1.824 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GEOEM/GEOEM_433_object_3958590.png
Seite 433 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
Letzt« Gefecht« in I«? Nähe von Mailand. neu, jedoch mit vernachläßigter linker Flanke stand. Daß Gros der Brigade Skrassoldo nickte daher auf der Hauptstraße vor, und kano- nirte den Feind in der Fronte, während 4 Compagmeen vom ly. IS, gerbataillon und eben so viele des zweiten Bataillons Hohenlohe mit 2 Geschützen über Belvignate in seine linke Flanke entsendet wurden, ihn j» Sturme nach Caviago, von da gegen Casa Botti jagten, von wo er sich «Mich nach Lodi zurückzog. Mehre

von ihm zurückgelaffene Wa gen «it Lebensmitteln waren eine willkommene Beute. In der Rächt zum 3. setzte die picmontesische Armee ihren Rück zug gegen Mailand fort. Das Dessl« von Melegnano war durch d»S Kuhrw'erk völlig verstöpft und verzögerte den Marsch der Truppen der- gestalt, daß die Hauptcolonne erst am Mittage dcS 3. vor Mailand anlsngke. In dem Maße, als sie ankamen, wurden die Truppen in eine« Halbkreise um Mailand herum aufgestellt, der rechte Flügel der Chiefs Roßa am Eanale von Pavia, daS Eentrum

Vecchio. Beide EnpS schoben ihre Truppen bis an den Lambro vor. Das ReservecorpS, In fanterie und Gavallerie, besetzte Lodi und Gegend. DaS Hauptquar. tirs ward Lodi. Vom 4. CorpS blieb die Brigade Denedek bei Rocea gegenüber von Piacmza stehen, dm Po beobachtend. Die übrigen Trup- Nn rückten über Corte-Olona gegen Pavia, besetzten diese Stadt, welche sich durch eine entgegengeschickke Deputation unterwarf, durchstreifte« das Land zwischen de» Ticino und dem Lambro in der Richtung gegen Mailand

, und schoben ihre Vorposten über Pavia hinaus -iS nach Oravellone vor. N» 4. setzte die österreichische Armee ihre Bewegung gegen Mailand fort, und zwar daS i. CorpS über Melegnano auf der große« Psßßraße bis in die Höhe von Triulzo; daü 2 . CorpS von Lodi Necchio über Salerno, Melegnano, Chiaravalle gegen Wgemino. Sfftt Torp» hatten den Befehl, ihre Vorposten bis etwa % Meile

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GEOEM/GEOEM_438_object_3958600.png
Seite 438 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
WafflmMflaich mit Piemont und Wieberbèschung Maikanb's. 438 schloffen, in deren Gemäßheit die piemontesischen Truppen am 6. früh Mor gen» Mailand, und bi'S zum 7. Abends das lombardische Gebiet räumen, die k. k. Armee dagegen am 6. um 12 Uhr Mittags in Mailand emzlchen sollte. Unterdessen war noch am s. August das 4. ArmeecorpS von Pa via her angcrückk, und zur Rechten der Armee batte ein tre fcom- mando von 6 Zügen ChevaurlegerS, 2 Compagniccn Grenadiere und I Adthrilung GenSd'armcrir

- die Eisenbahn von Manza abgesperrt, a in dieser Stadt eingetroffene, 5 — 6000 Mann starke Gmrtllascorp des berüchtigten Garibaldi von Mailand abgefchnitken, und am Aden e Monza selbst besetzt. In der Rächt verließ Kar! Albert, durch seine Garden gegen die VoikSwuth geschützt, die Stadt, und weil nun hier Pöbcl-Emeuten zu befürchten waren, so rückte, aus dringendes Bitten des Podestà von Mailand und nach vorangegangener Hinwegräumung der Barrikaden und Herstellung des aufgerissenen Straßcnpstasters

, Feldmarschall Ra detzky schon gegen 16 Uhr Morgens an der Spitze drS 2. Corps in Mailand ein, welche Stadt sonach, wie sie früher die Wiege des Auf ruhr- und Kampfes gewesen, nunmehr auch dessen Echlußpunct zu werden bestimmt war. Am 9. August wurde, zum Dehufe von Friedens- Unterhandlungen, mit General Salaßco ein scchSwöchentlichcr Waffen stillstand abgeschloffen, und als Demarcationslinie die Grenze der bei- derseitigen Reiche angenommen. Die Festungen Peschiera, Rocca d'Anfo und Osopo, inglcichcn

die Stadt Brescia sollten den Oestcrreichern wieder übergeben, die Herzogthümer Modena und Parma von den Piemontefen gänzlich, vom Herzogthum Piaccnza aber die Stadt nebst dem Rayon von 3000 Schritten geräumt werden. Desgleichen sollten lall Albert'» Truppen und Flotte Venedig verlassen und nach Sar- zurückkehren, eine Zusage, die in Bezug auf die Flotte nach- die treuloseste Umgehung erfuhr. Die Wiedereinnahme Mailand s war, seit der Unterdrückung der zer Emeuke, der zweite entscheidende Sieg

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/608962/608962_77_object_5716882.png
Seite 77 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
an ihrer Erziehung hat meine Flora. Ja, wenn Du sie näher kennen lerntest, sagtest Du gewiß mit mir, sie ist ein Engel.» Ein Brief vom i3. Februar 1837 berichtet von einer neuen Mission, die Miller über nommen, wie folgt: «In der letzten Zeit war ich sehr in Anspruch genommen als Vertrauensmann der Handelskammern von Mailand und Venedig, um diesen die Privilegien der Eisenbahn zu beschaffen. Bald war ich bei den Ministern, bald beim Erzherzog Ludwig usw., kurz, ich wußte nicht mehr, wo mir der Kopf steht

. Meine Bemühungen werden jedoch belohnt werden; ich hoffe sicher noch in diesem Monate das Privilegium zu erhalten und damit das Vertrauen zu rechtfertigen, mit wel chem mich diese Körperschaften beehrt haben.» Ein weiterer Bericht vom 2. März 1837 besagt: «Die Eisenbahn von Venedig nach Mailand habe ich trotz der Hinterlist der Triestiner durchgesetzt. Seine Majestät der Kaiser hat mit Dekret vom 25. Februar 1837 die formale Gewährung des Privilegiums sanktioniert. Die Sache hat mich viel Mühe gekostet

und schrieb ich auch heute an die Handels kammern von Mailand und Venedig, daß ich, nachdem ich nun meiner Verpflichtung in Ausübung ihrer Vollmacht nachgekommen sei, eine weitere Auflage von Aufträgen nicht mehr übernehmen könnte, da, wie ich fürchte, noch verschiedene Nachfolgen werden.» In einem Briefe vom 16. März 18Z7 findet sich abermals eine Bemerkung über diese Bahnangelegenheit, wie folgt: Die Handels kammern von Mailand und Venedig betrauen Miller mit der Mission, ihnen die Privilegien

für den Bau der Eisenbahn von Mailand nach Venedig zu erwirken (im Frühjahre 1Ä7). Bahnbau Venedig- Mailand. Kaiserliches Dekret vom 25 , II. 1837.

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GOKS/GOKS_61_object_3977768.png
Seite 61 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
Zeit: 1437 — 1519. 53 der einen Seite der Papst, Maximilian, der König von Aragon, und auch der König von England war beigetreten; auf der andern Seite Ludwig XU. und Venedig, gegen das Ludwig ursprünglich zu Felde gezogen war. In der Mitte standen die Schweizer, durch hohe Versprechungen für den Herzog von Mailand gewonnen. Da starb Papst Julius II. (1313, 21. Febr.). Sein Nachfolger , Johann von Medicis, bekannter als Papst Leo X., - Web in der Richtung seines Vorgängers

. Es war aber jetzt nicht mehr die Rede von Venedig; die Frage stand zwischen der spanisch-östreichkschen und französi schen Macht; die Frage war, welchem von beiden Mailand gehören, welche die Oberherrschaft in Italien haben sollte. Wie Monde dem Hauptgestirne folgen, mußten sich die kleinen italienischen Fürsten der einen oder der an dern dieser Hauptmächte auschließen. Die Schweizer sielen nach Burgund ein (1513, 12. Mai), und Maximilian als Vormund seiner Enkel Karl und Ferdinand brach aus den Niederlanden

nach Frankreich vor, und schlug die Franzosen bei Guinegate, dort, wo er vor 34 Jahren seinen ersten Sieg gegen sie erkämpft hatte (17. Aug.). Der König von Frankreich glich sich aber mit den Schweizern für den Augenblick, mit dem König von England dauernd aus, und wendete so die drohende Gefahr ab. Der neue König von Frankreich Franz I. fiel mit 50,000 Mann wieder nach Italien ein, schlug die Schweizer, die in des Herzogs von Mailand Massimiliano Sforzas Sold standen, bei Marignano in zweitä giger Schlacht

der Niederlande. Karl blieb im Besitze von Neapel, Franz in dem von Mailand. Kaiser Maximilian trat dem Frieden später bei, gab den Venetianern Verona zurück, und erhielt dafür 266,060 Dukaten. Die Schweizer gingen mit Frankreich den sogenannten -ewigen Frieden ein, aus welchen alle ihre ferneren Bünde mit Frankreich beruhen. Die Uebereinkunft, welche der König von Frankreich mit dem Papst schloß bestätigte endlich auch das lateranische Konzil und so war der langwierige Kampf geschlossen, welchen das Bündniß

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1843/45
Heiliger Tyroler-Ehrenglanz, oder Lebensgeschichten heiliger, seliger, gottseliger, frommer und ausgezeichneter Tyroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/322123/322123_87_object_5677787.png
Seite 87 von 820
Autor: Falger, Josef Anton / ges. und neu bearb. zur Erbauung und Belehrung für Jedermann. [Josef Anton Falger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - H. 1 - 5/6 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heiliger ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Berühmte Persönlichkeit ; z.Geschichte
Signatur: I 103.412
Intern-ID: 322123
- manche an den hl. Simplician, Erzbischof dhn Mailand ; einige sogar nach Eonstantinopel ou den hl. Patriarch eit IoI), annes CH rys o stv- Ans >*). - Noch sind die zwei Briefe in unserm besitze t mit denen Vigilius . die Sendungen an Eimplician und an Ehrysostomus'begleitete. Beide Briefe beurkunden die große Hochachtung des Bi schofs gegen die tapfern Glaubenshelden, und sein vertrauen aus ihre Fürbitte bei Gott. — Allent halben wurden die übersandten Reliquien' mit gro ßer Ehrerbiethung empfangen. Der Hl.-Gauden- iins

von Brescia stellte. sie alsbald auf einen. Al tar +**). Der hl. Simplician von Mailand- kam *) Simplician war eben in diesem Zahre 997 nach dem Hinscheiden des hl. Ambrosius auf den crz- à bu'chösijchen Stuhl, von Mailand erhoben worden. *) ÄitÜeicht schickte Vigilius an diese 3 Kirchenhir- - ten von den Xlebcvvcftcu der 3 Märtyrer, weil diese ihnen bekannt waren. ■ ' *) Wie er selbst meldet in einer .Honsilie.

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1848
Zur Geschichte der Stadt Bozen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/343713/343713_30_object_5654387.png
Seite 30 von 34
Autor: Koch, Matthias / von Matthias Koch
Ort: [o.O.]
Verlag: [k.A.]
Umfang: S. 63 - 93
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nationalkalender für Tirol ; 1848. - In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; z.Geschichte
Signatur: II 211.095
Intern-ID: 343713
Theodosianus, ohne sich in andern Quellen vvrzusinden. Dort sind die Orte -an welchen Gratian Gesetze erließ, nacheinander aufgeführt, wie folgt: ' Nr. 1. 2 . 3. 4 . 5. 27. März 5, April 2. Juli 5. i» 30* ;> 379 Sirmio. Trev.. Aquileja. Aquileja. Medio]., Nr. 6. 7. 3. August 4. . 8. 13. „. 9. 19. „ 10. 14. September H. 3. Dezember 379 Medial; i, Tri veri. Vico Augusti. „ Bauxare. Triv. Tre vi ris. Treviri ist Trier, Mediolamim Mailand, Vicus Augusti soll Auer in Tirol, Bauxare Botzen seyn

. War nun"Gratian den 3. August in Mailand, si> kann er,, wie Gr. Gio- vanelli in seiner Schrift : Ara Oianae, Botzen 1824 bemerkt, nicht schon am 4. in Trier gewesen seyn. Dieser und andere Gelehrte nehmen daher an, statt Triveri sty- Tridenti zu lesen. Aus andern Gründen deutet Graf .Gmanelli auch das 2. und 10. Gesetz hier oben kn derselben Weise und verfährt ebenso .mit vier Gesetzen der Jahre.380 und 81. Die Rei henfolge dieser verschriebenen. Ortsnamen wäre also „Trev. Triveri, Triv. Trev. Triv, Triberi

über den oberwähnten Widerspruch anzureihen, der sich ergibt, wenn das Gesetz vom, I. 379, 3. August Mailand mit dem nächstfolgenden vom 4. August Trier (statt Trient) verglichen und, ganz richtig dage gen bemerkt wird, Gratian konnte unmöglich den 3. in Mailand- und schon den 4. in Trier seyn. Für die Lösung dieses Widerspruches entnehmen, wir der Erfahrung die be stimmte Thatsache, daß mehr als ein Gesetz vom K. Gratian im theodosianischen Goder ein falsches Jahresdatum trägt, und erwiesen einem vorhergehenden

Annahme auch noch der Umstand, daß Gratian weder, vom 3. auf den 4. August von Mailand zu Trier, noch zu Trient- seyn und hier auch- no.ch am nämlichen Tage ein Gesetz erlassen konnte. Nach dem Gesagten, das Gesetz vom 4. August 379 Triveri aus der Reihe der Ge setze dieses Jahres herausgenommen, stellt sich nun die Reiseroute wie folgt:. I. 379, 3. August Medici. ' I. 379, 19. August - Bauxare. „ 13. „ .Vico- Augusti. 14. September Triv. Jetzt erst, bei dieser Abänderung der Reisezugslime

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/608962/608962_147_object_5716952.png
Seite 147 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
reisen wir nach Mailand. Der Marschall wird übermorgen nach Mailand aufbrechen und sagte, er wolle sich bald selbst gegen Venedig wenden; und sobald dieses bezwungen, wolle er dann für Ungarn sorgen sowie auch für Toscana und das römische Reich. Dort wird es nur des Ausrufes bedürfen: «die Österreicher kommen!» um die alten Regierungen wieder einzusetzen. Wer die österreichische Armee in Italien gesehen hat, muß in der Tat eine hohe Meinung von ihr haben. Denke Dir, in der Schlacht von Novara standen

nehmen, denn nur diese haben mich hierher ge führt zum glänzendsten Momente einer so glorreichen Epoche, welche dem Weltfrieden gebietet. Nun, teure Flore, freue Dich mit mir über den Segen des Himmels, welcher das Recht so wunderbar schützt. Küsse mir alle die Kinder und empfange selbst einen herz lichen liebevollen Kuß von Deinem Dich anbetenden Beppo. Millers nächster Brief an seine Frau nach Wien ist datiert: Mailand, 29. März 184g und lautet: Geliebte Flore! Du siehst, daß ich wohlbehalten

in meinem Arm wie ein Wiesel Stiegen auf, Stiegen ab, bis wir bei dem Patienten ankamen, den ich später noch einmal besuchte. Erinnere mich daran! — Die weitere Erzählung mündlich! Unser Marschall ließ freundlicherweise das Mittagmahl statt um 3 Uhr um 2 Uhr servieren, damit wir zeitlich Mailand erreichen. Um x / 2 5 Uhr nachmittags reisten wir von Novara ab, des innigsten Dankes voll für eine so ausgezeichnet freundliche Aufnahme. Heute früh erhielt ich Deinen lieben Brief vom ig. Seid herzliehst bedankt

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ADP/ADP_30_object_3813177.png
Seite 30 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
Das ist wohl etwas zu scharf ansgedrückt, da in den Briefen, an Franz wiederholt höherer Militärs, besonders des Generals v. Wocher 8 ) in sympathischer Weise gedacht wird. Damals dürfte das gute Einvernehmen mit dem Feldmarschall wohl seinen An fang genommen haben; freilich kannte Josef Di Pauli Radetzky schon von Mailand her. Als nun Fanny mit den Kindern, Tonis wegen, frühzeitig nach Kaltem zog und Josef Di Pauli allein Zurückbleiben mußte, war er ständiger Gast beim Kommandierenden

. Radetzky dürfte da mals wohl nicht in Verona gewesen sein, denn seine normale Residenz war Mailand; aber die moderne Festung Verona war sein Werk und der wichtigste Waffenplatz von Lombardo-Vene- tien; daher hielt er sich viel dort auf und hatte sich eine Art zweite Residenz geschaffen. In Verona bezog Josef Di Pauli den alten Palast der Scali- geri, der alten Herrscher Veronas, als Amtswohnung. Ein Trakt des weitläufigen Gebäudes war den Kanzleien gewidmet; unter den Loggien war die Hauptwache

in der Umgebung von Verona stattfanden, blieb der dadurch bedingte große Verkehr nicht ohne Einfluß auf das Haus des Delegaten Di Pauli. Radetzky verdient entschieden unter die ersten Feldherren aller Zei ten gezählt zu werden. Er starb am 5. Jänner 1858 zu Mailand. 9 ) Gustav Wocher k. k, Feldzeugmeister, geboren zu Ludwigsburg in Würtemberg, gestorben zu Wien am 25. März 1858 der Familie nach Vor arlberger; diente seit 1832 in Italien und gamisonierte dort in den Städten Padua, Ferrara, Forti, Bologna

, Mailand 1835 Generalmajor; 1844 Feldmar- schall-Leutenant und 1848 Kommandant des Reservekorps.

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1865)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 2. 1865
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_02/AGAT_02_325_object_3831478.png
Seite 325 von 422
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 416 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/2(1865)
Intern-ID: 475125
Seine vorzüglichsten Innsbrucker Malerkollegen waren Seb. Scheel, von dem ein schönes Altarbild auf Schloss Anna be rg sich erhallen hat, Degen Pirger und Hans Perk- b am m e r. Im Jahre 1526 brach der durch den Madrider Frieden kaum beendigte Krieg in Italien wieder aus. Wie in den jüngsten Tagen der König von Sardinien, so verband sieb damals der Pabst mit Frankreichs Herrscher, um den Kaiser aus Italien hinauszudrängen. Auf Seite des Pabstes hatten sich auch der Herzog von Mailand

und die Republik Venedig gestellt. In Mailand sollte der Tanz losgehen und die dort stehenden Trup pen des Kaisers schienen bereits der „heiligen" Allianz ge opfert zu sein. Aber im kaiserlichen Zeughause, das im Kampfe mit den Türken und im Streite mit den deutschen Fürsten geleert zu sein schien, lag auch noch ein Schwert für Italien, es war das gefürchtete Schwert des tapfersten Ritters Georg von Freundsberg. Zur Unterstützung der gefährdeten kaiser lichen Truppen in Mailand sammelte Freundsberg in möglich

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GeTir_01/GeTir_01_391_object_3961129.png
Seite 391 von 696
Autor: Egger, Josef / von Josef Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 684 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II 5.585/1
Intern-ID: 522832
Städte und' Herren, die Visconti v. Mailand, della Scala v. Verona, Carrara v. Padua und Gonzaga v. Mantua versprochen; auf die Hilfe der Bischöfe von Trient und Chur; auf die Unzufriedenheit der tirolischen Land herren und auf die Abwesenheit des Markgrafen Ludwig, der noch im fernen Brandenburg beschäftigt war. So konnte er hoffen, wie im Fluge Tirol zu nehmen, da nichts für dessen Vertheidignng ge schehen war, und dann des Kaisers Stammlande auch vom Süden bedrohen. In der That durchzog

er, als er die Söldner der Herrn v. Mailand, Verona, Padua, Mantua und des Bischofs v. Trient um sich versammelt, ohne Widerstand das Etschthal, nahm die Städte Bozen und Meran, vereinte sich mit dem Bischof v. Chur und dem ihm ergebenen tirolischen Adel und beranute die Markgräfin Mar garetha in dem Schlosse Tirol. Aber hier erblich sein Glücks stern ; Margaretha vertheidigte sich männlich und schlug alle Angriffe der Feinde Zurück. Hatten ihm die Tiroler schon vom Anfänge nicht die gehoffte Unterstützung gewährt

, so wandten sich viele von denen, die sich ihm angeschlossen, von ihm wieder ab, als sie hörten, er wolle das Land an die Herren v. Mailand ab treten. Unterdessen war der Markgraf vom fernen Norden herbeigeeilt und erschien plötz lich, bald nach Beginn des April, zum größten Schrecken seiner Feinde, mitten ini Lande. Der Landeshauptmann Engelmar v. Vil- landers, der noch nicht offen auf die Seite der Feinde getreten war, suchte und erhielt Verzeihung. Rasch sammelte Ludwig ein zahlreiches Heer. Nun ließ

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/172463/172463_173_object_5421692.png
Seite 173 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
651)4, 6596; Diener und Officierò des — 6304; Arbeit des — 6299; Finanzbcamte des — 6272; Garde-la-clia.sse des — 628b, .Amn. 3; Gemahlin des Schatzmeisters des — 7013; Genetalschatzmeister und Finauzheamto des — in Mailand s. Mailand; Gesandte der Stadt Ra gtimi an — s. Ragusa, des — bei Herzog Karl 1.11. von Snvoyi-n 6289, 0292, 6293; Gesandter Herzogs Karl HI. von Savoyen bei — 6289, 6292, O300; Gouverneur des --in Mailand s. Mailand; Historiker und Gelehrte des — O392; Hof des — 6267

Vor- biukg. ; Isabella, Gemahlin des —, s. Isabella; Maria, Tochter des —, s. Maria; Üherslslalhtleisier des— 6267 Vorlmikg.; .Präsident, Senatoren und Quästoren iles — zu Mailand s. Mailand; Rinite des — (1293, 6315, 6392; Testamentsvollstrecker des — Ö267 Vorbmkg.; UnleiLhanen des — 6377; Vorfahren des — 6267 Vor bmkg. — der Grosse, Kaiser, 8387, 6390, G746, 6757, 67S3, 6787, 6850, 6929, 7395, 7402. — der Kühne, Herzog von Burgund, s. Burgund. — JX., König von Frankreich, s. Frank reich. —. Erzherzog

21