Einleitung. Nordtirol : (Inn-, Lech-, Grossachenregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 1)
èwli *0® WerdMberg, la leite»bliebe Kriege «li ém Appen- Vellern, und kaum waren die erstera aufgetragen, ile lei*. mm durch einen SOjiìbrlgen Waffenstillstand beschwichtigt, so nahmen ila Verhandlungen auf ihn Konsilium *u Kon- «li«» für Tirol 'eine unerwartete und bedenkliche Wendung. Ala nämlich der deutsche König Sigmund und dem Ifattse Liixenbnrg daselbst durch fjjif allgemeine Kirchenvcr»amm- lung die dreiböpllge der Afterpftbste beseitigen^ Mi den Frieden der katholischen Welt herstellen
wollte, m war es die übereinstimmende Meinung der Kirchenvater, dna» Johann XXIII. gleich « Imi übrigen Prätendenten des l'abst- tbum* die vermeintliche Würde niederlegen «olle , damit »an il allgemeiner Kiiigtiiig einen neuen, von Jedermann n«f»r- bannten Pabst wählen könnte. Knw hatte Johaea diesen Plan bemerkt, so suchte er aua Konstant xn entfliehen. Friedrich wn Tirol, dessen Mcbii&e er sich anvertraut hatte, war ihm zur Flucht bebülllich. iMfür «'»rei er I« de« gretwen Kirchenbann und in «lie Kelchsacbt erklärt. Sigmund trat
einbrechen, r» diesem Nturm, der über die Hau« Oesterreich herein firp. chen drohte, /»vor xn kommen, eilte Friedrieh« Bruder. Ernest der Eiserne* aus Jtteyermarb herbei« und wberegfca», von den innthaliscben Kdelmannen begünstigt, ii« 1 Regie rung des Landes. Friedrich hatte die Jtehwachheit * »ich in Konstant w Sigmund «« stellen, «ind narb detnuihigrr Abbitte erfolgte •i«.« «chelnbnrc Begnadigung, die üb «Wr nichts liest«! weniger *nr Hall in Kowun» verdammte. Wäh rend .Sigmund nach Arragan aufbrach