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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Seite 7 von 492
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Umfang: 488 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Signatur: II 4.196
Intern-ID: 106667
Inhaltsverzeichnis Seite Widmung 2 Borwort 3 I. Andreas Hofers Aufstieg, Regent schaft und Ende 9 1. War Andreas Hofer Diktator? . . 9 2. War Andreas Hofer kaiserlicher Offi zier? . 13 3. Andreas Hofers Besuch in Wien . 17 4. Andreas Hofers Begleiter in Wien. 31 5. Andreas Hofers Bauernverfaffung . 25 6. Andreas Hofer und das Innsbrucker Theater 28 7. Andreas Hofer und die Innsbrucker Stadtgarde 31 8. Andreas Hofer und die Tiroler Kauf leute 35 a) Allgemeines ......... 35 b) Johann Georg

Tfchurtschenthaler. 39 . e) Kasimir Schumacher ..... 40 4) Karl Carneili 43 e)Die Kapferer 44 0 Martin Hukl .......... 45 Z)Die Strele 47 9. Andreas Hofer und die Innsbrucker Akademiker . . 49 10. Die Ausweisung des Professors Schultes -i 53 11. Andreas Hofers Viergespann ... 55 12. Die Sandwirts-Iwanziger..... 59 13. Andreas Hofers Münzmeister in Hall 60 14. Andreas Hofer und der Kriegsgefan gene Kurier 61 Seite 15. Andreas Hofer und der Räuberhaupt mann Garbini .. ....... 64 16. Die Sandwirts-Dragoner

..... 68 17. Andreas Hofer bei den Urfulinen . 70 18. Andreas Hofer und die Wiener Finanz 73 19. Andreas Hofers vorletzter Brief . . 76 20. Der Verrat an Andreas Hofer . . 80 21. Der Pfandler von der Pfandler-Alm 83 22. Der Geheimprozeß gegen Andreas Hofer 87 23. Wäre Andreas Hofer zu retten ge wesen? 95 24. Andreas Hofers Tod 98 25. Der Feldwebel Michael Eiffes . . . 101 26. Die Ueberführung der Gebeine Hofers von Mantua nach Innsbruck . , .104 27. Die ersten Gedenkstätten an Andreas Hofer. 109 28. Wer

hat Andreas Hofers Sarg ge tragen? 112 29. Der Streit um die Wachskerzen beim Requiem für Hofer 117 30. Wie Andreas Hofers Grabmal in der Innsbrucker Hofkirche entstand . . 120 31. Die Handschrift Andreas Hofers . . 125 32. Hatte Andreas Hofer von seiner Adels erhebung Kenntnis? . 127 II. Andreas Hofers Minister . . . .129 1. Unterrichtsminister An der Lan . 129 2. Innenminister Giovanelli 129 3. Finanzminister Holzknecht ..... 132 4. Iustizmimfter Peer 135 5. Ministerpräsident Reinhart . . . .139

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Seite 8 von 492
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Umfang: 488 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Signatur: II 4.196
Intern-ID: 106667
Seite III. Andreas Hofers Geheime Räte . 142 1. Andreas Hofers geistliche Geheimräte 142 2. Andreas Hofers bäuerliche Geheimräte 146 3. Josef von Atzwanger, Hofers Poli zeidirektor 152 4. Robert von Benz, Generalkommissär des Innkreifes 154 5. Josef von Kugstatfcher, Hofers Post direktor 157 6. Viktor von Lochau, Hofers Platz kommandant 159 7. Josef Rapp, Hofers Finanzreferent. 162 8. Alois Graf Sarnthein, Appellations- gerichts-Präsident 163 9. Johann von Schneeburg, II. Präsident

2. Georg Laner, Adjutant des Andreas Holer. 187 3. Josef Ennemafer, Sekretar Andreas Hofers 191 4. Andreas Hofers Bauernkonige. . . 195 5. Andreas Hofers Kuriere 198 Seite VI. Andreas Hofer und die kaiserlichen Intendanten . H . . 215 1. Josef von Hormayr, Intendant . .215 2. Anton von Roschmann, erster Unter intendant 220 3. Karl von Menz, zweiter Unterintendant 223 VII. Andreas Hofers gegnerische Ge neräle . 224 . 224 . 225 . 229 1. War Napoleon I. in Tirol? . . . . 2. Napoleons Marfchälle in Tirol

. 3. Lefebre über Hofers Kriegsart . . 4. Der bayerische Oberst Karl von Dit- furth . 231 236 V. Andreas Hofers militärisches Offi zierskorps 199 1. FMLt. Marquis von Chasteler . . 200 2. Josef von Aschauer-Lichtenthurn . . 203 3. GMjr. Ignaz von Buol 204 4. Anion von Leyß 205 5. Franz von Seppenburg 207 6. Paul und Johann von Taxis . . . 208 7. Josef von Thurn-Tax'iZ ..... .211 8. Verschiedene Offiziere 213 VIII. Andreas Hofers Mitkämpfer 1. Josef Abenthung, der tapfere Schul lehrer von Götzens 236

2. Andreas Angerer, der Wiefeler-Wirt von Bolders........... 240 3. Josef, Johann und Stefan Anreiter, die drei Kuriere ......... 242 4. Anton Aschbächer, der „Zöllner-Toni" 245 5. Lorenz Brand .......... 249 6. Johann von Campi, Hofers Kerker genosse . 252 7. Johann Empl, der Raufbold .... 254 8. Johann Etschmann, der Schupfenwirt 258 9. Franz Frischmann 261 10. Franz Gasser, der Löwenhauptmann 264 11. Johann Grinner 267 12. Josef Gusier, Hofers Schwager . . 268 13. Georg Hauger, der Held von Leifach

271 14. Josef Graf Hendl 274 15. Johann Hofer, Hofers Vetter . . . 275 16. Andreas Jllmer . 278 17. Alderich von Jager 279 18. Fidel Jubele. 283 19. Alois Jud. 288 20. Konrad von Juvaita ....... 290 21. Peter Kemenater 293 22. Simon Kiechl.cherJnnsbruckerLöwen- wirt ............. 296 23. Johann von Kolb, der Dämon Hofers 298 24. Georg Lantfchner, Kurat von Weiten tal ............. . .305 25. Josef und Jakob Lener 309 26. Peter Lergetporer, der Wachszieher von Schwaz . . 313

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[ca.1912]
Andreas Hofer der Sandwirt vom Passeiertale : eine Erzählung für die reifere Jugend
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Seite 140 von 168
Autor: Hoffmann, Otto / von Otto Hoffmann
Ort: Stuttgart
Verlag: Thienemanns
Umfang: 160 S. : Ill.. - 10. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; f.Jugendbuch
Signatur: 882
Intern-ID: 182654
-L) Hofers Gefangennahme und Anton Wattners Flucht 135 Andreas schreckte empor und starrte Döntnger ungläubig an; sein Weib aber erhob sich mit leisem Jammern und warf sich hastig in ihre Kleider. „Laßt uns fliehen," murmelte sie, „schnell zur Hinterpforte hinaus!" „Das Haus ist umstellt," versetzte Döninger traurig, indem er Andreas Hofer beim Ankleiden behilflich war. „Wir können nicht mehr fliehen." „Ist's so?" fragte Andreas ruhig. „Ja, Oberkommandant, es ist so!" „Nun also, wie Gott

will," sagte Hofer und bekreuzigte sich. Er schritt zur vorderen Tür und öffnete sie. In vierfachen Reihen, das Gewehr an die Schulter gelegt, standen die Soldaten da. Andreas trat unerschrocken vorwärts, dicht zu den Feinden hinan. „Versteht jemand von euch deutsch?" fragte er mit voll kommener Ruhe. „Ich verstehe es." versetzte der Offizier vortretend. Andreas grüßte ihn mit einem stolzen Neigen des Kopfes. „Wohlan denn," sagte er. „ich bin der Andreas Hofer, ehe maliger Kommandant der Tiroler. Ich bitte

um Pardon und gute Behandlung." „Einem Rebellen kann ich nichts versprechen," antwortete der Offizier verächtlich. „Aber Sie sind doch nur gekommen, um nach gefangen zunehmen," fuhr Andreas mit sanfter Stimme fort. „Wohlan, hier bin ich' tun Sie mit mir, was Sie wollen. Doch für mein Weib, mein Kind und diesen jungen Mann hier bitte ich um Gnade, denn sie sind an allem und jedem unschuldig." Der Offizier antwortete nicht, sondern gab seinen Soldaten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Seite 129 von 492
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Umfang: 488 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Signatur: II 4.196
Intern-ID: 106667
Halle Andreas Hofer von seiner Adelserhebung Kenntnis. 127 vielmehr sicher auf den Sieg feiner Ideen hofft". Schunter fügt diesen Worten noch einige Zeilen über die religiöse Weltanschauung an, die wir — ihrer klugabwägenden Deduktion wegen — im Folgenden vollständig wiedergeben: „Zeigt sich denn die Hofer in so hohem Maße eigene gläubige Gesinnung und Frömmigkeit nirgends in dessen Handschrift? So wird der Leser wohl schon gedacht haben; wir müssen ihm erwidern, daß wohl gewisse Seiten

; er ist dabei eine konservative Natur, er wird darum auch an der Religion seiner Väter, in deren Mittelpunkt der Glaube an einen persönlichen Gott steht, ernstlich festgehalten haben; und da er, wie wir gesehen, auch viel Innigkeit und Pietät besitzt, so ist anzu nehmen, daß er diese Gesinnung vor allem gegen diesen Gott zeigte und ihm in aufrichtiger Frömmigkeit Zugetan war." 32. Halte Andreas Hofer von seiner Adelserhebung Kenntnis. Man schreibt zwar Friedrich v o n Schiller, Joh. Wolfgang von Goethe

, aber bei Andreas von Hofer sträubt sich die Feder, obwohl ihm das Adelswort gebührt und er noch Zu Lebzeiten nobilitiert wurde. - Das Adels d i p l o m, das- die Robilitierung Andreas Hofers be gründete, wurde erst am 26. Jänner 1818 dem S ohne Hofers, Johann, ausgefertigt. Die Erhebung Andreas Hofers in den Adelstand erfolgte aber schon am 15. Mai 1809, durch ein aus Niederhollabrunn vom Kaiser Franz an den Grafen Ugarte ausgefertigtes Handbillet. (Siehe „Andreas Hofers Familie", Oesterreich. Bundesverlag

, Seite 62.) Da aber wegen der Kriegsereigniss-e das Hofdekret nicht nach Tirol befördert werden konnte (a. a. O. Seite 63) blieb die Frage offen, ob Andreas Hofer von feiner Nobilitierung überhaupt Kenntnis erlangte. Die Frage wäre zu bejahen. Der Geschäftsgang bei Adelsverleihungen ging''stahin7Olltz^dem Geadelten die kaiserliche Entschließung mitgeteilt wurde, damit er Vorschläge wegen des Wappens machen und um Aus stellung des Adels d i p l o m e s einkommen könne. Dieser Geschäfts gang wurde

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
¬Der¬ Sieg des Oberinntaler Landsturmes an der Pontlazbrücke bei Prutz und dessen Bedeutung im Zusammenhange mit den Kriegsereignissen in Tirol im Jahre 1703 : zur 2. Säkularfeier am 1. Juli 1903
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Seite 25 von 63
Autor: Kathrein, J. E. / J. E. Kathrein
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 62 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1703
Signatur: II 101.845 ; II 59.192
Intern-ID: 268364
Turm in der Breite" (jetzt Haus Nr. 39 in .Prutz) ver liehen. Der Vater unseres Martin Andreas, der auch den Namen Andreas trug, erhielt 1684 mit seinen Vettern Tobias und Franz von Kaiser Leopold I. den ritter- mäßigen Adelstand mit dem Prädikate „von Sigmunds ried zum Turm in der Breite". Auch er war Pfleger zu Laudeck und Tirolerlandmann. Andreas, geboren 1632 in Nassereit, übersiedelte nach Stein brücken, einem Weiler, der Zu Tösens gehört. Diese Ortschaft übernahm er in sein Eigentum

und sie wurde die Heimat seiner Familie. Dort blieb er als Urbaramtmann der Herrschaft Laudeck bis 1662, um dann bis 1667 die Pflegerstelle in Imst zu bekleiden. Von hier kam er nach Ried, wo er 1699 starb und seinen Sohn Martin Andreas als Nachfolger im Amte hatte. Heute noch sind vielerorts die Spuren der Sterzinger zu finden, obwohl die Linie des Mannesstammes erloschen ist. Die Deszendenz des Josef Ignaz Purtscher repräsen- tiert sie. Dazu gehören die Familien Purtscher, Rungger, v. Egger, Thuille

und Dietl in Mals. Andreas erbaute 1679 zu Steinbrücken das heute noch erhaltene Kirchlein, das innen und außen das Wappen der Sterzinger „vom Turm in der Breite" trägt, während ober der Türe des heutigen Gerichtshauses in Ried das Wappen „von Sig mundsried zum Turm in der Breite" angebracht ist. Das Kapuzinerhospiz dortselbst wurde 1693 von der Ortsge meinde unter Anleitung des Andreas Sterzinger gegründet, und die schon bestehende Lorettokapelle zum Gottesdienst benützt. „Maria Loretto

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Seite 38 von 136
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 133 S. :Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/54(2009),2
Intern-ID: 519964
. 6 Egarter, Tagebuch 1939, Eintragung vom 01.07.1939. 7 Hans Egarter, Verzeichnis der Angehörigen der Widerstandsorganisation „Andreas Hofer“, die sich in besonderem Maße im Kampf gegen das nazistische Regime ausgezeichnet haben, in, Föhn 6/7(1980), Südtirol 1939-45. Option, Umsiedlung, Widerstand, S. 140 f. Vgl. auch Leopold Steurer, Südtirol 1939-1945, in: Anton Pelinka/ Andreas Maislinger (Hg.), Handbuch zur Neueren Geschichte Tirols. Bd. 2. Zeitgeschichte, 1. Teil, Innsbruck 1993, S. 179-311

, hier S. 303, sowie Gerald Steinacher, Südtirol und die Geheimdienste (Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte, Bd. 15), Innsbruck 2000, S. 77. 8 SLA, SVP Landesleitung, Karton 554-565, Fasz. 561 K.Gatterer, Sexten, [Hans Egarter], Der Widerstand in Südtirol während der Nazi-Herrschaft, undatiert, ungezeichnet, S. 2. 9 Friedl Volgger, Mit Südtirol am Scheideweg, Innsbruck 1984, S. 63. 10 Hans Egarter, Zusammenfassender Bericht über die Südtiroler Widerstandsorganisation „Andreas Hofer“, in: Föhn

6/7(1980), S. 137. 11 SLA, SVP Landesleitung, Fasz. 561 K.Gatterer, Sexten. Hans Egarter, Die Südtiroler Widerstandsbewegung „Andreas Hofer“, undatiert, S. 2. 12 Ebd. 13 SLA, SVP Landesleitung, Karton 554-565, Fasz. 561 K.Gatterer, Sexten. [Hans Egarter], Memorandum, undatiert, ungezeichnet, S. 1. 14 SLA, SVP Landesleitung, Fasz. 561, Hans Egarter, Die Südtiroler Widerstandsbewegung „Andreas Hofer“, S. 2. 15 Leopold Steurer, Meldungen aus dem Land. Aus den Berichten des Eil-Nachrichtendienstes der ADO

des Kommandanten der Widerstandsorganisation „Andreas Hofer“, Meran, 29.08.1945, in: Föhn 6/7(1980), S. 136. 22 Zu von Petersdorff vgl. Leopold STEURER/Martha Verdorfer/ Walter Pichler, Verfolgt, verfemt, vergessen. Lebensgeschichtliche Erinnerungen an den Widerstand gegen Nationalsozialismus und Krieg. Südtirol 1943-1945, Bozen 1993, S. 535 f. 23 SLA, SVP Landesleitung, Karton 34-50, Fasz. 48 Polizeiregimenter. Erklärung von Girolamo Bortignon, Belluno 21.05.1945. 24 Zu den Kontakten zwischen AHB

und den alliierten Geheimdiensten vgl. die ausführliche Darstellung bei Gerald Steinacher, Südtirol und die Geheimdienste, hier bes. S. 77-137. 25 Vgl. ebd., S. 99. 26 Ebd., S. 95. 27 Hans Egarter, Bericht über die Widerstandsorganisation „Andreas Hofer“, in: Föhn 6/7(1980), S. 139. 28 Gerald Steinacher, Die Südtiroler Widerstandsgruppe Andreas-Hofer-Bund 1939-1945, in: Hans-Günter RicHARDi/Gerald Steinacher (Hg.), Für Freiheit und Recht in Europa. Der 20. Juli 1944 und der Widerstand gegen das NS- Regime

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Seite 280 von 492
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Umfang: 488 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Signatur: II 4.196
Intern-ID: 106667
Das „Hauptschloß" Tirol geriet später immer mehr in Verfall, bis sich schließlich der Innsbrucker Mufeums-Vorftand Dr. Franz Ritter von W i e s e r - W i e s e n h o r t (geb. 1848, geft. 1923) des historisch wie burgenkundlich bedeutungsvollen 'Schlosses annahm und mit Unterstützung hervorragender Fachleute die altehrwürdige Burg mit dem berühmten Portale in den Jahren 1898 bis 1904 restaurieren ließ. 16 . Andreas Illmer. Andreas 'Illmer wurde am 17. November 1778 als Sohn des Michael

und der Maria Illmer, geb. Oettl, in Moos ln Hinter-Pafseier geboren. Er war ursprünglich Krämer und vermählte sich am 15. Oktober 1799 ln St. Leonhard mit Anna Hofer (geb. 1779), einer Tochter des Johann Hofer und der Maria Hofer, geb. Gufler, war also ein Schwager des Johann Hofer, des Vetters Andreas Hofers. Da er im Haufe seines Trauzeugen Joh. Vitus Neurauter wohnte, nannte man ihn auch „N e u - r a u t e r Ändert e". Er kämpfte schon 1796 und 1797 wacker mit und spielte in den drei Berg-Isel

-Schlachten als Kommandant der 2. Pasteirer Kompagnie in der rechten Kolonne, mit 300 Mann, eine wichtige Rolle. Am 12. September waren seine Getreuen auf nur mehr 40 Mann ge sunken, doch durch einen Aufruf vom 29. September konnte er seine Schar auf den ursprünglichen Stand bringen. Bemerkenswert ist, daß in der Kompagnie Jllmers auch der Grazer Student Kajetan Sweth, Andreas Hofers Geheimschreiber, als 1. Oberjäger diente und kämpfte. Am 14. November wurde Illmer im Dorfe Riffian (bei Meran

) von einer Abteilung Franzosen angegriffen. Illmer hatte gerade nur 5 Mann bei sich, eilte mit diesen dem Feinde der Straße nach entgegen, schoß einige Schritte vor dem Hause den feindlichen Offizier nieder und schlug, nachdem auf den Schuß seines Oberleutnants auch der zweite Offizier gefallen war, die Franzosen, obwohl sie in der Ueberzahl waren, in das Dorf Kuens (bei Hafling) zurück, wodurch Riffian gerettet wurde. Am 16. November kämpfte er im Fineletal (bei Dorf Tirol) mit großem Erfolge und soll den Andreas

Hofer vor den feindlichen Scharen gerettet haben; am 22. No vember nahm er auf der Dorfbrücke zu St. Leonhard die Kapitulation der Franzosen entgegen. Während Andreas Hofers Aufenthalt in der Pfand- lerhütte besuchte Illmer, der zu dem intimsten Freundeskreis Andreas Hofers gehörte, wiederholt den Sandwirt ln seinem Verstecke. Am. 1. Fe bruar 1810 reiste Illmer nach Wien, wo er in der Iosefstädt Nr. 45 wohnte, um durch Verwendung der österreichischen Regierung Hofers Befreiung zu erwirken

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[ca.1912]
Andreas Hofer der Sandwirt vom Passeiertale : eine Erzählung für die reifere Jugend
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Seite 29 von 168
Autor: Hoffmann, Otto / von Otto Hoffmann
Ort: Stuttgart
Verlag: Thienemanns
Umfang: 160 S. : Ill.. - 10. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; f.Jugendbuch
Signatur: 882
Intern-ID: 182654
sie ihn gegen die mörderischen Kugeln der Feinde schützen. „Andreas, mein lieber, guter Andreas, ich Hab' Furcht um dich!" „Ich sage nicht, daß es so kommen muß," suchte Andreas Hofer fein banges Weib Zu beruhigen, und ein sanftes Lächeln spielte dabei um seine Lippen, „ich sage nur, daß es so kommen kann, und daß ich meine Augen nicht gegen die Gefahren ver blendet Hab', die dem Kommandanten der Pafseier und des gan zen Aufstandes drohen. — Trotzdem aber, da die innere Stimme mein Vorhaben billigt und mir sagt

, daß ich recht tue, so frage ich jetzt auch dich, mein treues Weib, frage dich in Gegenwart von Gott und deinem Gewissen: möchtest du, daß dein Mann daheim- l liebe, während seine Brüder und Freunde ausziehen, um das Vaterland Zu verteidigen und den Bayer zu verjagen?" „Nein, bei Gott, Andreas, das möcht' ich nit!" erwiderte Gertrud festen Tones, während doch Zähre auf Zähre über die bleichgewordenen Wangen niederrollte. „Müßt' ja mein Ange sicht verstecken und würde nimmer wagen, die Augen

vor meinen Schwestern aufzuschlagen, wenn ihre Männer und die Ernährer ihrer Kinder ohne dich in den heiligen Kampf zögen." Segnend legte Andreas die Hand auf das Haupt seines Wei-

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[ca.1912]
Andreas Hofer der Sandwirt vom Passeiertale : eine Erzählung für die reifere Jugend
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Seite 14 von 168
Autor: Hoffmann, Otto / von Otto Hoffmann
Ort: Stuttgart
Verlag: Thienemanns
Umfang: 160 S. : Ill.. - 10. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; f.Jugendbuch
Signatur: 882
Intern-ID: 182654
Beim Erzherzog Johann in Wien 11 M „Auch heute freut er sich, einen Mann wie den Sandwirt umarmen Zu können," fiel der Erzherzog voll warmen Gefühls ein und ließ das Wort zur Tat werden; „aber weinen will ich heute nicht, denn ich hoffe und nehme eure Ankunft als ein Zei chen, daß die Zeit der Tränen vorbei ist. Gewiß, ihr treuen Männer — du Andreas Hofer — du Joseph Speckbacher und du Anton Wallner — seid ihr nicht bloß nach Wien gekommen, um mir die Liebesgrüße eurer Landsleute zu bringen

, sondern auch, um mir zu sagen, daß Tirol sich nach feinem Kaiser sehnt und daß es nicht mehr bayrisch sein mag?" „Ja, wir sind gekommen, um unserm lieben Johann das zu sagen!" rief Andreas Hofer. „Wir sind hier, um zu fragen, ob Österreich sein Tirol nit zu sich rufen will," fiel Joseph Speckbacher ein. „Wir sind gekommen, um unfern Erzherzog Johann zu fragen, ob er uns helfen will mit seinen Truppen und Kanonen, wenn wir Männer von Tirol fetzt die Stutzen erheben, um den Bayer aus dem Lande zu jagen!" rief Anton Wallner

mit blitzen den Augen. „Wir stehen hier, um unfern Johann zu fragen: Jst's an der Zeit?" sagte Andreas Hofer. Der Erzherzog reichte ihm mit festem, entschlossenem Blick die Hand. „Ja," versetzte er, „ja, Andreas Hofer, es ist an der Zeit! Ja, Anton Wallner, Österreich will den Tirolern mit fei nen Truppen und Kanonen helfen, den Bayer und Franzosen aus dem Lande zu jagen. Ja, Joseph Speckbacher, der Kaiser ruft sein Tirol zu sich, und nimmer wird er es wieder lassen, wenn es durch ehrlichen Kampf

von neuem fein geworden ist." „Das helfe Gott!" sprach Andreas Hofer, indem er feine Hände über dem Kruzifix auf der Brust faltete. „Er gebe seinen

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Seite 82 von 492
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Umfang: 488 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Signatur: II 4.196
Intern-ID: 106667
So ist dieser Hofer-Brief, der vor dem berühmten Abschiedsbrief in die Heimat abging, für die Charakteristik Hofers ein interessantes, wertvolles Doku ment, das sein Inneres in der Zeit nach seiner Gefangennahme widerspiegelt. 20, Der Verrat an Andreas Hofer. Die Vorgänge beim Verrat an Andreas Hofer, bei seiner Gefangen nahme und Abführung nach Mantua werden von der Dichtung und Dramatik so „frei" dargestellt, daß es notwendig erscheint, die genaue historische Reihen folge und die wirklichen

Begebenheiten, nach den neuesten Forschungen auf Grund der Akten, darzustellen. — Nach den letzten siegreichen Kämpfen der Passeirer gegen die Franzosen (17.—22. November 1809) war das Tal vollkommen erschöpft, so daß die plötzlich auftauchenden neuen französischen Truppen der Avantgarde unter General Barbou und Oberst LaFait am 24. November bei ihrem Ein marsch in St. Leonhard im Passeier keinen Widerstand mehr fanden. Andreas ^Hofer hatte sich am 23. November auf den dem Bucherbauer Johann Lan- thaler

gehörigen Kel ler-H of an der Kelter-Lahn (Lahn-Schutthalde) zurückgezogen. Da er sich aber dort nicht sicher fühlte, stieg er am 26. No vember auf den Pfandler-Hof in Ober-Prantach, dem obersten Weiler des Prantacher Berges^Dorthin kämen vom Schneeberg, wohin sie sich am 25. November geflüchtet hatten, am Andreas-Tage (30. November) zu Hofers Namenstag, auch feine Frau und sein Sohn Hans (geb. 26. Dezember 1794), während die vier Töchter zu einem Bekannten in St. Martin geschickt wurden. Ein kurzer

Aufenthalt in Saltnuß, zwischen Rabenstein und Schneeberg, und dann auf einer Alpe in der Gemeinde Schönna war dem Verstecke im Schneeberg vorangegangen. Auf ihren Fluchtwegen begleitete sie stets der treue Freund Hofers, Andreas I lm er. /Aber auch im Pfandler-Hof war seines Bleibens nicht lange, 'denn schon am 11. Dezember bezog er die zum Psandler-Hose gehörige Alm des Mandler-Bauern/dessen Biographie wir im nächsten Kapitel bringen. / Bevor sich Hofer in diese unwirtlichen Alpenregionen zurückzog

1830 in Reichertshofen bei Ingolstadt). Dieser entdeckte am 2. Jänner 1810, beim Holzen auf seinem Waldstücke, daß die Pfandler-Alm bewohnt und daß üer von den Franzosen so eifrig gesuchte Andreas Hofer der'Bewohner war.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[ca.1912]
Andreas Hofer der Sandwirt vom Passeiertale : eine Erzählung für die reifere Jugend
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Seite 166 von 168
Autor: Hoffmann, Otto / von Otto Hoffmann
Ort: Stuttgart
Verlag: Thienemanns
Umfang: 160 S. : Ill.. - 10. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; f.Jugendbuch
Signatur: 882
Intern-ID: 182654
159 {§> Andreas Hofers Tod das auf der Insel Korsika in Garnison lag. Später gelang es ihm, zu entkommen und in fein Vaterland zurückzu kehren. Andreas Hofer blieb nun mit dem Priester zur letzten Beichte allein. j Um 11 Uhr wurden die Pforten seines Gefängnisses weit ge öffnet, und Andreas Hofer trat heiteren, strahlenden Angesichts, das kleine Kruzifix, das immer auf seiner Brust geruht, zwischen den Händen, heraus. Sein Beichtvater Manifesti ging neben ihm, ein Grenadierbataillon schloß

sich an. Festen Schrittes ging Andreas Hofer die Festungswälle ent lang; als sie an der Porta Molina vorüberkamen, ertönte aus i' den dortigen Kasematten lautes Weinen und Wehklagen, denn dort faßen die gefangenen Tiroler, die einst Hofer in den Kampf gefolgt waren. Hofer wandte sich lebhaft dem Priester Mani festi zu. „Ehrwürden," sagte er, „Ihr werdet unter meine armen Landsleute die fünfhundert Gulden, die ich Euch gegeben, aus teilen, nit wahr?" „Ich werde es tun, mein Sohn." „Bringt allen meine Grüße

," sagte Hofer ernst und laut, „und sagt ihnen, sie sollen nit verzagen und kleinmütig werden. Es wird schon eine bessere Zeit kommen, und mein liebes Tirol wird eines Tages doch wieder frei werden, darauf sollen sie hoffen!" Nun ging er schweigend, gehobenen Hauptes den Wall ent lang bis zur großen Bastion neben der Porta Cerefa. Dort mach ten die Grenadiere halt und stellten sich in einem Viereck auf, das an einer Seite offen war. In diesen offenen Raum trat Andreas Hofer mit dem Priester ein, grüßte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Seite 16 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
. 47). — Gerade die Geschichte führte Andreas Aloys aus der engen Umfriedung bürokratischen Geistes heraus und zurück in die lachenden Gefilde seiner schönen nnd geliebten Heimat und zn dem kernigen Volke, das sie bewohnt. Er, der früher die Kämpfe unter Andreas Hofer von einem ganz untirolischen Standpunkte ans betrachtete, erbat später von der Familie v. Schasser den Degen, den Hofer einst geführt hatte, für das tirolische Museum in Innsbruck, dessen Vater er fast genannt werden kann. Seine große Sammlung

, die Ribliotheka Tirolensis, ist ein bleibendes Monument für sein hohes Wissen, aber auch für sein tirolisches Fühlen. Sein geschichtliches Empfinden machte dm aber auch zum wissenschaftlichen und zähen Verteidiger der tirolisdien Ver fassung; eine Tatsache, die beweist, daß sein Patriotismus die Folgen der einseitigen josefinischen Erziehung zu überwinden imstande war. Die Verdienste Andreas Aloys Di Pauli’s auf den verschiedensten Gebieten lohnte der Kaiser durch Verleihung des Adelsstandes 1798

und des Freiherrnstandes 1837; die Länder Steiermark und Tirol verlieben ihm ihr Inkolat. Hochbetagt starb er 1839 als Präsident des Oberlandesgerichtes in Innsbruck. Andreas Aloys war zweimal verheiratet. Aus seiner ersten Ehe mit Anna Maria Knoll von Bozen (15. April 1788) stammten die Söhne Franz, Josef, Johann Baptist und Aloys. Zwei Kinder Andreas Aloys und Maria Anna starben im zartesten Alter am Ritten; Johann Baptist, genannt Hans, starb als an gebender Be amter in Mailand. Die anderen Söhne

werden uns im Laufe der Erzählung noch begegnen. Ans der zweiten Ehe mit Maria v. Mayrl entsproß nur ein Sohn, Karl, der in jungen Jahren als Student starb. Josef Di Pauli des Andreas Aloys zweiter Sohn, der Vater unseres Anton Di Pauli wurde in Bozen am 19. Februar 1791 geboren. Seine bewußte Jugend, also die Studienjahre, fielen in die Zeit der Gärung gegen Napoleons Übermacht. Diese Reaktion war schon an sich ein Gegensatz zum Zopf des Josefinertums, und daher stand Josef Di Pauli dem Fühlen des Volkes schon

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Seite 155 von 360
Autor: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Signatur: III 305.926
Intern-ID: 556861
Robert Ruepp Die Bildhauerdynastie Rainalter aus Schluderns „Im Verlaufe der Jahre schmückten die Bildhauer Anton Rainal ter und dessen Sohn Franz den Friedhof von Bozen mit schönen Grabmonumenten aus Stein", sagt A. Simeoner und Beda Weber bemerkt: „Die noch lebenden Plastiker Anton Rainalter Vater und Franz, sein Sohn, gereichen ihrer Vaterstadt zu großen Ehren". Der Ursprung dieser bekannten Bildhauerfamilie liegt in Schluderns. Am 17. November 1741 wurde dort Andreas Rainalter geboren

. Er war Sohn des Johannes Rainalter und der Katharina Klöglin. Er war vermählt mit Rosa Murr und verstarb am 2. Mai 1812 in Bozen. Im jugendlichen Alter dürfte Andreas nach Bozen übersiedelt sein, vielleicht wegen besserer Möglichkeiten, seiner bildhaueri schen Berufung Folge leisten zu können. „Das von Andreas Rai nalter hergestellte Denkmal für die praktischen Ärzte der Stadt aus dem Jahre 1784 ist erwähnenswert". „Es ist dies das einzi ge Werk, welches bestimmt Andreas Rainalter zugeschrieben

werden kann". Dafür verwendete er Teile eines alten, barocken Grabdenkmals. „Dies darf nicht wundernehmen, da ja auch die Barockkünstler mit echt künstlerischer Unbefangenheit alte goti sche Kunstwerke im neuen Geiste und in ihrem Sinne verarbeite ten. Vermutlich spielten auch Materialbeschaffung und Preisfra ge eine Rolle". Für seine bildhauerischen Arbeiten verwendete er den bekannten „Schlanderser" Marmor. Berühmter als Andreas war jedoch dessen Sohn Anton Rainal ter. Den ersten Unterricht hatte ihm sein Vater

, als er mit seiner Kunst selbständig hervortrat, war wohl die im Jahre 1823 mit, Beifall auf genommene', aus weißem Vinschger Marmor erstellte, leider verloren gegangene Büste Kai ser Franz I. für die Schießstätte. Auch mit der Errichtung des An dreas Flofer Grabmals in der Innsbrucker Flofkirche ist sein Name verknüpft." „Die 17. februari baptizavit idem [...] filium legitimum Joannis Rainalter et Katharinae Klöglin, Andreas (aus Geburtenregister Pfarre Schluderns).

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Seite 13 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
rondiert, von Lärchen- und Föhrenwald eingefaßt, umgeben den hoch am Berg liegenden Hof, der eine prächtige Rundsicht nach Süden und Westen bietet. Dort wurde am 14. Novem b er 1761 Andreas Aloys, der Großvater des kleinen Toni, geboren. Die Eltern des Andreas Aloys waren angesehene Leute. Staffier 1 ) sagt vom Vater, er hieß Anton, er sei einer der ver- möglichsten Bauern der Gemeinde Aldein gewesen und „ver ständig und unterrichtet wie keiner“. Die Mutter, Maria geb. Pitschi brachte

ihrem Sohne beim Spinnrocken das Lesen und Schreiben bis zur Fertigkeit bei. Andreas Aloys wurde sehr früh Waise. Beide Eltern starben wenige Tage nacheinander im Spät herbst 1767. Man könnte fast sagen: „leider“ freute den kleinen Andreas Aloys die Bauerschaft nicht, sein Streben ging nach aka demischer Ausbildung. Damit war der Wendepunkt in der Ge schichte der Familie gegeben; das Idyll von Aldein endet und die Familie wird herausgeführt in einen andern Wirkungskreis. Sehr schön hat Gilm diesem Moment

! Dann strahlte wieder seines Geistes Größe, Dann wärmte wieder seines Herzens Güte Zum zweitenmal — auf ewig unser eigen. Der sehr schöne Besitz wurde verkauft und Andreas Aloys zog zu Tal, um sich den Studien zu widmen. Sein erstes Sinnen und Trachten war auf den Priesterberuf gestellt; aber nach ge wissenhafter Selbstprüfung kam er zur Überzeugung, daß ihm ein anderes Schicksal bestimmt sei. Er wendete sich der Rechts wissenschaft zu. Um diese Zeit war es, daß ein Freund bei einer i) „Das deutsche Tirol

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Seite 9 von 492
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Umfang: 488 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Signatur: II 4.196
Intern-ID: 106667
Schenk 47. Josef Schgör, Schwager Hofers . . 48. Josef Schlmnpf 49. Johann Schneider, das Opfer eines Justizirrtums - - - 50. Franz Michael Senn ....... 51. Jakob Siberer 52. Andreas Speckbacher 53. Johann Spielthenner, Leibarzt Speck- bachers . . 54. Johann Graf Stachelburg 55. Karl von Siedele ........ 56. Anton Steger . 57. Jakob Steiner - 58. Marlin Tumm, Rodler von Lans . Seite , 59. Peter Wieland 410 60. Johann Wild 411 61. Franz von Wucher 415 62. Josef Zöggele 416 IX. Andreas Hofers

Mitkämpferinnen 417 1. Anna Jäger 417 2. Margarete Hofer 419 3. Juliana Krismer 422 4. Katharina Lanz . . ... 423 5. Jofestne Negrelli 424 6. Therese Rott 425 7. Therese Sternbach 426 8. Die drei Amazonen von Sterzing . . 431 9. Vornehme Frauen 433 10. Helden-Ehegattinnen 433 11. Namenlose Heldinnen ... - . . 434 X. Andreas Hofers Porträtiften . . . 436 1. Johann Georg Schedler .... .436 2. Johann M. Schärmer ....... 438 3. Franz und Plazidus Altmutter . . . 441 4. Marie Moser 444 XI. Anekdoten über Andreas

Hofer und seine Getreuen ....... 445 XII. Das Andreas Hofer-Lied . . . .459 XIII. Tiroler Tagebücher 461 XIV. Tiroler Landesverteidiger, deren Biographien bereits von anderen Autoren publiziert find . ... 467 XV. Personen-Register ...... 469 Seite 316 319 323 337 330 332 334 335 338 341 344 347 351 353 355 357 362 366 372 377 378 379 380 384 386 388 392 393 396 398 402 407

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