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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Seite 122 von 369
Autor: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verlag
Umfang: 367 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Signatur: D II 58.001 ; II 58.001
Intern-ID: 200432
3 . Die Burgen Tirols Wer durch unser Land reist, dem müssen die zahlreichen Burgen und Burgruinen auffallen; sie bilden einen hervorragenden Schmuck vieler Ge genden; ihr altersgraues Gestein könnte uns vieles von guten und schlim men Tagen erzählen. » Die Burgen waren die Wohnsitze adeliger Geschlechter. Schon durch ihre Anlage verraten sie uns, daß sie richtige Schutz- und Trutzbauten waren. Der Lage nach lassen sich die Burgen in verschiedene Gruppen tei len. Die Höhenburgen

auch das auf einem Felsenklotz im Talferbett gelegene Schloß Ried, und Maultasch bei Terlan; den Schutzwall bildet hier das Wasser. Besonders eigenartig sind die Höhlenburgen, wie wir sie in Salurn, Kronmetz, Wolkenstein und Corona im Nonsberg (über der Ortschaft Denno) vor uns sehen; zur Burg Corona konnte man gar nur auf Leitern hinauf gelangen; diese Bur gen erinnern an die Behausungen des Urzeitmensdhen. Bei den Tiefburgen in der Ebene wurde der Schutz durch festen Bau und durch die Errichtung von Wall und Graben

erreicht; hiefür sind Burg Haaseck bei Hall, erbaut zum Schutz der Saline und der Salz Ver schiffung (vielleicht Beginn des 13. Jahrhunderts), ebenso die Stadtburgen von Trient und Rovereto, Maretsch bei Bozen, die Schattenburg bei Feld kirch bekannte Beispiele. Die Umrisse der Burg waren vielfach durch das Gelände vorgezeichnet Die Größe der Burgen ist recht verschieden. Sehr groß ist die Michaels- burg bei St. Lorenzen. Die größte Burg auf Tiroler Boden war vielleicht Beseno bei Calliano

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Recht, Politik
Jahr:
1903
Innsbrucker Schützenwesen und Schützenfeste von der frühesten Zeit bis zur Gegenwart : ein Beitrag zur Geschichte des tirolischen Schützenwesens
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Seite 47 von 262
Autor: Bauer, Josef Emanuel / von J. E. Bauer
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des k.k. Landes-Hauptschießstandes
Umfang: 245 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck ; s.Schützenwesen ; z.Geschichte<br>g.Innsbruck ; s.Schützenfest ; z.Geschichte
Signatur: II 102.392
Intern-ID: 345105
soll ein jeder Schütz und zwar auf ein Hamb 6 kl. als von 2 Sckietzen 12 fl. ein zulegen fthuldig fein, dan ab fon der lick vor 2 Schutz in die Biücks- fckeiben 6 kr, Elle Schutz mutzen non freien lifftigen Rrmben zu vier freiMwöebenden Scheiben gefchehen, dieselben 2 halb Sckuh vom Bagl aus breit. Bier Trag- oder Rennsckutz auf ein Ramben ver ordnet. 180 Schritt Riftanz. Bie „Freibir Vorbehalten“. Nur aus 2 gezeidmeten Rohren sckietzen. Göll oder Prellschuß, auch folche, die nicht durch die Scheiben gehen

, ungiltig, es wäre dass einer einen M oder Eisennaget getroffen, in welck Fall gütig. Wer außer dem Stand einen Schutz abfeuert, die Scheibe fehlt oder „den dritten Rnfdtlag gehabt“, — einen Fehler“. Tm Jahre 1696 war die erzfürstlicke Sckietzftatt in Innsbruck fo glücklich, der Tiroler Landschaft laut Urkunde vorn 2. Flai 300 fl. und vom 13. Juni 223 fl. zu leihen. Tn diesen Jahren war jedock die Zahl der Lckützen zurückge gangen, und die Rustretenden entschuldigten sich, daß seit einigen Jahren

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1804
Geographisch-historisch-diplomatische Abhandlung über die im Mittelalter in Tirol bestandenen Heerzogthümer, Gauen und Graffschaften, deren Lage, Gränzen und Besitzer.- (Kritisch-diplomatische Beyträge zur Geschichte Tirols im Mittelalter ; Bd. 1)
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Seite 84 von 206
Ort: Wien
Verlag: Schaumburg
Umfang: 200 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500<br>g.Tirol ; s.Urkunde
Signatur: II 103.176/1
Intern-ID: 274928
Sijgv'.Orier,B oso ari e k benamD, NachkomMm je«i. -Ne« alten I n f afj t -R / die sich im römischen Vinde « ì I j zien und Nor ikum , trotz aller Stürme der Völker» Wandrungen erhallen, und nach und nach zu einem an- > gesehenen, selbstständigen Volk erschiVungen haben , sahen das allmählige Hinschwinden o st g o t h i sch e r Größe, sahen , daß sie von dem schwachen , von mehrern machki. gen Feinden geängstjgkm At h alar ich und späterhin Kheodahat, keinen Schutz gegen feindliche Einbrüche

und Verheerungen, kerne Aufrechchaltung der Gesetze er warten, also auch keinen Grund zur Fortsetzung des ge» Mcinschäftlichen SLaalsbandes findeukonnten, und be» gaben fich^freywillig'.unter -Heu Schutz des Eroberers Lheodori ch, der A l lc m a u n i e n und Thüringen erst jüngst sich ünLerworftn.) VegünstigungLn, die sie von LH e o do r i ch erhielten, bürgen uns dafür, ^ Nach fränkischer Sitte *) wurde sohin der neu akquirirte LàndeSbezirk in Grafschaften untergech eilt, und ein Keerzog der vörderste

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 217 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
— 206 — Kriege, als volles Eigentum überlassen ward. Eine solche Besitzung hieß Allod. Reiche Allodbesitzer durf ten Teile ihres Eigentums als Lehen vergeben und schufen sich so Aftervasallen. Kleine Allodbesitzer hin gegen, die sich selbst nicht zu beschützen vermochten, über gaben häufig ihr Eigentum einem mächtigen Nachbar und nahmen es von diesem als Lehen, wodurch sie sich den Schutz des Lehensherrn sicherten. Zur Zeit der Karolinger, die erbliche Könige waren, besaß der König

dieser Abhängigkeitsverhällnisse gab es in Tirol viele freie Gutsbesitzer, sogenannte Freibauern, die nur der Gewalt der Gaugrafen und seiner Beamten unterstanden. - Zinsleute nannte man solche Bauern, die sonst frei waren, aber für den Schutz, den ihnen ihre Herrschaft gewährte, von dem Ertrag ihrer Felder einen Zins in Geld oder Früchten leisten mußten. Solche gerieten freilich nicht selten in immer größere Abhängigkeit, so daß sie zu Hörigen oder Halb- freien herabsanken, die zwar nicht ganz ihrem Schntz- herrn gehörten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Seite 55 von 425
Autor: Tänzer, Aron
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XXXV, 802 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern-ID: 162835
, Veit Levi lsaks sohn und Salamon Levi Isaks sohn, allbereits vor einem jahr dahin kundgethnn und eröffnet worden, dass alle jetzt genannte hebraer ihre allhier habende häusev verkaufen und längstens noch vor «Jakobi dies laufenden des ITüBsten jalires nach völliger entrichtung ihres bis dahin schuldigen schutz- geldes sammt «allen denen ihrigen von hier unfehlbar abziehen sollen. Da nun der ihnen gnädigst anberaumte termin zu ende geht, auch die ganze Jahresfrist an den anhefohlei,er messen

im ersten Schutzbriefe von 1617 bereits ihren unzweideutigen Ausdruck und ist allezeit ungeschmälert gewährt worden. Desgleichen waren auch vor dem Reichsgrafen als Oherherrn und höchste richterliche Instanz all seine Untertanen ohne Unterschied des Glaubens gleichgestellt. Freilich, die •Inden waren nur gegen Bezahlung unter Schutz genommene Untertanen, die laut Vertrag anfgenommon, geduldet und wieder entlassen wurden: aber diese Art von Gewährung der natürlichen Menschenrechte an Juden

war zu jener Zeit überall üblich im alten Deutschen Reiche und es muss schon als besonderer Hochsinn der kleinen und grossen Herren gepriesen werden, wenn sie den für klingenden Lohn ver sprochenen Schutz auch wirklich gewährten. Und das war hei den Reichsgrafen von Hohenembs der Fall. Und das verdient mit Dank in den Annalen der Geschichte verzeichnet

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