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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 28 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
Im Etfchstuffe findet man. nebst Forellen auch Aschen, Schleihen und Neunaugen, letztere vorzüglich häufig im Stromstriche bei Laas, daher scherzweise dort Laaftrnudel genannt. An den Ufern der Etsch läßt sich manchmal auch eine Fischotter schm. Gemeinden 31. In der Ebene de- HauptthaleS: Schlün ders mehr gegen Westen als in der Mitte des Gerichtsbezirkes; dann westlich ober Schlanders in der Richtung nach Osten T scheu gl 8, Ehrs, Laas, Kortsch; Schlanders gegenüber G v fl an ; östlich

von Schlanders Vetzan, Goldrain; Goldrain gegenüber Mor- ter; östlich von Goldrain Latsch; südlich von Latsch Tarsch; dann östlich von Latsch Ka fiel bell; südöstlich von Kastelbell Lat sch ini g; östlich von Kastelbell Galsaun; dann T schar-, Sta ben, und südlich von Staben unweit der GerichtSgranze T abland. Auf Den südlichen Bergen liegen die Gemeinden: Nördersberg, Fr ei ber g, Tannberg und Neunhöfe, in der Ordnung von Westen nach Osten; auf dem Nordgebirge in gleicher Richtung: Ta- nas, Allitz

, Sonnenberg, Vorberg, Trums, Juval. Das nördliche Thal Schuals umfängt die Gemeinden: St. Ka tharina, Karthaus und Unser-Frau. Das südwestliche Mortellthal bildet für sich die Gemeinde Mörtell. 1. Gemeinde Schlanders, 981 E. 87 H. Das Dorf Schlanders (im M.A. 8!unlloln8), 1 (y\fi St. von der Kreisstadt Bozen, 3*/* St. von der westlichen und 5 St. von der östlichen Gerichtsgränz'e, breitet sich an der linken Seite des Etschflusses aus, wo das Schlandernaunthal mit seinem Wildbache auömündet

des Nadelgchölzes von aller Ferne hervvrlcnchten. — Das Dorf Schlanders, von der Poststrasst durchschnitten, hat

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 30 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
ben von der baierischen Regierung eingezogen worden sind, fiel das Patronat über die Pfarre dem Landesfürsten zu. — Im 2. 1759 wurde die Pfarrkirche mittels eines beträchtlichen Baues vergrößert . und verschönert. — Ms in den I. 1635 und 1636 eine pestartige Seuche in dem'Pfarrsprmgel von Schlanders so verheerend um sich gegriffen hatte, daß 1600 Menschen als Opfer derselben fielen , leiste ten die Kapuziner von Meran die ersprießlichsten Dienste in der Seel sorge. Dich gab Anlaß, daß 1638

ein Kapuziner-Hospiz in Schlan ders entstand, welches sich dann schon 1644 zu einem förmlichen Klo ster erschwang. Im I. 1808 hob die baierische Regierung das Kloster auf; 1814 ließ es die österreichische wieder auflcben. Das Gericht Schlanders war in den alten Zeiten von den Lan- desfürstcn bald als Lehen, bald als Pfand verliehen, vermuthlich in Verbindung mit dem Besitze des nun verschwundenen Thurms im Dorfe. Im 14. Jahrhunderte befassen dasselbe die Ritter von Starkenberg als eine Pfandschast

. Nach ihrem Sturze unter Herzog Friedrich ward das Amt und Dorf Schlanders nebst andern Dörfern und die Feste Juval vermöge Lehenbriefes von 1426 dem Peter von Liebenberg ver liehen, gegen Aufgabe der Feste Böllenberg und des Thurms Lieben berg nebst vielen Höfen und Gütern. Nach dem Urtheilsspruche des kaiserl. -Kommissärs Herzogs Albrecht, «gegeben zu Wien am Mit woche nach Circumcisioms 1437» sollte Zwar Herzog Friedrich den Brüdern Ulrich und Wilhelm Starkenberg die ihnen entzogenen Festen, Schlösser

und Güter, also auch.Schlanders zurückstellen; allein Fried rich ließ dm Spruch-unerfüllt. Vom Jahre 1472 liegt ein Lehen- Revers vor vom Caspar von Montan! um dm Thurm zu Schlanders; von 1496 ein Pfandbrief von Hans von Rottmftein um das Gericht und Amt (die Pflege) Schlanders;^ dann, von 1498 ein solcher Brief des Degen Fuchs von Fuchsberg um Schlanders und die Propstei Eyrs mit 200 fl. Sold und Burghut. Im I. 1501 belehnte K. Maximilian «Rikläusm, Herrn zu Firmian, Hauptmann an der Etsch

und der römischen Königin Hofmeister, mit dem Thurm im Dorfe.» Ein Pfand-Revers vom I. 1506 bezeichnet dm Conrad von Friedin- gm, und ein solcher von 1517 dm Viktor von Montani als Inhaber des Richteramtes und der Pflege von Schlanders, womit auch die Propstei Eyrs verbunden war. Darauf folgten 1562 Franz von Hendl; 1615 Max von Hendl, Freiherr zu Goldrain; 1629 Graf Rudolph von Lichtenstein, endlich 1655 wieder die Hendl vermöge Pfandschasts- vertrags vom 10 . December. Durch den Ueberlaffungsvertrag

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1895
Sulden - Trafoi : Schilderungen aus dem Ortlergebiete
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Seite 148 von 172
Autor: Christomannos, Theodor / von Th. Christomannos
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: VI, 175 S. : Ill.. - 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sulden ; f.Führer<br>g.Trafoi ; f.Führer<br>g.Ortlergruppe ; f.Führer
Signatur: III 64.123
Intern-ID: 168164
nit ganz auf uns Tiroler vergessen, is doch in Schlanders allein der Teimer und der Donay und in Kortsch der Frischmann*) auf die Welt kommen«. »Der Kaiser tat nit vergessen,« erwidert der Erste, »aber er hat Niemanden, der ihm’s sagt, man müsst lei selber amol nach Wien fahren, Vmwnbercj oder si hintern Kathrein**) stecken, der gilt Alles«. Während die Leute weiter streiten hat unser Kutscher wieder die Pferde zurecht gemacht und rasch geht es nun weiter, am Eingang des Schlandernaunthales

und an Burg Schlan- dersberg, vorüber gegen Naturns und Meran. Schloss Schlanders- berg war einst der Sitz der mächtigen Starkenberger, der Gegner Friedrichs mit der leeren Tasche, und an der Ruine desselben vorüber führt nun ein steil ansteigender Fusssteig in 6 bis 7 Stunden über das Mastaun- oder Tascheljöchel nach Gerstgrass und Kurzras in’s Schnalser- thal, eine Abkürzung, die von Touristen, welche, aus der Ortlergruppe kommend, über das Hochjoch nach Oetzthal wollen, häufig gemacht

wird. Zwischen Schlanders und Naturns führt der Weg an den Dörfern Goldrain, Latsch, Tarsch, Castellbell, Galsaun, Tschars, Staben und Tabland vorüber, von denen jedoch blos die grösseren Orte Latsch und Castellbell unser Interesse erwecken. Bei Latsch, respective schon etwas vor Latsch, beim Weiler Schanz der Gemeinde Goldrain am rechten Ufer der Etsch, mündet das Martellthal; am Eingänge desselben liegt das Dörfchen Morter und auf einem Felsen am Fusse des firnbedeckten Gipfels des Hasenohrs oderVlatsch- berges

des Schlosses aber, das auch die kostbare *) Landsturmmajor Martin Rochus Teimer und Weltpriester Josef Donay, beide aus Schlanders gebürtig, spielten ebenso, wie der Landsturmmajor Franz Frischmann aus Kortsch bei Schlanders, in den Tiroler Kämpfen eine hervorragende Rolle und wurden vom Kaiser wiederholt ausgezeichnet. Donay ist derselbe, der auch später, allerdings ganz grundlos, des Verrathes an Hofer beschuldigt wurde. **) Dr. Theodor Kathrein, Führer der Tiroler Clericalen und Vicepräsident

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 58 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
601 Ldg. Bezirk,Schlanders. En.Hof, nahe am Etschfluffe, nennt sich Tfchanschefrin m romanischer Sprache, offenbar' von 8n»«tus 8ov,.rinu8 zusammengezogen. Rach einer uralten, bis auf die heutige Zeit fortgepflanzten Sage soll hier «inst die Pfarrkirche des ganzen Reviers gestanden haben , und diese durch den Ausbruch eines Sees' im SchleiderhochgMrge zerstört wor den styn. . Die gegenwärtige Lage des Terrains scheint dieser Meinung einige'Wahrscheinlichkeit zu geben. 22. Gemeinde Tanas, 282

E. 34 H. / c An der Nordseile des Häuptchales ist Tanas die westlichste Gebirgsgememde, à Ehrs und Laas nördlich bis an die Mat schergebirge gede^nt^ Das kleine Dorf Tanas mich 13. H. und 113 E., einer Schule und einer der heil. Anna geweihten Kapelle, ruht auf steilem Gebirge, nordöstlich 1 St. vom Dorfe EyrS, mit diesem nur auf einem.Bergpfad in Verbindung, und westlich 3 St vom Dorfe Schlanders, mit welchem es auf einem schlechten Fahr wege die Gemeinschaft unterhält. Die übrigen Wohnungen sind bis zur Entfernung

, aus denen sich fort und fort Schutt und Gestein in die Tieft wälzt. Daraus wuchs durch Jahr hunderte ein ungeheurer Kegel an, in südöstlicher Richtung zwischen Laas und Schlanders gegen die Etsch hin ausgedehnt. Auf diesem Kegel, an der AuSwimdung des Thales, hat sich der Weiler Al- litz angesiedelt mit 10, je zu 2 und 2 vereinten Hausern, nördlich */ 3 St. von Laas, nordwestlich 5 / 0 St. von Kortsch und. 1 St. in gleicher Mchtmrg von Schlanders. Der andere Theil der Häu ser liegt zerstreut im Gebirge

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1842
Handbuch für Reisende in Tirol : in einem Bande
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Seite 338 von 449
Autor: Weber, Beda / nach dem größeren Werke: "Das Land Tirol", vielfach verb. und berichtiget von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 427 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 301.784
Intern-ID: 470724
A a ch I t a l i e n. g is .Zählt SW Seelen, darunter-wohlstehende, schon ins etsch- ländische Wohlbehagen umschlagende Bauern. -• Fast unver merkt hat der Wanderer Schlanders erreicht, und findet beim Bruckivirthe eine gute Unterkunft. Das ansehnliche Dorf in sonnenheiterer Lage liegt am Eingänge ins wilde ThahSchlamdernaun, das sich nach SchnalS hinüber zieht, als'Einlagerung'zwischen Matsch und SchnalS, mit der fetten Kortfcher Alpe im Hintergründe. Die Be wohner der Pfarrgerneinde

SchlanderS mögen- auf 1200 .Seelen steigen.^ Hoch darüber in der Kluft der Schlan- dernaunmündung ragt die Feste SchtanderSberq, Hie Sta m m feste d er H e r r. en v 0 n. S ch l a n d e r s b e r g. S i e waren beim Eintritt der österreichischen Regierung in Tirol 1363 die anhänglichsten Perkämpfer ihrer Sache, und Peter von Schlanker-berg fiel 1366 bei Sempach .an der Seite seines Herrn, Leopold des Stolzen. Aber unter Friedrich mit der leeren Talché gehörten sie zu jenen Edlen, welche heimlich

mit König Sigmund im Bunde Südkirol für das Reich frei machen, und dadurch vom Landesfürsten unab hängig werden wollten, wie wichtige Urkunden im Archive Trostburg beweisen. Das bewirkte ihren Sturz. Friedrich fiel 1417 über die Treulosen her, zerstörte ihre Burgen und demükhigte sie dergestalt, daß sie sich nie mehr zur vorigen Größe erhoben, bis sie im 18. - Jahrhundert gänzlich aus- starben. Im Dorfe Schlanders findet man eine schöne' Pfarrkirche mit interessanten G r a b d e h k m a h l e n, ein ehe

- maliges D e u t s ch 0 r d e n s h a u s , und ei kl K a p u z i n e r- kloster, das im Jahre 7636 durch den Beistand Mari mi lians des Deutschmeisters gegründet worden ist. Die ehemals hier bestehenden Edelsitze sind ill Prjpathäuser ein- gegangen. Ini S p i t a l e, das Dechant Punger durch ein Bermächtniß sehr gehoben hat, dienen die barmherzigen G ch w e st e r « als Wärterinnen. Drei viertel Stunden unter Schlanders liegen am linken Etschufer diè Dörflein G v l d r a i 11 und Tös e ns mit teilt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 43 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
vom 2. August 1676 wurde das Gelob- ntf jenes Bann-Feierabends, wie man ihn nannte, erneuert, und auf dessen Uebertretung sogar eine Strafe gesetzt. Jetzt wird jedoch derselbe nicht mehr beobachtet. • 6. Gemeinde ©5fl an, 305 E. 33 H. Dem Dorfe Schlanders gegenüber am Fuße des Nördersber- ges, wo sich ein Hügel am Trasatzthälchen erhebt, liegt das Torf Göflan ohne Nebenorte, an beiden Ufern der Etsch, von einer Gememdebrücke verbunden, s / g St. südlich von Schlanders. Es hat nebst einer Schule ein Curat

- Fklialkirchlein Zum heil. Martin, abhängig vom Pfarramte Schlanders unter dem Patronate der Ge meinde. Dieses Dorf, obwohl nur aus ärmlichen Hütten (in Vinsch- gau Keuschen genannt) zusammengesetzt, gewährt von der über die Laastrmarein bis Latsch ziehenden Straffe gesehen, einen ungemein lieblichen Anblick. 7. Gemeinde Vetzan, 114 E. 15 H. Das Dorschen Vetzan mit 15 theilweist zerstreuten Hausern und 114 Einwohnern, St. östlich von Schlanders abwärts an der Poststraffe am linken Etschufer

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Seite 231 von 708
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XXII, 683 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/1
Intern-ID: 408747
Mit Primiero, feeren jefeei* 40,000 bis 60,000 Metzen fet^fec mehlreichen Körner cinsammelt. Den ausgedehntesten Weitzenbau findet man wieder in Ilntervmfchgau her Schlanders; dann, im Ilnteriimthale bei Nat tenberg , im Pusterthale bei Lienz, und ans r-en finchtbaren Hü geln von Yczzano ; jeder dieser Bezirke erzeugt 30,000 h. Metzen, Und Vezzano um einige Tausend noch mehr. Als Weihen der vorzüglichsten Güte bezeichnet man jenen auf dem Ebbserberge bei Kufstein, auf dem Mittelgebirge

von Laven und Villnvß bei Klau sen, auf den sanften Höhen bei Schlanders und von Orniello im FlennSthale. In Vorarlberg wird vom gemeinen Weihen, wie er in Tirol vorkommt, sehr wenig, sondern großtmtheils Spelt- wcihen, dort Besen oder Dünkel genannt, angebaut. — Gerste und H a sor — auf die rauhesten Fruchtgegenden verwiesene Er zeugnisse — kommen in der größten Menge im Pusterthale vor, namentlich in den Seitenthälern von Sterzing und Mühlbach, in Enneberg, Täufers, Welsberg, Windrschmatrer

, und vorzüglich im Bezirke von Sillian, der allein 60,000 h. Metzen Hafer erzeugt. Dann liefern Reutte, Kufstein, das Wippthal und die Berge bei Schlanders sehr vielen Hafer. Das Zillerthal, das Oberviuschgau und der Sulzberg haben fthr viele Gerste. — Das Heide körn (formentone, oder grano Saraceno, oder saggina, vom Landvolke polenta nera, Plenten genannt), als Nachfrucht der Roggenernte folgend, wird nur in den wärmern Landesgegenden mit Vortheil gebaut, und zwar am reichlichsten bei Schlanders, bei Meran

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1895
Sulden - Trafoi : Schilderungen aus dem Ortlergebiete
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Seite 144 von 172
Autor: Christomannos, Theodor / von Th. Christomannos
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: VI, 175 S. : Ill.. - 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sulden ; f.Führer<br>g.Trafoi ; f.Führer<br>g.Ortlergruppe ; f.Führer
Signatur: III 64.123
Intern-ID: 168164
148 Sulden — Meran. berichtet, »unfürdenklicher Entstehung, aber durch heterogene Neuerungen, Zubauten und Uebertünchungen verunstaltet«. Eine grosse, auf gemauerten Säulen ruhende Wasserleitung führt »Wasserwasser« (Bevvässerungswasser) vom Laaser Thale am rechten Ufer der Etsch, zu den am Schuttkegel des Gadriagrabens am linken Ufer gelegenen Feldern. Ob ihrer Fruchtbarkeit haben diese Felder von Laas, ebenso wie jene von Kortsch, Schlanders, Vetzan, Latsch, Castellbell und Tschars

, dass auch jetzt schon Steuer rückstände und Executionen häufig sind und viele schöne Höfe um Schleuder preise verkauft werden. Auch in dieser Beziehung erhofft man vom projec- tirten Bahnbaue eine Besserung der Verhältnisse und insbesondere eine nachhaltige Steigerung der Bodenwerthe. Auf der Anhöhe zwischen Laas und Schlanders, an der Gadriamuhr, steht eine kleine Lourdes-Kapelle; ein Advocaturs-Schreiber aus Meran ver unglückte daselbst vor einigen Jahren durch einen umstürzenden Stell wagen

für andere dahin wandern. Der Stifterin half ihr frommes Werk hienieden wenig, denn sie verfiel in Wahnsinn. Weiter östlich gegen Kortsch zu, wo sich die Strasse gegen Schlanders steil abwärts senkt, eröffnet sich ein herrliches Bild auf das untere Vintschgau. Um Kortsch herum stehen im Vordergründe die ersten Edelkastanien, mit mächtigen Nussbäumen zu schönen Hainen gruppirt, die ersten Weingelände ziehen sich darüber am Abhange des Sonnenberges hin. In der Tiefe des Thaies, zwischen Obstbäumen eingehüllt

, erblickt man Schlanders mit seinem

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 68 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
57 «ausgenützten Kalksteines. Zahlreiche Kunstwerke der Bildhauerei im Im und Auslande sind aus Laaser Marmor gefertigt. Die Marmorbrüche gehen von Jahr p Jahr einer stärkeren Ans- beute entgegen- Für die Heranbildung von tüchtigen Stein handwerkern sorgt hier eine Fachschule für Steinindnstrie. Unterhalb Laas macht das Tal nochmals einen stärkeren Fall, der durch eine große Schutthalde ober Schlanders noch deutlicher wird. Schlandcrs (706 m, 1200 E., Kapuzmerkloster) ist der bedeutendste Ort

Untervinschgaus. Hier beginnt der Wein bau und Haine von Kastamenbäumen — dein Norden unbe kannt — werden sichtbar. Das malerisch gelegene Dorf mit hübschen Gebäuden und einem schönen, schlanken Kirchturme (große Glocke 3000 kg) ist die Gebnrtsstätte zweier Landes- 'verteidiger von 1809, des Majors Martin Teimer und des Priesters Josef Donay. Ober Schlanders ist das Dorf .Kortsch (783na, 800 E.), das einer großeir Parkanlage gleich st eht. Untervinschgau, von Schlanders bis zur Toll

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 70 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
Ldg.- Bezirk Sch lau der s. 613 31. Gemeinde M'or.tell, 971 E. 134 H. An der rechten Seite der.Etsch, VVfSt. südlich von der Post- strasft, dem Dorfe Goldrain gegenüber, i *j z St. südöstlich von Schlanders, erschließt sich das Thal Mvrtell, dessen Schwelle man Leim Dorfe Morter betritt. Ein rauher Weg führt von hier, 1 '/ 2 St. lang, zur Noch fahrbar — die einzige Kommunikation —- in das Innere des Thales, das eine ungetrennte politisch-ökonomische Gemeinde bildet. In geistlicher Beziehung

hat sie eine, zur Pfarre Schlanders gehörige Curatie unter l. f. Patronate mit dinem Früh- meß-Beneficium unter dem Patronate der Gemeinde. — Die Wohn häuser liegen meistens auf dm Hängen der Berge nachbarlich Lei ihren. Baugründen und Wiesen, und in der großem Zahl an der rechten Seite des wilden ThalbacheS. Die an der äußersten, nörd lichen Abdachnng zerstreuten 8 Höfe werden no.ch von der Gemeinde Morter in-Anspruch genommen. Die Gegenden des bewohnten Thales oder dessen Ortschaften . mit eigenen Benennungen

- sind: Mähern, fast in der Mitte, 2 St. von Morter und 3^, St. von Schlanders mit der Curatie-Kirche zur heil. Walburg und der Hauptschule des Thales; gegen Süden und 1 U St. von der Kirche Gand, welches mit 32 ziemlich gruppirten, obwohl schlechten Hüt ten und 132 Einwohnern als ein Dorf bezeichnet werden kann, meistens von dürftigen Handarbeitern und Landgehern bewohnt; dann Ennethal mit einer Kapelle zu den vierzehn Nochhelftrn in Ro- tund genannt, S o n n e n L e r g Und En n e w a sser

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 34 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
Ldg. Bezirk Schlanders. V 4 t gieren findet sich eine lebhafte Schilderung der Gefahren, denen er sich dadurch aussetzte, daß er den österreichischen Kriegsgefangenen, die damals in großer Anzahl durch Rom nach 'Neapel geschleppt wurden, um den französischen Truppen gegen die Calabrcsen ein« verleibt zu werden, die Desertion zu erleichtern bemüht war. *— Durch die Protektion des Dischofes , nachhin Card ln als und baicri- sitzen Gesandten Häfelin erhielt Donatz eine Pfründe zu Lorctto, worüber

ihm aber erst, nachdem er bereits nach Hause gereisit und als Cooperator an der Pfarre SchlanderS angcstellt war, die Er öffnung von Seite der bäurischen Negierung (cito. 8. Juni 1807) zugekommen ist. Indessen blieb er in Schlanders und bewies sich als einen eifrigen Anhänger des Vischoses von Chur in dessen Con- siikt mit der bäurischen Negierung. Als ihm dann die Einkünfte der Kaplanei von Lorctto zurückgchalten worden, machte er im Fe bruar 1809 Schritte bei der Regierung in München; allein verge bens

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 50 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
593 Ldg. Bezirk Schlanders. abgeblüht war. Durch die. Vermählung eines Fräuleins von Unnen berg mit einem Grafen von Hendl kam die Burg Latsch an dieses Ge schlecht. Eine Feuersbrunst im I» 1770 hat . sie großentheils zerstört, und der Verkauf vom I. 1826 endlich die Reste theils 'in die Hände eines Bauersmannes, theils der Gemeinde übergeben. Mühl rain war früher den Herren vonKlemhans, dann denen von Frofchauer eigen, welche es an den Urzt Joseph Mall verkauften. Mit diesem Schlosse

war vormals ein schöner Besitz an Ucker-und Weingelände auf dem linken Etschufer verbunden; allein eine gewaltige Ueberschwem- mung verwüstete dasselbe so sehr, daß eine Wiederkultur nicht mehr zu Stande kam. 11. Gemeinde Tarsch, 472 E. 50 H. Südöstlich l f 2 St. von Zatsch gegen das südliche Gebirge zu rück , und 2 l f z St. vom Dorfe Schlanders steht, - auf einer sehr schonen Anhöhe erhaben, das Dorf T arsch mit 50 H. und- 472 E., ohne Rebenorte für sich die ganze Gemeinde, mit einer Erpvsitur- Kirche

einigen Jahren verlassen — ein äußerst anziehendes, aussichtsreiches Plätzchen. Das Bild der herrlichsten Landschaft schwimmt hier vordem entzückten Blicke; zunächst das Hauptthal im Bezirke von Schlanders mit fünfzehn verschiedenen Ortschaften, mit zahlreichen Einzelkirchen und Kapellen, Berghöfen

16
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1999
Schlanders und seine Geschichte [1] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von den Anfängen bis 1815
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Autor: Kofler, Heinrich [Red.] / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 448 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schlanders <Region> ; z.Geschichte Anfänge-1815<br>g.Schlanders <Region> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-29.436/1
Intern-ID: 416313
Chur 1737 Oktober 6. Supernumerar in Schlan- ders 1739-1741. 946 Johann Georg Handschuher, Supernumerar 1740 November - 1742 Februar * Bozen. Tischtitel 1740 August 21. Pw. Chur 1740 Oktober 9. Supernumerar in Schlanders 1740-1742, in Lengmoos 1743. Taufpriester in Schlanders 1747-1748. Kooperator in Unterinn 1748. 947 Nikolaus Wöriz, Supernumerar 1742 März - 1743 Juni, Kooperator 1743 Juli - 1749 Oktober * Schlanders 1718. Tischtitel 1741 Februar 19. Pw. Chur 1741 April 1. Supernumerar

in Schlan ders 1742-1743. Kooperator in Schlanders 1743- 1749. Taufpriester in Schlanders 1766-1783. 948 Johann Rogner, Supernumerar 1743 September- 1746 Februar 949 Paul Wallnöfer, Taufpriester 1746 Juni - 1749 Sep tember 950 Nikolaus Nebl, Supernumerar 1746 August * Tarsch. Tischtitel 1738 Juli 25. Pw. Chur 1738 Oktober 5. Supernumerar in Schlanders 1746. 951 Franz Morbo, Supernumerar 1746 September - 1748 März 952 Johann Georg Handschuher, Taufpriester 1747 Oktober - 1748 Februar 953 Konrad Stecher

, Supernumerar 1748 Mai -1748 Juli Kooperator in Laas 1745-1747. Supernumerar in Schlanders 1748. Kooperator in Laas 1749-1750, 1754-1755, 1758-1762. 954 Georg Plattner, Supernumerar 1748 August - 1749 August Supernumerar in Schlanders 1748-1749. Koope rator in Lengmoos 1796-1809. 955 Josef Daney, Kooperator 1749 November - 1751 April 946 BAC, Patr.; BAC, WP; TB Schlanders. 947 BAC, Patr.; BAC, WP; TB Schlanders; TB Lengmoos; TB Unterinn. 948 BAC, Patr.; BAC, WP; TB Schlanders; BAC, VP 1767, pag. 91. 949

TB Schlanders. 950 TB Schlanders. 951 BAC, Patr.; BAC, WP; TB Schlanders. 952 TB Schlanders. 953 Vgl. oben bei Anm. 947. 954 TB Laas; TB Schlanders. 955 TB Schlanders; TB Lengmoos. * Matsch. Tischtitel 1748 September 5. Pw. Chur 1748 September 21. Kooperator in Schlanders 1749-1751. 956 Josef Anton Chrysostomus Markt OT, Kooperator 1750 - 1757 August 957 Jakob Prugger, Supernumerar Schlanders 1750 Jänner - 1750 Februar * Tschars. Tischtitel 1744 Februar 15. Pw. Chur 1744 April 4. Taufpriester in Völlan 1746

. Su pernumerar in Schlanders 1750. Kooperator in Laas 1750. 958 Josef Stöcker, Supernumerar 1750 April - 1751 April. Kooperator 1751 Mai - 1754 März * Montani. Tischtitel 1741 August 23. Pw. Chur 1741 Oktober 16. Kooperator in Martell 1749- 1750. Supernumerar in Schlanders 1750-1751. Kooperator in Schlanders 1751-1754. 959 Balthasar Schguanin, Supernumerar 1751 Mai - 1753 November * Täufers. Tischtitel 1746 August 23. Pw. Chur 1746 Oktober 2. Supernumerar Schlanders I75I-I753- 960 Johann Baptist Anton Blaas

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