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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 167 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
I4-Z «Wir alle vereinigen uns in den besten Wünschen für Dich zu den Weihnachtsfeier tagen, sowie für den bevorstehenden Jahreswechsel! Wenn ich nur einmal in der Woche immer auf wenige Stunden mit meinem geliebten Vater zusammen sein könnte! Dies wäre mein einziger Wunsch; doch der Schicksalsfügung muß man sich eben unterwerfen.» Der Studiosus Heinrich steht (von Berlin aus) in regem Briefwechsel mit seinen Eltern. Seine Briefe zeugen von dem großen Eifer und Fleiße, den er seinem Studium

entgegenbringt, und von großem sittlichen Ernst seiner Lebensauffassung. Dabei spricht die innigste Liebe und Anhänglichkeit an Eltern und Geschwister aus jeder Zeile. Uber Weihnachten 1852 und Neujahr soll er in Berlin bleiben, das erstemal fern von der Heimat an diesen Festtagen. Am 7. Dezember 1852 schreibt er (aus Berlin) an seine Mutter: «Ich kann mir wohl denken, daß Du sehr beschäftigt bist, um Deinen Kindern, wie alljährlich, einen freudigen Weihnachtsabend zu beraten, und fürchte

ich mich etwas auf den Abend, an dem mich nicht, wie jedes Jahr die freundliche Glocke rufen kann, mich dem Freudenfeste zu nähern, da über hundert Meilen zwischen uns liegen. Für heute lebe recht wohl! Es küßt Dich Dein, Dich unendlich liebender Sohn Heinrich.» Es ist dies einer der letzten Briefe, die er in seine Heimat geschrieben. Während am 24. Dezember seine Geschwister in Wien den festlichen Christbaum umjubeln, erkrankt er, der arme Vereinsamte, in Berlin an einer schweren Blinddarmentzündung, die ihn nach wenigen

Tagen hinwegrafft. Er stirbt am 29. Dezember 1852 zu Berlin. Tieferschüttert reist sein Bruder Vinzenz nach Berlin, um den toten Bruder nach Wien zu bringen, wo er bestattet wird. Giuseppe Miller gibt am 3i. Dezember 1852 folgende Traueranzeige heraus: Josef Maria Miller, Chef des Hauses J. M. Miller & Co. etc., gibt seinen verehrten Freunden hiemit die für ihn so schmerzliche Nachricht des Dahinscheidens seines geliebten Sohnes Heinrich, welcher im ig. Jahre seines hoffnungsvollen Lebens

am 29. Dezember 1852 zu Berlin, wo er sich Studien wegen aufhielt, an einer kurzen Entzündungskrankheit sanft in dem Herrn entschlafen ist. Die heiligen Seelenmessen werden Montag am 3. Januar 1853 von 10 — 12 Uhr mittags in der Pfarrkirche zu St. Michael sowie in verschiedenen anderen Kirchen gelesen werden. Die tiefgebeugte Familie bittet um stille Teilnahme. Wien, am 3i. Dezember 1852. Unter den vielen Kondolenzbezeigungen an die schwer geprüften Eltern verdient ein Kondolenzbrief der Fürstin Gabrielle

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1821
Heldenbuch : ein Denkmal der Großthaten in den Befreiungskriegen von 1808 - 1815
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Seite 294 von 558
Autor: Niemeyer, Christian / von Christian Niemeyer
Ort: Leipzig
Verlag: Baumgärtnersche Buchhg.
Umfang: 553 S.. - 5., nach den besten und neuesten Werken und Nachrichten sorgfältig berichtigte Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Xerokopie
Schlagwort: s.Napoleonische Kriege ; z.Geschichte 1808-1815<br>g.Europa ; z.Geschichte 1808-1815
Signatur: II 173.401
Intern-ID: 205316
295 die Clbe zu gehen und Buonaparten in den Rücken zu fallen, wenn er etwa in Böhmen sollte nachdringm wol len. Aber schon thürmte sich gegen das Norbheer selbst ein schweres Wetter auf. Denn Buonaparte hatte in den Stunden» wo er Vandamme's Niederlage noch nicht kannte, sondern vielmehr durch diesen feinen Mauerbre cher das Bnndesheer zerstoßen zu haben meinte jß eine große ynkernehmun^ gegen Berlin ausgebrütet. Mit hem Kern seiner Völker wollte er sich jählings über die Mark ergießen

links schwenken und -mit'-in Berlin einzichen. Auch MarmM war bei Ho. yerswerde mit 30,000 Mann auf die Lauer gestellt und sollte entweder links gegeÜ Berlin oder rechts gegen Blü cher michelfen, wie es nun eben die Umstände erfordern, würden l denn entweder dort oder hier füllte das Netz zerrissen, Md entweder dort ?^er hier der Krieg von der böhmischen Mauer hinweg in eine sichere Gegend gespielt werden — das war fest beschlossen. So musterte denn Ney eiH^eek von 80,000 Mann und 200 Kanonen

bei Wittenberg und prahlte; „Ich werde den Feind aufsuchen, schlagen und euch Berlin

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 166 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
«Teuerste Mutter! Hruscliau, 22. Juli 1852. Montage der Schwefel- säurefabrik Juli 1852. SohnHeinrich bezieht die Universität Berlin im Oktober i85a. Bei meiner Rückkehr fand ich in der Fabrik wieder große Fortschritte vor. Die Baulichkeiten gleichen bereits einem kleinen Dorfe. Die schwarzen Dächer auf den weißen Mauern und diverse rote Kamine machen sich schon von weitem sehr imposant. Am Montag begann unsere Arbeit gleich in der Bleikammer, wo wir recht fleißig dabei waren und nachmittags

Oktobertagen wieder zu Hause ein. In Wien finden nun eingehende Unterredungen mit dem Sohne Heinrich statt, der sich sehnlichst wünscht, auf der Berliner Universität seine chemischen Kenntnisse zu er weitern. Sein Freund Hochstetter, welcher die Chemievorlesungen bei Professor Magnus in Berlin bereits gehört, hat ihm dieselben wärmstens empfohlen. Die Eltern geben dem tüchtigen, strebsamen Sohne ihre Einwilligung zu seinem Plane, der alsbald verwirklicht werden soll. Wenige Tage später begleitet Mutter

Flore ihren Sohn Heinrich nach Hruschau, um ihn für die Reise nach Berlin auszustatten, und Mitte Oktober trifft er be reits in Berlin ein. Bald hat er sich da eingelebt und verkehrt hauptsächlich gerne im Hause des Pro fessors Heyse (des Vaters vom Dichter Paul Heyse), den er sehr schätzen lernt. Die Vor lesungen bei Professor Magnus hört er mit Begeisterung und alles wäre schön und gut; nur im Verkehre mit den Berlinern fällt ihm auf, wie Österreich seitens der Preußen an gefeindet und verhöhnt

wird. — Am 24. Oktober 1852 schreibt er aus Berlin hierüber an seine Mutter nach Wien: «Ich habe hier oft unser armes, liebes Vaterland zu verteidigen, das man sich allseitig zu beschuldigen bemüht, so ungerecht auch die Anklagen sind. Das gute Mundstück, das diesen Preußennaturen eigen ist, erschwert mir den Kampf sehr, aber ich verteidige mich doch bis zum letzten Blutstropfen, wenn es das Vaterland gilt. Es ist übrigens merk würdig, woher der Haß von zwei deutschen Völkern so erregt werden kann; ja, ich glaube

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Seite 462 von 593
Autor: Jung, Julius / J. Jung
Ort: Innsbruck
Verlag: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur: II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID: 269721
bewegen, mit dem auswärtigen Amte in Berlin Unterhandlungen zu pflegen; bei diesem nämlich, glaubte man, würden die staatsmänni- schen Gesichtspunkte maßgebend sein, während Delbrück auch diese Angelegenheit wie ein Bureaukrat in schwungloser Weise behandelte und die Sache ganz zu verfahren drohte 1 ). Man hatte den alten schon nicht mehr recht zurechnungsfähigen Pertz vermocht, die Direktion der Monumenta, ohne auf die anderen Mitglieder der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde

an Ficker „Waitz ist mit den maß gebenden Kreisen in Berlin so gut wie zerworfen, denn er will wie wir alle, daß die Monumenta keineswegs der Berliner Akademie zu gewiesen würden, sondern daß die „Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde“ (freilich reformiert) fortbestehen soll. Ob dies den „Berlinern“ gegenüber durehzuführen sei, weiß er ebenso wenig wie ich“ 2 ). Nun Batte die Berliner Akademie zwar eine Kommission, be stehend aus Droysen, Duncker, Haupt (wozu dann noch der eben nach Berlin

berufene Nitz sch kam) eingesetzt, aber dabei zeigte sich nur ganz deutlich, daß man über die nötigen Kräfte, die Monumenta weiterzuführen, gar nicht verfüge. So kam man, unter der Ein wirkung von Waitz, zu dem Entschlüsse, die Entscheidung einer Ver sammlung von kompetenten Gelehrten zu überantworten, die für den 13. Oktober von der Akademie nach Berlin eingeladen wurden. Die Einladung erging auch an drei österreichische Gelehrte: Ficker, Siekei und Stumpfs). Ficker war sehr ungehalten über die Art

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Seite 208 von 593
Autor: Jung, Julius / J. Jung
Ort: Innsbruck
Verlag: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur: II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID: 269721
In dieser Weise schrieb Ficker auch nach Berlin an seine Mutter* * ■ einige Wochen später meldet er an Böhmer die Rückäußerung*) : „Mein Schwager, der zu Berlin im Cultusministerium arbeitet, schrieb mir, daß man allerdings einsehe, daß man mir für den Fall einer Berufung mindestens dieselben Bedingungen bieten müsse, die ich zu Innsbruck habe, das heißt eine ordentliche Professur mit 8—900 Talern. Da Cornelius wol in Breslau bleiben wird, so wird die Entschei dung auf mich oder den Dr. Wegele

fallen. 14 (Er teilt den Vorschlag mit). „So ist mir die Sache trotzdem, daß ich nichts zu ihrer Be förderung getan habe, ziemlich nahe gerückt, was nun tun, wenn ein Ruf in Wirklichkeit erfolgte? Ich bliebe gern noch einige Zeit in Innsbruck 2 ); aber nicht allein meine Freunde und Verwandten zu Berlin und Bonn sehen es als eine Sache an, die gar nicht auszu schlagen wäre, sondern sogar mein Freund Professor Schüler 3 ) in. Innsbruck, dem ich dort am nächsten stehe, schrieb mir offenherzig

, daß er glaube, es würde meine Pflicht sein, einem Ruf in die Heimat unter annehmbaren Bedingungen zu folgen; und Prof. Flir in Rom Ratte dieselbe Ansicht.“ Es trat eine Panse ein. Am 27. Februar 1854 meldet Ficker aus Rom an Böhmern „Von Bonn habe ich nichts näheres gehört; man schreibt mir nur von Berlin, daß die Bonner Fakultät allerdings in ihrem Vorschlag meiner sehr günstig gedacht, aber von vornherein bemerkt habe, daß ich wol nur unter sehr günstigen Bedingungen meine jetzige Stellung aufgeben

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1821
Heldenbuch : ein Denkmal der Großthaten in den Befreiungskriegen von 1808 - 1815
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Seite 248 von 558
Autor: Niemeyer, Christian / von Christian Niemeyer
Ort: Leipzig
Verlag: Baumgärtnersche Buchhg.
Umfang: 553 S.. - 5., nach den besten und neuesten Werken und Nachrichten sorgfältig berichtigte Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Xerokopie
Schlagwort: s.Napoleonische Kriege ; z.Geschichte 1808-1815<br>g.Europa ; z.Geschichte 1808-1815
Signatur: II 173.401
Intern-ID: 205316
249 den Preußenbrüdern in der Mitte zertrümmerten Feind nun auch an den schwachen Flügeln zu erfassen, von der Elbe obzureißcn und wenigstens diesem Heerhaufen für lange Zeit.die Macht zu nehmen, daß er nicht neue Zü ge gegen Berlin unternähme ; aber der schwedische Kron prinz, ein sehr bedächtiger Mann, hielt seine raschen Ge nossen noch zwei Tage (24, 25) in Ruhelagern um PokSdam' fest und folgte alsdann dem flüchtigen Feinde so behutsam, daß das siegreiche Nordhecr binnen -eilf Tagen

voran. H a g e l 6 b e r g. Ondmoks Cinzuge in Berlin wollke auch Girard, ein ungesiümer und trotziger Franzvs, beiwohnen. De§- halb war cr (21- Aug.) plôtzlich mit 16-000 Mann, Vier Reuterhaufen und 22 Eeschützen aus Magdcburg gefal- leu und auf Brandenburg zugezogen, damit cr dem ^ordhecr vor Berlin in die vcdïtc Scite ta me. -A ber der alte Pîttliy hutte mit 4(yif> Landwchren un ter Rohr, Rembow , Bê-m'gk, Delitz, Woisky und Held sich

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1821
Heldenbuch : ein Denkmal der Großthaten in den Befreiungskriegen von 1808 - 1815
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Seite 245 von 558
Autor: Niemeyer, Christian / von Christian Niemeyer
Ort: Leipzig
Verlag: Baumgärtnersche Buchhg.
Umfang: 553 S.. - 5., nach den besten und neuesten Werken und Nachrichten sorgfältig berichtigte Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Xerokopie
Schlagwort: s.Napoleonische Kriege ; z.Geschichte 1808-1815<br>g.Europa ; z.Geschichte 1808-1815
Signatur: II 173.401
Intern-ID: 205316
war zurückgedrangt. Reynicr hatte sich zwi schen denselben nnd den linken Flügel emgeschoben und so den Tauentzim vom übrigen Heere getrennt. Der Weg nach Berlin ist offen und die Stadt schwebt in schauderhafter Gefahr. Indessen dämmert der Abend herein. Ein dichter Ncbekregcn verfinstert die Gegend. Reynier will-in feiner sichern Stellung, links einen Wald, m der Mitte Höhen, rechts ein Dorf und ein Morast, für heute ausruhen. Morgen, mw Sonnenschein, will er mit allen feinen Gesellen in bas schöne Berlin

lustig einziehen. Lange Reihen von Wagen stehen schon in Be reitschaft, um die reiche Beute anfzuladen. Aber in demselben Augenblicke faßt Bülow gegen über bei Heinersdorf den heldenniüthigen Entschluß, ©rßf/* beeren durch einen geschwinden, unvermutheken Skyrm gegen den rechten Flügel der Franzosenmitte wieder Zu gewmnkff, hje Ordnung des Nokdheercs herzustellen, da gegen aber den in der Mitte durchbrochentn Feind in die ipaibcn und Brüche zu jagen, und die Straße nach Berlin wieder zu verschließen

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Seite 340 von 425
Autor: Tänzer, Aron
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XXXV, 802 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern-ID: 162835
sind von demselben bisher folgende wissen schaftliche Arbeiten: 1. B. Benjamin ben Jehuda n. s. Kommentar zu Esra u. Nehemia- (Hagazin f. d. Wissenseh. d. Jdt. IV. 1889). 2. Zur Geschichte des jüd. Friedhofes in Teschen. (Monatsschr. für Geseh. und Wissenseh. des Jdt. Heft I. 1895). 3. B. Benjamin ben Jehuda, Kommentar zu Esra u. Nehemia. (Mekize Nirdamim, Berlin 1895). 4. Kommentar des K. Benjamin ben Jehuda zu den Sprüchen. (Monats schrift Heft 3—4 und 8—9, Breslau 1901). Derzeit im Druck: 5. Geschichte

in Ungarn, absolvierte daselbst Volks-, Kittel- und Rabbinatshochschule, das akademische Trienninm an der Universität zu Berlin und ward 1895 mit der weiters ad 1) genannten Inaugural-Dissertation zum Dr. phil. promoviert. Publiziert hat derselbe bisher folgende Schriften: 1. Die Beligionsphilosophie Josef Albos nach seinem Werke „Ikkarium“. systematisch dargestellt u. erläutert. (Inaug.-Diss.) Frkf. a. M. 1 893 2: Drei Neujahrspredigten, Frkf. a. M. 1897. 3. Zwei Casualreden, Erft a. M. 1898

. Dr. Heinrich Berger. Dr. Aron Tänzer. 633 4. Der Israel. Friedhof in. Hohenems, 1901. 5. Tempelweih-Predigt, Heran 1901. 6. Die Stellung der Frau im Judentume, Wien 1901. 7. Hohenems und seine Umgebung, Hohenems 1903. 8. Judentum und Entwicklungslehre, Berlin 1903. 9. Die Pfarrkirche in Hohenems, Bregenz 1904. 10. Die Juden und das Jahr 1809, Wien 1904. 11. Die Stellung des Judentumes in der Entwicklungsgeschichte der ' Menschheit, Vortrag, gehalten auf dem II. Internat. Kongresse für allgemeine

ßeligionsgeschichte in Basel, Frkf. a. H. 1904. 12. Die Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg, Bd. 1 (zwei Teile) 1905. Derselbe ist ständiger Mitarbeiter mehrerer in- und ausländischer Zeitschriften und hat eine grössere Anzahl von Vorträgen in Berlin, Wien (Museumsverein, Oest. Isr. Union) Zürich, Basel, St. Gallen, Innsbruck, Bern usw. gehalten.

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 100 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
, wie erst dann zu sitzen, bis die nichtssagende Figur getroffen ist, doch wird es schon einmal geschehen.» Am Samstag den i 3 . Juli 1844 tritt Miller, wie bestimmt war, mit Frau, Tochter Mathilde und Sohn Vinzenz die Reise nach Hamburg an. Sie reisen über Berlin, wo sie kurzen Aufenthalt nehmen, um Heyse zu besuchen. Vinzenz schreibt von Berlin aus am 20. Juli 1844 an seinen Bruder August in Wien: Lieber August! Nun sind es acht Tage, daß wir Euch verließen, und mir scheint es ebensoviel Wochen

, indem ich trotz Zerstreuungen der Reise doch immer den Gedanken vor Augen habe, Euch erst in zwei Jahren wieder zu sehen. Gestern abends kamen wir hier an und durchfuhren sogleich mit einer elenden Droschke die sehenswerten Straßen, woran Berlin sehr reich ist. Die Eltern besuchten die Familie Heyse, worauf Paul zu uns kam. Er grüßt Euch alle und läßt Dir sagen, Du sollst ihm doch wieder schreiben. Küsse mir alle Geschwister! Dein Vinzenz. Am 22. Juli (1844) nachmittags treffen sie wohlbehalten in Hamburg

, welches mich so tief ergriff und rührte, daß ich noch heute davon ganz erfüllt bin. Während des Mahles wurde unter anderen Fest reden vom patriarchalischen Albrecht ein Toast auf Dein und Deiner Familie Wohl ausgebracht, in welchen wir alle stürmisch einstimmten. Das Fest schloß mit einem sehr gelungenen Feuerwerk und wir kamen erst nach Mitternacht nach Hause. Berlin habe ich bloß berührt, um Deinen ausgezeichneten, von mir hochgeschätzten Bruder, Professor Heyse, zu besuchen. Ich fand ihn besser aussehend

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
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Seite 391 von 416
Autor: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia
Umfang: XI, 346 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Irredenta
Signatur: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
Intern-ID: 95836
G r ünbu ch. Das italienische. Diplomatische Dokumente usto. Berlin 1815. Grüner H. Der Treubruch Italiens. München 1816. G. P. D. B. Brevi cenni intorno alla determinazione della fron tiera settentrionale del nuovo Regno d’Italia col Tirolo. Milano 1866. H a ym er l e A. di. Italica« res (Uebersetzung aus dem Deut schen). Firenze 1880. H eIfe rt I. A. von. Geschichte Oesterreichs vom Ausgange des Wiener Oktober-Aufstandes 1848. Prag 1869 ff. Derselbe. Die confessionelle Frage in Oesterreich

1848. V. Wien 1886. Derselbe. Die Tyroler Landesverteidigung im Jahre 1848 (Oesterreichisches Jahrbuch 1904. Wien und Leipzig). Derselbe. Kaiser Franz I. von Oesterreich und die Stiftung des lombardo-venetianifchen Königreiches. Innsbruck 1901. H e r r e P. Weltpolitik und Weltkatastrophe. Berlin 1916. Hirn F. Geschichte Tirols von 1809—1814. Innsbruck 1913. Hirn I. Tirols Erhebung im Jahre 1809. Innsbruck 1909. Derselbe. Die Kriegshetze der reichsitalienischen Presse. Innsbruck 1915. (Hörmann

e). Die Denkschrift der Abgeordneten aus dem ita lienischen Theile der Provinz Tirol usw. Innsbruck 1874. Jung I. Julius Ficker (1828—1902). Innsbruck 1907. K e n d e O. Tirol. Geographische und geschichtliche Grundzüge und Probleme (Zeitschrift für Politik, IX. Bd. Berlin 1916).

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Seite 470 von 593
Autor: Jung, Julius / J. Jung
Ort: Innsbruck
Verlag: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur: II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID: 269721
fehlte Ficker nie darüber eine Bemerkung zu machen, namentlich dem Berichterstatter gegenüber, der von Mommsens Vorträgen be geistert aus Berlin zurückgekehrt war. Die Verbindung mit der Zentraldirektion der Monumenta wurde für Innsbruck durch Stumpf aufrechterhalten, der bis an seinen Tod (1882) einer der Delegierten der Wiener Akademie blieb, für welche Stellung er vorzüglich paßte. Stumpfs ritterliches Wesen war ganz geeignet, Gegensätze zu vermitteln. Auch mit Mommsen stand er ■gut

. Wie sich überhaupt erwies, daß der unbefangene Verkehr in der Zentraldirektion, der jährlich statthatte, manche Annäherung zu Stande brachte. Mommsen, der sonst gegen die „Junker- und Pfaffen brut“ bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit geiferte, 'ver sagte dem gelehrten aber streng klerikalen Maaßen, der nach Stumpf in die Zentraldirektion eintrat, keineswegs seine Anerkennung. Zu jener Zeit wurde deutsche Geschichte in der Stauferzeit in Berlin bereits wesentlich nach Fickerschen Gesichtspunkten vorge

, welche dem Professor Mommsen vollkommen ebenbürtig sind (Widerspruch links: „Namen!-). Ich nenne die Herren Ficker und Janssen.“ Der Minister Falk erklärte, daß er einen Mann, der der Zentrumspartei im Abgeordnetenhaus angehört, nicht an stellen könnte. Janssens Geschichte des deutschen Volkes sei ein mit außer ordentlicher Gelehrsamkeit gestütztes Produkt der Tendenz, Über Ficker sagte der Minister nichts. Als man aber jenen von Berlin aus anließ, er möchte gegen Windthorst Widerspruch erheben, lehnte Ficker

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 168 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
Freund Heyse aus Petersburg. Derselbe hatte Anfang Dezember 1852 selbst einen schweren Schlag erlitten durch den Verlust seiner geliebten Lebensgefährtin. Miller hatte ihm damals, selbst tief- ergriffen kondoliert; nun war es an Heyse, dem Freunde Trostesworte zu sagen. Er legt seinem Briefe eine ergreifende Trauerrede des berühmten Schleiermacher aus Berlin bei, welche dieser vor Jahren am Grabe seines eigenen Sohnes gesprochen. Zum Schlüsse des Briefes erwähnt er seines Neffen Paul Heyse und sagt

ich mit meinem lieben Heinrich nach unserer Fabrik Hruschau, um auch dort Verschiedenes in Ordnung zu bringen und für die Reise nach Berlin herzurichten. — Das waren glückliche Augenblicke, liebe Marietta! Damals hatte ich noch dieses geliebte Kind und ich ließ ihn sogar mit Freuden seine Bildungsreise antreten. — Kurz nach Weihnachten, am 28. Dezember, teilte mir Beppo mit, daß Heinrich in Berlin schwer erkrankt sei, und schon der nächste Tag brachte die Trauerbotschaft, daß er so schnell ins bessere Leben

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