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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
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Seite 26 von 450
Autor: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 469 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 58.484
Intern-ID: 190414
' Etwa gleichzeitig werde dieses Terrain nochmals erweitert. Die als ausgetrocknetes Land Gezeichnete Fläche wird vergrößert (Plan I gmnstcih) und ein Theil dieses Terrains der alten Palast-Terrasse hinzugeftgt: (Plan I d k 1 s t c) »Das feste Land mehr als früher machte ich gross, zu dem Masse des früheren Palastes fügte ich noch etwas hinzu, erweiterte seine Baufläche in seiner Gesammtheit: tar- pa-su-u (= nabalu. Delitzsch ahw p. 445 ■ dürres } trockenes Land) ü sa dmi pa-ni u-sar

-bi si-ir mi-si-ih-ti ikalli mdli-ri-ti u-rad-di-ma u-sa-an-di-la si-kit-tas. Nun wird der Palast seihst erbaut. Daneben wird nun i. J. 702 ein neues grosses Rechteck (Plan I a o x p) an gefügt, für welches der Bellinocylinder 1 ) folgende Dimensionen angiebt. Die sidäu-Seiie ist gleich 700 Gross-Ellen 2 ) (die Gross-Elle = 0‘5235 d. i. — 366 45 m ). Die Breitseite wird wieder durch drei p!i«-Seiten bestimmt u. z. 1) pütu ilitu iltdni d. i, die nördliche obere pütu- Seite = 162 Gross-Ellen (84-807™), 2) pütu kdblitim

3 ) erbaut worden: si-kit-ti ikalli labirti u-tir-ma su-bat-sa us-rab-bi .- »(erweiterte) ich die Baufläche des alten Palastes und vergrößerte seine Wohnung«. Der Palast bildet also für eine Strecke von 386 Gross-Ellen (202-071™, Plan I ak) einen Theil der Begrenzung der neuen Terrasse. Dies stimmt völlig mit den Ergebnissen der Ausgrabungen. Darauf folgt ein Theil des er weiterten Baugrundes der alten Terrasse, der als pütu kablitim bezeichnet wird und damals noch nicht verbaut war (Plan

I km); und schliess lich die oberste Breitseite der neuen Terrasse, welche die Area des Palasthangrundes überragte und daher keine Begrenzung hat (Plan 1 m r). Die Baufläche des Palastes wird zum 111. male erweitert; derart, dass einschliesslich der früheren II. Erweiterung, das an die alte 1) BeUinoaßinder d. i. jener Tonneneylinder (K1680; Lavabo, 64, 65), welcher gewöhnlich durch B 1 bezeichnet wird; derselbe wurde unter dem Eponymate des Ndhu’U d. i. 702 angefertigt. 2 ) Meissnex & Bost a. a. O. fügen Mer

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 200 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Der Gasthof Croce d'Oro. Zeichnung von Else Prunster fEnkeltochter des Gastwirts Luis Perathoner). Hotel Alpino / Plan. befand, samt Folterwerkzeug, so z. B. der „Tropfen" (ein Wassertropfen fiel ununterbrochen auf den Kopf des gefesselten Gefangenen, und zwar immer auf dieselbe Stelle). Dieser Keller, der im Buch von Wilhelm Moroder busen berg (1877-1915) als „keuche-kerker" bezeichnet wird, wurde zusammen mit Col dala Forcia und dem Gericht von Col dala Felda (ca. 1642-1840) 1943

bei einem Brand zerstört. Der Gasthof wurde dann unter dem Namen „Croce d'Oro" neu aufgebaut und von Luis Perathoner und seiner Gattin Maria bis zur Schließung im Jahr 1981 geführt. Hotel Alpino / Plan Das alte Gasthaus Plan war viele Jahre lang die letzte Einkehrmöglichkeit vor den Pässen. Schon allein deshalb hatte der Betrieb eine große Bedeutung für Reisende und Händler. Er war außerdem bekannt für viele interessante Ereignisse, erfreuliche ebenso wie traurige. Der Ortsteil Plan (nicht aber das Gasthaus

) wird erstmals 1278 in einem Kauf vertrag zwischen Rupert Maulrappe und dem Grafen Meinard II von Tirol er wähnt. Im Archiv der Pfarre St. Christina hat man ein Dokument aus dem Jahre 1691 gefunden, in dem ein gewisser „Adam Perathonner" als Wirt zu Plan angeführt wird. Er könnte der erste Wirt dieses Gasthauses gewesen sein. Nach dem Krieg erhielt das Gasthaus den Namen „Alpino". Schon da mals verfügte der Betrieb über 20 Betten, seine Hauptaufgabe lag allerdings darin Händler und Reisende mit Essen

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Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 208 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Pension Valentini Hotel Plan de Gralba Pension La Selva Bar Flora Pension Valentin! (bis 1951 Ingram Schwaige oder Fungeia) (1487 Fungaya, 16... Der Gerichtsschreiber wohnte zeitweilig im Haus Fun- gea, 1858 Anton Schenk, Fungoi). Zwischen 1870 und 1890 hatte eine Mure das alte Haus und den Stadel mitgerissen. Beide waren in Besitz von Anton Schenk aus Lajen und wurden vor allem im Sommer als Schwaige genutzt. Anton Schenk baute 1909 zunächst den Gasthof und später auch den Stadel

wieder auf. Das Hotel wurde 1931 an die Familie Valentin! aus Campitello verkauft, die es bis zur Schließung 2005 weiterführte. Hotel Plan de Gralba 1930 wurde zunächst das Haus erbaut, zwei Jahre später dann auch der Sta del und der Stall. Früher gab es am Plan de Gralba nur Weideflächen und Geröll und das Flussbett war noch nicht geregelt. Das Hotel Plan de Gralba wurde immer wieder vergrößert. Hotel Roma Der Gasthof Roma in Plan (heute Villa Roma) wurde 1930 erbaut und 1981 niedergerissen. Pension La Selva

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Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 33 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
, denn in unmittel barer Nähe gibt es eine Quelle. Der Abri Plan de Frea war somit ein ideales Basislager für Jagdausflüge in die benachbarten Berge. Die Knochen der erlegten Tiere, die während der archäologischen Ausgrabungen geborgen wurden, stammen vorwiegend von Steinbock, Bergkaninchen und Hirsch. Von der Größe der ausgegrabenen Hirschgeweihstücke konnte man schließen, dass diese Tiere im Spätsommer und Herbst erlegt wurden, von Juli bis November. Der Silex, der für die Herstellung der Waffen gebraucht

wurden, während die Fa milien in tiefer gelegenen Lagern auf deren Rückkehr warteten, oder ob sich ganze Familienverbände aufmachten in die Berge. Am Plan de Frea konnte dieses Geheimnis gelüftet werden, denn während der Grabung kamen zwei menschliche Milchzähne zum Vorschein. Offensichtlich hatten die Jäger ihre Familien mitgebracht. Der Plan de Frea war folglich ein Basislager, wo sich Frauen, Kinder und ältere Menschen aufhielten und den verschiedenen Tätig keiten einer mesolithischen Familie

nachgingen, während die Männer mit der Jagd beschäftigt waren. Wolkenstein in G r ö d e n _ G e o I o g i e und Archäologie Der Felsblock am Plan der Frea mit den Felsdächern Frea I und Frea IV. 31

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
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Seite 27 von 450
Autor: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 469 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 58.484
Intern-ID: 190414
Palast-Terrasse angefügte Stück ein Rechteck von 914 Gross-Ellen (478-479 m ) Ränge und 440 Gross-Ellen (230'34 in ) Breite . darstellte: (Plan II 1 m h g) a-na 914 i-na suk-lum rabi-lim siddu u 440 i-na suk-lum rabi-tim pütu si-kit-ti ikalli labirti u-tir-rna. — Jetzt wurde die Pyramide und der Tempel der Istar oberhalb des Palastes erbaut. Auf die Höhe der ersteren scheint sich nämlich die Angabe: i-na 190 ti-ip-ki ul-la-a ri-M-su (190 Ellen hoch erhöhte ich seine Spitze) zu beziehen

der nunmehr vollendeten neuen Terrasse. Die siddu- Seite bleibt natürlich unverändert (PL II. ab), ebenso die durch die Lange des Palastes bestimmte südliche untere jnite-Seite (386 Gross-Ellen — 202*071 n \ Plan II bl). Oberhalb des Palastes begann nun aber jetzt die Parade (PL II 1 n) jener Mauer umgebung (Pl. II Ino m), innerhalb welcher sich die Pyramide erhob (a-mu-ri ku-tal (Mt) zik-kur-rat Mt (ilu) Istar, Sank, Rass. 78). Wir entnehmen diesen Angaben, dass diese Mauer auf eine Strecke von 383 Gross

(92 136 m ) bestimmt (Plan II p i). 9 Meissner & Rost a. a. 0.: p. 23 A 20: ,Um diese Angaben verstehen zu können muss man die Gestalt des Terrains berücksichtigen, auf dem der Palast gebaut wurde. Dasselbe bildet ein Fünfeck (?), und zwar in der Weise, dass drei Seiten je nach Norden, Süden und Osten, die übrigen beiden nach Westen lagen, von denen die eine als pütu kablitu, die andere als pütu kablitu sanitu bezeichnet wird. Diese Angaben stimmen vollständig (?) zu den von Layard in Ninive

und Babylon. Plan Nr. I, gegebenen (?). Da Sank. B 1 (8. 8, Anm, 28, 29) kleinere Maasse und nur ein viereckiges Stück Land angiebt, muss demnach später neues Terrain urbar gemacht und hinzugefügt (?) worden sein.® — Die Fragezeichen wurden von mir beigesetzt!

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Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 35 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Anhand der Radiokarbonmethode (auch 14 C-Methode genannt), bei der organische Materialien wie Kohle oder Knochen datiert werden, konnte er mittelt werden, dass die Felsdächer des Plan de Frea von der ältesten bis zur jüngsten Phase des Mesolithikums, also vom Sauveterrien um 9.000 v. Chr. bis zum Castelnovien um 5.000 v. Chr. immer wieder bewohnt wurden. Nachdem diese Fundstelle also für fast 4.000 Jahre als Jägerrastplatz diente, wurde sie beim Einsetzen des Neolithikums verlassen

die Entwicklung von Formen der Almwirtschaft während der Bronzezeit um 1.500 v. Chr. machte das Hoch gebirge für den Menschen wieder attraktiv. Tatsächlich kommt es während dieser Zeit zu einer neuerlichen Besiedlung der Felsdächer des Abri Plan de Frea. Danach gibt es keinerlei Siedlungsspuren mehr. Im Gemeindegebiet von Wolkenstein gibt es mehrere Abris, vor allem bei der Steinernen Stadt unter dem Langkofel, bei Tramans, im Chedultal und beim Pra da Ri im Langental. Auch bei diesen Fundstellen wurden

vereinzelt Silexgeräte und prähistori- Rekonstruktion des alltäglichen fe sche Scherben gefunden, dies lässt auf eine sehr lange Siedlungsgeschichte bens rund um den Unterstand Plan schließen. Leider fehlen aber immer noch systematische Grabungen. de Frea. Wolkenstein in G r ö d e n _ G e o I o g i e und Archäologie 33

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 125 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
die Eröffnung der neuen Straße in großem Rahmen gefeiert. Es bedurfte jetzt nämlich nur noch zwei ein halb Stunden um mit dem Pferdegespann von Waidbruck bis nach St. Ulrich zu gelangen. Wolkenstein und St. Christina setzten sich natürlich sofort für die Weiterfüh rung der Straße bis nach Plan ein, doch stießen sie dabei bei den Gastwirten und Händlern aus St. Ulrich auf großen Widerstand, da diese einen Rückgang im Fremdenverkehr befürchteten, der ihnen inzwischen einen bestimmten Wohlstand gebracht

hatte. Einige Jahre später wurde dann doch noch auf Kosten der Gemeinden von Wolkenstein und St. Christina die Straße ab Pescosta verbessert und auf Die Straße in Plan vor dem Ersten Weltkrieg. Links im Bild das Haus und der Stadel von Francisco und Janon und in der Bildmitte der Gasthof Plan mit Dependance und Stadel. <-Ein Blick auf Wolkenstein nach dem Zweiten Weltkrieg. Vorne links im Bild die Garage von La Bula (später Hotel Laurin), das Haus Ciajea und das Haus Crestan. Beim noch nicht fertig gestellten

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 76 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
sc 'n uel tlamè. Sc'no va-n mo 'nfin ta Frata Y te'n mumènt sun Plan, po ora dia ferata cun si fagoc tla man. im Einsatz waren. Fast jeder Bauernhof in Wolkenstein beschäftigte einen oder sogar zwei Arbeiter. Die Eisenbahn war zunächst natürlich nur für Kriegszwecke bestimmt gewe sen: zum Transport von Kriegsmaterial und Soldaten. Erst Ende 1917 durfte auch die zivile Bevölkerung die Bahn benutzen, nachdem nämlich Österreich die Schlacht am Isonzo gewonnen hatte und die Dolomitenfront gefallen

war. Im Winter 1915-16 beförderte die Grödner Bahn große Mengen an Material nach Plan (bis Ende 1915 von St. Ulrich aus mit der Seilbahn von St. Christi- na nach Santuel-La Selva, weiter Richtung Predes und Freina bis nach Plan). Hier wurde das Material auf die Seilbahnen Richtung Grödner- und Sellajoch umgeladen, die Mitte November 1915 in Betrieb genommen worden waren. Diese elektrischen Standseilbahnen waren in der Lage pro Tag 250.000 kg Material zu befördern. Die Seilbahnen waren auf großen Ständern

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 301 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
DEMAC Beschneiungsanlagen Roland Demetz (Plan) ist der einzige Unternehmer in Wolkenstein, der einen eigenen Weg eingeschlagen hat und dessen Tätigkeit weder mit dem Touris mus noch mit dem Vertrieb von Holzschnitzereien zusammenhängt. Während andere in Unterkünfte, Restaurants und Wellnessanlagen investierten oder versuchten die Beförderungskapazität von Liften zu erhöhen, gründete Ro land Demetz einen technisch hoch entwickelten Betrieb zur Herstellung von Beschneiungsanlagen. Zwischen 1950

von Plan und belieferte auch Skigebiete im Ausland: Roland Demetz ist heute mit seinen Beschneiungsan lagen in 16 Staaten und drei Kontinenten vertreten und beschäftigt an die 50 Mitarbeiter, fast alle aus Groden. 2011 fusionierte die Firma DEMAC mit dem schwedischen Unternehmen Lenke und wurde somit Partner der bekannten Firma Leitner, die sich mit dem Bau von Aufstiegsanlagen einen Namen ge macht hat. Roland Demetz (Plan) neben einer seiner ersten Schneekanonen (1993). Diese wurden damals mit Hilfe

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1913
Geschichte Tirols von 1809 - 1814 : mit einem Ausblick auf die Organisation des Landes und den groszen Verfassungskampf
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Seite 271 von 647
Autor: Hirn, Ferdinand / von Ferdinand Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: IX, 635 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1814
Signatur: III 116.967
Intern-ID: 553593
summen die Übergabe der wichtigsten Plätze zu erreichen wäre. Ein zweiter Vorstoß hätte sich gegen Bayern zu richten, um Getreide zu erbeuten. Jeder Kenner der Verhältnisse wird über den Gehalt solcher Verspre chungen nicht im unklaren sein. Was Leiningen in Aussicht stellte, waren Luftschlösser, welche die Emigranten bauten, die ihre eigene Stimmung auf das ganze Land übertragen zu dürfen wähnten. Der abenteuerliche Plan interessierte den Kommandanten der Donau armee Tschitschagow

, insbesondere die verlangte beträchtliche Geldhilfe durch den raffinierten Trick zu betreiben, daß er den Baron v. Tuyll zum Oberkommandanten wünsche 1 ). Auch England hatte den Plan ge fördert. Denn gleichzeitig scheinen auch Abmachungen mit dem englischen Agenten Johnston (alias Johnson oder Janson) 2 ) vor sich gegangen zu sein, dahin zielend, für das Unternehmen finanzielle Unterstützung zu er halten, durch eine Landung an der Küste von Genua den Ausbruch zu be schleunigen und den Weg für die Zufuhr

von Munition und Waffen zu öffnen. Die Unzufriedenen in Piemont sollten den Schweizern die Hand reichen; in Tirol sollten Leiningen und Teimer in Österreichischer Uniform die Er hebung predigen, um den Anschein zu erwecken, daß Österreich einver standen sei. Johnston hatte den Plan dem englischen Kabinette unterbreitet, das angeblich eine bedeutende Geldunterstützung zusagte. Der Agent Delisle von St. Gallen, offenbar derselbe, der schon im Jahre 1809 eine ähn liche Rolle-gespielt, hatte die Korrespondenz

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 34 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Die Frauen kümmerten sich um die Kinder, präparierten die Felle, kochten, reparierten die aus Leder und Fellen bestehende Kleidung und sammelten alles Essbare, was man am Plan de Frea finden konnte. Die Alten zeigten ihren Enkeln, wie man den Silex bearbeitete um Mikrolithen herzustellen, wie man Birkenrindenpech gewinnen konnte und wie man die Äste gerade bog, damit man sie zu Pfeilen verarbeiten konnte. Außerdem wurde den Jungen beigebracht, wie man Bögen aus Eibenholz herstellte

aller Zeiten. Danach wurde bis spät in die Nacht gespielt, gesungen und getanzt, erst dann begab man sich in die Hütte für die Nachtruhe. Im Grunde genom men hat sich seither nicht all zuviel verändert. Das Feuer durfte auch während der Nacht nicht ausgehen, sonst konnten sich Raubtiere wie Wolf und Bär dem Lager nähern. Auch damals konnte man das Herz einer Frau mit einer Kette aus der Meeres schnecke Columbella leichter erobern, man hat nämlich solche durchbohrte Schnecken am Plan de Frea ausgegraben

auf. Hatte sich das Wild erst ausreichend genähert, dann wurden die Mikrolithpfeile abgeschossen. Wenn mehrere Jäger am Werk waren, dann konnten einige von ihnen die Tiere in Richtung Passübergang oder Sumpfge biet treiben, wo die anderen schon schussbereit auf die Beute warteten. Die Jäger mussten dann nur der Blutspur folgen und aufpassen, dass sie nicht von einem in Todesangst geratenen und um sein Leben kämpfenden Tier verletzt wurden. Der Plan de Frea war für die Jagd sehr geeignet, während der Ausgrabung

19
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Nosta Sëlva : dal nridlamënt sun Plan de Frea a luech de turism renumà tla Elpes
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Seite 554 von 660
Autor: Mussner, Rudolf ; Cunsëi de furmazion <Sëlva> / dat ora dal Cunsëi de furmazion de Sëlva. Tesć y coordinazion generela: Rudolf Mussner ...
Ort: Wolkenstein
Verlag: Cunsëi de furmazion de Sëlva
Umfang: 651 S. : zahlr. Ill., Kt.. - 1a. ed.
Sprache: Ladinisch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 646 - 649
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband<br>g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; s.Heimatkunde ; f.Bildband
Signatur: III 292.573
Intern-ID: 539157
1779: O. Planhof 1780: Oberplan 1817: Plan 1858: Rubatscher Christian, Plan, Bauer: Wohngebäude, 35 Qk. 1891: Grödner-Familie Plan, die bis Ende des vorigen Jahrhunderts als Säumer (Ciavalleies) den Handel mit Italien vermittelten. 1899: Plan delä 1910, 1914, 1923: Plan 1915: N sa ke dan n cent ani fashova mo kei da Ciashea i de Plan, po kei de Daverda i da Stufan (Urtishei) i ciavalejes (mulatieres, karetieres) tra Gherdeina i I Talian, mascimamenter Uniesha. 1927: Urdinanza dla pastures 1851

: Plan, 10 bues y 25 biesces, Demetz Joseph Anton y Callegari Anton 1940, 1951: Plan 1974: Plan ie una dla plu vedla ceses de cheles che ie mo mpe tl fonz dla val; patron ie Cristl Demetz 43 Wirt am Plan - Hotel Alplno 1691: Adam Perathonner, ost te Plan 1715: Plang dell'osto, Adamo parathoner 1732: Margaretha Plannerin zu Plann in Wolkenstain 1762: Johann Joseph Perathanner 31 . .. Catharina von Mezin 30 . .. und 2 K. .. .besizet das Wirth haus und gietter. 1779: Wirtstafern am Plan od. U. Plan 1754

-- 1896: Plan, Tommaso Perathoner 1780: Wirt am Plan 1784 -- 1919: Plan, Thomas Perathoner 1819: Perathoner Joh. Thomas, ost de Plan, ä maridä Perathoner Marianna, fia de Joh. Bapt., ost de Runggag 1832: Es war eine herrliche Hochzeit und alles froh und guter Dinge durch drei Tage. Am 3 ten Tag war das Mahl in Plan in Wolkenstein, wohin wir mit 18 Schlitten fuhren. 1858: Perathoner Thomas, Plan, Wirth: Wohngebäude, 111 Qk., samt Gemüsegarten, samt 3 Wirtschaftsgebäuden, 148 Qk., samt Hofraum 1872

: In Santa Maria Gardena we put up at a tiny osteria. ala fin dl 1800: ost dla ustaria de Plan: Tone dl Fever (si descendenc fossa chei dl Desiree te Selva) nteur I 1890: Meine dl Mand ova cumprä la ustaria de Plan 1897: Zacan dan 40 ani fovel mo te Selva na seul'ustaria, y chela te Plan. Sen alincontra iel cater ustaries te Selva, te Plan, jala Bula, via I Juan y la Gerva. 1897: D'instä ven da Urtijei I Stellwagen doi iedesc al di y furnea fin te Plan, y la posta dala Gerva va enche doi iedesc

al di a Urtijei. 1899: Plan decä nteur I 1900: Vijo Rudiferia ova cumprä la ustaria de Plan 1909: Antonio Callegari (de Rocca Pietore): cumprä I Alpino 1909: ustaria Alpino ova 20 liec *1938: Erich Demetz de Plan, personaje dl mond dl sport, urganisadeur, dirighent sportif 1939: Albergo Alpino (Plan), 70 letti, a 20 minuti dal centro; prop.: Callegari Antonio. 1951: Dret da zacan an-s me doi ustaries te Selva, una te Plan y una ora Runggac. Po cun 'I temp mo dan 1900 ie-l uni fat ustaria tala Bula

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/589052/589052_75_object_5811473.png
Seite 75 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
, mit diesen aber kam man nur sehr langsam voran. 1915 ordnete das Militärskommando den Bau einer Eisenbahnlinie von Waid bruck oder Klausen bis nach Plan an. Gleich nachdem das Projekt des Inge nieurs Riehl gutgeheißen worden war, begann man mit den Arbeiten. Die Breite der Gleise war zunächst auf 1.000 mm festgesetzt worden, wurde dann aber auf 760 mm verringert, um schneller vorankommen zu können. Anstelle der im Projekt vorgesehenen Elektrolokomotive musste man sich daher auch mit einer Dampflok begnügen. Ende

August wurde schließlich ein Arbeitsplan erstellt, der eine 24 km lange Bahnlinie von Klausen bis nach Plan vorsah. Um Zeit zu gewinnen, wurden die 50 Wagons und 5 Lokomotiven von der Eisenbahn Morl übernommen, die kriegsbedingt Stillstand. Da für den Bau der Eisenbahn unzählige Helfer, Techniker und Ingenieure benötigt wurden, beauftragte man die 29. Eisenbahnkompanie mit den Ar beiten. Es wurden zudem russische Kriegsgefangene von der Ostfront geholt (insgesamt fast 6.000, davon kamen etwa 1.000

nach Wolkenstein, wo sie im Oktober 1915 eintrafen). Zusätzlich wurden einige wichtige Firmen aus Österreich beauftragt sowie an die 800 Zimmermänner, die für den Bau der Brücken verantwortlich waren. Am 23. Dezember erreichte schließlich der erste Wagon die Haltestelle von Plan, auch wenn noch zahlreiche Arbeiten ausständig waren. Die wichtigsten Arbeiten galten zwar im Februar 1916 als abgeschlossen (wie man dem be kannten Lied über die Grödner Bahn entnehmen kann), es wurde jedoch noch den ganzen Frühling

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