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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Seite 150 von 492
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Umfang: 488 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Signatur: II 4.196
Intern-ID: 106667
3. Josef Inner Hofer war geboren in Schönna und wurde „T h u r n e r" von Schönna genannt. Er kommandierte am 29. Mai 1809 bei Rätters die zweite Schönna er Schützenkompagnie und wurde für seine Tapferkeit belobt. Im August 1809 wurde er Mitglied des geheimen Rates Andreas Hofers, am 1. November berief ihn Hofer nach Steinach zum großen Kriegsrate. 4. Johann Ladurner war am 7. März 1754 am Platterhofe in Mitterplars (Algund) als Sohn des Johann Ladurner und der Gertraud Ladurner, geborenen

Waibl geboren, war feit 24. April 1781 mit Maria Gamper, Witwe Sonnenburger am Maratfcher-Hofe vermählt und Kloster bauer sowie amtlicher Weinschreiber in Algund. In der Is el-Sch lacht am 29. Mai kommandierte er die zweite Schützenkompagnie von Algund (100 Mann) und wurde belobt. Er saß ab 17. Oktober 1809 im Stab Andreas Hofers, der ihn auch mit Geldgeschäften betraute und starb am 29. De zember 1821 in Algund. Er ist nicht zu verwechseln mit seinem Namens vetter Johann Ladurner aus Naturns

, der am 29. Mai 1809 und 13. Aug. 1809 die Naturnfer kommandierte und sich auch am 25. September bei Unken auszeichnete. 5. Matthias Ladurner war geboren am 2.. Februar 1772 in Algund als Sohn des Lucius Ladurner und der Anna Egger. Er führte den Hausnamen „Oberdorner" und war seit 7. Februar 1797 mit Anna Sonnenburger vermählt. Sein Name findet sich schon auf einer Bittschrift vom 31. Dezember 1807 an den König Max Josef, den er um Schonung der religiösen Gefühle der Tiroler bat. Im März 1809 bereitete

er den Aufstand in Tirol vor, vom 17. August bis anfangs November finden wir ihn in der unmittelbaren Umgebung Andreas Hofers, den er auch bei den Sitzungen der Generaladministration vertrat. Bei dem großen Kriegs rat in Schönberg am 31. Oktober finden wir den „O b e r d o r n e t" als Wortführer, am 9. November zog er mit Hofer über den Jausen, hielt am 15. November 1809 mit Hofer in Salthaus Kriegsrat und zog sich nach dem unglücklichen Ausgang des Kampfes nach Algund Zurück. Anfangs August 1814 stellte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Seite 293 von 440
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 430 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/3(1866)
Intern-ID: 475128
— L87 — Der Du ei g Gütlin Bekenntnisse am 26. December 1561 und an andern Tagen bezüglich ihres Verhältnisses zu Dosser, dessen Wanderungen und Absichten sind ihrem wesentlichen Inhalte nach bereits früher mitgelheilt worden ; insbesondere gab sie als Mitwisser seines Vorhabens, in so weit ihr selbe bekannt seien, an: den Jorg Ulrich, genannt der lange Jörg, bei Veit Schneck zu Algund in Herberg; vielleicht der Schneck auch, dann den Wolfgang Seidel, einen Weber beim Wonhofer zu Algund

in Herberge; ferner zwei (Thaler) gegen dem Schloss (Vorst) in Algund, jenseits der Etsch; den Perl beim Trom melschläger ob dem Neuwirlh zu Algund in Herberg; selber habe auch den Auftrag gehabt 3—4 Knappen zu Tisens wohn haft, die auch im Spiel seien, zu avisiren. — Ferner den Christoph Brecher und noch einen Knecht, genannt Hartnagel; ziehen beide als Garlknechte im Vinstgaue herum; dann den Wirth im Schnalserbach, Lipp Blair ; — den Zenz vonMaleschg (Malosco), dieser habe dem Dosser auch zugesagt

, wenn er an greife, selbst mit 6 andern gerüstet ihm zuzuziehen; den Schuster in der Stauden, Gerichts Vilanders; einen Graubündner zu Algund bei dem Doininicanerinnen-Kloster wohnend. Zu Bruneck sei einer, dessen Namen Dosser wisse, der habe sich ihm auch verpflichtet mit Anzeigung; er könne und wisse in die Schlösser zu kommen, wenn er wolle. — Zu Imst sei auch einer der Rädlfiihrer, dessen Namen Dosser wisse — (nämlich Thomas Weber). — Unterhalb Rodeneck der Müller im Bach, Dossers Vetter, dann Caspar Clammer

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1932
Andreas Hofers alte Garde
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Seite 151 von 492
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / Granichstaedten-Czerva
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck
Umfang: 488 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; s.Umkreis
Signatur: II 4.196
Intern-ID: 106667
Rofchmann nannte, wurde Ladurner zur Verantwortung gezogen. Unter Androhung der Verhaftung vorgeladen, mußte er in einem peinlichen Ver höre in Algund (11. September 1814) auf alle Fragen nach seinem Ver kehre in Wien mit Giovanelli und den Inhalt seiner Petitionen Rede und Antwort -stehen, worüber sich Ladurner später in einem nach Wien ge schmuggelten Briefe (20. Oktober 1814) beim Erzherzog Johann beschwerte. Matthias Ladurner war kein Kriegsmann, er befaßte sich lieber mit poli tischen

Angelegenheiten und starb zu Algund am 6. August 1850. Seine erste Ehe war mit sieben Kindern gesegnet, wovon Matthias (geb. 1807) ihm auf dem Hofe folgte. Die zweite Ehe mit Maria Moser (seit 14. Fe bruar 1843) war kinderlos, diese starb nach 1893. Für sein tapferes Ver halten im Jahre 1809, namentlich als Hauptmann der ersten Algunder Schützenkompagnie sowie für seine Dienstleistung als Gemeindeanwalt und Gemeinderat hatte ihn der Kaiser mit der großen goldenen Zivilmedaille ausgezeichnet und am 20. August

1838 anläßlich der Huldigung auf dem Schlosse Tirol in ein längeres Gespräch gezogen. 6. Balthasar Josef Leiter war geboren am 30. Oktober 1771 in Algund. Er war „Hauser- oder Goldener-Löwenwirt" „an der Viehscheide" in Algund und nicht nur Geheimer Rat, sondern auch Adjutant Andreas Hofers; als solcher kämpfte er am 13. August als Flügelmann und Kommandant der zweiten Algunder Kompagnie des Sandwirtes. Am 1. September 1809 finden wir ihn in Innsbruck, am 14. Oktober in Steinach, am 15. Oktober

kein Visum der bayerischen Gesandtschaft in Wien trug und er sich ohne Erlaubnis der bayerischen Regierung in das Ausland (Oesterreich) begeben hatte. Am 20. April brachte man ihn samt der 'Speckbacherin nach München in den Polizeiarrest. Erst als Leiter auf feine schuldlose Familie und seine in Not in Algund zurückgebliebenen neun Kinder hinwies, ließ man ihn wieder frei (September 1811). Nun wieder in die Heimat zurückgekehrt, setzte Leiter seine schon früher begonnenen heimlichen Besprechungen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1824
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 4
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Seite 130 von 607
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 591 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/4
Intern-ID: 164032
130 Stift errichtete, zur Aufnahme dieses Stiftes, alles Recht, das ihm in der Kirche zu Algund zustand, durch fteywillige Schenkung in die Hände des Stift- Propstes Winther in Gegenwart des Domkapitels vollkommen übergeben, und habe diese Schenkung vor der Reise nach Jerusalem bestätiget, und feyer- Uch.bekannt gemacht. Als erbethene Zeugen waren j zugegen; ^Albert Gras von Tyrol unser Bogt, Hu go Edler von Tuvers, Ulrich Propst zu Neustifk, Siegfrid Spitülverwalter, Heinrich, Willhelm

und Heinrich Priester, Walther und Dietrich Diakonen, Arnold von Rodank . Dies; geschah zu Brixen auf dem Domchor , im Jahre des Herrn 1213 in der sechsten Jndiktion.« In dieser Urkunde wird Albert Graf von Tyrol das erste Mahl brixner'fcher Stist- vogt genannt. Die Pfarre Algund befand sich zwar ehemahls in der Diöcese Chur, nun im Bisthum Trient; das Stift Brixen übte jedoch über dieselbe das Patronats- Recht aus, so wie es an diesem Orte auch mehrere.Güter besaß. Vielleicht hatte Brixen eben

für seine Bauleute zu Algund eine Kirche er bauet, und sich eben dadurch das Patronats-Recht Erworben, welches nach der Schenkung an das Kol- legiat- Stift bey demselben bis zur Auflösung dieses Stiftes blieb. Daß Berthold die festgesetzte Reift nach Palästina ixt- tiefem Jahre 1218 noch nicht sngetreten habe, erhellet aus vorstehenden Urkunden schon zur Genüge, «nb wird durch folgende noch mehr bestätiget. Doch war er mit der Zubereitung zu dieser Reift so be schäftiget, daß er dem Aufträge des Papstes Hono

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
1000 Jahre Algund
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Seite 667 von 800
Autor: Kiem, Maria / [Autoren: Maria Kiem ...]
Ort: Bozen
Verlag: Athesiadruck
Umfang: 791 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Tausend Jahre Algund Ital. Ausg. u.d.T.: 1000 anni di Lagundo
Schlagwort: g.Algund ; z.Geschichte 1002-2002<br>g.Algund ; s.Heimatkunde
Signatur: III 226.496
Intern-ID: 387602
Die Schule unter dem Faschismus 71 »Der Burggräfler« 30.4.1920, Nr. 82 72 »Der Burggräfler« 12.12.1923, Nr. 126 73 Auskunft von Franz Camper, Unterwiester 74 Schulchronik, Teil 2, Schuljahr 1923/24 75 Formulare B-Schulbezirk Meran - Schulgemeinde Algund, S. 6 76 Chronik der verstorbenen Schwestern, S. 74 77 Seberich, 2000, S. 71 78 Bericht von Burgl Silier Camper, Algund 79 Chronik des Klosters Maria Steinach, Teil 3, S.no 80 Teilnehmerliste der „Corsi serali", im Schularchiv Algund 81 Chronik

des Klosters Maria Steinach, Teil 3, S. 65 82 Beschluss des Podestä vom 27. November 1931, Gemeindearchiv Algund 83 In einem Vertrag von 1879 hatten sich die Aschbacher verpflichtet, dem Kuraten jährlich 12 Klafter Brenn- und Ofenholz zu stellen, für den Schulunterricht je Schüler Brot aus einem Star Roggen und täglich 1/2 I Milch abzuliefern (Abmachung zwischen dem Kuraten von Aschbach, der Pfarre Algund, der Gemeinde und den Aschbacher Besitzern vom 2. April 187g, Archiv der Chronsiten Algund). Option

und Krieg 84 Villgrater, 1984, S. 200 f. 85 Klassenbücher der deutschen Sprachkurse, Schularchiv Algund 86 Chronik des Klosters Maria Steinach, Teil 3, S. 154 87 Klassenbuch des Schuljahres 1944/45 der Volksschule Plars, Schularchiv Algund 88 Chronik des Klosters Maria Steinach, Teil 3, S. 154 Die Schule nach 1945 89 ibid. 90 »Dolomiten« 9.1.1958, Nr. 6 Die Pflichtmittelschule 91 Beschluss des Algunder Cemeinderats vom 30.12.1963, Gemeindearchiv Algund 92 »Dolomiten« 22.06.1964, Nr. 139 a Gluderer, 1999

, S. 49 b ibid. c ibid. und Verzeichnis folgender Herrn Lehrer und Organisten von Algund (loses Blatt, der Schulchronik beigelegt) d Gluderer, 1999, S. 49 e ibid. und Verzeichnis... f Im Verzeichnis...: E. Chrill: bis 1757 und Josef Kheil: bis 1767. Bei ersterem liegt wohl ein Lesefehler vor. Nach Gluderer, 1999, S. 49 war Josef Keil nur bis 1747 als Lehrer tätig, g Eine der Schulchronik beigefügte Lehrerliste aus dem Jahr 1931, Hye, Franz-Fleinz, 1986; Gemeinderatsprotokolle, Dokumente

der Schuldokumentation Algund, Ladurner-Parthanes Matthias, Algund 1809 h Dokument „Schulangelegenheiten" Nr. 165 i Dokument „Schulangelegenheiten" Nr.169 Der Kindergarten 1 Schöne, 1969, S. 8 2 Zieglauer Moosbrugger, 1982, S.10 3 »Der Burggräfler« 12.2.1921 Nr. 35 4 Bonfioli, Rita, Direktorin des Regionalamtes der ONAIR, Trient, Brief vom 11.10.1927 an den Generalsekretär der ONAIR Rom, Landesarchiv Bozen 5 Schulinspektor Gasperi, Meran, Schreiben vom 26. Oktober 1929 an das Provinzialamt der ONAIR in Bozen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Seite 270 von 440
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 430 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/3(1866)
Intern-ID: 475128
— 264 — winnen suchte). — In Schwa z weilte er zechend 5 Tage und zog dann mit seinem weiblichen Anhängsel über Hall, Inns bruck. Imst und Landeck durchs Oelzthal über das Joch nach Passeir und kam von da um Michaeli 1560 nach Algund, wo er bei Hansen Frei ich, einem gewesenen Kriegsmann, einkehrte, dem er nach einiger Zeit seinen gefassten Plan eröffn etc und ihn für denselben zu gewinnen suchte; dieser aber ricth ihm davon ab und sagte ihm ganz trocken: „er soll dies Vorhaben fahren lassen

und auf Besseres denken; es entstehe daraus nichts Gutes, sondern nur Arges und in Folge dessen nur Köpfen. s — Jedoch Dosser liess nicht von dem einmal ge fassten Vorhaben und suchte andere Theilnehmer; leider gelang ihm sein Werben desto leichter bei dem Rusliier-Bauer, genannt Planer, zu Algund, so wie bei dem Nielaus Thaler und dessen Vetter, gebornen Engadeincrn, aber in Tirol oberhalb dem Schlosse Tarantsberg (auf dem Nörderberg) ansässig, welche ihm versprachen, ihm besonders behiifflieh

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Seite 272 von 440
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 430 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/3(1866)
Intern-ID: 475128
vor ihr. 3. Durch die oben geschilderte unermüdliche Thäligkeit und Vorspieglungen gelang es ihm nach und nach mehrere Theil- nehmer für sein Vorhaben zu gewinnen ; die hauptsächlichsten darunter waren: Jörg Rustner, genannt Planer, in Alguml, dann Veit Schnegg und Jörg Ulrich, genannt der lange Jörg, beide ebenfalls in Algund, ferner Philipp Mayr, Wirth im Schnalser- bach, ein nach der Gütlin Aussage auch als Mörder verdäch tiges Subject, zudem die zwei Vellern Peter Thaler, genannt Püchler, und Niclaus Thaler, beide

Engadeiner, aber bei Algund angesiedelt, welche besonders die Engadeiner zu thätiger Hülfe warben. Im Oberiiinthale der Weber Thomas zu Arzl bei Imst, der aber nur, um dem Drängen Dossers zu entgehen, zusagte, später aber nichts in diesem Sinne that; im Pusterthal hingegen von Dosser geworben ein gewisser Jörg Mayr zu St. Sigmund, der dann seinen Bruder, Christian Wachtlechner in Götzenberg für den Plan gewann, und diese waren sehr thälig im Puster- thale und besonders in den Thälern Tauvers und Ahrn

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