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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
Tirol 1812 - 1816 und Erzherzog Johann von Oesterreich
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Seite 258 von 327
Autor: Krones, Franz Xaver ¬von¬ / zumeist aus seinem Nachlasse dargest von Franz Ritter von Krones
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIV, 309 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1812-1816
Signatur: D II 102.369 ; II 102.369
Intern-ID: 214619
Die Innsbrucker Universität hatte 1782 mit andern Schwesteranstalten Oesterreichs das Loos getheilt, ein Lyceum zu werden; Kaiser Leopold II. gewährte (1791) den Ständen Tirols die Wiederherstellung der Innsbrucker Universität, und Erzherzog Johann wurde — in den Tagen der ersten Statthalterschaft des Grafen Bissingen, — mit kaiserl. Bestätigung vom 1. November 1800 zum beständigen Rektor (Motor M-pàus) der Hochschule erwählt, wie dies die bezügliche Urkunde der Universität und die Rede

des damaligen Prorektors und Professors der Mathematik und Technologie, Josef Stapf, bezeugen. 454 ) Als Baiern zum zweiten Male Herr Tirols geworden war, verfügte der König (1810) die Wiederumwandlung der Universität in ein Lyceum, dessen Bedeutung immer tiefer sank. Kaiser Franz I. wurde nun um die Wiederherstellung der Universität gebeten, und sein damaliges Gespräch mit dem Rektor Bertoldi und mit dem Professor Feilmoser charakterisirt trestend die Denkweise des Monarchen über Schulbücher, Jus canonicum

und seine landes herrlichen Rechte. 45 5 ) Alles dies war vorübergegangen, Oesterreichs alter Länder bestand wieder hergestellt, der Friede allgemein zu Ehren gebracht, allerdings nicht jener, der mit dem Wohlgefühle gedeihlicher Erholung und inneren fruchtbaren Errungenschaften verbunden sein soll. So ‘ tM ) „Rede bei der feierlichen Einsetzung Sr. kais. Hoheit des durch!. Erz herzogs Johann von Oesterreich u. s. w. als beständigen Rektor der k. k. leopold. Universität zu Innsbruck" . . . 1800 (Wagner

): „Ich weih schon, da bin ich Mann, von meinen Rechten laß ich mir nichts nehmen. Ich hoffe mit Bischöfen auszukommen; ich will aber auch keinen Geistlichen kompromittiren, darum Hab' ich überall, wo eine Universität oder ein Lyceum ist, einen welt lichen Professor für das Ins LMonieum. Diesen können sie nicht so hermn- beissen." ... *16

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
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Seite 386 von 450
Autor: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 469 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 58.484
Intern-ID: 190414
Verfassung u. Verwaltung d. belg. Provinzen b. Regierungsantritt joseph’s II. Jol ausgenommen, sowol in Zivil- als Kriminalfällen vor keinem änderen Richter, als vor dem Rektor zur Rechenschaft gezogen werden; sowie ihnen auch das Recht emgeränmt war, ihre Prozessgegner vor dasselbe Tribunal berufen zu lassen. Ausserdem teilte sich die Universität mit dem Souverain und mit dem Magistrate der Stadt in das Recht, Professoren zu ernennen 1 ). Das wichtigste Privilegium jedoch

, dessen sie sich erfreute, bestand darin, : eine beträchtliche Anzal geistlicher Pfründen, darunter auch solche, die mit der Seelsorge verbunden waren, zu vergeben 2 ). Dieses Privileg übte sie nicht blos im ganzen Bereiche der belgischen Pro vinzen, sondern auch im Gebiete von Lüttich aus 3 ). Eine mächtigere Handhabe konnte ihr fürwahr nicht geboten werden, auf dass sie sich Einfluss im Lande verschaffe und gefügige Schüler erziehe. So kam es,, dass die Universität zu Löwen in kurzer Zeit zu einer Berühmtheit

die Matrikel dieser Universität. Aber wie es so oft der Pall ist, dass selbst die besten Einrichtungen an Haltbarkeit verlieren, wenn Ordnung und Zucht nur im Geringsten nachlassen,. so büsste auch die Universität zu Löwen viel von ihrer früheren Festigkeit ein, als die Stürme, die im XVII. Jahrhundert das Land durchtohten, an ihrem Gefüge gar Manches lockerten. Diese Schäden, wieder gut zu machen, war die erste Aufgabe, deren sich, die damaligen Statthalter der belgischen Provinzen, Albert und Isabella

unterzogen, als sie mit Holland Frieden geschlossen hatten. Auf Grund lage eingehender Untersuchungen erliessen sie am 18-April 1617 ein Gesetz, welches die Jurisdiktion der Universität und die Pflichten Amt aus, in welchem der Kanzler und der Bewahrer der Privilegien (conservateur des privilèges) ihn unterstützten. Während diesem die Aufgabe oblag, die alten Vorrechte der Universität aufrecht zu erhalten und sie zu schützen, verlieh jener ' die akademischen Grade, mit Ausnahme des Doktorats

der Theologie. Der-jeweilige 1 ' Dornpropst am St. Péter bei Löwen versah dieses Ehrenamt eines Kanzlers. 0 Von den achtundfünfzig Professoren, die an der Löwener Universität dozirten, ernannte der Kaiser blos vierzehn. - 2) Es wurde ihr im Jahre 1483 von Sixtus IV. verliehen (vgl. de Ram 340). ®) Hier erstreckte sich ihr Vergebungsrecht nur auf solche Benefizien, deren Kollation dem heiligen Stuhle zustande Festgaben für Büdinger 26

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Seite 138 von 492
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Umfang: 488 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Signatur: II 4.196
Intern-ID: 106667
licher Borschulung in das Joh. Bapt. Rediff'sche-Knabenkonvikt nach Meran, dann in das Benediktiner-Gymnasium des Stiftes Marienberg und erwarb sich die Mittel zum Studium durch seine Tätigkeit als Er zieher seines Gerichtsherrn, des jungen Grafen Leopold Trapp. Nun bezog er die Universität Innsbruck, wo er sich dem Rechtsstudium widmete und 1782 zum Doktor der Rechte und Philosophie promovierte. Bon hier kam er als Landrichter auf die Trapp'schen Grund- und Pfandherrschaften Glurns und Mals

; im offenen Landtage 1790 finden wir ihn als Ber- ordneten und Mitglied des engeren Ausschusses. Wegen seiner tiefen Ge lehrsamkeit und seiner seltenen moralischen und geistigen Würde wurde er 1792 an die Universität Innsbruck berufen, wo er römisches Recht dozierte. Zu Peers Hörern an der Universität zählte auch der (spätere) Intendant Josef von Hormayr, der später seinem Lehrer zu hohen Würden verhals. Im Mai 1796 fungierte Peer als Landesverteidi gungs-Kommissär im Oberinntale. Am 24. Jänner 1798

erhielt Peer den erblichen Adelsstand und 1799 wurde er Rektor der Inns brucker Universität. Im Jahre 1803 avancierte er zum Appellations gerichtsrat und 1805 nebstbei zum Direktor des juridischen Universitäis- studiums. Seinen Einfluß bei der bayerischen Regierung machte Peer im Jahre 1808 geltend, um seinen im Innsbrucker Servitenkloster feit einem Jahre inhaftierten Jugendfreund Josef Lutz, Benefiziaten in St. Leonhard, aus der Gefangenschaft zu befreien. Im schicksalsschweren Jahr 1809 wurde Peer

am 8. April Verordnter des engeren Ausschusses, mußte nach den Exzessen am 18. April in Inns bruck, vom Pöbel im eigenen Hause bedroht, in das Servitenkloster flüchten, nachdem er der wilden Rotte 1000 fl. R.W. gezahlt hatte, um die in Aussicht gestellte Hausplünderung zu verhindern. Am 11. Mai wurde Peer von Hormayr zum Präsidenten des aus acht Professoren (Jsser, Mayr, Weinhart, Schüler, Niedermayr, Nitsche, Hubel und Peer) be stehenden Senates der Universität ernannt (^Beständiger" Rektor war feit

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
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Seite 69 von 610
Autor: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: XXIV, 484 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.371
Intern-ID: 338521
i4o7< ' Bischof Georg $u Wien. 44 Erstes Buch so lange die Festen nicht übergeben seyn würden, solle der Bischof seiner Haft nicht entlassen werden. 42). Der Bischof genehmigte diesen Vertrag und er suchte zugleich den Herzog um die Erlaubniß. nach Wien zu seinen Verwandten.reisen zu dürfen; der Herzog gestattete es ihm. Kaum, war der Bischof in Wien an gekommen, alS ihn Herzog Leopold bey dem Pedell der Universität, deren Mitglied er war, 43) gefangen setzen ließ. Da erließ der Bischof

ein dringendes Schrei ben an die Rectoren und die DecaNe der Universität mit der Bitte, sich bey den Herzogen für feine Befreynng zu verwenden. Sie erfüllten seine Bitte, 44 ) und die Herzoge Leopold und Friedrich (welcher mittlerweile auch nach Wien gekommen war) gestatteten den sämmt- lichen Dockoren der Universität an einem bestimmten Tage bey Hofe zu erscheinen. Dort ließ ihnen Herzog Friedrich alle Vertrage vorlesen, die der Bischof ein- gegangsn war und nicht erfüllt halte, und beklagte sich bitter

", und verließ 42) Urkundenbuch 29.* : . 43) Er war unter Albrecht III. der erste Kanzler an der Universität, nach dem . sie neuerdings war bestätiget und erweitert worden- 6 0 n 8 p ec t >» s li i s 1 0 r. Uni v. Vicnn, auct. -T. R e ich ra a n n i~j22- i 4 ) Den 8. Oct. unter dem Rectorate Meister Peters von Pulcka-

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Seite 413 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
Verhalten“, „Gesetzesverletzung“, „Degradierung zu einer bloßen Landesangelegenheit“ etc. sprach. Gegen diese wenig wissen schaftliche Erklärung ergriff Di Pauli vor Verlesung der andern 20S ) Die Erklärung der philosophischen Fakultät lautete: „Hoher Landtag! In der Sitzung des Landtages vom 5. November 1. Js. wurde von der Majorität der Mitglieder eine Interpellation an die hohe Regierung eingebracht, welche den Zweck hat, das dem derzeitigen Rektor der Universität Innsbruck kraft

Verhalten des die Ehre der Universität so empfindlich verletzenden Herrn Landeshauptman nes, hat der Rektor in entsprechender Form protestiert. Und wahrlich als unwürdig muß das Verfahren des Herrn Landeshauptmannes bezeichnet werden, der es wagen konnte, sich auf eine schon nach ihrem Wortlaute auf die Mitgliedschaft des Universitätsrektors im tirolischen Landtage abso lut unanwendbare Gesetzesstelle {§ 5 der Geschäftsordnung) zur Rechtferti gung seines Verhaltens zu stützen. Unmöglich hätte

, welcher eine Angelegenheit betrifft, die glücklicherweise noch nicht zur bloßen Landes angelegenheit degradiert wurde, und dadurch ihren notorischen Widerwil len gegen das große Staatsganze Ausdruck gab, für dessen Ansehen und Größe einzutreten die Universität zu ihren erhabensten Pflichten zählt. Be rufen, durch Förderung der Blüte des geistigen Lebens die Majestät des Staates und seine Autorität auf dem Throne zu erhalten, protestiert das Professorenkollegium der gefertigten Fakultät gegen die in der bezeich nten

Interpellation und in dem Verhalten des Landeshauptmannes liegende Auflehnung gegen das bestehende Recht und die dadurch bewirkte Aus schließung des Rektors der Universität von der Teilnahme an den Verhand lungen des Landtages. Zugleich erneuert dasselbe das bereits durch den Rektor gestellte Verlangen, der Landeshauptmann wolle seiner Pflicht ge nügen und dem gesetzlichen Vertreter der Universität im Landtage das Handgelöbnis abnehmen. Nach einstimmigen Beschluß des Professorenkol legiums gefertigt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Seite 304 von 593
Autor: Jung, Julius / J. Jung
Ort: Innsbruck
Verlag: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur: II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID: 269721
versität zu heben. Ich kann dabei auf die Unterstützung des Erz herzog-Statthalters mit Sicherheit rechnen und zweifle um so weniger an dem Erfolge, wenn auch finanzielle Rücksichten mich nötigen, langsamer vorzugehen, als mein Wunsch wäre.“ L ) Ficker halte dem Minister bemerkt, daß Innsbruck als Universität vervollständigt und mit tüchtigen Lehrkräften versehen, für den deutschen Süden recht wohl das werden könne, was Bonn und Göt tingen für den deutschen Norden — und zwar nur Innsbruck

, noch deren Eltern insbesondere für die ersten Studienjahre die Universitäten in großen Städten lieben. Da gegen dürfte es keinem Zweifel unterliegen, daß wenn zu Innsbruck eine vollständige und wenigstens in einzelnen Fächern so wohlbesetzte Universität bestände, daß sie in diesen den Vergleich mit- anderen Hochschulen bestehen könnte, kein Ort geeigneter wäre, Studierende aus dem katholischen Schwaben, den Rheinlanden und Westfalen, ! insbesondere auch aus der katholischen Schweiz anzuziehen

und so I von dieser Seite einen wohltätigen Einfluß auszuüben, während anderer- I seits wieder die Möglichkeit einer Einwirkung aufs wissenschaftliche I Leben Italiens nahe läge.“ * . Auch mit diesem Gedanken erklärte sich der Minister für ein verstanden. Indem darangegangen wurde., die Universität zu vervollständigen, waren bezüglich der theologischen Fakultät gewisse Schwierigkeiten zu bewältigen, die sich schon 1849 gezeigt hatten, wie aus Fürs Briefwechsel zu ersehen 2 ). Die theologischen Diözesan-Lehr an staben

hatten sich eingelebt und der einheimische Klerus stellte sich gegen die Universität. Das Projekt einer neuen Diözesaneinteilung, wonach Innsbruck Bischofssitz geworden wäre, tauchte auf, um ebenso rasch wieder zu versinken. Da faßte Graf Thun den Plan, den Jesuiten in Innsbruck, die dort ohnedies ein theologisches Studium für ihre Leute unterhielten, Ö Graf Leo Thun an Ficker 1856 Sept. 22. s ) Vgl. Flir, Briefe aus Innsbruck u, s. w. S, 184—190.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Seite 199 von 360
Autor: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Signatur: III 305.926
Intern-ID: 556861
. n.: Carlo Battisti, I nomi locali dell'Alta Venosta, Parte II, S. 581 (= DTA). 6 Zit. n.: DTA, S. 612. 7 Loose (1993, S. 685-701). 8 ONS 1, 5. 141. 9 Freundliche Mitteilung von Dr. Cristian Kollmann, Universität Luxemburg. 10 Zit. n.: ONS 1, S. 440. 11 Wilhelm Meyer-Lübke, Romanisches Etymologisches Wörterbuch (= REW), S. 675. 12 Zit. n.: DTA, S. 609. 13 Schludernser Urbar 1435, Kirchenarchiv Schluderns, unveröffentlicht (= SU 1435). Das Transkript wurde dem Autor von Dr. Hermann Theiner aus Latsch

freundlicher weise zur Verfügung gestellt. 14 SU 1435,5/1. 15 Freundliche Mitteilung von Dr. Cristian Kollmann, Universität Luxemburg. 16 Zit. n.: DTA, S. 621. 17 SU 1435, 5/8.. 18 Zit. n.: DTA, S. 621. 19 Julius Pokorny, Indogermanisches Etymologisches Wörterbuch, S. 531 (= IEW). 20 Zit. n.: DTA, S. 615. 21 Zit. n.: DTA, S. 605. 22 Josef Schatz, Wörterbuch der Tiroler Mundarten, S. 384 (= WIM). 23 Freundliche Mitteilung von Albert Pritzi und Kristian Klotz. 24 Andrea Schorta, Rätisches Namenbuch

, Bd. II - Etymologien, erster Halbband, S. 348 ( = RN). 25 WTM, S.729. 26 WTM, S. 96. 27 WTM, S. 485. 28 RN, Bd. II, S. 61. 29 Zit. n.: DTA, S. 609. 30 Zit. n.: DTA, S. 615. 31 Freundliche Mitteilung von Dr. Cristian Kollmann, Universität Luxemburg. 32 Zit. n.: Guntram Plangg/Gerhard Rampl: Vinschger Familiennamen im Raum: S. 323. 33 WTM, S. 394. 34 Zit. n.: DTA, S. 611, 612. 35 Zit. n.: DTA, S. 612. 36 Zit. n.: DTA, S. 626. 37 Zit. n.: DTA, S. 628. 38 Vgl. dazu ausführlicher: WTM, S. 287. 39 WTM, S. 413. 40 WTM

, S. 140. 41 Zit. n.: DTA, S. 623. 42 Noteriatsurkunde: freundliche Mitteilung von Dr. Sebastian Marseiler, Meran. 43 SU 1435,6/1. 44 Zit. n.: DTA, S. 625 45 Freundlicher Hinweis von Dr. Cristian Kollmann, Universität Luxemburg. 46 IEW, S. 923. 47 IEW, S. 927. 48 Zit. n.: WTM, S. 480. 49 WTM, S. 251. 50 Freundlicher Hinweis von Dr. Cristian Kollmann, Universität Luxemburg. 51 Zit. n.: DTA, S. 623. 52 WTM, S. 492. 53 Zit. n.: DTA, S. 614. 54 Zit. n.: DTA, S. 618. 55 Freundlicher Hinweis von Dr. Cristian

Kollmann, Universität Luxemburg. 56 Im SU 1435, 6/4 wird die Örtlichkeit cze Dörnach erwähnt, wohl gleichzusetzen mit unserem Dornet. 57 Zit. n.: DTA, S. 628. 58 Vgl. dazu ausführlicher und mit verschiedenen Beispielen: WTM, S. 650. 59 Zit. n.: DTA, S. 625. 60 Freundlicher Hinweis von Dr. Cristian Kollmann, Universität Luxemburg. 61 WTM, S. 545. 62 SU 1435, 24/4. 63 Zit. n.: WTM, S. 440.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Seite 174 von 593
Autor: Jung, Julius / J. Jung
Ort: Innsbruck
Verlag: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur: II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID: 269721
fessor der Geschichte an die Landesuniversität berufene Albert Jäger. Alle drei waren Geistliche. Was die juridische Fakultät angeht, so war sie eine Anstalt zur Heranbildung der Beamten, wobei auf die Gelehrsamkeit der Profes soren wenig Gewicht gelegt wurde. Tüchtige, einheimische Kräfte wie Johannes Schüler, hielt man von der Universität fern 1 ), bis 1843 andere Gesichtspunkte zur Geltung gelangten. Damals wurde Schüler zum Professor lür Rechtsphilosophie und Strafrecht ernannt

, und überdies der Lehrkörper der juridischen Fakultät durch die Be rufung von Georg Philipps und Ernst Baron Moy (aus dem durch die Lola Montez gesprengten Kreise der Münchener „Gottse ligen”) ergänzt und aufgefrischt 2 ). Die Reorganisation, die der Erhebung des Jahres 1848 folgte, erstreckte sich auf die philosophische Fakultät, die jetzt nicht mehr bloß als Ubergangsstufe vom Gymnasium zur Universität dienen sollte, sondern selbständige Bedeutung bekam — was allerdings zur Folge hatte, daß die Hörerzahl

) an die Universitätsbibliothek in Innsbruck. — Im übrigen vgl. A. v. Wretschko, Die Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1671—1901 (Innsbruck 1904). r -) Im Winter 1850/51 waren (neben 195 Juristen) an der philosophischen Fakultät 15 ordentliche, 18 außerordentliche Hörer. — Der Lehrkörper der philo sophischen Fakultät zählte damals sechs Ordinariate (für Philologie, Mathematik, Physik, Geschichte, Philosophie, Naturgeschichte). Vgl. Probst, Gesell, der Universität Innsbruck S. 317. Ferner die Festschrift

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
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Seite 587 von 647
Autor: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: IX, 635 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Signatur: III 116.967
Intern-ID: 553593
Die Innsbrucker Universität. 576 liehen Beiträge wie auch die Zuwendungen an den Religionsfonds zu be streiten 1 ). Mit dem Hinweis, daß der Tiroler Adel sehr arm sei und die Versorgung armer adeliger Mädchen dringend geboten erscheine, wurde auch das Damen stift in Innsbruck hergestellt und die Auszahlung der Beträge für die Tra benden des Haller Damenstiftsfonds wieder eingeleitet 2 3 ). Bald nach dem Heimfall Nordtirols hatten auch verschiedene Kreise die Wiederherstellung der Innsbrucker

Universität angeregt, da ein Lyzeum den Anforderungen nicht entspreche, die Bevölkerung zu arm sei, um die Jugend an ferne Lehranstalten senden zu können. Auch Erzherzog Johann hatte man um Unterstützung in dieser Frage angegangen 2 ). Selbst der Rektor des Lyzeums Bertholdy wie auch verschiedene einstige Professoren der Innsbrucker Universität überreichten dieselbe Bitte an Roschmann, der die angeführten Gründe bestätigte und den Wunsch besonders deshalb befürwortete, um den Italienern Gelegenheit

. 2076, Nr. 157 h. *) Aufforderung an Roschmann zur Berichterstattung, 17. August 1814. W. M. 1., Protokolle 1814/15. Roschmann an Baldacci, Wien, 19. August 1814. 1. St. A., HKA., Pol. A. 1814/15. 5 ) Entschließung des Kaisers, 15. Juli 1816. ®) W. St. A., Staatsrat 1816, Nr. 4531 und 5136. Überdies Kaiser Franz-Akten 37, II b. Vgl. ferner Probst: Geschichte der Universität, 8. 300 ff.

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
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Seite 224 von 416
Autor: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia
Umfang: XI, 346 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Irredenta
Signatur: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
Intern-ID: 95836
Staatsprüfungen an der juridischen Fakultät wurde heftig darüber Klage geführt, daß die wissenschaft lichen Anforderungen an die Kandidaten vor dem Jahre 1856 höchst Wringe waren und bei den Prüfun gen nach Belieben auch die italienische Sprache.zuge- lassen wurde. Der Unterrichtsminister Leo Graf Thun hielt diese „der Natur und der Sache widersprechen den Mißbrauche" der Ehre der Universität und der Würde des österreichischen Doktorates für sehr abträg lich. Er verlangte auch ohne Rücksicht

darauf, daß etwa einige Wälschtirolev zum Besuche der italieni schen Universitäten veranlaßt, werden könnten, deren Abstellung» da doch die Innsbrucker Universität eine wesentlich deutsche sei und die Kandidaten aus Wälsch- tirol, welche in die Konzeptspraxis aufgenommen werden wollen, Zu einer Nachweifung der vollkomme nen Kenntnis der Mutschen Sprache verpflichtet sind. Auf Bitten der Professoren wurden für das erste Jahr und dann von Fall zu Fall Ausnahmen gewährt, die für die judizielle

und staatswissenschaftlichs Staats prüfung beim Unterrichtsministerium nachgefucht wer den mußten. Bloß die eine oder die andere Prüfungs frage durfte von deutschen oder italienischen Kandida ten Italienisch beantwortet werden. Diese Verordnung mochte für den Augenblick in Wälschtirol einen unan genehmen Eindruck.*) *) Zur selben Zeit, im Jahre 1857, gedachte Minister Gras Thun auch seinen langgehegten Plan der Ergänzung der Inns brucker Universität durch die theologische und mediz'nische Fakul tät teilweise M verwirklichen

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)
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Seite 86 von 179
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: IX, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Signatur: II 103.484
Intern-ID: 218095
am Landesregierungsarchiv zu Innsbruck und als wissenschaftlicher Mitarbeiter der historischen Kommission des Ferdi nandeums für die Sammlung der Urkunden in Südtiroler Archiven tätig und ist seit 1928 Beamter am Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien, seit 1937 an der dortigen Universität für Geschichte habilitiert. Im Innsbrucker Archiv befaßte er sich besonders mit der Registrierung der Urbare. Ein Verzeichnis seiner Veröffentlichungen siehe bei Bittner, Gesamtinventar Bd. 1 S. 62; seine Hauptwerke sind: Das Meßgerichtsprivileg

für Bozen, 1927 und der Bd. 1 des Tiroler Urkundenbuches, 1937. Prokert Heinrich, Dr. phil., geboren 1904 in Kopitz bei Brüx in Böhmen, studierte zum Teil an der Universität Innsbruck, war Volontär am Landesregierungs-Archiv hier 1925/26, bearbeitete als solcher u. a. ein Ver zeichnis der Zollamtsrechnungen des 17. und 18. Jhs. Ist jetzt Gymnasial professor in Iglau. Eine von ihm verfaßte Abhandlung über den Tiroler Salzhandel im 16. Jh. dürfte noch erscheinen. Tiefenthal er Meinrad, Dr. phil., geboren

der politischen Verwaltung zu Innsbruck, besuchte dort das Gymnasium und die Universität, ferner jene zu Wien, wo er das Institut für Geschichtsforschung absolvierte und promovierte. 1929 trat er als Volontär im Landesregie rungsarchiv zu Innsbruck ein, war dann 1930—1933 ordentliches Mitglied und Sekretär des österreichischen historischen Instituts in Rom, arbeitete zugleich in den Sommermonaten in jenem Archiv und ward 1933 zum Beamten an demselben ernannt. 1937 habilitierte er sich an der Universität

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Seite 411 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
so werden wir später noch viel weniger haben- Geht es übrigens schlecht, so werde ich mein Mandat motiviert niederlegen, und ich denke, ich werde nicht allein sein.“ Die nächste Nachricht über diese Affäre trägt das Datum vom 7. November; es ist das Kon zept einer Interpellation mit einem kurzen Begleitschreiben^): 207 ) Der Text der Interpellation lautete: „Nach § 11 des Gesetzes vom 30. November 1849, ZI. 401, RGBl., ist der Rektor der Universität jährlich aus einer anderen Fakultät der Reihe

nach aus der Zahl der ordentlichen Professoren zu wählen. Vermöge dieses Ge setzes war für das laufende Jahr 1872-1873 der Rektor aus der theologischen Fakultät zu wählen, an welche die Reihenfolge gekommen war; ein Zwei fel darüber konnte umso weniger stattfinden, als diese Reihenfolge bei den früheren Rektorswahlen immer eingehalten worden ist, und als noch über dies zur Zeit, als die theologische Fakultät an der Universität Innsbruck errichtet wurde, durch a. h. Entschließung vom 4. November 1857 — er öffnet

ist, die bestehenden Gesetze zu beobachten. Der Vorgang des Heim Ministers muß aber noch mehr überraschen, wenn die Begründung seiner Verordnung erwogen wird, vermöge welcher die von den Professoren der übrigen Fakultäten in ihren Petitionen hervorgehobenen und schon bei frühe ren Anlässen hervorgetretenen Übelstände ihn zu dieser Verordnung ver anlaßt haben. Als vorzüglichster Ubelstand wurde von den genannten Her ren Professoren hervorgehoben, daß der Rektor der Universität nach § 3 der tirolischen Landesordnung

Mitglied des Tiroler Landtages ist, und daß sie, wenn sie ein Mitglied der theologischen Fakultät zum Rektor zu wäh len hätten, gezwungen wären, einen Mann zu wählen, welcher eine ihrer politischen Ansicht entgegengesetzte Richtung im Landtage vertreten würde. Mit Rücksicht auf diese Begründung des Herren Ministers . erscheint seine Verordnung nicht nur als eine Beeinträchtigung der theologischen Fakultät, welcher die ihr zukommende Gleichberechtigung mit den übrigen Fakultäten an der Universität

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)
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Seite 77 von 179
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: IX, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Signatur: II 103.484
Intern-ID: 218095
66 I, Teil, Die Geschichte des Innsbrucker staatlichen Archivs im allgemeinen. Bd. 2S (1902); Die Erwerbung Tirols durch H. Rudolf IV. ebenda Bd. 24; Die Schriften des Jordanus von Osnabrück ebenda Bd. 19; Die historischen Handschrif ten der Universitätsbibliothek in Innsbruck in den Mitt. d. österr. Vereines für Bibliothekswesen Jg. 5 u. 6 (1901—1902). Kogler Ferdinand, Dr. jnr,, geboren 1872 in Hippach im Zillertal, besuchte das Gymnasium und die Universität in Innsbruck, war seit 1897

wissenschaftliche Hilfskraft und von 1898 bis 1905 Beamter am Statthai- tereiarchiv in Innsbruck, 1902 Privatdozent an der Universität Innsbruck, seit 1905 Professor für deutsches Recht und österreichische Reichs geschichte an der Universität Czemowitz, seit 1919 an jener in Innsbruck. Seine selbständigen Archiv Ordnung s- und Registrierungsarbeiten bezogen sich auf das Familienarchiv Vintler, das Archiv des Bozner Merkantil magistrats und der Stadt Kitzbühel. Anläßlich des Deutschen Juristen tages in Innsbruck

1908 infolge seiner Ernennung zum Professor der österreichischen Geschichte an der Universität Innsbruck, an der er seit 1903 habilitiert war und heute noch wirkt. 1 Im Archiv registrierte Wopfner besonders die Abteilung Karten und Pläne, ferner Parteibriefe und Schatzarchivurkunden. 1 Vgl. seine Lebensskizze in der Festschrift zu seinem 60. Lebensjahr, Schlern- schriften Bd. 34, 1936, des Marx v. Wolkenstein Landesbeschreihung von Südtirol und in Tir. Heimatblätter 1936 S. 214.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Seite 121 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
116 Erste Deputation der Universität. Wenn man auch nicht geradezu der Sorglosigkeit sich überließ, so unterschätzte man doch jedenfalls die Gefahr, und glaubte sonderba rer Weise genug gethan zu haben, daß man in den letzten Tagen vor dem 13. März an alle Beamte das Verbot erließ, in den Kanzleien oder an öffentlichen Orten von politischen Dingen zu sprechen, welches Verbot denn auch seinen schleppenden Umgang in der Art machte, daß es den Beamten einer der ersten Wiener Gerichtsbehörden

noch am 14. März mittels eines zu unterschreibenden Clrculandums bekannt gegeben wurde! Wie von dem Leibe des todgeweihten Patroklus, so siel gleich sam durch unsichtbare Hand das Rüstzeug Stück für Stück von dem Leibe des alten Regiments, bis dieses, nach und nach aller Wehr' und Rüstung baar, zuletzt einem an sich unbedeutenden äußeren Stoße plötz lich erlag. Am 11. März wurden die Professoren der Wiener Universität durch ein Decret des obersten Kanzlers Grafen Jnzaghi beauftragt, sich am anderen Tage

(Sonntag den 12.) Vormittags um neun Uhr im Consistorialsaale der Universität zu versammeln und die Studen ten von der Abfassung und Unterfertigung einer Bittschrift an Se. Majestät abzumahnen. Sie erschienen , aber auch die Studenten stellten sich in großer Anzahl ein, überfüllten die große Halle des neuen Uni- verßtätsgebäudes, den geräumigen Universitätsplatz , dann die beiden Bäckerstraßen, verlangten Einlaß in die, gewöhnlich offenen, diesmal aber, vermöge ausdrücklicher Anordnung des obersten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Seite 141 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
l‘>6 Immer nette Deputationen. Reveitle schlagen zu lassen ; sechs andere vereinigten sich - da die StabS- Offiziere es ablehnten, zu einer Deputation in die Hofburg, wo 'sie etwa um fünf Uhr anlangten und durch das Ehrenkleid, das sie trugen , Ein laß erhielten. •' ■ • Allein eS war mit diesen Deputationen noch nicht genug, und die nun folgende, Deputationengesegnete Zeit wurde gleich an diesem ersten Tage fruchtbarlich eingeleitet. Auch die Universität wollte hinter Stan den und Bürgern

nicht zurückstehen. Nachdem der letzte Haufe der zum Landhause gezogenen Studenten durch den Zusammenstoß am Judenplatze zerstreut worden, hatten die Reste Zuflucht auf der Universität gefunden. Andere Flüchtige gesellten sich zu ihnen. Professor Hye erstattete hier Nach- miitags gegen 4 Uhr Bericht über seine und Endlichers Sendung, die bisher, trotz aller angewendeten Mühe, noch Nichts bewirkt habe; auch stehe kaum eine günstige Antwort zu erwarten. Darüber neue Aufregung unter den Studenten, die, trotz

der bis dahin erlittenen Riederlagen, schon Lust bezeigten, sich auf den nächsten Wachposten zu stürzen, um sich Waffen zu erobern. Ein anwesender Arzt, Dr. Köck, beschwichtigte sie, indem er an das 500jährige Privilegium der Universität erinnerte, kraft dessen dem Ilvetor magnifieus, mit den Insignien seiner Würde geschmückt, zu jeder Zeit, unter allen Umständen und durch alle Wachen der Eintritt zu dem Monarchen zustehe. Er rieth, diesen noch offenen gesetzlichen Weg einzu- schlagen, um Waffen zu erhalten

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
¬Das¬ Geschlecht derer von Klebelsberg zu Thumburg.- (Schlern-Schriften ; 35)
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Seite 219 von 227
Autor: Persa, Albert ¬von¬ / von Albert v. Persa
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Klebelsberg zu Thumburg <Familie> ; s.Genealogie
Signatur: II Z 92/35
Intern-ID: 104653
auch H, Rectori de non vendicando angeloben, da aber in diesem und anderem nit accomodiren werde, solle mit der relegation wider sye verfahren werden. Senatsprotokoll d. Universität Freiburg 1650 XI. 23. 345 1651 I. 9. ,,.... Herr Stadtschreiber Frau Schäfferin. neben.... Spielleuten das gut Jahr gesungen Um 12 Uhr seyen 5 Per sone hierunden gestanden, darunder 2 Clevensperg, auch einer under ihnen Hundesfluchs hinauf geschryen; darauf Clevensperg ihme under das gesicht gestanden .... Sommer

ihn gedauzt, Clevens perg hingegen gedauzt, weil das in despectum universitatis, be gehrt ihne mit Demission abzuschaffen .... mit der schärpfe wider Clevensperg nit zuverfahren. Decretum: Tobiae a Clevensperg wird hiemit an statt gehaltener Urthel angefügt, dass wegen hochsträflicher Schmach und despec- tion der lobi. Universität und deren professores die würkliehe re- legationem et quidem per publicum! proclama cum infamia ver dient .... in Anschaung Er Clevensperg sich verlauten lasst nit mehr

zu studieren, auch bey vilen underschidlichen bösen Händlen sich befunden, auch lange Zeit auf ermahnen nit frequentirt und also contra iuramentum peccirt hat, wird selbiger vorderist die schuldige Ducäten ablegen, sodann von der Universität facto ipso dimittirt und entlassen sein.” Senatsprotokoll der Universität Freiburg 1651 I. 9. 349 1650. ,,Commissionsprotokoll Entzwischen dem Kloeblspergerischen Gewalthaber Herrm Doctor Johann Schalter Clegern aines, dann Herrn Hannsen Luns zu Mornegg Beclagten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Seite 200 von 360
Autor: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Signatur: III 305.926
Intern-ID: 556861
Orts-, Hof- und Flurnamen in Schluderns 64 WTM, S. 440. 65 WTM, S. 316. 66 SU 1435, 15/1. 67 SU 1435, 9/4. 68 Zit. n.: DTA, S. 622. 69 Freundliche Mitteilung von Dr. Cristian Kollmann, Universität Luxemburg 70 SU 1435, 26/1. 71 Zit. n.: DTA, S. 608, 609. 72 Freundliche Mitteilung von Dr. Cristian Kollmann, Universität Luxemburg; vgl. dazu die idg. Wurzel *räp- bzw. *rep- 'Rübe'. 73 WTM, S. 272. 74 WTM, S. 145. 75 Zit. n.: DTA, S. 631. 76 Zit. n.: DTA, S. 631, 632. 77 WTM; S. 182. 78 WTM; S. 635

, 32/5. 120 Abschrift der Gmainde Schluderns alten Peyrischen Rechten (Abkehrordnung der Berger). 121 Zit. n.: DTA, S. 629. 122 WTM, S. 650. 123 WTM, S. 140. 124 Zit. n.: DTA, S. 600. 125 Freundlicher Hinweis von Dr. Cristian Kollmann, Universität Luxemburg. 126 WTM, S. 554. 127 RN, Bd. II Etymologien - erster Halbband, S. 152. 128 Freundlicher Hinweis von Dr. Cristian Kollmann, Universität Luxemburg. 129 WTM, S. 635. 130 Vgl. dazu WTM, S. 625. 131 WTM, S. 517. 132 WTM, S. 302. 133 WTM, S. 324. SU 1435

. n.: DTA, S. 797. WTM, S. 488. Zit. n.: DTA, S. 607, 608. Zit. n.: DTA, S. 619. Zit. n.: DTA, S. 610. Zit. n.: DTA, S. 617. Zit. n.: DTA, S. 617. Zit. n.: DTA, S. 623. Zit. n.: DTA, S. 626. Zit. n.: DTA, S. 631. Zit. n.: DTA, S. 620. Zit. n.: DTA, S. 606. Freundlicher Hinweis von Dr. Cristian Kollmann, Universität Luxemburg. WTM, S. 28. SU, 31/7. Freundlicher Hinweis von Dr. Sebastian Marseiler, Meran. WTM, S. 361. 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Seite 142 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
tiöii nicht die Rede gewesen, war den Bittstellern mittlerweile aus gutem Grunde Zur Hauptsache geworden, und die Deputation ahnete daher, wie tvenig Dan? sie bei ihren Mandanten zu gewärtigen habe, wenn sie ohne diese Bewilligung zurückkomme. Niedergeschlagen entschlossen sich die De putaten zum Rückwege; aber schon war eine zweite Deputation der Uni versität aus der Erde gewachsen, um der ersten den Rücken zu decken. Kühner und hartnäckiger, als die Mandatare der Universität, trat die schon

. Als dann eine hochgestellte Militärperson die Bemer kungmachte, daß, wenn Bürger Rebellen seien, auch auf diese geschossenwer den müsse, gerieth der gedachte Wortführer in eine solche Wuth, daß er in das Vorzimmer mit dem Rufe hinausstürzte: er müsse hinab, um den treuen, diensteifrigen Bürgern Wiens zu verkündigen, daß man sie nic- derschießen wolle. Mit Mühe gelang es einigen Besonnenen, den Eral- tirten zu besänftigen. Unterdessen wurde auch schon die erwähnte zweite Deputation von der Universität gemeldet. Sie kam

von der medicinischen Facultät , deren Mitglieder zufällig oder absichtlich zu einer Versammlung für diesen Tag geladen waren, und sollte das Begehren der ersten Deputation unterstützen. ■ Die Studenten erwarteten mittlerweile ans der Universität den Er folg der Deputation mit solcher Zuversicht, daß sie sich, Zur Empfangnahme der erwarteten Waffen, in Rotten und Schaaren ordneten. Da erschien der Literat Dt. Schmidt mit einer weißen Binde am Arm, und Arm in Arm mit einem Offizier der Linie, und erklärte: er sei

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