¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Autor:
Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort:
Berlin
Verlag:
Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang:
VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Xerokopie;
Signatur:
III 107.931/3
Intern-ID:
200255
572 Julius Kugy. dann fast in einer diagonalen Richtung von Südwesten nach Nordosten, innerhalb 5 Stunden nach dem genannten grünen Platze. Dort will Willonitzer die Fläche von Laibach und das Thal von Moistrana gesehen haben. Er schrieb dem Baron Sigmund Zois, «es seye fürchterlich, dort oben in die schaudervolle Tiefe herab zu blicken». Der alte Schnee erschien ihm völlig grün; auch bemerkte er eine Quelle mit grossem Geräusch daraus hervorstürzen. «Von dem grünen Platze kamen die Steiger
des nördlichen Randes den höchsten Punkt des Triglav. Das Wetter war ihnen günstig, heiter, ohne Wind und die Külte er träglich. Willonitzer fand den Platz auf dem Gipfel so gross, dass etwa 50 Per sonen darauf stehen könnten, aber keine Spur, dass jemals Menschen vor ihm oben gewesen wären. Die Gesellschaft hielt sich beiläufig 2 Stunden auf dem Gipfel auf und grub die Nainen: Joseph II., Baron Sigmund Zois, Balthasar Hacquet, Joseph Stephantschitsch, Lorenz Willonitzer, Christian Novag, Stephan Roschitsch
, Matthäus Kos, Lucas Koroscbez auf zwei Felsen ein. Hierauf keilten sie Hammer und Stemmeisen neben einen Spalt der Felsen ein und kehrten noch. am selben Tage bis in ihre Heimath zuriieit. Im Herabsteigen wurde der Weg bezeichnet, um ihn nächstes Jahr desto leichter zu finden.» Das folgende Jahr 1779 ■— erzählt Richter nach der gleichen Quelle weiter — erhielt besagter Willonitzer von Baron Sigmund Zois den Auftrag, Hacquet bei der Besteigung des Triglav zu begleiten und zu dem Ende die schon das erste