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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 113 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
) abends dort hin verreisen und dann weiter nach Mainz, Köln, Brüssel, werden uns dann von Ost ende nach London begeben, wo wir am 22. eintreffen, um dort acht oder zehn Tage zu bleiben, und dann über Paris zurückreisen. Vor dem 20. September hoffe ich wieder in Wien zurück zu sein. Diese Reise ist für mich ebenso interessant als lehrreich und in irgendeiner Weise hoffe ich die Spesen hereinzubringen. Unsere Söhne sind am 5. d. M. von Wien nach Triest gereist, wo sich Vinzenz mit ihnen vereinigt

, und werden alle zusammen Euch einen improvisierten Besuch in Lies machen und Euer Haus beleben, so lange sie dort gelitten werden. Ich bitte Dich, mit ihnen Nachsicht zu haben. Ich werde in diesem Jahre leider nicht zu Euch kommen können, aber im nächsten Jahre kommt dafür der andere Teil der Familie, mit uns an der Spitze.» Millers nächster Brief an seinen Vater datiert bereits aus London vom 25. August 1846 und lautet: «Am i 3 . d. M. haben wir Kissingen verlassen, sind am 14. in Frankfurt a. M. an gekommen

, von welchem aus man in vier Stunden London erreicht, wobei man Z2 deutsche Meilen durchmißt, oder nachdem man vier Posten oder acht deutsche Meilen per Stunde zurück gelegt hat. Die Felder und Auen, welche man passiert, sind sehr fruchtbar und über alle Beschreibung gut kultiviert. London selbst, so sehr man auch vorbereitet ist, über trifft alles Glauben und Sagen und man bleibt ganz betäubt von der Ausdehnung und Großartigkeit, sodaß man Tage braucht, um sich zurechtzufinden und herauszukommen aus dem Labyrinth

machen. Es genüge Dir indessen zu wissen, daß unsere Reise sehr glücklich war. Obgleich unsere Überfahrt über den Kanal sehr stürmisch war, litten wir gar nicht an Seekrankheit, hingegen unser Freund Montel in hohem Grade. Die Reisespesen, sowie die verlorene Zeit hoffe ich noch vor unserer Abreise hereinzubringen, welche in zirka 6—7 Tagen stattfinden Millers Bericht über seine Keise nach London im August 184(3.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
Geschichte Andreas Hofers : Oberkommandanten der Landesvertheidiger von Tirol im Jahre 1809
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Seite 23 von 76
Autor: Innerhofer, Franz [Hrsg.] / nach den hinterlassenen Schriften Josef Thaler's und Johann Jakob Pöll's hrsg. von Franz Innerhofer
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: VIII, 64 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: I 59.853
Intern-ID: 346203
Merkwürdig ist dabei, daß ein französischer Mstizioi zu Pferde, gerade an der Taster vor der damall gedrellten Brücke, als er eben das Mittagesser einnehmen wollte, aus dem weir entfernten Gebirge von einer Angel getrosten, vom Pferde stürzte. Lange blieb das Treffen unentschieden, doch dis französische Uebermacht, vom groben Geschütze unterstützt, siegte; die Berghöhen wurden er klommen und London mußte sich zurückziehen. Angst und Furcht ergriff unsere Leuts, Alles wollte davon eilen, ein Teil that

es auch. Mit aufgehobenen Händen habe der Sandwirt den General London gebeten, das äußerste zu thun,. was er auch wirklich that, wie es die Folge zeigte. Mit ausgespannten Armen soll sich der Sandwirt den Fliehenden in den weg gestellt haben, um sie mn der schändlichen Flucht ab und zum Muthe und neuen Kampfe anzuhalten. Anton Lamprecht, einer der Tapfersten aus pasieyer, eilte mit noch einem Vertrauten in aller Eild zurück und ordnete auf höheren Befehl in allen! Airchthürmen das Sturmläuten an; was nur! konnte, brach

eiligst auf und stieß zu London und nun begann aufs neue der Aampf, in welcheW

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Seite 377 von 492
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Umfang: 488 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Signatur: II 4.196
Intern-ID: 106667
in Preßburg), Adlermirt aus Bludenz, befand, durch eine englische Brigg (Zweimastschiff) nach Karlskrona (schwedischer Kriegs- Hafen) bringen. Dort wurden sie auf dem durch den Tod Nelsons (21. Oktober 1.805) berühmt gewordenen Admiral-Schiffe „Viktoria" fürst- lich bewirtet und geehrt, lieber Göteborg und Har wich gelangten sie endlich am 25. Oktober 1809, also nach fünfwöchentlicher Fahrt, n a ch L o n d o n. In London wurde Schenacher vom österreichischen Gesandten Grafen Ludwig

S t a r h e m b e r g (geb. 1762, gest. 1833) und dem A ußen minister Heinrich Bathurst (Dater des Benjamin Bathurst) empfangen, welch letz terem Schenacher eine bombastisch stilisierte Denkschrift (vom 30. Oktober 1809) überreichte, die er auch in London in englischer Sprache drucken ließ. Schenacher war auch bei der f ö nigI i ch î n Hof t afel Gast des Prinzregenten Georg (IV.) von Wales im Schlosse Windsor. Am 11. November 1809 erhielt Schenacher durch eine Entschließung des Königs (Georg 10.) die stattliche Summe

von 30.000 englischen Pfund (zirka 850.000 Schilling) durch das Londoner Bankhaus Gebrüder Daring an das Wiener Bankhaus Steiner u. Comp, angewiesen. Am 30. November verließ Schenacher London, nachdem er vorher Uber Wunsch des Ministers Lord Hamilton diese m sein Tiroler N a- 1 i o n alk o st ü m v e r k a u f t h a t t e. Cr erhielt einen englischen Paß, jetzt lautend auf „Heinrich Ackermann", ein Reisegescheük von 300 Pfund und einen Begleiter in der Person des englischen Kabinetts-- kuriers Morand

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Seite 327 von 492
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Umfang: 488 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Signatur: II 4.196
Intern-ID: 106667
. Am 20. August 1810 reiste Josef Marberger mit dem Kaffeesieder Franz Anton N ö s s i n g aus Bozen nach England. Sie fuhren ohne Paß ab. Kurz vorher, anfangs August 1810, erhielt Marberger vom Kaiser eine Stelle als M a g i st r a t s r a t i n M a r b u r g (Steiermark). Statt diese gute Stelle anzutreten, reiste Marberger lieber nach London, was ihm der Hof und die Polizei sehr übel nahmen. Man forschte nach seinem Aufenthalte, dem Zweck und dem Ziel der Reise. Als Marberger am 4. März 1811

unter dem falschen Namen Josef Oberhäuser wieder nach Wien zurückkehrte, war der schöne Posten in Marburg anderwärts vergeben, Marberger mußte sich einem peinlichen Verhör unterziehen und gestand, daß er behufs Erwirkung englischer Hilfsgelder nach London gereift fei. Dort fei er ausgezeichnet verpflegt worden, habe schöne Ge schenke, das Reisegeld für die Rückkehr nach Wien, aber — keine Hilfs- gelder für die Tiroler bekommen. Er bat, da er ein „Wahlfähigkeitszeugnis im Zivil-, Kriminal- und politischem Fache

" besaß, um eine Stelle im Justizfache. Eben als man Uber feine weitere Anstellung beriet und auch gegen ihn wegen der unerlaubten Reise nach London vorgehen wollte,

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1861
Geschichte Vinstgaus während der Kriegsjahre 1796 - 1801 : mit besonderer Beziehung auf das Gericht Glurns
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Seite 25 von 167
Autor: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Ort: Bozen
Verlag: Eberle
Umfang: 154 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vinschgau ; z.Geschichte 1796-1801
Signatur: II 301.816
Intern-ID: 470719
die Oesterreicher aus Cassaccia und Silva plana ; Le Courbe nahm Bergün, erstieg den Albula und eroberte Pont in Oberengadem. Zwei Bataillons Oester- reicher, die aus dem Bregeller- und Puschiaver-Thale zurückmarschiren wollten, wurden abgeschnüten und theilweise gefangen genommen, da sie auch im Baltelin keinen Ausweg mehr fanden, indem General Lecchi von der italienischen Armee dorthin vorgerückt war und am 12. März Tirano besetzt hatte. General London brach nun eiligst mit 4 Batail lons von Täufers

, auf und kam in der Nacht vom 10. auf den 11. März in Zernetz an. griff noch am 12. die Franzosen bei Pont an, warf sie und bemeisterte sich eines Theiles vom Albulaberg. Le Courbe behauptete sich jedoch auf den dominkrenden Höhen des Berges, schickte eine Abtheilung durch das Davoser Thal, um den österreichischen Posten bei Scaletta in der Flanke und km Rücken auzugreifen. Diese Umge hung bewährte sich durch den glänzendsten Erfolg. London mußte eiligst zurück und verlor noch auf dem Rückmärsche viele

Mann, die nicht mehr durchkommen konnten. Bon Zernetz zog sich London auf das Tschirf- ser Joch zurück, um diesen Hochpaß zwischen Engadem und dem Mün- sterthale zu besetzen. Major Munkatsy zog mit seinem leichten Batail lon nach Guarda. Die Franzosen folgten der siüchtigen Truppe auf dem Fuße nach, vertrieben sie und verfolgten sie bis Schuls, wo Ma«

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 105 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
Am 2i. April 1845 schreibt Miller seinem Vater: «Vinzenz ist ein so nüchterner und tatsächlich so solider Jüngling, daß gar nichts riskiert wäre, ihn noch ein Jahr draußen zu lassen, und es wäre für ihn gewiß ein Vorteil; aber ich bin seiner Ansicht und stimme mehr dafür, ihn mit mir nach Hause zu .nehmen, nachdem wir miteinander einige Wochen in London zugebracht haben werden.» Während Miller nunmehr Ursache hat, mit dem Gange seiner Zuckerraffinerie recht zufrieden

, war dies die letzte Arbeit in dieser Angelegenheit. Die Reise meiner Frau nach London ist etwas fraglich, da Flore anstatt jener in vier Monaten die Reise nach Rom zu machen haben wird, die viel gefährlicher ist. Mit Vinzenz habe ich noch nicht beraten, aber wahrscheinlich wird er auf zwei Monate nach London gehen und im Oktober zurückkommen. Dann soll er zwei Monate bei uns bleiben und nachher nach Triest gehen, um dort die Verhältnisse in Ordnung zu bringen.» Am i2. Juli 1845 schreibt Miller seinem Vater

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 114 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
go wird. Wir gehen dann nach Paris, wo wir uns ebenso lange aufhalten werden, um dann gegen Mitte September in Wien zu sein. In diesem Jahre wird es mir infolge der ganz außergewöhnlichen Reise nicht mög lich sein, Euch zu besuchen, aber dafür hoffe ich Euch im nächsten Jahre in bester Ge sundheit wieder zu sehen.» Der nächste Brief datiert aus Paris, vom 5. September 1849, und lautet: «Du wirst meinen Brief aus London erhalten haben, von wo wir am 29. August abends abreisten

sein, denn ihre Prinzipien sind von unüberwindlicher Solidität. Hier regiert Louis Philippe über das unzufriedene Volk, welches nur durch das große Genie des Königs in Schranken gehalten wird; Gott ver hüte, daß er sterbe, was ja bei seinem hohen Alter nicht so ferne liegt, denn dann wird irgendeine neue Schreckensbewegung gewiß nicht verfehlen, den Frieden zu zerstören, der gegenwärtig in Europa herrscht. Meine Reiseeindrücke in London waren sehr lehrreich für mich, doch habe ich mich nur kurz dort aufgehalten

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 151 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
und notwendigen Kur. — Am 24. d. M. verreisen wir von hier und werden am 27. abends in Linz sein. Dort werden wir mit Vinzenz, Franz, Heinrich und Eugen Zusammentreffen, welche als unsere Vertreter zu Euch nach Cles gehen und in kurzer Zeit das Glück haben werden, einige Tage mit Dir und den lieben Schwestern zusammen zu sein. — Gestern erhielt ich einen Brief von August, welcher nach einem längeren Aufenthalte in Paris zur Kunstausstellung nach London zurückgekehrt ist, wo er in einem mir befreundeten Hause

der Kissinger Kur. In Linz haben wir die vier Söhne mit ihrem Hofmeister Gel iert angetroffen, welche sich am 28. August früh zur Fußreise nach Tirol auf den Weg machten und nun wohl bald bei ihrem goldenen Großvater in Cles eintreffen werden. August ist in London sehr gut untergebracht, aber er wird nun gewahr, daß ihm etwas fehlt — das Vaterhaus! Er hat Heimweh und sehnt sich so rasch als möglich wieder zurückzukommen. Der Krieg in Ungarn ist beendet. Die Festungen Komorn und Peterwardein sind nichts wert

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