1.144 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GeTir_03/GeTir_03_678_object_3964370.png
Seite 678 von 966
Autor: Egger, Josef / von Josef Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 954 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern-ID: 553578
Die Division Beaumont hatte Oberinnthal ohne Widerstand durchzogen und bis am 7. sich ganz Vorarlbergs bemeistert, wo alle Gerichte sich unterwarfen und Geiseln stellten. Auch die nachrücken den Abtheilungen und Oberst Bmscheidt's Colonne war am eben- genannten Tage widerstandslos bis Landeck gekommen und mit Beau mont in Verbindung getreten. Doch hatte Hofer's Bevollmächtigter, M. Firler, bereits am 6. das obere Vintschgau und dann mit einigen Freunden die Gegend von Prutz auszubieten gesucht

, auch von da Boten in's Stanzer- und Patznaunthal sowie nach Landeck geschickt und daraus persönlich sich zu gleichem Zwecke in's Kaunser-, Pitz- und Oetzthal begeben. Er hatte aber hiebei nicht den erwünsch ten Gehorsam gefunden. Landeck und Imst weigerten sich an einem neuen Ausstand Theit zu nehmen, das obere Vintschgau zeigte sich anfangs lau und sandte erst später 5 Comp., in der Gegend von Prutz fanden wol Hofer's Vertraute, die alles für vogelfrei erklärten, was nicht zu den Waffen griff, einigen Anhang

sie die Verbindung mit Innsbruck durch die zu Telfs, Zains,- Jnist und Landeck zurückgelafsenm Bataillone gesichert, am 8. früh von Landeck mit etwa 1400 Mann und 2 Geschützen nach Prutz aufgebrochen. Auf die Nachricht vom Anzug der Feinde eilten unverzüglich ein paar der in Prutz befind lichen bewaffneten Dauern in die benachbarten Dörfer zum Sturm läuten, die übrigen zur Pontlatzer Brücke und von da einige in dm Wald zur Rechten der Straße und auf die drober liegenden Höhen. Als der äußerste Bortrab der Feinde

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GAH_01/GAH_01_430_object_3955451.png
Seite 430 von 449
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: II 101.622/1
Intern-ID: 274556
i 422 Stellung Lei Gonowitz. f Vom Bacher senket sich ein Zweig südlich ab und bildet eine niedere Einsattlung; jenseits dieser erhebt sich ein waldiges Gebirge, welches seine Richtung östlich nimmt, auf dieser liegt die Gegend Landeck, bald senkt es sich wieder und bildet eine zweite niedere schmale Einsattlung, jenseits welcher das Gebirge sich steil, ■ hoch und waldig er hebt und das Gonowiher Gebirge bildet, welches sich gegen Saitz herabsenkt; aus diesem entspringen Hügelreihen

, die sich gegen das Saumthal herabsenkm, wieder gegen das Sauthal immer mehr er heben und endlich die Berge von Tiffer, Mondpreis und Windisch- Landsberg bilden, die sich bis in diesen Strom erstrecken. Das Ge- birg von Landeck ziehet sich westlich noch weiter fort bis oberhalb Meilenstein, wo es mit dem gegenüberstehenden Gebirge die Enge des Ködingbaches bildet. Am nördlichen Fuße des Gonowiher Berges liegt der Ort gleiches Namens, aus der südlichen Seite der zweiten Einsattlung entspringt ein kleiner Bach und bildet

vereinigt. Bei Neunkirchen, eine halbe Stunde von Hoheneck, nimmt erstere die Straße von Bleyberg über Schönstein auf, von Gonowih aus führen noch zwei schlechte Gebirgswege über den Berg, ersterer hinter dem ahten Schlosse hin auf nach Stamberg, dann längs dem südlichen Fuße des Gebirges über Kerschendors unterhalb Landeck in die Hauptstraße, oder aber hm Melerhof m das enge Thal von Kloflersaih, welches einen Aus gang bei Suy, eine Stunde von Gonowitz hat. Der zweite Weg führt ebenfalls von Gonowih

Straße mfilirt. Von da laust die Stellung bis an das Schloß Landeck und an das waldige Gebirge, welches den linken Flügel bildet. Zwei-wichtige Posten erfordern noch die größte Aufmerksamkeit; es sind jene von Weitenstein und vom Dorfe Saitz. Ersterer kann durch das alte Schloß und das zu beiden Seiten der

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_35_object_5699568.png
Seite 35 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
— 24 Bei Prutz führt die geschichtlich denkwürdige Pont- latzbrücke (860m) über den Inn. Nicht weit davon, in hoher Lage, ist rechts das große Dorf Fließ (1073m, 1800 E.), der Geburtsort des bekannten Theologen Ambros Stapf, mit einer stattlichen neuen Mrche. Von Prutz bis Landeck macht der Inn eine Krüm mung gegen Nordwest um den langgestreckten Benet- ber g. Fußgänger können von Prutz ostwärts zum PiUersattel (Wirtshaus 1571 in) omporsteigen und so auf kürzerem Wege an der Nordostseite

des Benet wieder das Jnntal erreichen. In der Urzeit, als das heutige Jnntal noch nicht von den nimmer ruh en den Gewässern so tief ansgefressen war, mag auch der Inn diesen letztern Weg genommen haben. Dem PiUersattel gegen über liegen die Höfe von Hoch- und Rieder-Gallmig (1200 m), Bis Landeck gleicht der Inn teilweise einem toben den Wildbache, der an den Geröllmassen seines Bettes schäumend seine Wogen bricht (Gefälle von Finster- münZ bis Landeck 200 m). Die hier einmündende Sanna macht

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
¬Der¬ Sieg des Oberinntaler Landsturmes an der Pontlazbrücke bei Prutz und dessen Bedeutung im Zusammenhange mit den Kriegsereignissen in Tirol im Jahre 1703 : zur 2. Säkularfeier am 1. Juli 1903
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/268364/268364_30_object_5747364.png
Seite 30 von 63
Autor: Kathrein, J. E. / J. E. Kathrein
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 62 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1703
Signatur: II 101.845 ; II 59.192
Intern-ID: 268364
rama bieten. Hier, wo die ewige Pracht des oberen Inn- tals sich zeigt, lagerten am 8. und 9. August 1809 die eingedrungenen Feinde, deren Schicksal im „Anhang" geschildert wird. Mit Rücksicht aus diese örtliche Lage der Straße, welche der Feind passieren mußte, um Finstermünz zu er reichen, wurde in der erwähnten Versammlung am 29. Juni im Linser'schen Hause zu Landeck auch der Angriffsplan ausgemacht. Als Teilnehmer werden genannt Mathias und Josef Lechleitner, Martin Jais, Mathias und Peter

Weißkopf, Ferdinand Kolp, Johann Schweickhofer, Johann Munganast, Johann Schimpfäßel, Martin Länderer, dama liger Kural von Perfuchs, und ein gewisser Martin, welcher nicht näher bezeichnet ist, vielleicht auch Leo und Dominik Es kam folgender Plan zustande?) Man soll sich in Landeck ruhig halten, den Feind in die Schluchten gegen Prutz hineinlassen und erst dort über ihn hersallen. Zu diesem Zwecke sollen die oberen Gerichte sich erheben, die Ponttazbrücke abtragen, die beiden Talseiten besetzen

, am Fließerberge Steinlager auf schichten und auf ein gegebenes Zeichen den Feind auf allen Punkten zugleich angreifen. Inzwischen sollen die Land ecker aufstehen und ihm den Rückweg sperren. Die nähere Anordnung und Ausführung bleibe den Oberländern überlassen. Am Tage und in der Nacht vor dem Angriffe soll niemand von Prutz herunter- und, wer von Landeck hinaufkomme, nicht mehr herabgelassen werden. Empfehl ung des Geheimnisses hielt man für überflüssig, weil der *) Nach Jäger: „Tirol und der bayerisch

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
¬Der¬ Sieg des Oberinntaler Landsturmes an der Pontlazbrücke bei Prutz und dessen Bedeutung im Zusammenhange mit den Kriegsereignissen in Tirol im Jahre 1703 : zur 2. Säkularfeier am 1. Juli 1903
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/268364/268364_36_object_5747370.png
Seite 36 von 63
Autor: Kathrein, J. E. / J. E. Kathrein
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 62 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1703
Signatur: II 101.845 ; II 59.192
Intern-ID: 268364
Seite mehr als fünfzig, Verwundete gab es zahlreiche, sie landen aber gute Pflege und menschliche Behandlung in -Landeck. Wie (im Akt II.) berichtet wird, zog Sterzinger über Imst nach Fernstein und Scharnitz, wo ebenso erfolgreich -gekämpft wurde. Leopold I. belohnte diese Haltung der vier Bezirke durch Jahrmärkte, in deren Verleihungs-Urkunde auch eine Belobung der patriotischen Taten und Verdienste der Landesverteidiger enthalten ist.*) Als sichtbares Zeichen seiner Landesväterlichen Huld

übersandte er den Gerichten Landeck, Laudeck, Pfunds und Raudersberg je einen silber vergoldeten Becher,**) aus deren Grund seitdem bei vater ländischen Schützensesten so mancher Tropfen Tiroler Rot weines getrunken wurde; denn so will es alte deutsche Sitte, so erklärt Senn die Farbe des Tiroler Aars: „Vom roten Feuerweine, Vom roten Sonnenscheine, Vom Feindesblut rot!" *) Diese Urkunde in Buchform in messingener Hülle mit Sammt- veckel und großem Jnsiegel soll kürzlich ins k. k. Statthalterei-Archiv

in Landeck und Pfunds erhalten, während Nauders in den Franzosenkriegen den Becher ver lor. Die Empfehlung stammt vom Grasen Königsegg. (Siehe Mt I.)

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_01/AGAT_01_203_object_3830447.png
Seite 203 von 410
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/1(1864)
Intern-ID: 475124
vnuerzogenlich ain Vandlin Knecht hinaus schicken, (Besch ex Autographo.) Nicht so erfreulich lauteten die Berichte aus dem Ober- innthale: am 14. Juli schreiben von Landeck aus Jörg Philipp von Schrovcnstein, Pfleger zu Landeck und Christoph von We- hingen, Pfleger zu Laudeck an die Regierung: vermöge eilen den Befehl derselben hatten sie ihre Gerichtsleute mit aller Macht aufgemahnt und mit aller Kriegsmunition, — mit der sie aber wahrlich schlecht versehen seien, — gerüstet zu sein; selbe liegen

zu Landeck und Zains. Dass sie aber mit ihnen nicht weiter vorgerückt, sei die Ursache, weil sie verlässliche Kunde erhalten und gewarnt worden, die Bündner und Engadeiner möchten sich erheben und dem Lande Abbruch thun; da sie nun an deren Gränzen liegen, und die ersten wären, welche der Ueberfall träfe, so hätten sie weitern Bescheid der Regie rung abwarlen wollen, ob sie ihre Gerichte der Mannschaft entblössei und vorrücken sollten, da sie doch so viele Pässe zu besetzen und zu besorgen hätten, dass

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GOKS/GOKS_205_object_3978055.png
Seite 205 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
Zeit: 1656—1705. 199 liefern Etschländer unter Anton Cazan, die Bohner Scheibenschützen, ge führt von Eberschlag, Widerstand war beschlossen, die Brixner und Etsch länder vereinigten sich, der Bischof segnete ihren Ausbruch, und sie zogen dem Feinde entgegen. ' Sobald die 4 Gerichte des Oberinnthales Nachricht vom Eindringen der Feinde erhielten, beschlossen auch sie Widerstand. ■— Aber nichts war noch zur Reife gediehen, als der Feind schon vor Landeck erschien (28. Juni). Die Vaiern

hatten keinen Widerstand gefunden, aber in demselben Gast hause, wo, und während die feindlichen Soldaten zechten And praßten, beschlossen die Gewalthaber der obern Gerichte das Verderben der Feinde (29. Juni). Die Baiern brachen auf gegen die pontlazer Brücke (1. Juli); sie zogen durch die engen Schluchten von Landeck und Pruz. Die Baiern wa ren schon ziemlich weit in den Schluchten, als ein Officier mit dem Fern rohr die Hohen und verdächtigen Punkte musterte. Die Brücke war abge tragen, auf den Höhen die Tiroler

hinter Bäumen und Felsen. vVerrath! n so rief er; aber da rollten Bäume, Steine in die Tiefe, das Feuern be gann , furchtbar war die Niederlage. Während dieß geschah, richtete der Kurfürst die neue Verwaltung Tirols ein, doch alle seine Freude wurde getrübt, durch die Niederlage von Landeck, und daß auf dem Brenner nicht durchzndringen war. In Brixen bildete sich eine kaiserliche Regierung, und korrespondirte mit dem Kaiser. Die bis nun noch nicht im Aufstande begriffenen Theile Tirols verbanden

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HGT/HGT_15_object_3989168.png
Seite 15 von 369
Autor: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verlag
Umfang: 367 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Signatur: D II 58.001 ; II 58.001
Intern-ID: 200432
, Pfeilspitzen, Bohrer und Äxte aus Hornstein (Silex) und Serpentin an; plumpe Lochäxte aus Unterangerberg, Steingeräte aus Grins, Hötting, Kronburg, Matrei, Ried und Gnadenwald; Gegenstände aus dem anderwärts hochgeschätzten Nephrit fehlen hierzulande (ein Glätter vom Doss Trento). Aus dem Beginn der Bronzezeit sind die Randleistenäxte bemerkens wert (Alpe Steinberg bei Alpbach, Kitzbühel, Landeck, Pfaffenhofen und Wüten); eine große Rudernadel von Schrofenstein, Lanzenspitzen und kleine Bronzenadeln beim

Stiegelewirtshaus in Wüten. Der wertvollste Fund mit zahlreichen Gegenständen wurde schon 1831 aus Ried im Ober inntal ans Ferdinandeum abgegeben (ein sogenannter Depotfund) und um faßt Randleistenäxte, Halsringe mit gerolltem Ende, kleine konische Spiralrollen und ein kurzes Schwert mit großen Nietköpfen; es sind auf fallend schöne Arbeiten, was auch von dem schlanken Dolch von Perjen bei Landeck gilt. Massen von Bronzematerial wurden in einer Gußstätte am Berg Isel gefunden. Jüngeren Datums sind Äxte

mit spitzem Absatz und die mittelständige Lappenaxt. Auch die schon erwähnten Höhenfunde gehören in diese Zeit. Der ausgehenden Bronzezeit gehören die ältesten Teile der Inntaler Grabfelder an; es sind Totenstätten mit Brandgräbern (Urnengräbern), aufgedeckt z. B. in Hötting, Wüten, Mühlau, Natters, Sistrans, Schwaz (St. Martin, Birehanger), Kufstein, Matrei, Imst, Perjen, Zirl, Wörgl. Aus dem Beginn der Eisenzeit fallen prächtige Bronzemesser mit schö ner Griffbildung auf (Opfermesser aus Landeck

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GVTOE/GVTOE_229_object_3976723.png
Seite 229 von 294
Autor: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 276 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Signatur: II 104.577
Intern-ID: 118989
Nutzen er ihr jährlich 200 Mark für sich abziehen soll, bis er die 1000 Mark vollständig erhalten hätte, ungerechnet die 100 Mark, die sie ihm jährlich zu Burgbut giebt, I. c. n. 5. 276 M e r a n, 1363 Jan. 19. Dieselbe verleiht ihrem Hofmeister Heinrich von Rottenburg und seinen Erben die Feste Kanaw (Cagnö) auf dem Nons, wie sie Hans von Staudach bisher innegehabt. 1. c. n. 11. Orig. Slallh.-Archiv (Tiroler lehenreverse. Lade 13 — 14). 277 Meran, 1363 Jan. 19. Dieselbe verspricht die Feste Landeck

, die Vogt Ulrich von Matsch d. j. jetzt einnimml, nicht aus ihrer Gewalt zu geben ohne den Willen Heinrichs von Rottenburg, wenn sie nicht früher diesem und seinen Gesellen und Dienern, welche an der Thal schuld sind, dass der Marach er gefangen und die Feste Landeck in Margarethas Hand gekommen ist, ihre Feindschaft aus getragen gegen den Salzenhofer und gegen des Muraehers Feinde. I. c. n. 12 278 Meran, 1363 Jan. 19. Dieselbe verleibt dem Hans von Starkenberg und seinen Erben „waz er laut

hat, die gesezze» sind in den drein gerichten ze Sand Peterspei k, Ze Umst und ze Landeck, daz wir die gefreyl und ausgenomen haben für ander laut mit der peschaiden, daz dieselben vorgenanten lauf, die auf seinen gilt ein siezeiit oder sein aigen sein, wa sie in den vorgenanten drein ge richten gesezzen sein, dheinerluy recht tun gen veniand, dann als vil, waz den tod verborichl hat, und timh all ander’such sullen si recht haben und tun vor Hansen von Stardienberg und seinen erben 11 1. c, n. 83.

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HGT/HGT_224_object_3989585.png
Seite 224 von 369
Autor: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verlag
Umfang: 367 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Signatur: D II 58.001 ; II 58.001
Intern-ID: 200432
eintrafen und sich mit Leuten aus dem Etsehland vereinten. In raschem Anlauf warfen die Landstürmer den Feind über den Brenner zurück (7. Juli), während der im Lande nicht mehr sehr angesehene General Gsdiwind mit 1500 Mann Aufstellung bei der Salerner Klause nahm. Die Abteilung, die ins Oberland abgegangen war, hatte unterdessen Landeck erreicht und das Schloß daselbst besetzt. Da faßten einige beherzte Männer im Gasthaus Linser am selben Ort, während die Feinde über den Weitermarsch beratschlagten

, den Entschluß, den Feind zu verderben; es waren der Gerichtspfleger Martin Sterzinger von Laudeck und Gastwirt Linser. Die Tiroler hatten bereits einen Vorgeschmack: bekommen, was Fremdherrschaft bedeute, und waren nicht geneigt, sie zum dauernden Zustand werden zu lassen. Oberhalb Landeck durchbraust der Inn eine Schlucht, in der die Straße sich den Weg nur durch Sprengungen im Fel sen den nötigen Raum verschaffen konnte. Nahe am oberen Ende der Schlucht, etwa eine halbe Stunde unterhalb des freundlichen

Stellen des Steilabsturzes vom aussichtsreichen „Gachen Blick" rich tete man große und kleine Steinblöcke her, die im günstigen Augenblick, ohne Schaden für die eigenen Leute, losgelassen werden konnten; eine ver nichtende Salve für einen darauf nicht gefaßten Gegner. Am 1. Juli war der Feind von Landeck zum Wbitermarsch auf gebro chen. Ohne Ahnung von all den Vorbereitungen zog die Truppe auf der vollständig verlassenen Straße dahin. Wie nun die feindliche Abteilung schon nahe zur Brücke

18
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_14_object_5699547.png
Seite 14 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
1. Die nordlichen K a l kalp e n. 2. Die Mit tel al P eu. Z. Die siidlichcn Kalkalpen. £i) D i e nor dli ch e n K alk alP e n. Sie werden so genannt, weil fie haupMchlich aus Kalkgestem bestehen und auf ihrem Znge von Westen nach Osten den Norden des Landes bedccken. Das Jll- tal und das Klostertal in Vorarlberg, das Slanzertal, dann das Jnntal von Landeck bis Worgl und endlich das Brixental trennen die nordlichkn Kalkalpen von den südlicher gelegenm Mittelalpen. Die nordlichen Kalkalpen

haben ihreu hochsten Punît nordlich von Landeck in der P a r s e i e r s P i tz e (3038 m). Eine Ho he zwischen 2000 und 3000 m errelchm viele Berge dieser Kette, die aus mehreren kleinen Grnppen gebildel wird l>) Die Mittelalpen haben die gleiche Richtung wie die nordlichen Kalkalpen, nehmen dre Mitte des Alpenwalles und des Landes ein und haben davon ihren Nam en. Jhre Nordgrenze tenue n wir; die Südgrenze wird bis Bozen durch die Furche des Eischtales, bis Brixen durch das Eisaktal und weiterhin

21