigern, in ein jüdisches Haus einzutreten ! Ferner hat er die beiden Verse 1724 und 1725 ganz übersprungen,' in der Spielanweisung nach 1643 eurrit in empii verwandelt, um die Verzweiflung des Judas umso stärker zum Ausdruck zu bringen, und dergleichen noch viel mehr auf den wenigen Blättern, die er sprungweise geschrieben hat. Bedeutend besser sind die beiden anderen Schreiber. Versehen machen auch, sie, aber nicht in solcher Anzahl; von grösseren Fehlern

ist bei dem einen der mangelnde Vers 2787 im II., bei dem anderen der mangelnde Vers 156, das mangelnde Verapaar 686—87, ferner die Umstellung der Verse 559 und 560 im III. Spiele hervorzuheben. In C*

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1927
¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Schlanders (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 13)
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Seite 112 von 256
Autor: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 242 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schlanders <Gerichtsbezirk> ; s.Bauernhof ; s.Hausname ; z.Geschichte 1924 ; f.Verzeichnis
Signatur: II Z 92/13
Intern-ID: 87634
, von und zutreiben auch gef er lieh ist. 1560 (St. B.) Peter Pernstaller zinst der herrschaft geen Schlanders. 1535 (L. U.) Paul Pernstaler vom Spinausguet. 1441 (A. B. TI 198) Sigmund v. Schlandersberg verl. dem Heinrich Waller von Korts den Perenstalhof auf Gambs zu Lehen. 1288 (Cod. 277 A. J.) Maerclinus de Perenstal. 504 22, 23 Mairing (3) 1779 (3) Majringhof, mehr das Schlee Lechen, ferner die Türnwiese, Lappnus unter der Turngasse gdz. Herrn Dominikus Mar. von Menz in Bozen, Es steht dort ein verfallener

, G. H. der Pfarrwiden in Partschins. 1680 (Steuerbuch) Hanns Massauer bes. die Erbpaurecht des Mitterhofs auf Gambs. Wird wegen der Wilde, mißrat und abreifung der triebt nieder angeschlagen. 1549 (s. H. N, 6) Michel Pusäuel gen. mitterhover auf gambs. 1542 (G. A. Schlan ders) Casper Mitterhouer auf Gambs ist mit der gemain zu Schlanders in einen Streit verwickelt, weil er im Bannwald Holz geschlagen hat. 1288 (Cod, 277 A, J.) Ch. mittelhouer super Gamps. 506 25 af Hast 1779 (2) Haslhof G. H. Kloster Stams, ferner

das sog. Morteschigut, grundzinsbar der D. 0. C. zu Schlanders, ferner das Hörzyackerle. 1680 (Steuerbuch) Thoman Oberperflers Er ben haben innen die P. des Hasslhofs und Martschell Lechens auf Gambs, zinst denen von Stachlburg. Dieser Hof iigt hecher als der Miterhof und also auch wilder und föliger. 1560 (St. B.)

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Seite 224 von 871
Autor: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Graz
Verlag: Verl. Styria
Umfang: CCCXIV, 550 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Signatur: II 103.437 ; II 61.935
Intern-ID: 141478
sind. Dann vermehrt H wieder die agierenden und sprechenden Personen: so durch einen neuen Juden Stalas, welcher mit einer höflichen Verbeugung (742) von Judas ein Erkennungszeichen verlangt, weil Christus einen Jünger bei sich habe, der ihm ähnlich sieht, wodurch der Verräterkuss ausdrücklich motiviert wird, den Judas in T. ohne Veranlassung ankündigte; ferner durch andere Juden, welche einst von Christus aus dem Tempel getrieben worden sind und nun auf der Fahrt vom Ölberg zu Annas- mit Hohn und Schlägen

an ihm Vergeltung üben, wodurch die Verhältnisse der ersten Scene für diese ausgenützt und die Verknüpfung der Handlung fester wird ; ferner durch einen servus Caiphae, der beim Auszug antreibt, und durch einen pedellus, der auf dem Rückweg vorauseilt, um Annas die fröhliche Botschaft der Gefangennahme Christi zu ver künden und von ihm das pottnprot zu erhalten, worüber dieser, dem unterdessen dy weil ist gebesn lanchhy gross© Freude äussert, besonders als ihm die ankommenden Juden noch erzählen

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Seite 62 von 871
Autor: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Graz
Verlag: Verl. Styria
Umfang: CCCXIV, 550 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Signatur: II 103.437 ; II 61.935
Intern-ID: 141478
LVII nach 297 aquem und dergleichen öfter eorrigiert, Das be weisen ferner die Lesefehler vcrret (rerrcrt) 1251, gescchcn (gcschcchen) 1540, 1649, dich (doch) 1405, miles (milites) in der Spielanweisung vor 1553, mit (mn) 1630, 1974, hat (hant) 1886, als (am) 1934, sw (tno) in der Spiel anweisung vor 1990, in der nach 2756 sicit (sic). Nach 68 und 1642 hat der Schreiber einen Vers übersehen; an drei anderen Stellen (1836 — 41, 2154—57, 2340 — 47) eine ganze Bede übersprungen, aber später

St noch oft heut, wo die anderen heint; ane, wo die anderen a>l lesen u, dgl. m. Die grössere Umsicht, mit der dieser Codex angelegt wurde, offenbart sich ferner in den vollständigeren Bibelcitaten (vgl.-nach 343, 759, 776, 782, ■ 1070, 2185, 2247 u. ö.), des gleichen in den ausführlicheren Spielanweisungen (vgl. nach 343, 379, 880, 930, 1294, 2075, 2107, 2185, 2191, 2477, 2681, 2687, 2719, 2766). Beachtenswert sind . die Band bemerkungen, teils gleichzeitig teils später eingetragen: so wird nach 477

10
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1905
Geschichte der Volksschauspiele in Tirol
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Seite 13 von 59
Autor: Sikora, Adalbert / von Adalbert Sikora
Ort: Berlin
Verlag: Mahl
Umfang: 55 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Theatergeschichte ; Bd. 2. - Xerokopie. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Volksschauspiel ; z.Geschichte 1746-1765 ; f.Verzeichnis<br>g.Tirol ; s.Volksschauspiel ; z.Geschichte
Signatur: III 101.737
Intern-ID: 150298
), wo- durch noch ein neues Forschungsgebiet aufgeschlossen lvird, daS noch viel zu Nuuiig beachtet worden ist. Als Quellen diente» mir die SitzungsProtololle deS Ge heimen Rates, der RePräsenIniwiiZ- und Hoslanmicr und des LandcSgubcrninmS, die noch tciliveisc crhastenen dazugehörigen giofregistralnralten (die seht als „Thcaleralten^ gcsaminelt )inb'j und die Kopialbücher („AnSgegangenc Schrislen", „Nesolutioiis- büchcr", ad imporatricem“) im f. k. Statthnlterei-Archiv, ferner die Text- und SzcuaricnsainmluiigM

, über den Bau der Bühnen, über Ausstattung, worüber namentlich die im nächsten Teile meiner Arbeit vorkommenden Rechnungen genaueren Aufschlns; geben werde», ferner über den Inhalt und Bau der Stücke, über die Genealogie der Texte ec. geben. Der letzte Punkt ist von besonderer Wichtigkeit. Es ergibt sich nämlich ans einzelnen direkten Angaben, sowie aus den vor handenen Texten und Szenarien und aus den Titeln der Stücke, das; die vom Volke anfgeführteii Schauspiele zumeist in sehr engem Zusammenhang

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Seite 89 von 871
Autor: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Graz
Verlag: Verl. Styria
Umfang: CCCXIV, 550 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Signatur: II 103.437 ; II 61.935
Intern-ID: 141478
zu machen, so auch in dieser, und wie sich in jener der Diener alsdann vom Publicum weg zu seinem Herrn wendet mit der Aufforderung, Besitz zu ergreifen, so auch in dieser; ja sogar einzelne Verse mit ihrem Wortlaut hat der jüngere vorn älteren Interp, herabergenommen; man vgl. 1901 mit 1289, 1302 mit 1290, 1903 mit 1291, 1809 mit 1295; ferner 1304 und 1305 zu 1392, denen bei verschiedenem Ausdruck der gleiche Inhalt (die grosse Macht des Herrn) zugrunde liegt. Neu sind in St nur die naivhumoristische Warnung an die Umstehenden, Herodes nicht zu stossen

sich nämlich in den echten Teilen des Passions kein einziges Beispiel, wo einzelne Personen in so umständlicher Weise placiert würden wie hier Pilatus und Herodes. Nicht weniger fällt auf, dass der christenfresserische Pilatus, wie er hier dargestellt wird, im Widerspruch steht mit jenem Charakterbild, welches sonst im Passion von ihm entworfen und mit Consequenz festgehalten wird, wie wir Cap. XII sehen werden. Ferner lassen die divergierenden Spielanweisungen vor 1289 noch die ursprüngliche Fassung

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Seite 155 von 871
Autor: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Graz
Verlag: Verl. Styria
Umfang: CCCXIV, 550 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Signatur: II 103.437 ; II 61.935
Intern-ID: 141478
wird, was natürlich gegen alle Bibel und alle andere Tradition verstösst. Auch den Reuemonolog des Petrus hat er er weitert und zwar nach vorwärts, weswegen nun der Schlagvers der Dirigierrolle (2620) mitten drinnen steht; dass dazu auch T. beige steuert hat, beweisen 2616 f. zu 949 £ Ferner hat Frankf. II die Annasscene vergrössert, einerseits indem er einen Teil von dem, was in Frankf. I. zwischen Caiphas und Christus gesprochen wurde, auf Annas übertrag: es sind gerade jene Stellen, welche doli. 18, 19ff

mit jener charakteristischen Ver schmelzung der Matthäusberichte. Worin E. aber T. näher kommt als alle früheren, ist, dass alle drei Verläugnungen sammt dem Monolog unmittelbar nach einander folgen, während sie Frankf. II von ein ander getrennt hat; ferner dass hier Malchus direct genannt wird; diesen seihst sprechen zu lassen, wagte E, wohl nicht, weil die Bibel ausdrücklich nur vom cognaius ejus, cujus absciäit Petrus auriculam,

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