1.432 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1865)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 2. 1865
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_02/AGAT_02_278_object_3831385.png
Seite 278 von 422
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 416 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/2(1865)
Intern-ID: 475125
— 273 — ziemende» Preis zurückkaufen zu können. (Collect. Pri— misser.) Da aber König Heinrich bei seiner bekannten fort währenden Geklnolh selbe nicht zuriickzukaufen im Stande war, so gewährte er am 30 März 1319. zu Hall der edlen Frau Gräfin Sophia von Nosburg die Erlaubnis, alle ihre Gehen gu ter in Tirol dem Kloster Seidenthal vergeben zu dürfen. (Col lect. Primisser.) Demzufolge schenkte Sophia, Gräfin von Mos- burg- am St. Malhäuslag 1319 zu Landshut den Klosterfrauen zu Säldenthal

und ein Weisod, einen zu Frohn- wies, giltet 13 Pf. B. und ein Weisod, und einen zu Griin- vels, giltet 18 Pf. B. (Statth. Arch.) Die Gräfin siegelt, selbst; das runde Siegel zeigt einen aufrichteten Adlet, der einen klei nern Vogel neben sich in den Klauen hält und mit seinem Schnabel in dessen ihm zugewandten Kopf hackt. — Die Um schrift lautet: 8. SOPHIE COMITISSE DE BRANDENBURCH. Jedoch manches von dem so Vergällten war eigentlich stiftlrientnerisches Lehen und zwar nur Mannslehen und somit nach Älbero’s

von Wanga Tod apert geworden; die Gräfin davon unterrichtet, stellte selbes zurück; denn am 14Juni 1325 zu Landshut urkundet Sophia, Gräfin von Mosburg, Tochter des edlen Hrn, Berels von Wanga seligen, dass sie überzeugt worden, dass jene Güter und Besitzungen, welche sie bisher in den Bischt hümern Trient und Cur inne gehabt, mit vollem Rechte als Lehen dem Stifte Trient zu gehören, und selbe ihr Vater Beral und dessen Vorfahren vorn Stifte zu Lehen getra gen, und bestellt daher ihren Dien,er, Heinrich

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_01/AGAT_01_349_object_3830723.png
Seite 349 von 410
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/1(1864)
Intern-ID: 475124
— 342 — dagegen gewähr! er ihnen die Freiheil frei Zu handeln, um ihrer durch Feuer und Wasser und sonderlich, als Graf Gebhard von Hirsehberg Tirol regiert, genommenen Schäden. 54, — 1256. Lehenbrief vom Bischof von Augsburg auf Grafen Meinhard und dessen Bruder Albrecht um den Bauernhof, die Hube und Scarienamt, alles zu Lajan, um 39 Pf. B., auch einer Viertelhube um 7 Pf. B. 55. —- 1256, Ein Vertragsinstrument zwischen Graf Mein hard von Görz und dessen Gemahlin Adelhaid, Gräfin von Tirol

eines- und Jenes von Rani (iss andererseits; dieser soll im Engedein ein Schloss bauen auf dem Burgstall, auf welchem der Graf, wenn er dahin kömmt, es ihm bestimmt, und zu des Grafen Händen inne haben und daraus wider die Grafen nicht tfaun, so wie die Grafen ihn wider mäntiiglich schützen und schirmen sollen, bei einer Pön von 500 M. B. und Verlust des Ramüssers Eigen und Lehen, mit angehängter Bürgschaft vieler Edlen. 56. — 1256. Graf Meinhard von Görz und Tirol und dessen Gemahlin, Gräfin Adelhaid von Tirol

belehnen Heinrich den Schreiber mit dem kleinen Zoll zu Bozen, nämlich von einem Pferde einen schwäbischen Pfenning zu nehmen. 57. — 1258. Ein Vertrag zwischen Bischof Heinrich und dem Capitel zu Cur und der Gräfin Adelhaid von Tirol ihres Vaters, des Grafen Albrecht hinterlassener curerischen Lehen halber; diese soll das Stift ihr und ihrer Tochter A...... und ihren zwei Söhnen Meinhard und Albrecht verleihen und dagegen die Gräfin dem Stifte ihre Güter und Leute zwischen Pontalt und St. Martinsbruck

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_03/AGAT_03_237_object_3832140.png
Seite 237 von 440
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 430 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/3(1866)
Intern-ID: 475128
dem Stifte Augsburg vermacht, in dessen Besitz es wirklich im Anfänge des 14. Jahrhunderts sich findet, von dem es dann am 15. Juni 1332 Kaiser Ludwig der Baier um 1 200 Pf. B. erkaufte und dem von ihm gestifteten Kloster Ettal vergällte. Schliesslich muss ich noch bemerken, dass laut Hunds Bericht im Kl. Benedictbeur'schen Jahrtag-Zettel der Grafen von Eschenloch ohne nähere Bezeichnung zuerst eine Machlild, Gräfin von Eschenloch, dann Graf Berchtold, Vogt des Klosters Schlehdorf, und dann eine Gerd

raut, Gräfin — Vorkommen. — Verlassen von urkundlicher Stütze, wagte ich sie nicht einzu reihen ; sollte etwa im obige Gräfin Machlild, Gemahlin des Grafen Albert und somit Mutter der Grafen Bertold ,1. und Heinrichs II. gewesen sein, so wie die Gräfin Gerdraut etwa eine Schwester dieser zwei Brüder? — ich lasse dies als blosse Verrnuthung dahin gestellt sein. Das Wappen der Grafen von Eschenloch und Lichteneck war ein der Länge nach ge t hei Her Schild, rechts mit einem angeschobenen Adler

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_03/AGAT_03_218_object_3832101.png
Seite 218 von 440
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 430 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/3(1866)
Intern-ID: 475128
— 212 — 1210 urkundlich aufzutreten beginnen, und seine Tochter die ebenfalls um diese Zeit erscheinende Gräfin Petronella, welche nach v. Mairhofens Genealogie im Jahre 1240 als Gemahlin des edlen Prelis von Ga Id es auf dem Mons Vorkommen soll. — Ums Jahr 1210, als Graf Conrad von Wasserburg dem Herrn Heinrich von Rottenburg den Hof in Riede um 113 Pf. B. ab löste und dann dem Kloster Aitel schenkte, erschienen dabei als Zeugen: Graf Albert von Tirol, Graf Bertold von Esscenloc

1210 stattgefunden haben müsse, scliliesse ich aus einer Urkunde in den M. B. I. 224, vermöge welcher im Jahre 1210, 15. März die Brüder Ulrich und Gotfried, Grafen von Ulten und deren Schwester Sophia mit Zustimmung ihrer Mutier Irmengard (Tochter Heinrichs des Markgrafen von Ifrsee und Romsberg in Schwa ben, Gemahlin Rgno’s, Grafen von Ulten,) auf den Hof in Mais, welchen Adelhaid, (geborne Gräfin von Eppan und verehlichte) Gräfin von Meglingen, und deren Bruder Egeno von Altenberg dem Kloster

Au abgetreten hatte, verzichteten. — Wäre damals die Gräfin Sophia schon mit Bertold dem Grafen von Eschen loch verehlicht gewesen, so würde wohl dabei auch die Zu stimmung ihres Gemahls erfolgt sein, — Hingegen verkauft im Jahre 1218 die nämliche Frau Sophia mit Willen ihrer zwei Brüder Ulrich und Gotfrid, Grafen von Ulten, ihrem Gemahle Berthold, Grafen von Eschenloch, zwei Höfe in Ulten und zwei andere in Passeier; siegelt statt ihrer ihr Vetter, Fridrich, Graf von Ulten. (Archiv Fuchs.) Entweder

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1843/45
Heiliger Tyroler-Ehrenglanz, oder Lebensgeschichten heiliger, seliger, gottseliger, frommer und ausgezeichneter Tyroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/322123/322123_253_object_5678486.png
Seite 253 von 820
Autor: Falger, Josef Anton / ges. und neu bearb. zur Erbauung und Belehrung für Jedermann. [Josef Anton Falger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - H. 1 - 5/6 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heiliger ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Berühmte Persönlichkeit ; z.Geschichte
Signatur: I 103.412
Intern-ID: 322123
fe jedoch ist, daß sein Bütir Gottfried, Graf "°n Sonnenbnrq, Lienz u«$ Heimfels war; sein- Et, aber Luitgard, eine geborne Gräfin von efte. ^ Hm Jahre 951, Md zwar im Schloße Eimfels *), soll Ottwin das erste Tagslicht er- haben. Aus seinem übrigen Leben zu schlie- en • ward er gut und christlich erzogen, nach al- eise. Als er zum Manne herangewachsen, verehe- ' er sich mit Glicha, welche nach Meinung tyrolischen Geschichtschreiber eine Gräfin von r. 1 soll gewesen seyn. Ans dieser Ehe

entsprossen lc Kinder. ’ B,o lk o l d, H i l d e g a r d , R i ch i l d, rin Töchtertein, bei deren Geburt die Mutter 1 ch a ein Opfer des Todes wurde/ um das 978 . . — Der, wegen seiner mutterlosen Kin- besorgte Ottwin entschloß sich zu einer zwei- Ehe mit der Gräfin Wich b ürg (Bichbnrch), ^er Schwester, des Erzbischofs Hartwig von und des Grafen Friedrich von Or- urg. Auch diese Che ward mit 'Kindern ge- Hartwig, Engelbert, Heinrich und ^^rloch' hießen die Söhne; H iltiburg, P e r ch- 3 und und Wich

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1843/45
Heiliger Tyroler-Ehrenglanz, oder Lebensgeschichten heiliger, seliger, gottseliger, frommer und ausgezeichneter Tyroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/322123/322123_791_object_5680898.png
Seite 791 von 820
Autor: Falger, Josef Anton / ges. und neu bearb. zur Erbauung und Belehrung für Jedermann. [Josef Anton Falger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - H. 1 - 5/6 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heiliger ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Berühmte Persönlichkeit ; z.Geschichte
Signatur: I 103.412
Intern-ID: 322123
S te y er gründete, wo dann unsere Maria Viê to ri a im Jahre 1696 ihrNoviziat machte/ ' Nach vollendetem Noviziate lehrte Vre Gräfin nach Tyrol'in ihr Vaterland zurück. Denn der Klosterbau war -mittler' Weite durch-den unermü- deten- Eifer der frommen' Stifter und vermittelst werkthätiger Theilnahme der edlen Bürger Bötzens seiner Vollendung immer näber gerückt, so zwar, daß schon am 5. Mai 1697 die Wohnung der Frauen bezogen werden konnte. / Es hatten . sich auch bereits zehn Rönnen

unter der Oberleitung der Gräfin Viktoria im Ansitze Rüttenbuch ver- sammelt, und übersiedelten jetzt in's neue Gebäude. Auf den Tag der Klostereröffnung sandte die Kai- ' serin ; E! « o n or a -. ihrer Freundin ■ hundert Dukaten ' als 'frommes Andenken zu einer gestifteten Kloster messe. — Der junge Verein blühte, schnell -auf. Fräulein. aus -den edelsten Häusern der Nabe und Ferne schätzten sich glücklich, mildem Schleier die-, ses neuen .Ordens geschmückt -zu - werden/ Unter diksen verdient, hier die Gräfin

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
¬Das¬ Geschlecht derer von Klebelsberg zu Thumburg.- (Schlern-Schriften ; 35)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKT/GKT_147_object_3970821.png
Seite 147 von 227
Autor: Persa, Albert ¬von¬ / von Albert v. Persa
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Klebelsberg zu Thumburg <Familie> ; s.Genealogie
Signatur: II Z 92/35
Intern-ID: 104653
. End re Witkowsky. Kinder des Max Lambert (VI-102): VII. 103 Joseph Ernst Wenzel, Majoratsherr auf Tfiblic, Jecany, Ge- schau, Heuschowan, Temefic, Ciboric, Tremsic, get. Prosec 1696; ■}• etwa 1741; 1734 Kreishauptmann des Leitmeritzer Kreises. (585.) 107 Verm. Altbunzlau’1728: Maria Ludmilla, get. Prosec (?) 1696, f Prag ca. 1741, T. d. Rudolf Grafen v. Lissau und der Anna Rosa Gräfin Trapp. 104 Franz Rudolph (Andreas), get. Prag 1699 XII. 3.; f Dieten- heim 1777 IV. 26.; K. k. Ffauptmann, Tiroler

Milizhauptmann und Schützenoberstleutnant. Erwirbt 1741 den Hof am Stain in Dieten- heim u. 1744 das Hinterstainer Gütel ebenda; 1770, 1773, 1775, 1777. ( 585, 789, 803a, 931a, 932a.) 108 Verm. Maria Anna, f Dietenheim 1789 IV. 18.; T. d. Johann Freiherrh v. Forstner und der Maria Therese Gräfin v. Geilsperg zu Wo gen egg (T. d. Dominicus u .d. Maria Theresia v. Stief a. Kreutzen). 1777. (803a, 931a, 932a.) Sohn des Johann Bpt. (VI-103): 102 Joseph Christoph, Kornel Rittmeister (585.) 109 verm

. mit einer „Kreuzordensdame v. Alt Wallis” (?) Kinder des Joseph Ernst Wenzel (VII-102): VIII. 103 Adalbert Wenzel. 1776 Herr auf Triblic und Getschau; Ge neralmajor; 1811 Oberst-Landmarschall v. Böhmen; K. k. Kämmerer, Geh. Rat. 113 Verm. 1773: Anna Gräfin Kolowrat-Krakowsky. 104 Prokop Sigmund, •{■ Priblic, 1819 VI. 17.; 1780 Generalmajor in Böhmen; seit 1764 Unangestellter General Feldwachtmeister; 1811 k. k. Kämmerer. 114 Verm, Maria Josefa Leopoldine Gräfin Ugarte, f 1800. 105 Norbert Vitus (Victor) Johannes. Kinder

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie
Jahr:
1901
Geschichte des Schlosses Thaur
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/307535/307535_38_object_5702488.png
Seite 38 von 51
Autor: Hechfellner, Mathias / von M. Hechfellner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 45 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Thaur ; s.Schloss
Signatur: II 102.608
Intern-ID: 307535
und ihr die verlangten Abschriften zu Innsbruck am 12. Becember 1530 ausgefertigt 1 ). Im Jahre 1533 bittet Oswald Anner, damals Anwalt zu Thaur, die Kammer zu Innsbruck um Einsendung der Kastenschlüssel der Herrschaftswohnung des Schlosses, damit die kostbaren Kleider der Gräfin gelüftet und wieder eingesperrt werden können, weil Hans Bauscher, der Procurator und Ge walthaber der Gräfin, mit Tod abgegangen war 2 ). Von dieser Frau besitzen wir höchst wahrscheinlich durch einen günstigen Zufall sogar

seines Vaters geerbt und die Sammlung pietätsvoll weiterführt. Das Gemälde stellt eine sehr reichgekleidete Dame von etwa vierzig Jahren dar. Das Gesicht ist ein wenig nach rechts gewandt. Die Tracht zeigt den Charakter vom Anfänge des 16. Jahrhunderts. Was dem Be schauer sofort in die Äugen springt, ist die geradezu auffallende Aehnlich- keit der Gesichtszüge mit denen des Kaisers Max, dessen Tochter ja Gräfin Helfenstein war. Es hat daher der feinsinnige Kenner, der verstorbene Hofrath Schönherr, bereits

vor Jahren den Gedanken geäussert 3 ) und auch dem Verfasser dieser Zeilen gesprächsweise mitgetheilt, dass wir in dem Bilde das Portrait der Gräfin Helfensteio vor uns haben, die ja jahrelang als eigentliche Besitzerin in Thaur wohnte, deren Portrait also im Schlosse vollkommen am Platze war. Dort mochte es auch unter den späteren Pfandinhabern, als zum Schlosse gehörig, hängen gebliehen sein, bis in einer Zeit, in der das Schloss nicht mehr bewohnt wurde und man von der dargestellten Persönlichkeit

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_04/AGAT_04_346_object_3833214.png
Seite 346 von 401
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 396 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/4(1867)
Intern-ID: 475130
892. — 1363 am St. Lorenzen-Tage zu Ha)!. Margret. Mark gräfin von Brandenburg, urkundet, dass sie dem ßerthold von Passeir und dessen Erben alle seine Leute, es seien Eigen leute, Zinsleute oder Lebensleute, wie immer genannt oder wo immer im Gerichte Passeier gesessen, gefreit und aus genommen habe, so dass säe vor keinem Gerichte oder Richter mehr Recht geben oder nehmen sollen als nur vor besagtem Bertholden von Passeier oder dessen Erben; auch verordne sie, dass man fortan erwähnte Leute

keiner Steuer mehr, sie sei gewöhnlich oder nicht, bcnöthen soll. (StaltliArch ) 893. — 1363 am 25. August zu Br ixen. Margret, Mark gräfin von Brandenburg, Gräfin zu Tirol, bestätigt den Bürgern zu Sterzing alle Freiheitsbriefe früherer Landesfürsten, und be fiehlt allen Amtleuten, sie darin zu schützen, (Trostburger Archiv.) 894. — 1363 am 19. September zu Trient betraut H. Rudolph den Beithold von Gufidaun mit der Hauptmannschaft der Veste Pergine. 895. — 1363, 25. September, Ciprian von Vilanders, Sohn

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1865)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 2. 1865
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_02/AGAT_02_57_object_3830950.png
Seite 57 von 422
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 416 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/2(1865)
Intern-ID: 475125
Geldes entlehnte und mit Zu stimmung des Lehensherrn sein Burglehen Reuhaus ihm dafür verpfändete; genug, die neuen Landesfürsten entlehnten von Heinrich von Annenberg 400 M. B. , und lössten Schloss und Gericht Reuhais sowohl von Christan aus Sernthein als auch von Engltnar von Vilanders ab, indem sie jedem von ihnen den darauf habenden Pfandschilling ansbezahlten; im September 1337 urkunden Johann, Herzog von Kärnthen und dessen Ge mahlin, Gräfin Margret, dass sie dem Heinrich von Annenberg 400

wir ihn wohl als Richter daselbst, aber als Burgvogt der Veste Neu - haus Heinrich den Mayer von Rumsein angeführt. Merkwürdig ist in diesen Rechnungen noch, dass er darin 33 Ausgabsposten bei der mehrmaligen Herabkunft der beiden Landesfürsten, Jo hann von Lüzelburg und der Gräfin Margaretha, nach Reu haus anführt, wobei 85 II. B., viele Staar Getreide, 10 Fuder Wein und eine Menge Victualien aui'giengen. — Sollte etwa daraus die spätere Sage, dass Neuhaus ein Lieblingsaufenthalt der Gräfin Margaretha

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1865)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 2. 1865
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_02/AGAT_02_279_object_3831387.png
Seite 279 von 422
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 416 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/2(1865)
Intern-ID: 475125
Bauleuten und Zinsleuten dieser Güter zu befehlen, fortan der Bischöfe von Trient damit zu dienen, (Hormair, Gesell, von Tir. ürk. 227'') Demzufolge übergibt obengenannter Heinrich von Mosburch als Bev oll mächtiger der Gräfin Sophia am 31 Juli 1325 zu Lerehach dem Tokio in der Gassen als Procurator des Bischofs von Trient zwei Höfe zu Lerehach in der Pfarre Wangen, so wie den Grunwald-Fronwäeser- und Prumsteckhof ebendaselbst, ferner die Höfe Swell, Tnina, Wolfram, Mittel berg und Fritznalzl

Zeit gelangt ist. — Zu Trient in dem Einfange, wenn man von dem Domplatze durch die Seitenpforte in den Dom geht, ist ein erhabenes Grabmal der v. Wangen und der Grafen von Mosburg, welches bereits über die Hälfte in die Erde versunken ist und wo auch vermuthlich eine Inschrift vorhanden sein wird; dem Wappen ' nach mag daselbst Sophia geborno Gräfin von Mosburg, Wittwe von Wangen begraben liegen; 44 — sollte wohl vielmehr heis sen: Sophia, geborne von Wanga, verwittvvele Gräfin von Mosburg

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1869)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 5. 1868/69
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_05/AGAT_05_347_object_3834002.png
Seite 347 von 363
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 352 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Ladurner, Justinian: Ueber die Münze und das Münzwesen in Tirol vom 13. Jahrhundert bis zum Ableben K. Maximilians, 1519 : [Nachtrag] / Justinian Ladurner. - 1869<br />Ladurner, Justinian: ¬Die¬ Grafen von Flavon im Nonsberge / Justinian Ladurner. - 1869<br />Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/5(1868-69)
Intern-ID: 475132
schuldig geworden 4000 M. B., wie sich aus der Raitung erwiesen, für alle An sprach. Geldschuld und Forderung an ihn von der Hauptmannschaft an der Etsch wegen, die derselbe lange Zeit her inne gehabt, und von allen sonstigen Forderungen, und verspricht ihm dieselben zur Hälfte am künftigen Georgitag und zur Hälfte am Georgitag 1368 auszuzahlen. (Statth.- Archiv.) 1184. — 1386 am 29. März zu Bozen urkundet Herzog Leopold: da die wohl gehör ne Gräfin Udelhilt von Görz , ge- borne von Matsch

, eines- sowie sein lieber Freund Johann, Bischof von Gurk, als Gerhab der Jungen von Görz andern- theils sich gänzlich auf ihn als Sprecher vereinigt wegen der Ansprüche, welche besagte Gräfin Udelhilt an die Jungen von Görz habe um alle Kleinod und fahrende Habe, die ihr Gemahl Graf Meinhard von Görz seligen hinterlassen, so habe er ent schieden: der Bischof von Gurk als Gerhab soll besagter Gräfin Udelhilt 2000 guter wohlgewogener Guidein in zwei Raten, nämlich bis künftige Georgi 1387—1000

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
¬Das¬ Geschlecht derer von Klebelsberg zu Thumburg.- (Schlern-Schriften ; 35)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKT/GKT_34_object_3970602.png
Seite 34 von 227
Autor: Persa, Albert ¬von¬ / von Albert v. Persa
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Klebelsberg zu Thumburg <Familie> ; s.Genealogie
Signatur: II Z 92/35
Intern-ID: 104653
d. Magdalena Waltherin verelil. gc- wessten v. Payr die waltherischen leben, so sie Jnnhaht, zu empfan gen Seyd. Es sey hiezu der Nepot u, Consort Christoph v. Klebls- perg zu brunegg als lechenträger Erkhisscn word u. bereits venia aetafis Erthailet word.” Hofarch. Hofratsprot. 133, 8. 167. 927 1788—1803 Rattungen v. den Küchenmairhof in Sams v. Joseph v. Kleblsberg zu Thumburg. Hofarch. 27968. 931a 1789 v. 23. Maria Margareth v. Orebmer, ged. Gräfin v. Klebeis berg, Joseph Anton v. Orebmer

als Gewalthaber des H. Maxi milian Grafen v. Klebeisberg, dann Maria Therese Gräfin v. Kle beisberg, bitten auf Ableiben der Frau Mutter Marianna verwittibte Gräfin v. Klebeisberg, geb. Freiin v. Forstner, zur Vcrabhartdlung der Verlassenschaft Hofrath v. Vintler zu bestimmen. Hofarch. Hofratsprot. 134, fol. 182. 932 1789 V. 29. Joseph v. Kloehlsperg, Stattrichter zu Brunegg „bringet bey allbereit 44 Jahre d. Statt Brunegg u. Antholz’cnsche Richter amt nebst d. Waldmetsterey u. Verwaltung d. Umgeldte auss

hochgnä dig anverthrauter versieh zu haben, da er sich bey zunembend alter nicht mehr zue länglich stände dissen pflichtschuldig» genuege lei sten zu möge. Also bitet er, diese seine obtragende Bedienstung sein Sohn Christoph v. Klebelsperg, von dessen Dienstfähigkeit sowohl das ständig juridici in Praxin die attestata bey löget werd... zu verleihen.” (Bewilligt). Hofarch. Hofratsprot, 134, S. 199. 932a 1789 VII. 6. Inventur nach Maria Anna Gräfin v. Klebeisberg, geh. Freeiin v. Forstner: Liegend

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
¬Das¬ Geschlecht derer von Klebelsberg zu Thumburg.- (Schlern-Schriften ; 35)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKT/GKT_119_object_3970767.png
Seite 119 von 227
Autor: Persa, Albert ¬von¬ / von Albert v. Persa
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Klebelsberg zu Thumburg <Familie> ; s.Genealogie
Signatur: II Z 92/35
Intern-ID: 104653
Haus in Böhmen: 13. Hans Ulrich Frh. v. Klebelsberg zu Thumburg und 17. Maria Anna Prugher v. Oldenburg u. Pri VI. VII. /III. 101. Franz Niklas 1702 in den Qrafenstand erhoben Kreishauptmannn verm. : 106. Maria Devat 102. Max Lambert * Prag. Herr zu Propec, Libowic, Wonohlasy, auf Fideico- mis Treblic u. Cibovic, 1733 in den Qrafenstand erhoben verm.: 107. Maria Ludmilla Eleonore Gräfin v. Sparr 1733 in Linie in Ungarn : 101. Johann Bpt.Joseph verni.: 105. Maria Cocetti 102. Linie in Böhmen

: 103. Joseph Ernst Wenzel, * Prag 1696, + circa 1741, Majoratsherr auf Treblic, Jecany, T retnsic, Herr auf Getschau, Heu- schowany, Tremetic, Cibovic, iV34 Kreishauptmann in Leitmeritz verm. 1728: 107. Maria Ludmilla Gräfin v. Lissau Linie in Tiro 104. Franz Rudolph, * Prag 169 Tiroler Landmiliz-Hauptmann u. S Besitzer des Steingutes ! verm.: 108. Maria Anna Fr 101 . 102. Wenzel f 1844, Rittmeister verm. :112.Maria Elisabeth Collard v. Metzger 103. Adalbert Wenzel + 1811, 1776, k. k. Kämmerer

, Herr auf Tüeblic und Getschau, 1811 Oberstlandmarschall von Böhmen, Geh. Rat. verm. 1773: 113. Anna Gräfin Kolowrat- Krakowsky 104. Prokop Sigmund f Pribic 1819, 1780 Generalmajor u. Gene ral-Feldwachtmeister, 1811 k. k. Kämmerer verm.: 114. Maria Josepha Leopoldine Gräfin Ugarte 105. 106,107. 1 IX. 101. Johann Wilhelm, * Magyarhelky 1765, + Prag 1852 k. k. Kämmerer, Oberstleutnant, verm. 1802: 109. Maria Reichsfreiin (Mac-) Enis v. Atter u. Iveaghe 102 . 103. Franz Seraph, * 1774, f Wien 1857 Herr

der Fideicomißherrschaft Treblic, 1798 k. k. Kämmerer, Geh. Rat, Johan niter Ritter, Präs. d. Allge'm. Hofkammer in Wien verm. 1843: 111. Amalie Freiin v. Brösigke, Wwe. Freiin v. Lewetzow Kinderlos 104. Johann Nep. Joseph * Szoboszlö 1772, f Theresienstadt 1841, 1802 k. k. Kämmerer, 1809 Theresienrit- ter, 1830 General d. Kav., Festungsgou verneur in Theresienstadt verm. 1806: 112. Anna Gräfin Pejacevich 105. 179t X. 106. 107. Josepha * 1808, verm. 1827 : Carl Grafen v. Rumerskirch 108. Wenzel * 1808, t 1865, Herr

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1845)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/198708/198708_299_object_5650572.png
Seite 299 von 393
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: 388 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II 65.176/1 ; II 111.717/1
Intern-ID: 198708
und unerweisliches Geschwätz über die Hab gier seiner Freundin, der Gräfin Eleonore Batthlany-Strattmann vor den Kaiser gebracht und ein horchender Bedienter das ganze Com- plott verrathen. Eugen bestand auf eclatanter Genugthuung. Graf Mmptsch wurde cassirt und auf den Gratzcr Schloßberg abgeführt, Abbate Todeschi aber des Landes verwiesen und vorher in seinem völli gen Abbe-Staate öffentlich am. Hohen Markte vom Henker mit Ru then gestrichen*). *) Eine seltsame Strafe der Verlaumdung findet sich von 1613

in den Acten des Altstädter Rathhauses in Prag. — Burkard von Berlichin gen und seine Frau Isolde von Thein hatten 'das bei Rudolf II. in besondern Hulden stehende Fräulein Magdalene, Gräfin von Schlick zu Passaun und'Weißkirchen verdächtigt. Die ApPellation. fällte nun das Urtheil: „Berlichingcn habe zwar bas'Leben ver- wirkt, doch wolle man Gnade für Recht ergehen lassen und ihn zu nur fünfjährigem Gefängniß im Schloß zu Bürglih, ferner zur Ausstellung eines feierlichen Wi derrufs und da;« verurtheilen

, öffentlich eine Ohrfeige zu erhalten; seine Frau jedoch solle in Bürglitz mit „ewigem Gefängniß" bestraft werden." Berlichingens merkwürdiger Widerruf lautete übrigens, wie folgt: . „Demnach das wohlgeboren, edle und ehkentugendreiche Fräulein, Fräulein Magdalene Schlickin, geborne Fräulein und Gräfin zu Passaun und Wciß- kirchen re. ich.Burkhard von Berlichingen dadurch, daß ich mich daran wider Zhr Gnaden von meinem Weibe vermessentlich ausgcgoffcnen und nachmals gestandenen boShastigen Schmähungen

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1900]
Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/72852/72852_225_object_5383268.png
Seite 225 von 303
Autor: Paumbgartner, Laurenzius / eigenhändig geschrieben von Laurenzius Paumbgartner
Ort: Meran
Umfang: 76 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>¬Der¬ Vetter in Amerika. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; S. [21] - 46. - Sign.: I 106.914 <br>Marion, Elise: ¬Der¬ Heiratsgraben / Elise Marion. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; S. 47 - 53. - Sign.: I 106.914 <br>Marion, Elise: ¬Der¬ Heiratsgraben / von Elise Marion. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; S. [47] - 62 . - Sign.: I 106.914 <br>Marion, Elise: Gib uns heute unser tagliches Brod / Elise Marion. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; Sign.: I 106.914 <br>Hofer, J.: ¬Der¬ Rosenkranz / von J. Hofer. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 8 S. . - Sign.: I 106.914 <br>Kuntze, Max: Fastnachtsfreuden / von M. K.. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 12 S. - Sign.: I 106.914 <br>Maschler, Josef W.: Anton Hueber's Wallfahrt nach Maria Einsiedeln / nach einer alten Chronik erzählt von Josef Maschler. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 12 S. . - Sign.: I 106.914 <br>Menghin, Alois: Blasius Trogmann : ein Erinnerungsblatt für die Tiroler Heldengallerie / von Alois Menghin. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 13 S. . - Sign.: I 106.914 <br>Maschler, Josef W.: Ritter Randold von Partschins / nach einer alten Chronik erzählt von Josef Maschler. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 18 S. . - Sign.: I 106.914 <br>P., Adeline ¬von¬: Zwei Weihnachtsabende : ein Familiengemälde ; (Originaleerzählung aus dem Tiroler Volksleben) / von Adeline v. P.. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 41 S. - Sign.: I 106.914 <br>Wechner, Alois: ¬Die¬ zweite österreichische Lourdespilgerfahrt im Jahre 1896 / von Al. Wechner. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 84 S. - Sign.: I 106.914
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte 1668-1708
Signatur: I 106.914
Intern-ID: 72852
Frühlingstag, als die Gräfin, umgeben von ihren Kindern zum erstenmal hinausfuhr in Gottes freie Natur. Als der Wagen über die Brücke rollte, die sich über das klare Flüßchen spannte, blickte ein bleicher, hagerer Mann empor, -der am Ufer saß. Es war der Fischer, welcher sich von der empfangenen Wunde schon ziemlich erholt hatte. ■ „Ja, ja, Frau Gräfin", murmelte er, „haben Ihnen auch nicht gut 'angeschlagen, die Fastnachtsfreüdeu; Ihnen der brausende Champagner so wenig, als mir der saure Mützer".

21