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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 228 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
222 Josef 1. katholisch. Sie sah ihren Gemal aus Polen flüchtig, und Dresden Leim Aus bruche des siebenjährigen Krieges von den Preußen beseht. Sie starb aus Gram (1757) über die rohe Behandlung, die sie prmßischerseits erfuhr. Maria Amalia wurde mit Karl Albert, Kurfürsten von Vaiern, vermalt. Sie sah ihn einen Augenblick auf dem Throne von Böhmen, sah ihn mit der Kaiserkrone geschmückt,, sah ihn aus München vertrieben, in strenger Abhängigkeit von Frankreichs Willen. Rach seinen Tod vermochte

sie ihren Sohn, mit Maria Theresia Frieden zu schließen. Der Rest ihrer Tage verfloß ruhig. Bevor wir zur Darstellung der Regierung Karl VI. übergehen, ist es noch nöthig, was Karl selbst in Spanien für seine Rechte gethan, bis er, durch Josefs Tod abberufeu, Spanien verließ. Wie der Prinz über Holland und England nach Portugal gekommen war (1794, 7. März), erließ er eine Declaration seiner Rechte an den Thron Spaniens, wofür Philipp ihm, und Portugal den Krieg erklärte (9. Marz). Der erste Feldzug

hatte nur ein wichtiges Resultat, die Ein nahme von Gibraltar, durch die vereinigte holländisch-englische Flotte unter Admiral Rooke. Karl III., so nannte sich der Erzherzog als König von Spanien, ließ die Stadt mit englischen und holländischen Truppen besetzen, und von da an ist Gibraltar in Englands Händen. Im nächsten Jahre (1705) mußten die Franzosen Valentin, Alcan- tara und Albuguergue den Alliirten überlassen, und Karl schiffte sich mit 5909 Mann englischer und noch einigen Hessisch-Darmstädtischen Truppen

ein, und erschien plötzlich vor Barcellona (22. Sept.). Anfangs versprach die Belagerung keinen guten. Erfolg; aber der Engländer Peterborough zog scheinbar ab , stürmte in der Nacht das Fort Montjuich, welches die Stadt beherrschte, eroberte es, und nach einiger Zeit mußte der Comman- danL der Stadt eapituliren (9. Oct.). Die Bevölkerung war ostreichisch .gesinnt. Karl schlug daselbst seinen Sitz auf. Die Provinzen Catalonien, Murcia, Valencia unterwarfen sich theils freiwillig, theils der Waffen gewalt

. Das nächste Jahr (1709) brachte wechselndes Kriegsglück. Philipp wollte mit einem Schlage den Krieg in Spanien beenden, deshalb gedachte er Barcellona mit dem Fort Montjuich den Schlüssel der Festung wieder zu erobern. Die Engländer behaupteten sich im Fort Montjuich 22 Tage, dann erst ergaben sie sich. Die Belagerung der Stadt begann: Karl

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 245 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
Karl VI. an Josefs Stelle trat, wurde eine andere Anordnung nöthig. Karl gab nun eine Erbfolgeordnung heraus: dieß ist die weltbekannte pragmati sche Sanction. Nach dem Sem und Wortlaut desselben ist, im Falle daß Karl VI. ohne männlichen Erben stirb, seine älteste Tochter die Erbin und ebenso ihre Nachkommen, nach dem Rechte der Erstgeburt; sterben diese ebenfalls aus, so treten als Erben die Töchter Josefs und ihre Nachkom men auf; und wenn auch diese aussterben sollten, die Töchter Leopold

I. und ihre Nachkommen, ebenfalls nach dem Rechte der Erstgeburt. .Die beiden Töchter Josefs entsagten bei ihrer Dermalung an die Kurfürsten von Skiern und Sachsen allen Ansprüchen auf die östreichische Monarchie förmlich und feierlich. Die pragmatische Sanction war in der ganzen Monarchie von den Standen aller einzelnen Länder angenommen, ^m Laufe seiner langen Regierung war nun Karl VI. unablässig bemüht, die pragma tische Sanction auch von den übrigen Staaten Europas anerkennen zu lassen. Diesem Zwecke brachte

er sehr große Opfer; sie. wurde auch überall anerkannt, ja garantirt, und Kaiser Karl glaubte die Erbfolge seiner Tochter gesichert zu Haben. Der Kaiser uberhörte das große pro phetische Wort Eugens: //Die beste Garantie der pragmatischen San ction ist ein wohlgefüllter Schaz, und eine tüchtige Armee.// Die Armee war durch Prinz Eugen allerdings ans einen Achtung gebietenden Stand erhöht worden. Karl gründete zwei Ingenieur Acade- mien, und das ungarische reguläre Militär entstand unter ihm. Im spani schen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 337 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
und Zapolyas Gemali», ruft die Türken nach Ungarn, 63; — tritt Ungarn und Siebenbürgen an Ferdinand I. von Oestreich ab, 69. Jsel, Treffen bei, 295. Italien, erste fremde Einmischung durch . Karl VW. von Frankreich, 83. Italienischer Bund gegen Frankreich unter Kaiser Maximilian und Papst Alerandcr VI., 33. Judenverfolgung, durch das Kriegsvolk Albrechts des Lahmen unterdrückt, 30. Julius II., Papst, dessen Bündniß mit Venedig und der Schweiz gegen Maximilian und Frankreich, 54; — söhnt sich mit Maximilian

aus, 54—55. Jurifits vertheidigt Guns siegreich ge gen die Türken, 63. Ivan von Göns , Graf, 20.. ßi «Vaffeehaus, erstes in Wim, 183. Kahlenberg, Lager der kais. und deut schen Truppen; 182. Kaiser,, die drei ersten habsburgi schen, 12. Kaiserslautern, Schlacht, 281. Kalisch, Herzog von, 16. Kalvinismus in Ungarn, 83. Kapistran Georg, ein Franziskaner, vertheidigt Belgrad gegen die Tür ken, 44. ! Kapolna, Schlacht, 317. Kara Mustapha, 178, 183. Karl der Große, 2. Karl IV., Kaiser, 32, 33. Karl der Kühne, Herzog

von Bur gund, 47. VW., König von Frankreich und Anna von Bretagne, 51 ; — schließt Frieden zu Revers, 51; — erobert Mailand und wird wieder vertrieben, 53. V,, Sohn Philipps, und En kel Maximilians, König von Spa nien und Neapel, und Herr der Niederlande, 55; — Kaiser (1519—1556) 66—71. II., König von Spanien, 193. — — VI., als Erzherzog und König Karl III. in Spanien, 195, 201; — dessen Kämpfe in Spanien, 222— 225; — geht als Kaiser Karl VI., nach Deutschland und -Oestreich, 226; — Kriege

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 247 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
Es liegt weit außer dem Kreise dieses Werkes über die Literatur viel zu reden, aber des Humoristen aller Humoristen, des Augustmermönches Abraham a Sancta Klara und des Maurus Lindenmayer, ebenfalls eines Drdensgeistlichen, muß-gedacht werden. Lindermayer ist der erste, der im Bolksdialekte kleine gute Dramen schrieb. Die bildenden Künste nahmen von Leopold I. bis Karl VI. einen großen Aufschwung. Die Kunst gehörte zum Hofstaat. Die Acadeyne der bildenden Künste von Leopold I. gestiftet, trat

unter Joseph I. in's Leben, wurde von Karl VI. erweiternd umgestaltet. Malerei, Kupferstecherkunst, Bildhauerei wurden von den Kaisern, und nach ihrem Beispiele von Privaten großartig unterstützt. Unter allen diesen Künsten stand aber keine so hoch als die Baukunst, und unter den berühmten Baumeistern jener Zeit war keiner so ausgezeichnet wie Fischer von Erlach. Die Reichskanzlei, der Josefsplatz, die Hofbiblio thek, die Reitschule in der k. k. Hofburg, die Karlskirche, die Peterskirche, das Belvedere

Lesczmsky, ein Pole. Zwei Vorfahren Augusts hatten bereits die polnische Krone getragen, er suchte die Unterstützung des Kaisers und erhielt sie,-weil er ihm versprach, die pragmatische Sanction anzuerkennen. Durch'den Kaiser wurde auch Rußland für August gewonnen. Stanislaus Kesczinsky war durch Karl XII., König von Schweden zum Könige von Polen erhoben worden, als König August II. eben vor Karl XII. siegender Gewalt die Krone von Polen hatte ausgeben müssen. Als aber Karl XII. die Schlacht von Pultava

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 79 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
mit Zustimmung Kaiser Maximilians und Erzherzogs Karl von Steier mark kund. Die Lime Ferdinands und Philippinens starb in ihren Söhnen aus. Kaiser Ferdinand starb im 62. Lebensjahre (1564, 25. Juli), dem 38. seiner mühevollen, lange nachwirkenden Regierung. ' Seine Regierung ist eine der merkwürdigsten durch die Vereinigung B öhmens und Ungams mit Oe stre ich. Vis zu ihm war der Fürst, der über Oestreich herrschte, einer der mächtigsten Fürsten Deutschlands, seine Nachfolger gehörten

unter die mächtigsten Fürsten Europas. Der östrei- chische Kaiserstaat ist thatsächlich unter und durch Ferdinand entstanden. Ein Hauptzug in Ferdinands Charakter ist die Ergebenheit, die er seinem Bruder Karl bezeugte. In Spanien geboren, von seinem Bruder getrennt erzogen, nicht ohne Aussicht auf den Thron, wenn er sich den Um trieben spanischer Großen hätte fugen wollen, hielt er standhaft an seinem Bruder fest, und obschon Karl in Spanien erscheinend, harte Maßregeln gegen Ferdinands Umgebung ergriff, ja sogar

Ferdinand selbst aus Spa nien entfernte, fügte er sich diesen strengen Verfügungen ohne Widerrede. Diese Ergebenheit ist eine der wichtigsten Ursachen, daß sich Karl zur Thei- lung des habsburgischen Reiches entschloß, wodurch die östreichische Linie der Habsburger entstand. Nach spanischen Sitten erzogen, fand er sich doch bald in jene der deutschen Fürsten. Billig im ruhigen Zustand, fest in reif- gefaßen Beschlüssen, und überstreng, wenn er gereizt wurde, war er im Umgang mild und anspruchlos

. Sein Leben verfloß in der Vertheidigung von Ungarn. Seine Regententuchtkgkèìt beweist dieß am allermeisten, daß, ob gleich er den Adel und die Städte in Böhmen mit strenger Hand gestraft, ihnen Rechte und Freiheiten genommen hatte, doch ganz Böhmen seinen Tod tief betrauerte. Seine Gemalin, Anna von Ungarn, liebte er mit großer Zärtlichkeit; für die Erziehung seiner Kinder, er hatte deren fünfzehn, trug er die größte Sorge. Ueberhaupt lebte er ein schönes Familienleben. Er, Karl und Maria ihre Schwester

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 180 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
tage zu Preßburg zum Könige gewählt und gekrönt, ebenso ein Jahr später w Böhmen (1555—1556, 11. Sept.). Die Wahl zum römischen Könige war aber nicht durch zusetzen, theils weil die Versprechungen an die Kurfürsten noch nicht erfüllt waren, theils Frankreich feindlich wirkte, und der Kaiser selbst die geistlichen Kurfürsten gegen sich hatte. Der Krieg der zwischen Schweden und Polen damals ausbrach, nahm bald Europas Aufmerksamkeit in Anspruch. Karl Gustav, König von Schweden, fiel in Polen

ein. Vorwand des Krieges waren die Ansprüche, welche Johann Casimir von Polen auf Schweden stellte. Die schwedischen Waffen waren siegreich, Johann Casi mir flüchtete sich nach Schlesien. Karl Gustav gab dem Kaiser Kunde von seinen Siegen, gelobte gute Nachbarschaft zu halten, und eroberte noch Preußisch-Polen bis auf Danzig. Die Vermittlung des Kaisers nahm Karl Gustav nicht an, sondern.verbündete sich mit Friedrich Wilhelm, Kurfürsten von Brandenburg. Mit Hilfe von Holland, Dänemark, Rußland

und dem Heere des Tartaren-Chans gelang es Johann Casimirs Anhängern Warschau zu erobern, und Johann Casimir zurückzurufen. Noch einmal wurde WaB schau von Karl Gustav genommen, worauf aber der Kurfürst von Bran denburg sich von Karl Gustav trennte, und in sein Land zurückging. Der Kaiser, Schwedens Vergrößerung scheuend, schloß nun ein Büudniß mit Johann Casimir und versprach ein Hilfsheer. Wenig Tage nach Unterzeichnung des Vertrages (1657, 36. März) starb der Kaiser im 49. Jahre feines Lebens (2. April

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1891
Beiträge zur Geschichte des Tiroler Adels
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Seite 65 von 131
Autor: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen
Ort: Wien
Verlag: Adler
Umfang: 130 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; z.Geschichte
Signatur: III 9.758
Intern-ID: 87963
— 65 — österreichischer Regierungsrath, wurde den 3. April 1700 unter die neuen Ritter standsgeschlechter in Niederösterreich aufgenommen. 510 ) Bernardin Anton Malanotti erscheint 1728 mit dem Beinamen Freiherr von Bauhof zu Innsbruck, wo er landes fürstlicher Beamter gewesen sein muss, als kürzlich verstorben. 511 ) Die Brüder Karl, Rath der Appellationskammer in Böhmen, Anton und Leopold Malanotti werden 1702 böhmische alte Ritter mit dem Zunamen „von Oaldes - * *. 5l2 ) Georg, Rath

des Oberstburggrafenamtes zu Prag, Sebastian, Oapitänlieutenant, und Franz werden 1729 böhmische Ritter mit obigem Zunamen. Karl Anton Bernardin Malanotti in Samoelevo, Gerichts Male in Tirol, erlangt die Bestätigung des dem Bernardin Malanotti im Jahre 1612 verliehenen Reichsadels fils ) und Wappens mit Diplom des Kaisers Franz I. ddo. Wien 25. Juni 1765. In Meran besaßen die Malanotti 1785 ein Haus unter den Wasserlauben 514 ), jetzt Nr. 150, 1800 ein Haus in Steinach, jetzt Nr. 217; Karl Malanotti kaufte gegen das Ende

wurde, rettete am 16. November 1809 die Stadt Meran von den ihr drohenden Flammen. Gegenwärtig scheinen alle als adelig anerkannten Zweige ausgestorben zu sein, mit Ausnahme von Heinrich und Karl, zwei in italienischen Diensten stehenden Enkeln Antons durch ihren Vater Karl. Bürgerliche Zweige existieren noch, u. a. in Wien. Name. — Karl Anton Bernardin Malanotti hat seinem Gesuche um die im Jahre 1765 erfolgte Adelsbestätigung einen Stammbaum beigelegt, dessen ununter brochene Namenreihe

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 65 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
Zweites Hauptstück. Von Ferdinand I. bis zum dreißigjährigen Kriege. Zeit: 1519—1618. Fünftes Kapitel. Ferdinand I. Zeit: 1319—1564. ^öei Kaiser Maximilians Hinscheiden., gab es zwei habsburgische Prinzen; es waren seine Enkel: Karl und Ferdinand. Beide zu welthistorischer Berühmtheit bestimmt. Die Länder, die nach den Hausgesetzen dem älte sten, Karl, heimfielen, waren so zu sagen/ unermeßlich; die deutsch- östreichischen Lande, Neapel, Sizilien, Sardinien, die Niederlande, Spa nien

, der größere Theil von Südamerika. Zu dem-Allem war er auch zum deutschen Kaiser gewählt. Wie konnte ein Mensch solche Lasten tragen? Karl liebte seinen Bruder Ferdinand sehr, und hatte von diesem große Be weise brüderlicher Anhänglichkeit erfahren. Als ihr beiderseitiger mütterli cher Großvater Ferdinand der Katholische starb (1516), war bloß Ferdi nand in Spanien; ein Jahr verlebte er dort mitten in den Umtrieben und Bewegungen der spanischen Großen zu denen Karls Abwesenheit hinlänglich Gelegenheit bot

. Ferdinand blieb diesen Umtrieben fremd; als endlich Karl kam, vernahm er das Gerücht, daß die Umgebung Ferdinands in Verbin dung mit einigen spanischen Großen den Plan hege Ferdinand auf den spa nischen Thron zu erheben; deßhalb entfernte er die beiden Erzieher, und noch Andere vom Hose des Erzherzogs, und sandte später seinen Bruder selbst in die Niederlande. Ferdinand kam dieser Weisung alsobald nach ; es war ein hinlänglicher Beweis, daß er an den Umtrieben der spanischen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 244 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
Karl des Kühnen, den Wunsch sich der Niederlande zn bemächtigen, und der Kö nig von Sardinien war nach der Lombardie lüstern. Die innerste Politik der Könige von Sardinien hatte einer derselben ausgesprochen, als er sagte: »-Ich werde die Lombardie bekommen, wie man eine Arttschoke speist, Blatt für Blatt./, ( Diese Lage der Monarchie machte es dem Kaiser zur Pflicht mit den übrigen europäischen Staaten in Frieden zu bleiben; die Monarchie bot zu viel verwundbare Seiten dar

, als daß bei einem Kriege Verlust nicht wahrscheinlicher gewesen wäre als Gewinn. Er hatte aber noch eine andere Ursache friedliches und freundschast- liches Verhältniß mit den anderen Monarchen aufrecht zu erhalten, und diese Ursache war der Wunsch, seiner ältesten Tochter Maria Theresia die Erbfolge m der Monarchie zu sichern, denn Karl hatte keinen männlichen Erben. Die Monarchie mußte zerfallen, wenn es dem Kaiser nicht gelang die Nachfolge seiner Tochter fest zu begründen. , Im dunklen Vorgefühle

, daß der habsburgische Mannesstamm dem Erlöschen nahe, hatte schon Kaiser Leopold I. eine Thronfslgeordnung be schlossen. Als sein jüngerer Sohn Karl nach Spanien ging, blieb aber der Erstgeborne Josef als Erbe der östreichischen Monarchie zurück. Für den Fall nun, daß dieser ohne männliche Erben stürbe, wollte Leopold, daß die Monarchie auf Josefs Töchter sich vererbe. Dieß geschah in der Voraussetzung, daß Karl den spanischen Thron behaupten werde. Wie dieß fehlschlug, und

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 256 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
250 Maria Theresia. Die Mißgriffe der Feinde warm der Fürstin auch günstig. Statt ' auf Wien gerade los zu gehen, wandte sich der Kurfürst nach Prag; dort ließ er sich huldigen. Von da ging er nach Deutschland zurück, wo er zum Kaiser gewählt wurde (1742, 24. Jänner). Er hieß fortan Karl VII* In demselben Augenblicke aber wendete sich das Glück. Einen Tag nach der Krönung Karl VH. zogen die Kaiserlichen in München ein (13. Febr.). Das englische Parlament bewilligte der bedrängten Fürstin

- Kreis zugestanden wurden, Baiern selbst aber in die Hände der Oestrei ch er fiel. In dieser Lage wurde Karl VII. durch den König von Preußen ge rettet. Friedrich H. fürchtete, daß Maria Theresia, wenn sie die Ober hand behalten sollte, Schlesien zurückfordern werde. Er schloß also em Bündniß mit dem Kaiser (1744, 22. Mai), fiel nach Böhmen ein, und eroberte Prag nach kurzer Belagerung. Die Oestreicher eilten zurück, die Sachsen schlossen sich an, und General Traun drückte den Könige ohne Schlacht

aus Böhmen hinaus. Der Kaiser kam nach München, wo er bald darauf starb (1745, 20. Jan.). Sein Sohn Max Josef schloß mit Maria Theresia zu Fueffen Frieden (22. April). Er entsagte allen Ansprüchen auf dieVerlafsenschast Karl VI., dafür erkannte Maria Theresia die Kaiserwürde des Verstorbenen an, und gab ihm das zum drittenmal eroberte Baiern zurück.

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 231 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
Zeit: 1708—1711. 225 durch. Man rückte nach Stanhopes Ansicht gegen Madrid Vor, Karl hielt daselbst seinen Einzug, fand aber wenig Sympathie. Philipp be-^ nützte den Fehler seines Gegners, er verlangte und erhielt 30,000 Mann Hilfe aus Frankreich unter Vendomes Führung, und zwang Karl wie der aus Madrid zu flüchten, unb mit 2000 Reitern nach Barcellona zu ziehen. Starhemberg trat den Rückzug nach Catalonien an. Stan hope bildete mit 6000 Mann die Nachhut der Murten, denen Philipp und Vendôme

am nächsten Morgen fortzusetzen. Kaum 8000 Mann zählte er noch unter den Waffen. Durch diesen Sieg erhielt Philipp beinahe ganz Spanien. Karl hatte kaum mehr inne, als Barcellona, Tarragona und Baluyev nebst den dazwischen liegenden Landstrichen. Und nun noch ein Wort über Amerika. Es ist auffallend, daß im heftigsten Kampfe Niemand daran dachte, die riesigen Ländermassen Amerika's Philipp zu entreißen. Nur einmal war Philipp besorgt, daß die Alliirtm die Missionen in Paraguai zur Revolution verleiten

wollen; doch war es ungegründete Besorgniß, die Missionen wurden nicht aufgeregt, und der spanische Krieg entschied über das Schicksal der Neubekehrten, ohne daß sie die Rümen der Fürsten wußten, die sich um den Scepter stritten. So war die Lage als Karl die Nachricht erhielt, sein Bruder Josef sei gestorben. Mailach Gesch. Ocsrr. 15

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Seite 421 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
gegeben und sich stakt dessen zu einem Angriffe auf Feldmarschall Radetzky's linke Flanke entschlossen. Die 6 Bataillone der nunmehrigen Brigade Eimb- schen (2 Prinz Emil, 2 Haynau, I Nugcut, l Deutsch-Baust er), hatten, von dem heißen Marsche ziemlich erschöpft, den Aufmarsch in die ihnen angewiesenen Stellungen erst theilweise bewerkstelligt, als sie sich von Va- leggio her durch Karl Albert mit Uebermacht angegriffen sahen. Zur Rech ten auf dem Monte Torre, nächst Custozza, kam das Regiment

Haynau zu stehen ; nach dem Cenlrum der Stellung, den gegen Sommacampagna sich ziehenden Hohen, war das Regiment Prinz Emil und ein Theil der Baaatrr i« Marsche; die übrigen Banater und daS Bataillon Rügest waren in Sommacampagna. Jndcß nun die piemontesischeu Garden auf Karl AlbertS linkem Flügel gegen den Monte Torre aurückim und auf dieser Seit« daS Regiment Haynau festhielten, schwenkte der feindliche rechte Flügel links, drang mit der Brigade Com in daS Thal von Staf- falo hinter dem Monte Torre

, und trennte das Regiment Haynau, bei welchem General Simbschen persönlich sich befand, von dem übrigen Theile der Brigade, für welche nun auch die nökhige Einheit im Commando auf hörte. Zwei Schwadronen EH. Karl Uhlanen, welche in dem gedachten Thale aufgestellt waren, wurden zum Rückzuge gegen St. Giorgio in Sa» lice genöthigt. Die feindliche Brigade Piemont, noch weiter zur rechten, griff Sommacampagna an, worauf Coui, rechts schwenkend , dem abge- trennten österreichischen linken Flügel in den Rücken

, be reits verwundet, in daß Gefecht zurück, und fand hier nach wiederholten, persönlich angeführten Stürmen, den Heldentod. Ohne diese standhaste Haltung auf den Höhen vor Sommacampagna, würde Karl Albert noch « demselben Nachmittage seine diöponirte Vorrückung gegen Oliosi und den Monte Lento auSgeführt haben, und hierdurch eine große Diversion in dj« Verfügungen der österreichischen Truppen für den folgenden Tag gebracht worden sein. Auch der Eommandant der Deulsch-Banatcr, Ma jor Syech

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 212 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
, daß er den Armen zu viel schenke, antwortete er: Andere Fürsten haben andere Passionen, man lasse mir meine Armen.// Er war gottesfürchtig und betete viel, die Schläge des Unglücks trug er als Gottes Fügung demüthig und gefaßt. Er liebte Künste und Wissenschaften, über den Stand derselben wird bei Karl VI. die Rede sein. Er war dreimal verheirathet, zuerst mit der spanischen Prinzessin \ Margarethe Theresia, die zweite war die muntere jagdlustige tirolische Prinzessin Klaudia Felicitas, die dritte Eleonora

von Pfalz-Neuburg, eine Fürstin von eben so großer Frömmigkeit als ausgezeichneten Geistesgaben. Sie überlebte den Kaiser. Er Hinterließ zwei Sohne, Josef und Karl, die ihm beide in dev Regierung folgten. Der Kaiser war klein, sein Mick düster, in den letzteren Jahren sprach sein Auge Kummer aus. Die Unterlippe war vochangend. Er starb mit Bewußtsein, und gefaßt. Ein Crucifix nahm er in die Hand und sprach; stBon Dir habe ich Krone und Zepter empfangen, zu Deinen Füßen lege ich .sie nieder

.,' Seinen Sohn Josef ermahnte er väterlich, stets im Geiste zu behalten, daß er die Krone, die er jetzt tragen werde, einst auch werde ab geben müssen, und empfahl ihm die Sache seines Bruders Karl als seine eigene zu bettachten; segnete den Prinzen von Lothringen, den er wie einen Sohn liebte, und verschied (1795, 5. Mai). Zweierlei muß aus Leopolds Regierung hier noch erwähnt werden: Die Pest, die während seiner Regierung in der Monarchie ausbrach; und feine angebliche Vergiftung. Die Pest war in Ungarn

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 201 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
Zeit 1656—1705. 195 Maria, und Ludwig XIV. als Sohn der spanischen Prinzessin Anna, mb Gemal der zweiten spanischen Prinzessin Maria Therese. Die europäische Politik hatte die Aufgabe, die Ansprüche dieser drei Prätendenten im Wege der Unterhandlung auszugleichen. Der Hauptschauplatz der diplomatischen Jntriguen war zu Madrid. Die Königin Mutter hatte Karl II. vermocht, durch ein Testament den Prinzen voll Barem zu seinem Nachfolger zu ernennen. Sobald dieß Maximilian erfuhr, ließ

er den sechsjährigen Prinzen von München nach Brüssel bringen, in der Absicht den nunmehrigen Prinzen von Asturien nach Madrid zu senden, aber die Vorsehung hatte beschlossen, die Hoff nungen des Kurfürsten nicht zu erfüllen. Der Kurprinz erkrankte, und nach sieben Tagen stand der verzweifelnde Vater, bei einer Leiche (1699, 6. Juni). Die Königin Mutter war gestorben (1696, Mai), und die regierende Königin eine Schwester des Kaisers, vermochte Karl II. das Testament zu rückzunehmen, ohne ihm jedoch zur Abfassung

eines neuen bewegen zu kön nen. Er genehmigte nur, daß des Kaisers zweiter Sohn Erzherzog Karl nach Spanien berufen werde, stellte aber auch die Forderung, er möge mit 10,600 Mann in Spanien erscheinen/Der Kaiser aber brauchte theils die Truppen, denn der Rysrviker Friede war noch nicht geschlossen, theils scheuete er die Kosten. Spanien war in der größten Finanzerschöpfung, konnte also die Auslagen des Truppen Transportes nicht übernehmen. Als man endlich den Erzherzog wollte abreifen lassen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Seite 701 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
Tage gingen die Truppen bei Paria über den Ticino, ohne daß der Uebergang vom Feinde belästigt wurde. Gleichzeitig überschritten die Piemüntesen unter dem Herzoge von Genua bei Magenta den Ticino, und fanden zu ihrem großen Erstau nen den Weg nach Mailand frei. Radetzky gab ihnen also die lombar dische Hauptstadt frei; Karl Albert, der sich bei der recognoscirenden Colonne befand, konnte auf Stunden noch einmal den König von Ober- Italien spielen. Am 21. rückte Radetzky in drei Colonnen rasch

des TageS. Zugleich fand bei Gambolo ein Gefecht mit den Lombarden statt, die General Ramorino den Oester- reichern in die Flanke führte; nach den ersten Schüssen ergriffen die Lombarden die Flucht. Die Schlacht von Mortara bereitete die Niederlage Karl Albert's entscheidend vor; er war jetzt bereits strategisch geschlagen, denn Chrza- nowski hatte jetzt nur noch die eine Verbindung über Vercelli, auf welche der Feldmarschall, in der Flanke des Feindes stehend, von Mortara losrückte. Chrzanowski

war nach Bigevano gegangen, und hatte hier ebenfalls eine Flankenstellung genommen, die er aber nach dem Treffen von Mortara räumte, und seine Streitkräfte bei Olengo und um Rovara concentrirte. Hier entbrannte am 23 . die Entschei dungsschlacht von Rovara. Sie endigte mit dem glänzendsten Siege der Oesterreicher und der gänzlichen Niederlage der Piemontesen; 12 Kanonen, 1 Fahne und 3000 Gefangene fielen in die Hand des Siegers. An Allem verzweifelnd, entsagte Karl Albert dem Throne; sein Sohn und Nachfolger

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