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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1981)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 5. 1981
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Seite 161 von 324
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 320 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ «wilden Menschen» (La jënt salvaria) in den Sagen der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1981</br> Faggin, Giorgio: Germanismi nel Friulano (giunte al Pirona) / Giorgio Faggin, 1981</br> Fontana, Josef: ¬Die¬ Ladinerfrage in der Zeit 1918 bis 1948 / Josef Fontana, 1981</br> Goebl, Hans: Isoglossen, Distanzen und Zwischenpunkte : die dialektale Kammerung der Rätoromania und Oberitaliens aus dialektometrischer Sicht / Hans Goebl, 1981</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes : Teil 2 / Heinrich Kuen. - 1981<br /> Menardi, Herlinde: Hof und Haus in Ampezzo / Herlinde Menardi, 1981</br> Messner, Dieter: Rätoromanisch / Dieter Messner, 1981</br> Richebuono, Giuseppe: Notizen über die Gerichte der ladinischen Dolomitentäler / Bepe Richebuono, 1981</br> Rohlfs, Gerhard: ¬Die¬ Sonderstellung des Rätoromanischen / Gerhard Rohlfs, 1981</br> Tekavčić, Pavao : ¬Il¬ Soprasilvano : ritratto linguistico della maggiore delle varietà romance / Pavao Tekavcic, 1981</br> Zehrer, Josef: Untergegangenes Romanenland in Vorarlberg / Josef Zehrer, 1981
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/5(1981)
Intern-ID: 348835
ladinischer Gemeinden und der Gemeinde von Cortina d’Ampezzo vorzulegen, die sich für einen Verbleib bei Deutsch-Südtirol aussprechen". Sollte sich die italienische Regierung mit diesen Willensäußerungen nicht zufriedengeben, so möge sie in diesen Gemeinden eine Volksabstimmung abhalten. 19) Bei den Verhandlungen im Frühjahr (16. bis 22. April) 1920 zeigten die Regierungsvertreter Verständnis für die Wünsche der Südtiroler. Nur über die Zuteilung der Ladiner gingen die Ansichten weit auseinander. Wie Paul

Ladiner bekommen italienische Schulen; für Namen der ladinischen Täler gilt die italienische Form. Zwischen den Zeilen klingt die Absicht durch, das Bozner Unterland in diesen Entnationalisierungsprozeß miteinzubeziehen. Beide Gebiete sind seit der Angliederung Südtirols an Italien zeitweise durch eine gewisse Schicksalsgemeinschaft verbunden. Da sich Italien auf der Pariser Friedenskonferenz jeder Verpflichtung für einen Minderheitenschutz entzogen hatte, hing es einzig und allein vom Willen

der römischen Regierung ab, ob die im Manifest des Generalgouverneurs ausgesprochenen Ziele verwirklicht würden oder nicht. Sobald die Zerreißung Tirols von den Siegermächten sanktioniert war, bemühte sich die politische Führung der Südtiroler, dem Land eine Autonomie zu erwirken. Um Rom gegenüber mit mehr Gewicht auftreten zu können, schlossen sich im Oktober 1919 die Katholische Volkspartei und die Deutschfreiheitliche Partei zum Deutschen Verband zusammen; nur die - zahlenmäßig schwächere

Herre schreibt, “äußerten die Regierungs vertreter übereinstimmend die Auffassung, daß die Ladiner Italiener seien und deshalb dem Trentino angegliedert werden müßten. Es war deutlich erkennbar, daß hinsichtlich dieses Punktes mit den Wünschen des italienischen Irredentis- mus und Nationalismus ein Kompromiß geschlossen werden sollte". 20) Als bekannt wurde, daß die römische Regierung bereit sei, den Südtirolern eine Autonomie zu gewähren, protestierten die Nationalisten im Trentino mit Aufmärschen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1981)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 5. 1981
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Seite 164 von 324
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 320 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ «wilden Menschen» (La jënt salvaria) in den Sagen der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1981</br> Faggin, Giorgio: Germanismi nel Friulano (giunte al Pirona) / Giorgio Faggin, 1981</br> Fontana, Josef: ¬Die¬ Ladinerfrage in der Zeit 1918 bis 1948 / Josef Fontana, 1981</br> Goebl, Hans: Isoglossen, Distanzen und Zwischenpunkte : die dialektale Kammerung der Rätoromania und Oberitaliens aus dialektometrischer Sicht / Hans Goebl, 1981</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes : Teil 2 / Heinrich Kuen. - 1981<br /> Menardi, Herlinde: Hof und Haus in Ampezzo / Herlinde Menardi, 1981</br> Messner, Dieter: Rätoromanisch / Dieter Messner, 1981</br> Richebuono, Giuseppe: Notizen über die Gerichte der ladinischen Dolomitentäler / Bepe Richebuono, 1981</br> Rohlfs, Gerhard: ¬Die¬ Sonderstellung des Rätoromanischen / Gerhard Rohlfs, 1981</br> Tekavčić, Pavao : ¬Il¬ Soprasilvano : ritratto linguistico della maggiore delle varietà romance / Pavao Tekavcic, 1981</br> Zehrer, Josef: Untergegangenes Romanenland in Vorarlberg / Josef Zehrer, 1981
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/5(1981)
Intern-ID: 348835
dem Wunsch nach. Mit Dekret vom 5. August 1922 unterstellte er diese zehn Dekanate dem Brixner Bischof als Apostolischem Administrator. Der Protest der Trientiner Parteien und eine Inter vention der Regierung Facta veranlagen den Heiligen Stuhl jedoch, die Veröffentli chung und die Durchführung des Dekretes auf einen späteren Zeitpunkt zu verschie ben. 3 ^ Daß im “liberalen” Italien mehr und mehr die Nationalisten den Ton angaben, zeigte sich auch auf dem Gebiet der Schule. Der Zivilgouvemeur Luigi

Credaro in Trient schickte am 13. Juli 1921 an die Zentralregierung in Rom einen Gesetzentwurf für die stufenweise Einführung der italienischen Schule in den gemischtsprachigen und ladinischen Gemeinden Südtirols.Der Ministerrat lehnte aber die Vorlage aus außenpolitischen Rücksichten ab. Doch bekamen die Radikalen in der Regierung bald die Oberhand. Bereits am 28. August 1921 genehmigte der Ministerrat ein Schulgesetz für die neuen Provinzen (Lex- Corbino), das in seinen Grundzügen den Gedanken

Credaros folgte. Da dieses Gesetz aber erst am 2. Dezember 1921 in Kraft trat, führte der eifrige Zivilkom missär aus eigener Machtvollkommenheit in Gröden und Enneberg ab 3. November 1921 in den ersten Klassen an Stelle der deutschen die italienische Unterrichtssprache ein. 34) Nach der Lex-Corbino mußten italienische Familienväter ihre Kinder in italienische Schulen schicken. 35 * Im Unterland bestimmten italienische Kommis sionen, welche Schule ein Kind zu besuchen hatte. Für die Zuweisung

zur italienischen Schule gab in der Regel der italienische oder italienisch klingende (in manchen Fällen auch der ladinische) Name den Ausschlag. In Gröden und Enneberg ersparte man sich diese Mühe. 36 * Da die Ladiner - wie bereits erwähnt - 32) Der Tiroler Nr. 229 v. 11. 10. 1919. 33) Adler, Winfried: Die Minderheitspolitik des italienischen Faschismus in Südtirol und im Aostatal 1922 - 1929, Trier 1979. S. 138. 34) Der Tiroler Nr. 255 v. 14. II. 1921. Credaro, Luigi: Le scuole popolari ita liane nell’Alto

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1978)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 2. 1978
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Seite 87 von 204
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 199 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Carl von Czoernig, studioso del Friuli / Camillo Medeot ; Giorgio Faggin, 1978</br> Decurtins, Alexi: 40 Jahre Rätoromanisch als vierte Landessprache : eine Besinnung / von Alexi Decurtins, 1978</br> Dorsch, Helga: ¬La¬ scassada busarada ... - ein abteiisches Gelegenheitsgedicht aus dem vergangenen Jahrhundert / Helga Dorsch-Craffonara, 1978</br> Fontana, Josef: ¬Der¬ Enneberger Schulstreit / Josef Fontana, 1978</br> Garlato, Francesco: ¬Il¬ senso dell'identità etnica / Francesco Garlato, 1978</br> Goebl, Hans: ¬Ein¬ Sprach- und Sachatlas des Zentralrätoromanischen (ALD) / Hans Goebl, 1978</br> Kuen, Heinrich: ¬Der¬ Einfluß des Deutschen auf das Rätoromanische / Heinrich Kuen, 1978</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ ladinischen Farbwörter / Heinrich Kuen, 1978</br> Śliziński, Jerzy : ¬Die¬ Darstellung der Ladiner in polnischen Enzyklopädien des XIX und XX. Jahrhunderts / Jerzy Slizinski, 1978</br> Lunelli, Clemente: ¬Il¬ musicista Giovanni Battista Runcher : (1714 - 1791) / Clemente Lunelli, 1978</br> Moroder, Edgar: Franz Moroder zu Lenert : (1847 - 1920) ; Handelsmann, Altbürgermeister, Heimatkundler / Edgar Moroder, 1978</br> Nazzi Matalon, Žuan : Prejeris furlanis / Žuan Nazzi Matalon, 1978</br> Richebuono, Giuseppe: ¬Le¬ mone da Colfosch te dificoltês / Ojep Richebuono, 1978</br> Sobiela-Caanitz, Guiu: ¬Il¬ Rumantsch ed otras linguas romanas periclitadas / Guiu Sobiela-Caanitz, 1978
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: D II Z 1.092/2(1978) ; II Z 1.092/2(1978)
Intern-ID: 329269
verwendet werden sollten. Der Bischof war mit Declara einer Meinung, daß ein Religionsunterricht, der bloß auf mündlicher Tradition beru he, nicht ausreiche. In seinem Schreiben an den Statthalter hielt er es aber für vernünftiger, den deutschen Katechismus zu gebrauchen, da der ladinische Klerus auf Grund seiner Aus bildung die deutsche Sprache besser beherrsche als die italienische. Statthalter Widmann wies in seiner Antwort auf das seinerzeitige Angebot der Regierung, für die Schulen Ennebergs ei nen

Statthalter und eine Eingabe an den Bischof von Brixen. Der Dekan muß sich dabei im Ton vergriffen haben, denn Statthalter Bohuslaw Freiherr von Widmann hielt das Schriftstück für eine amtlicheBehandlung ungeeignet, 52 ) und Bischof Johann von Leiß beließ das Schreiben in der Schublade. 1881 führte der Dekan dem Bischof seine Sorgen neuerlich zu Gemüte. 53 ) Er legte Leiß zwei vom Trientner Ordinariat approbierte italienische Katechismen vor, die seiner Ansicht nach in den Schulen Ennebergs

deutsch-ladinischen Katechismus auf Staatskosten herauszugeben. 54 ) Obwohl Leiß die Bereitschaft ausgesprochen hatte, in dieser Angelegenheit mit der Regierung Hand in Hand zu gehen, scheint er dann doch einen anderen Weg eingeschlagen zu haben. Wie aus einem Bericht des Statthalters an den Minister für Kultus und Unterricht hervorgeht, hat das Ordi nariat in Brixen der Enneberger Geistlichkeit die Erteilung des Religionsunterrichtes in ita lienischer Sprache unter Benützung italienischer Bibeln

hatte, die Enneberger Geistlichkeit werde sich mit dieser Lösung zufriedenge ben, mußte sich getäuscht sehen. Die Ladiner wurden jetzt erst richtig aktiv. In den »Neuen Tiroler Stimmen« meldeten sich wieder die »Korrespondenten aus Enneberg« zu Wort. Der Gymnasialprofessor Johann Alton, ein Freund Declaras aus Kolfuschg, wandte sich Anfang 1883 in einer Immediat-Eingabe an das Ministerium, damit das Italienische in den Schulen Ennebergs wieder Eingang erlange. 56 ) Die Gemeinden verlangten in der Eingabe

«. Die angestrebte Reform könnte zur vollen Durchführung gelangen, »wenn es durch ir gendeine Maßregel gelänge, die noch immer bestehende ablehnende Haltung des ladinischen Klerus gegenüber der neuen Schuleinrichtung zu überwinden«. Zu diesem Zwecke sollte in den oberen Abteilungen die italienische Sprache als Unterrichtsgegenstand zugelassen wer den. 59 ) Diese Meinung teilte nicht nur der Bezirkshauptmann von Bruneck, sondern auch der 52) Präs. ZI. 4614. 1881. einer leichten Reserve. Diesen alten Irrtum finden

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Seite 536 von 708
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XXII, 683 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/1
Intern-ID: 408747
in Folge Hof-Dekretes vom 20. Oktober 1780 im September 178l mlt 5 Klassen eröffnet. Der Franziska ner-Orden übernahm den Unterricht, und eine Gesellschaft voir Wohsi thätern die Bestreitung der Kosten gegen Bezug eines mäßigen Schulgeldes. — Bozen verlor im Jahre 1807 das Gymnasium, und erhielt, aus Rücksicht für den Hcmdelsstaud, dafür eine Real schule. Im Jahre 1800 lebte das Gymnasium kümmerlich wieder auf; die italienische Regierung ließ es nur als ein Privattmterneh- men bestehen- und besaht

der Sekularisativii des HochstifteS Brixen 1803 ward es ein landesfürstliches. — Die baie- rische Regierung führte 1807 dafür eine Mittelschule mit 7 Klassen ein, die im Jahre ISl0 auf eine St udi eu schnle von 3 Klassen herabsank. Dieser beschrankte Zustand dauerte his zum Z. April 1816, als die österreichische Regierung die Wiederherstellung des Gymnasiums befahl. Die volle Integrität mit 6 Kursen erhielt es jedoch erst im Jahre 1819. Die Stadt Bozen verdankt ihr Gymnasium der Kaiserin Maria Theresia. Es ward

nur, daß auch die italienische Sprache ge- ZZ Staffler's Tirol n. Vorarlberg, i. £rji.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1981)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 5. 1981
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Seite 202 von 324
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 320 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ «wilden Menschen» (La jënt salvaria) in den Sagen der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1981</br> Faggin, Giorgio: Germanismi nel Friulano (giunte al Pirona) / Giorgio Faggin, 1981</br> Fontana, Josef: ¬Die¬ Ladinerfrage in der Zeit 1918 bis 1948 / Josef Fontana, 1981</br> Goebl, Hans: Isoglossen, Distanzen und Zwischenpunkte : die dialektale Kammerung der Rätoromania und Oberitaliens aus dialektometrischer Sicht / Hans Goebl, 1981</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes : Teil 2 / Heinrich Kuen. - 1981<br /> Menardi, Herlinde: Hof und Haus in Ampezzo / Herlinde Menardi, 1981</br> Messner, Dieter: Rätoromanisch / Dieter Messner, 1981</br> Richebuono, Giuseppe: Notizen über die Gerichte der ladinischen Dolomitentäler / Bepe Richebuono, 1981</br> Rohlfs, Gerhard: ¬Die¬ Sonderstellung des Rätoromanischen / Gerhard Rohlfs, 1981</br> Tekavčić, Pavao : ¬Il¬ Soprasilvano : ritratto linguistico della maggiore delle varietà romance / Pavao Tekavcic, 1981</br> Zehrer, Josef: Untergegangenes Romanenland in Vorarlberg / Josef Zehrer, 1981
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/5(1981)
Intern-ID: 348835
Italien irgendwie zu einem Kompromiß zu kommen. So arbeitete man einen Gegenentwurf aus, der vom Carandini-Vorschlag nicht sehr weit entfernt war, aber die Ladiner gebührend berücksichtigte. Der betreffende Artikel lautet: Die italienische Regierung wird in der Provinz Bozen und den zweisprachigen Ortschaften der Provinz Trient und den drei ladinischen Gemeinden der Provinz Belluno innerhalb eines Jahres von der Unterzeichnung des vorliegenden Vertra ges an besondere Vorkehrungen zum Schutze

der drei ladinischen Gemeinden der Provinz Belluno in das autonome Gebiet, ja auch nur gegen die Nennung der Ladiner im Abkommen. 158 ’ Die österreichische Delegation arbeitete einen neuen Entwurf aus, der den Vorstellungen der Italiener einen weiteren Schritt näher kam: Die italienische Regierung wird in der Provinz Bozen und den zweisprachigen 156) Österreichischer Gegenvorschlag v. 2. 9. 1946 in: Unterlagensammlung Nr. 2. 157) Von dieser Karte ist im Südtirol-Schrift tum wiederholt die Rede. Zuerst

schon im Brief Grubers an Guggenberg v. 24. 9. 1946: “Bekanntlich wurde außerdem von Carandini noch eine italienische Karte des Autonomiegebietes geliefert, die sich mit Ausnahme der drei Bellune- ser Gemeinden mit den Auffassungen der Südtiroler deckt”. Gedruckt bei Miehsler, Herbert: Das Gruber-De Ga- speri-Abkommen. in: Südtirol, Eine Frage des europäischen Gewissens, S. 404. Im Tätigkeitsbericht der Südtiroler Delegation (S. 9) v. 1. 11. 1946 heißt es, daß die Italiener diese Karte der engli

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1981)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 5. 1981
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Seite 173 von 324
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 320 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ «wilden Menschen» (La jënt salvaria) in den Sagen der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1981</br> Faggin, Giorgio: Germanismi nel Friulano (giunte al Pirona) / Giorgio Faggin, 1981</br> Fontana, Josef: ¬Die¬ Ladinerfrage in der Zeit 1918 bis 1948 / Josef Fontana, 1981</br> Goebl, Hans: Isoglossen, Distanzen und Zwischenpunkte : die dialektale Kammerung der Rätoromania und Oberitaliens aus dialektometrischer Sicht / Hans Goebl, 1981</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes : Teil 2 / Heinrich Kuen. - 1981<br /> Menardi, Herlinde: Hof und Haus in Ampezzo / Herlinde Menardi, 1981</br> Messner, Dieter: Rätoromanisch / Dieter Messner, 1981</br> Richebuono, Giuseppe: Notizen über die Gerichte der ladinischen Dolomitentäler / Bepe Richebuono, 1981</br> Rohlfs, Gerhard: ¬Die¬ Sonderstellung des Rätoromanischen / Gerhard Rohlfs, 1981</br> Tekavčić, Pavao : ¬Il¬ Soprasilvano : ritratto linguistico della maggiore delle varietà romance / Pavao Tekavcic, 1981</br> Zehrer, Josef: Untergegangenes Romanenland in Vorarlberg / Josef Zehrer, 1981
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/5(1981)
Intern-ID: 348835
Regierung war daher entschlossen, den Südtirol-Komplex durch eine “saubere und endgültige Lösung” aus der Welt zu schaffen. Nach wiederholten Anläufen gelang es ihr, am 23. Juni 1939 mit Berlin ein Abkommen zur Umsiedlung der Südtiroler nach Deutschland abzuschließen. 72) Nach den zwischen dem Präfekten Giuseppe Mastromattei von Bozen und dem deutschen Generalkonsul Otto Bene in Mailand am 21. Oktober vereinbarten Richtlinien mußten sich die Südtiroler bis 31. Dezember 1939 entscheiden

, ob sie die italienische Staatsangehörigkeit behalten oder die deutsche Reichsangehörigkeit erwerben und in das deutsche Reich abwandern wollten. Auf ausdrückliches Verlangen der Italiener waren auch die Ladiner in das Options- und Umsiedlungsabkommen aufgenommen worden. 73) Wie Marchese Blasco Lanza d’Ajeta, einer der Unterhändler in Berlin, dem Universitätsprofes sor Carlo Battisti mit Schreiben vom 23. Dezember 1939 mitteilte, hielt man in Regierungskreisen die Ladiner für die schlechtesten Italiener

, denn durch diese Entscheidung wurden die Ladiner von der italienischen Regierung als eine zu Tirol gehörige, sprachlich eigenständige Volksgruppe anerkannt. Tolomei sah in der Zulassung der Ladiner zur Option einen “unver zeihlichen Fehler historischen Ausmaßes". 7 ^ Prof. Battisti vertrat Botschafter Lanza d’Ajeta gegenüber die Meinung: Wenn man die Gleichung “ladinisch = deutsch” annehme, so falle es Deutschland nicht mehr schwer, die Formel “Friauler = Ladiner = Deutsche” zu finden; und unter dieser Voraussetzung könne

es, sobald es ihm gefalle, die Ostalpen zu seinem Lebensraum erklären, um zur Adria vorzustoßen. 77) 72) Die Vereinbarungen sind nur in einzel nen Protokollen, nicht aber in einem von beiden Parteien Unterzeichneten Vertrag festgehalten. Deutsche und italienische Beamte gaben zum Berliner Abkommen vom 23. 6. 1939 am 21. 10. Richtlinien und am 17. 11. Erläuterungen zu diesen Richtlinien heraus. Beide Dokumente gedruckt im Föhn (1980) 6/7, S. 11 - 15. 73) Schmitz-Esser, Winfried: Die Genesis des Südtiroler

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Seite 56 von 708
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XXII, 683 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/1
Intern-ID: 408747
Die der baierischen Regierung noch verbliebenen Gebicths- 1heile von Tirol erhielten, mit Ausnahme der Landgerichte Rentte und Kitzbühcl, am 1. Nov. 1810 eine gemeinschaftliche Verwal tung unter dem Namen „Jnnkreis," dem auch noch das baierische Landgericht Wertenfels und das ehemals salzbnrgische Zillerthal zugetheilt wurden. Das Landgericht Rentte ward ein Best and th eil des Illerkreises, und das Landgericht Kitzbü hcl dem Salzachkreise einverleibt. Bald erfolgte die große Katastrophe

des östlichen Pusterthales, nebst dem ehe mals salzburgischen Windischmatrei und Teffereggen, mit Ti rol wieder verbunden. Der italienische Antheil Tirols (das französisch-italienische Dberetsch-Departement) hatte, wie der zu Jllyrien gewiesene Bezirk, bereits durch das Edikt der öster reichischen Hofkommission vom 1. März 1814 eine provisorische Organisation erhalten. In Folge einer mit der baierischen Re gierung geschlossenen Uebereinkunft kehrte auch der baierische Au ch eil Tirols, mit Ausnahme

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1977)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 1. 1977
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Seite 28 von 222
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 215 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: Zur Stellung der Sellamundarten im romanischen Sprachraum / Lois Craffonara,1977</br>Daverda, Albert: Ansässige Bevölkerung in den ladinischen Tälern der Dolomiten im Alter ab 6 Jahren nach Bildungsgrad und Sprachgruppe 1951-1961-1971 / Albert Daverda, 1977</br>Faggin, Giorgio: Literarisches Schaffen der Ladiner Friauls in den Jahren 1974 - 1975 / Giorgio Faggin, 1977</br>Ghetta, Frumenzio: ¬Die¬ Weiheurkunde der Heiligkreuz-Kirche im Abteital aus dem Jahre 1484 / Frumenzio Ghetta, 1977</br>Goebl, Hans: Rätoromanisch versus Hochitalienisch versus Oberitalienisch : dialektometrische Beobachtungen innerhalb eines Diasystems / Hans Goebl, 1977</br>Kuen, Heinrich: Auf den Spuren verschwundener ladinischer Wörter / Heinrich Kuen, 1977</br>Richebuono, Giuseppe: ¬Der¬ Kampf der Gemeinde Ampezzo um die Erhaltung ihrer Autonomie / Josef Richebuono, 1977</br>Valentini, Erwin: Ladinische Kultur oder Kultur der Ladiner? : Versuch einer Definition des Kulturwesens in Dolomitenladinien / Erwin Valentini, 1977</br>Widmer, Ambros: ¬Das¬ Rätoromanische in Graubünden / Ambros Widmer, 1977
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: D II Z 1.092/1(1977) ; II Z 1.092/1(1977)
Intern-ID: 329260
lichkeit zu verfügen (30), aber das Italienische blieb in der Kirche neben dem Ladinischen - und im Gader- und Grödental auch neben dem Deutschen - weiterhin im Gebrauch. Der Religionsunterricht wurde (und wird teilweise auch heute noch) auf ladinisch erteilt. Für die Predigten und Gebete verwendete man vorwiegend das Italienische; die ladinische Sprache wurde in der Seelsorge immer dort gebraucht, wo es Verständnisschwierigkeiten gab. Es ist interessant festzustellen, daß uns ladinische

. Er stellte in der Tat ein Gegengewicht dar zur Übermacht des Deutschen, das auch die Sprache der Verwaltung und der Gerichtsbarkeit war (in Fassa vom Beginn des XIX. Jh. an vom Italienischen verdrängt). Es ist ohne Zweifel auf die Kirche zurückzuführen, wenn das Italienische in die ladinischen Schulen Eingang fand, und im Gader- und Grödental in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts nicht verdrängt wurde. Das ist auch bei A. Vit- tur bezeugt: »Innig im Zusammenhang mit der Geistlichkeit

des Tales ist die Entwicklung des Schulwesens dortselbst, denn die Geistlichkeit war es, welche den Unterricht der Jugend bis weit in das XIX. Jh. hinein ausschließlich in den Händen hatte.« (33). Bekanntlich war es gerade der Klerus, der bezüglich des Schulwesens ausschlaggebend war und sich dem Bestreben der österreichischen Regierung widersetzte, den Unterricht der italienischen Sprache in den beiden Tälern aufzulassen. Diese Tatsache ist als »ladinischer Schulstreit« (1873-93) bekannt. Am Schluß

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Seite 484 von 708
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XXII, 683 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/1
Intern-ID: 408747
heim nach Lorenzen; 1803 nach Bruneck; im Jahre 1814, nach dem Wiedereintritt der österreichischen Regierung, nach Lienz, und 1815 wieder nach Bruneck. — Die Errichtung des Kreisamtes Vorarl berg zu Bregenz fallt in das Jahr 1786. Es umfaßte den Bezirk der ehemaligen Herrschaft Bregenz und Hohenems; dann die beiden Bogteiamter Feldkirch und Bludenz und die übrigen diesen Aemtern ungehörigen Gerichte. Im Jahre 1803 wurde in Folge der Seku- larisatkon der beiden Fürstenthümer Trient und Briren

das siebente Kreisamt zu Trient errichtet. Das Organisationspatent vom 25. Dezemb, 1803 benennt alle jene Gerichte, welche in Folge der Ver einigung der Trientner- und Bmner-Bezirke mit Tirol sowohl dem Kreisamte Trient, als den übrigen Kreisämtem zugetheilt wurden. — Unter der frühem österreichischen Regierung hatten die Kreis ämter, außer der politischen Geschäftsführung, auch die Bestimmung, die Ertragnisse der Zölle, der Wegmäuthe und der landesfürstlichen Urbarien von den hiefür bestellten Aemtern

in Empfang zu neh men, und an das Kameralzahlamt des Landes abzuführen. Die baierische Regierung bestätigte zwar anfangs die Kreis ämter, führte aber, in Bezug auf ihren Wirkungskreis und auf ihren Umfang, vermöge Verordnung vom 21. November 1606, die Abänderung ein, daß die eben erwähnte finanzielle Bestimmung der Kreisämter an die Rentämter überging, und daß das Gericht Arams von dem Lberinnthaler.'Kreise an jenen des Unterinnthales, und die Gerichte Schlanders und Montan vom Kreise an der Etsch

an den Oberinnthaler-Kreis verwiesen wurden. Indessen ließ die b. Ver ordnung vom 17. Juli 1808 die Kreisämter von Tirol und Vorarl berg gänzlich eingehen. — Die italienische Negierung hatte im Ober etsch -Departemente 4 Vicepräfekte, nämlich zu Bozen, Oie», Riva und Rovereto aufgestellt, und diesen ungefähr den Wirkungskreis eingeräumt, der den österreichischen Kreishauptleuten vorgezeichnet war. — AM 1. Mai 1815 traten die Kreisämter mit den nämlichen Gränzen und Bestandtheilen, die sie zu Ende des Jahres 1805

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1895
Sulden - Trafoi : Schilderungen aus dem Ortlergebiete
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Seite 92 von 172
Autor: Christomannos, Theodor / von Th. Christomannos
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: VI, 175 S. : Ill.. - 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sulden ; f.Führer<br>g.Trafoi ; f.Führer<br>g.Ortlergruppe ; f.Führer
Signatur: III 64.123
Intern-ID: 168164
werden. Am italienischen Abhange des Joches erhebt sich der als Aussichtspunkt weniger hervorragende Monte Scorluzzo, 3094 «/. Vom Joche nach Bormio, oder, wie es früher zu deutsch hiess, nach Worms, sinkt die Strasse circa 1540 m in 19 Kilometern; sie benöthigt hiezu 38 Serpentinen, und 4 Cantonieren bilden die Postetapen. Grossartige, von der italienischen Regierung wohlunterhaltene Felsgallerien und Lawinenschutz dächer ermöglichen es, auf dieser Seite auch heute noch im Winter die Strasse von Bormio

des Braulio (oder auch Brauglio) - Thaies, die in ihrer Scenerie stark an die Malojastrasse erinnern, lassen errathen, dass man sich dem Süden nähert. An der vierten Cantoniera (die nach dem dabei stehenden Kirchlein Cantoniera di S. Maria heisst) fahnden strenge italienische Zollwächter mit grellen gelben Aufschlägen nach dem Steuerbarem; schmucke dunkle Carabinieri mit kokett zugestutzten Uniformfräcken und schwarzem Dreimaster mit rothem Busche sind die ersten Italiener, die uns begegnen; bepackte

buntgeschmückte Maul esel, die von hier über das Wormserjoch in die Schweiz Waaren hinübersäumen, und italienische Geflügelhändler mit hohen zweiräderigen Gitterwägen, die über das Stilfserjoch nach Vintschgau ziehen, sowie unsaubere Gebäude vervoll ständigen das Bild italienischer Eigenart. Im Nordwesten von der Cantoniera erhebt sich der vielgepriesene in 1'/» bis 2 Stunden leicht erreichbare Piz Umbrail, 3034 »/, der schwächere Rivale der Röthelspitze, von dem man *) Diese der Alpenvereinskartc entnommene

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1981)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 5. 1981
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Seite 203 von 324
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 320 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ «wilden Menschen» (La jënt salvaria) in den Sagen der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1981</br> Faggin, Giorgio: Germanismi nel Friulano (giunte al Pirona) / Giorgio Faggin, 1981</br> Fontana, Josef: ¬Die¬ Ladinerfrage in der Zeit 1918 bis 1948 / Josef Fontana, 1981</br> Goebl, Hans: Isoglossen, Distanzen und Zwischenpunkte : die dialektale Kammerung der Rätoromania und Oberitaliens aus dialektometrischer Sicht / Hans Goebl, 1981</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes : Teil 2 / Heinrich Kuen. - 1981<br /> Menardi, Herlinde: Hof und Haus in Ampezzo / Herlinde Menardi, 1981</br> Messner, Dieter: Rätoromanisch / Dieter Messner, 1981</br> Richebuono, Giuseppe: Notizen über die Gerichte der ladinischen Dolomitentäler / Bepe Richebuono, 1981</br> Rohlfs, Gerhard: ¬Die¬ Sonderstellung des Rätoromanischen / Gerhard Rohlfs, 1981</br> Tekavčić, Pavao : ¬Il¬ Soprasilvano : ritratto linguistico della maggiore delle varietà romance / Pavao Tekavcic, 1981</br> Zehrer, Josef: Untergegangenes Romanenland in Vorarlberg / Josef Zehrer, 1981
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/5(1981)
Intern-ID: 348835
italienische Vertragsentwurf hätte die italienische Regierung verpflichtet, alle Vorschläge Österreichs zur Verwirklichung des Abkommens aufmerksam in Betracht zu ziehen. Im neuen Entwurf schien diese Stelle nicht mehr auf. Jetzt wollte Italien die Bereitschaft zur Überprüfung entsprechender Anregungen nur mehr durch ein persönliches Schreiben des Ministerpräsidenten an den österreichischen Außenminister zum Ausdruck bringen. Als das Abkom men endgültig formuliert war, unternahmen die Südtiroler Vertreter

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 314 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
Übergriffen durch die Polizeiorgane, die durch grausame Folterungen von den Häftlin gen Geständnisse erpressten; mehrere Freiheitskämpfer starben in den Gefängnissen an den Misshandlungen. Heute werden diese Jahre „Bombenjahre“ genannt. Endlich erkannte die römische Regierung den Ernst der Lage. Jedenfalls setzte sie eine Kommission aus 19 Mitgliedern ein, die Neunzehnerkommission. Sie erhielt die Auf gabe, das Südtirolproblem genau zu untersuchen und der Regierung Lösungsvorschläge

“, welches anschließend dem italienischen Parlament vorgelegt und als neues Au tonomiestatut verabschiedet wurde. Dieses zweite Autonomiestatut beinhaltet viele wichtige Bestimmungen zum Schutz der deutschen und ladinischen Volksgruppe, ist aber gleichzeitig auch für die italienische Volksgruppe in Südtirol von Bedeutung. Den beiden Provinzen Bozen und Trient wurden weitgehende Kompetenzen in Gesetz gebung und Verwaltung zugesichert. Damit dieses neue Autonomiestatut auch um gesetzt werden konnte, mussten eigene

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