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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[ca.1912]
Andreas Hofer der Sandwirt vom Passeiertale : eine Erzählung für die reifere Jugend
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Seite 157 von 168
Autor: Hoffmann, Otto / von Otto Hoffmann
Ort: Stuttgart
Verlag: Thienemanns
Umfang: 160 S. : Ill.. - 10. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; f.Jugendbuch
Signatur: 882
Intern-ID: 182654
sie vor dem Tode des Erfrierens. Todesmatt von dem weiten Marsche, von Kälte und Hunger erschöpft, hatten sie endlich am dämmernden Abend das Wirts haus auf dem Isel-Tauern erreicht und traten in die untere Gast stube ein. Niemand war da als der Wirt, ein finster blickender, mürrischer Mann, der mit mißtrauischem Gesicht die Eintretenden betrachtete. Als die beiden Wanderer, kaum imstande, ein Wort zu sagen, sich auf der Bank am schmalen Tische niederließen, trat der Wirt zu ihnen. „2ch darf niemand

beherbergen, ohne seinen Paß zu sehen," sagte er. „Es läuft allerhand flüchtiges Gesindel hier herum und möchte sich vor den Bayern verbergen, die heute die ganze Gegend absuchen. Gebt mir also euren Paß!" Wallner reichte ihm schweigend das Papier hin. Der Wirt las es mit Aufmerksamkeit und schien die beiden prüfend mit der Beschreibung des Passes zu vergleichen. „Hm!" meinte er, „der Teppichhändler und sein Bube, das stimmt schon, aber wo ist denn der Pack mit den Teppichen?" Anton Wallner schrak leicht

zusammen, faßte sich aber schnell wieder und versetzte ruhig: „Die Teppiche sind alle schon ver kauft. wir kehren leer nach Wmdisch-Matrey heim," „Ei schaut, was ihr Glück habt," lachte der Wirt. „Vor acht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
Josef Franz von Sales Huter : Stadtbaumeister in Innsbruck, ein vergessener Patriot aus den Franzosenzeiten
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Seite 106 von 165
Autor: Scala, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand von Scala
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 155 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Josef Franz Huter / Ferdinand v. Scala. - In Fraktur
Schlagwort: p.Huter, Josef Franz Sales ¬von¬
Signatur: I 59.845
Intern-ID: 501874
— 98 — Jitternd erwarteten sie, aufgegriffen. und durchsucht Zu werden; jedoch sonderbarer Weise nahm die Patrouille von ihnen keine weitere Notiz und sie gelangten glück lich nach Millstadt. . Von dort schlugen sie die Route über Feldkirchen nach Maria Saal ein. Stets wanderten sie auf abge- legenen Stegen, stets auch in Furcht, vom Feinde entdeckt Zu werden. Es war eine Fahrt, die an die Energie und den Wagemut der Zwei Tiroler die höchsten Anforde rungen stellte. Der Wirt in Maria Saal

, dem Leser schon von der Zweiten Hofreise Hüters bekannt, war über dessen neue Ankunft hocherfreut. Um den beiden Männern ihr Fort kommen zu erleichtern, gab er ihnen einen des Weges kundigen Mann mit, der sie „über die Glashütten" nach Altenmarkt in Steiermark^) führte. Dort wollten sie sich von dem beschwerlichen Gebirgsmarsch im Gasthaus „zum Moosheimer" erholen und da der Wirt als gut österreichischer Patriot bekannt war, sich bei ihm über die fernere und gefahrloseste Route erkundigen. Leider

erwarteten Freunden sprach. Endlich brachen die Franzosen auf und Hüter ent deckte sich nun dem Wirt. Der ließ die Tiroler per

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1901
Hauptmann Alois Kluibenschedl und die December-Unruhen des Jahres 1813
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Seite 17 von 51
Autor: Bader, Meinrad [Bearb.] / nach dem Manuscripte von P. Meinrad Attlmayr überarb. von P. Meinrad Bader
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchdr.
Umfang: 48 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; Aus: Neue Tiroler Stimmen
Signatur: I 105.226
Intern-ID: 511643
in Brixen in Berührung Zu kommen, sondern setzten ihre Reise ohne Zwischenaufenthalt nach Sterzing fort und nahmen dort beim Schwarzadler - Wirt Karl Stötter Quartier. Tags darauf, am 8. December, begaben sich die drei Genannten auf das Landgericht in das Passbureau. Nicht ohne Befremden bemerkte der bayerische Landrichter, Herr Förg, dass ihr Pass in Brixen nicht war unterfertiget worden. Sie entschuldigten sich, dass sie sich gefürchtet hätten, als Landesschützen - Officiere auf die Polizei

hatte der Landrichter gegen diese drei Passanten Verdacht gefasst, worin er noch mehr bestärkt ward durch die Anzeige, „dass in dem be- „zeichneten Gasthause geheime Zusammenkünfte gehalten „werden". Infolge dessen erhielt der Schwarzadler-Wirt noch am nämlichen Tage eine amtliche Zuschrift, in welcher ihm bedeutet wurde, „es sei dem Landrichter zu vernehmen „gekommen, dass in seinem Hause gelegentlich zweier ent lassener Landesschützen-Officiere sich verdächtige und'un- „ruhige Leute zusammengesellen

, welche unter sich einen „Club führen und obrigkeitliche Personen sogar von ihrer „Mitte ausschließen. — Dem Schwarzadler - Wirt Karl „Stötter wird hiemit erklärt, dass er diese zurück'gekehrten „Officiers ohne Anstand übernachten könne, dass er aber „als Unterschluffgeber der Ruhestörer angesehen und be- „handelt werden würde, sofern er geduldet, dass Leute sich „zu diesen Officiers gesellen und Zusammenkünfte halten, „welche eine geheime Gesellschaft bilden und der Unruhe „verdächtig sind."

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1869)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 5. 1868/69
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Seite 238 von 363
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 352 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Ladurner, Justinian: Ueber die Münze und das Münzwesen in Tirol vom 13. Jahrhundert bis zum Ableben K. Maximilians, 1519 : [Nachtrag] / Justinian Ladurner. - 1869<br />Ladurner, Justinian: ¬Die¬ Grafen von Flavon im Nonsberge / Justinian Ladurner. - 1869<br />Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/5(1868-69)
Intern-ID: 475132
— 230 Schmelz-, Rost- und Sayger-Oefen, Treibherl; Die Arbeit sich gar oft verkerl. Die Arbeiter sein wohl losiert. Ainer, der allen Zeug probiert} Der ander heit ordenlich Acht, Das die Schichten werden recht volprachl; Der dritte sicht auf das Fürmass. Das Schmelzen get one Underiass Durch vil Oe Pen und Hendt, hin und widr. Da schiit man auf, treibt'8 in die Nädr. Erstlich wirt geschmelzt der reiche Stain Von dem Erzt, doch nit gar allein. Achtzehen Stär Erzt wirt fürgemessen, Drei Par

Pleischlaggen, und nit vergessen Ain Par -Schifer: das macht ain Schicht. Darnach werden fieissig zugericht Reich und arm Pleischichten, und gesaigrl, Da wirt Harlwerch, Kretz, Glet, und heil Kienstöckh. Koboldt, der Stain verpleit, Welchs im Abtreiben vil Silbers geil. Der Harlwerch Rost ist auch nit klein. Gibt das Kupfer oder Piirstain. Das schwarz Kupfer die Rost Ihnen machen, In Gruebm wirdt’s gar bhrait zuo allen Sachen. 5 15 20 !, Sayger-Oefen, solche, in denen das lirz ausgeschieden wird. Treibherl

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 22 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
. Er starb im Jahre 1602. Von Georgs Kindern werden Georg, Freidank und Johann Baptista öfter er- Georg Miiier d. Jüngere, wähnt; ersterer, kurz «der Bäcker am Gries» genannt, verlor durch Brand seine ganze Habe und siedelte sich dann bei «Unserer lieben Frau am Walde» (Senale) an, wo er wieder als Besitzer eines Hauses erscheint. Freidank (= Friedrich), Wirt «auf der Ansetz in der Vill» zu Lana, war ein wohl habender Mann, dessen Anwesen noch heute besteht. (Hôtel «zum Teißwirt» in Lana, im Volksmunde

«zum Freidank» geheißen.) Von den Söhnen dieses Freidank Miller wird hauptsächlich der «vornehme und ehrsame» Ferdinand Miller vom Obermößlgut (Tisens) erwähnt. Bäcker am Gries. Freidank Miller, Wirt «auf der Ansetz in der Vill« zu Lana. Ferdinand Miller von Obermößlgüt, Solm Johann Baptista Miller, wahrscheinlich das einzige überlebende Kind der zweiten Johannes Baptista inner Gemahlin Georgs, Katharina Magguna, wurde der Stammvater der Miller von Lies, smmteopvnSs’, Maria •. .... ttt. 1 -i 1 nr-ni . Weiß

. Stammvater der von denen die jetzt m Wien lebenden Miller abstammen. Miller von cies. Der älteste Sohn des Freidank Miller war Ferdinand Miller, welcher durch Vermählung mit Barbara Maria Erdwein Besitzer des ansehnlichen Obermößlgutes wurde. Es liegt ein gerichtlicher Akt über einen Gütertausch vor, der Einblick gestattet in die sehr guten Vermögensverhältnisse und in die angesehene bürgerliche Stellung dieses Ferdinand Miller. Der vierte Sohn Freidanks, Christoph, zuerst Wirt in Niederlana

, dann Unterwirt «am Gries» zu Lana (heute das Wirtshaus «zum schwarzen Adler») hatte 12 Kinder. Unter diesen erscheint Johann Miller mit dem Beinamen «der Aichholzer», geh. 1645. Er erheiratete im Jahre 1669 durch seine Gattin Anna Brummer den Aichholzerhof, nach welchem sich dann alle Miller benannten. Er starb 1697. « Ein zweiter Sohn Christophs namens Ferdinand Miller war «Zöllner am Christoph Miller, Wirt in Niederlana. Johann Miller der Aichholzer, geb. 1645, t 1697. uxor: Anna Prummer

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 21 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
, wie hernach volgt: 15 Ich gestee es, das ich payßt bah, aber das ich mit meinen dienern unnd kün den inen dilrch alle güetter, venich unnd hirsch, getzogen hin, alle zewn nyderge- trückt hah, das gesteee ich inen nit, und thun mir unrecht; ich erpewt mich aüch, bah ich ainem ain schaden gethan unnd das darpraht wirt gnügsamlich, will ich erstatten, wann ich selbs von inen merckhlichen schaden empiali in den pawngertn 2 0 und an andern ortten mer. Der zwelfft artici, so sy förbracht haben, also laüttendt

werden, das will 35 nun dermassen nit mer beschehen. [24.] Item wan ainer mit gotsgwallt beladen oder sünst in herrn gebot») ist, der soll dieselb zeit nit verurteilt werden, das wirt auch nit gehallten. [25.j Unnd so ainem nit gepottn wärdt züm rochtn, der soll nit geuött 40 oder gezwungen werden, im rechten autwürt zu gehen, wirt auch nit gehallten. [26.] Item wann zwen nachpüern oder mer sich mit einander umb schuld vertragen, wie das beschicht, so soll der richter oder anwald dawider nit sein, als dann beschuhen

, als E. G. ungezweifellt gut wissennd ist, welher urkhündt der verant- . wort halben'ain gleiblich abschrifft E. G. hierinn vernemen wirt 1 ). Daraüff weitter hah ich eegenanten Michel Notari von Thuno zu ainem richter hestetten welln, wie ich obgemelt hah; darauf mir ain nachperschafift zu antwort gehen, sy welln in nit haben. Solhes gib ich E. G. zü erkennen, ob es gnügsam sey, des richter ambts > 5 abzüsteen. [f. 8.] Der XIX. artiel, so sy fürbracht habn, laut also wie heernacb: [2.9.] Nachdem unnser phleger selbs

noch kainer rechtloß worden; auch sitz ich über kair. recht, sonnder 05 mein richter; so hanndlt man aüch nün mündlich unnd deutsch vor mir. Der XX. artiel, so sy fürbracht haben, also laüttenndt; [30.) Unnd so sich etwan ainer in ayne urtl peswert und mit solliclier be- swerfc für den phleger khümbt, unnd wann es dann vor dem phleger nit ge- wenndt wirt, so will er dann den peswertn solh pscliwer an die ort, do es leicht ;>o unnser statüt hinkert, weitter nit füren noch appelliere, lassen, das unns

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1869)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 5. 1868/69
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Seite 228 von 363
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 352 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Ladurner, Justinian: Ueber die Münze und das Münzwesen in Tirol vom 13. Jahrhundert bis zum Ableben K. Maximilians, 1519 : [Nachtrag] / Justinian Ladurner. - 1869<br />Ladurner, Justinian: ¬Die¬ Grafen von Flavon im Nonsberge / Justinian Ladurner. - 1869<br />Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/5(1868-69)
Intern-ID: 475132
Vier Phanneti braucht man allezeit. Ain unsegÜchs Holzwerch drauf leit. Ain grosses Volckh thuet sich ernern, Des Salzthunst übrig Feiicht verzern. Der Slat Hall Lend nembt eben war, 5 Die gross Mass und Gwerb sonderbar. Das Wachs wirt da gepleicht schön weis, Kaisrücher Mayes tat zuo Preiss, Vil Centeu zuo der Hofhaltung bracht; In teilt sehen Landn wirt’s sonst nit vil ginacht. 10 Auf die gwaltige Münz zuo Hall Nit ain Idains Stuckh fürstlich? Regal; Ain grechter Miinzmaister darbei

Und Heissige Münzschreiberei, Wardein und Sclimidtmaister darzue, 15 Dise all haben nit vil Rluie, Von Münzer Gselln ain grosser Hanf, Reiche Besoldung macht vil Zuclauf, Der habm si da zuo ge war len, Mer, weder andrer Landtsarten ; 20 Ihnen gross Arbeit in kurzer Zeit, Darumh man in vil Lobes geit. Guet. grecht Münz wirt da geschlagen Anderst wirdt’s niemandt kiindn sagen. Am Schrot und Korn ist die Münz frunib, 25 Darin Tyrol niembts weicht kurzumb. Des muess si bei vilen entgelten, Die si brechen

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