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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Seite 108 von 708
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XXII, 683 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/1
Intern-ID: 408747
2 . Der G ardsee (lnAo äi Garda) bei Riva und Tor- bolc an der Gränze gegen die Lombardie. Seine Länge von Riva bis -Is^vnÄ.'ino beträgt ? Meilen ; seine verschiedene Breite höchstens 3 Meilen. In so weit dieser See dem tirolischen Ge- biethe angehört, ist er l% ©timben lang, und kaum ^ Stun den breit, folglich der Flächeninhalt ungefähr l%- Quadratmeilen groß. Die größte Seetiefe wird auf 340' angegeben. Bei gün stigem Winde legt ein größeres Schiff 10 italienilche Meilen in einer Stunde

zurück. Der Gardsee ist immer mehr oder weniger in Bewegung, und schlägt Wellen, wie das Meer. Heftige, der Schiff-Fahrt gefahrbringende Stürme sind nichts Seltenes. 3. Der Ach ent haler-See im Achenthale, 2% Meilen lang, und nicht mehr als % Stunde breit, sehr tief, an einigen Stellen mißt er sogar 2300 Fuß. Seine Oberstäche friert im Winter so fest zusammen, daß Schlitten und schwere Wägen ge fahrlos darüber fahren. Uebrigens trägt er auch größere Schiffe. 4. Der Plan fee, kaum 1 Stunde südöstlich

von Reutte, 1% Stunden lang, nur eine starke Viertelstunde breit, und 254 Fuß tief, im Zusammenhänge mit dem südwestlich gelegenen, viel kleinern Heiterwanger-See, der y 2 Stunde lang und eben so breit ist. 8. Der C a 1 d o na zzo - @ t e, am Eingänge nach Valsu- Aaiia bei (ialülurazz», iy 2 Stunden lang, und mehr als */ 4 Stunde. breit, mit einer Halbinsel. Auf ihm gleiten blos M- scherkähue. 6. Der/1'od ii n o - S ee, am Fuße des gleichnamigen Schlosses , im Bezirke von Yezzano , 1 1 / 2 Stunden lang

, und kanm % Stunde breit. 7. Der Kälterer - See, zwischen Kaltern und Tramm, 1 Stunde lang und l / z Stunde breit. Bei Überschwemmungen der Etsch bildet er mit dieser Eine Wasserstäche. 8. Der M n| veno-@ct, im Gebirge bei Mol veno , ganz von Felsen umgeben, eine starke Stunde lang, und ^Stunde breit. 9. Der Rovioo-See, beim Eingänge ftt Valsugana, östlich vom Caldonazj 2 o-@oe, und mit diesem in gleicher Linie, 1 Stunde lang, und 200 Klafter breit.

1
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 928 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
866 Kreis Unterinnthal und Wippthal. tation zurück. — Keine aller Bergspitzen im Kitzbüh'ler-Bezirke er-, reicht indessen eine ausgezeichnete Höhe, ja nicht einmal die Schnee- Linie. Darum mangelt hier auch das Gletschergebirge gänzlich. Das Gebiet son Kitzbühel hat ein ansehnliches Hauptthal — das Großachen-Thal, welches vom Passe Thum in nördlicher Richtung mit einigen sanften Windungen 14 */2 St. lang bis an die baierische Gränze nördlich von Köffen sich erstreckt. Dieses Zhal

wird gewöhnlich in drei Abschnitte eingetheill, und zwar in das Jochberg-Thal vom Passe Thum an der Pinzgauer-Gränze im Süden bis einschließlich, der Gemeinde-Flur von .Kitzbühel, 6 St. lang ziemlich enge und sehr gebirgig; dann in das breite Leukenthal (nach der alten Benennung Leogenthal) von der Gränze der Gemeinde Kitzbühel bis Erpfendorf 4 St. lang —. ist der schönste Th eil des ganzen Gerichts-Gebietes— endlich in das 4 ^/2 St. lange Kössenlhal, bald enge zusammengepreßt, bald freundlich sich weitend

, von Erpfendorf bis an die Landes- gränze, nördlich v om Gränz - Z olla m te Streichen. — Außer diesem Hauptkhale gehören noch mehre Nebmthäler in den Bereich des Kitzbüh'ler Bezirkes , als? westlich von Kitzbühel'neben dem Groß- achen-Thale, das Reinthal, von der Gränze des Brixenthales bei dem Uebertritte der Sperten-Ache in das Kitzbüh'ler-Gebiet, bis St. Johann im Leukenthalè 3 St. lang; südlich von Kossen das Kohlen- oder Kolbenthal 1 */« St. lang bis zum östlichen Fuße des Kaiser-Gebirges; östlich

vom Hauptkhale bei Erpfendorf das Waidringthal 2 St. lang bis zum Dorfe Waidnng, und dann von diesem weiter gegen Osten das wilde Strubthal bis an die Salzbmgische Gränze in einer Länge von 2 St.— Südlich vom Strubthale und östlich vom Lcukenthale liegt der Bezirk von Pillersee, welcher sich in zwei Thäler auflös't, deren eines, östlich von Waidring als Fortsetzung des Strubthüles in südlicher Rich tung längs dem Pillersee.über St. Ulrich bis Hochsitzen läuft — das innere Strubachen-Thal

2
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 473 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
866 Kreis Unterinnthal und Wippthal. tation zurück. — Keine aller Bergspitzen im Kitzbüh'ler-Bezirke er-, reicht indessen eine ausgezeichnete Höhe, ja nicht einmal die Schnee- Linie. Darum mangelt hier auch das Gletschergebirge gänzlich. Das Gebiet son Kitzbühel hat ein ansehnliches Hauptthal — das Großachen-Thal, welches vom Passe Thum in nördlicher Richtung mit einigen sanften Windungen 14 */2 St. lang bis an die baierische Gränze nördlich von Köffen sich erstreckt. Dieses Zhal

wird gewöhnlich in drei Abschnitte eingetheill, und zwar in das Jochberg-Thal vom Passe Thum an der Pinzgauer-Gränze im Süden bis einschließlich, der Gemeinde-Flur von .Kitzbühel, 6 St. lang ziemlich enge und sehr gebirgig; dann in das breite Leukenthal (nach der alten Benennung Leogenthal) von der Gränze der Gemeinde Kitzbühel bis Erpfendorf 4 St. lang —. ist der schönste Th eil des ganzen Gerichts-Gebietes— endlich in das 4 ^/2 St. lange Kössenlhal, bald enge zusammengepreßt, bald freundlich sich weitend

, von Erpfendorf bis an die Landes- gränze, nördlich v om Gränz - Z olla m te Streichen. — Außer diesem Hauptkhale gehören noch mehre Nebmthäler in den Bereich des Kitzbüh'ler Bezirkes , als? westlich von Kitzbühel'neben dem Groß- achen-Thale, das Reinthal, von der Gränze des Brixenthales bei dem Uebertritte der Sperten-Ache in das Kitzbüh'ler-Gebiet, bis St. Johann im Leukenthalè 3 St. lang; südlich von Kossen das Kohlen- oder Kolbenthal 1 */« St. lang bis zum östlichen Fuße des Kaiser-Gebirges; östlich

vom Hauptkhale bei Erpfendorf das Waidringthal 2 St. lang bis zum Dorfe Waidnng, und dann von diesem weiter gegen Osten das wilde Strubthal bis an die Salzbmgische Gränze in einer Länge von 2 St.— Südlich vom Strubthale und östlich vom Lcukenthale liegt der Bezirk von Pillersee, welcher sich in zwei Thäler auflös't, deren eines, östlich von Waidring als Fortsetzung des Strubthüles in südlicher Rich tung längs dem Pillersee.über St. Ulrich bis Hochsitzen läuft — das innere Strubachen-Thal

3
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1895
Gries - Bozen als klimatischer, Terrain-Kurort und Touristen-Station : ein Begleiter für Kurgäste, Reisende und Touristen
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Seite 176 von 683
Autor: Höffinger, Karl / von Carl Höffinger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Braumüller
Umfang: 159 S. : Ill., Kt.. - 2., erg. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gries <Bozen> ; f.Führer
Signatur: I A-870
Intern-ID: 158907
rechten Seite, während links der Aufgang zur Gallerie der Eingang in den kleinen Bürgersaal sich befinden. Gerade aus gelangt man in den grossen Bürgersaal, der gegenüber mit einer halbkreisförmigen' Orchesternische mit Podium ah- schliesst und an dessen östlicher Seite sich die Speiselokali täten bis zum kleinen Saale hinziehen, aus dem man die Nebentreppe in die Restauration, die Veranda Sitzgarten im Parterre gelangen kann. Der grosse Saal ist ohne Orchesterraum 26 m lang, 13*7 m breit

bemalt, der Boden ist feinsten s parkettirt. Der kleine Bürger-, ehemals Altscliiessstandssaal, is 16*5 in lang, 7*8 breit, der zweite anschliessende Spoisesaa 14*25 rn lang, 7 m breit, der dritte 13 in lang, 7 in bteit, diese säinnitlichen Speiselokale 5 in hoch. gesam rate Ein riehlun g des Saales vorzüglich. elegant und Üde, c. A. 1 te B o z n e r V n s i t z e u n d V i 11 e n. welche seit dem, Jahre ä u sei*, P a 1 a i s meisten Häuser der Stad' 1483 "von keinem grösseren und allgemeinen Brande

betroffen worden ist, sind sehr alt und zeigen durchgängig eine an die italienische Bauart erinnernde Eintheilung. Sie sind sehr feuer sicher gebaut, mit Gewölben, steinernen Treppen und Ziegel- dächern versehen, die meisten, sehr lang* und schmal mit meh reren Lichthöfen, oder auch die grösseren mit einem solchen Hofe in der Mitte, innerhalb dessen dann die freitragenden Treppen und steinernen.. Gänge he nun laufen. Solche Höfe sind

4
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Seite 442 von 708
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XXII, 683 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/1
Intern-ID: 408747
419 Muse ln von 8" — i*, — Nach dem gewöhnlichen Verkaufs preise kostet der Muselschuh 4 fl. Es berechnet sich demnach das ìozollige Muselstück aus 6 fl., das 24zollige auf 42 fl., und eines mit s" auf 4 fl. — Die Messung der Mufeln geschieht mittels silier eisernen mit der Zolleintheilung versehenen Kluppe (Meß- kissn genannt) blos am Dünnende. Man geht dabei mit aller Genauigkeit zu Werke, zumal dann, wenn es sich um den lieber- Lang des Muselstückeö von einer Klasse in die andere handelt

. — Von jenen Stücken, welche weniger als 8" am Dünnende messen, werden gewöhnlich 12 auf l Muselschuh gerechnet. — Squa- ^ J'a t i sind scharf vierkantig behauene Baustämme von verschie dener Lange und Dimension am dünnen und am dicken Ende. 2m Handel kommen vorzüglich folgende Sortimente vor: Chia- v i, 33 W lang und 3 bis 13" dick; Halli, 25' lang und 4 bis 8" dick; Zappoli, 16 Vs' lang, 4 bis 8" dick, und die Scaloni, 18 bis 30' lang und 7 bis 4L" dick. — Die Abmessung der Squadrali geschieht nach Zollen

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1896
[Illustr. Val Suganaführer] Luksch's Illustr. Val Suganaführer : zur Eröffnung der Val Suganabahn, 26. April 1896
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Seite 9 von 74
Autor: Luksch, Wilhelm [Red.] / [verantw. Red.: Wilh. Luksch]
Ort: Wien
Verlag: Luksch
Umfang: 47, XXIII S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Val Sugana ; f.Führer
Signatur: D II 8.331 ; II 8.331
Intern-ID: 200330
auf gemauerten Brücken, Stützmauern, Viaducten und Tunnels In der Steigung fortsetzt. Von den grossen Stützmauern, die In dieser Strecke Vorkommen, sind zu erwähnen diejenigen "bei km 10%, km 10%, km 10%, und km 10'9/11 *1 mit Sparbögen. Ferner sind zu erwähnen die Tunnels bei km 10%, lang 376 6 m, hei km 11 % lang 116*1, bei km 12% lang 166*16 m und endlich bei km 12% lang 81*5 m. Von den grossen gemauerten Brücken und Viaducten sind hervorzuheben die Brücke bei km 11 % mit 20 m 1. W. und die Viaducte

Pergine haben wir eine verhältnissmässig grössere Aufdämmung. Die letztgenannte Station liegt bei km 17% und ist 334 m lang, wovon auf die benützbare Länge 248 m entfallen. Hier wird die Wasserscheide bei km 17% in der Meereshöhe von 471 m überschritten, von wo ans die Trace sich im Gefalle bewegt. Die Richtung derselben wird nunmehr be stimmt durch die Lage der Ortschaften, welche berührt werden und durch die topographischen Verhältnisse des leitenden Thaies, welchem die Bahn ihren Namen entlehnt

, und zwar 8. Cristoforo bei km 20% und Oalceranica bei km 24%. Die Situirung der Station Caldonazzo, km 26%, machte gleichfalls die Anwendung eines verlorenen Gefälles nothwendig, das unter den gegebenen Verhältnissen nicht zu ver meiden war. Die erwähnte Station, die gleichsam am Eingänge des eigentlichen Val Sugana liegt, ist 334 m lang, wovon Z48 M auf die benutzbare Länge entfallen. Die nächste Station ist Levico, km 30%,

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 26 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
Ldg. B ezkrk Schl anders. 869 lang; das Schlnms- und das Schleiderthal am östlichen Ende des Gerichtsbezirkes, jenes Galsaun und dieses Tabland gegenüber, aus 5 und 4 Stunden bis au die hohen Gränzberge von Ulten ausgedehnt, wo das Mortegrub-Joch, dag Hörnle und der Mairguck auftagen; dann das schroffe und brüchige Gadria- thal im Westen ober Laas, von den Burghöfen in Allitz bis zum Matscher-Gränzgebirge, S lang; endlich das Laaserthal mit cirtigett Alpen und dem beliebten weißen Marmor, wovon

bei der Gemeinde Laas mehr gesagt werden wird, dem Dorfe Laas gegen über in gerader südlicher Richtung bis zum nahen Laaserferner, 3 Stunden lang. Gewässer.. Der Hauptfluß ist die Etsch; sie hurchstromt das Landgerichtsgebiet von Westen nach Osten bei 8 Stunden lang, in der Strecke von Eyrö bis Laas nach einer ganz geraden Lime geregelt ; zu beiden Seiten stehen junge Pappelbaume in schönen langen Reihen, während am Schluffe derselben der Laaftr -- Kirch- thurm majestätisch sich erhebt. — Die bedeutendsten

der vielen Wildbäche sind: der Schnalsbach; er quillt unter der Eisdecke des Weißkogel, durchbraust, von mehren Seitenbächen verstärkt, in starken Windungen und schäumenden Abfallen südöstlich das Thal Schnals ungefähr 8 Stunden lang, und stürzt in wildem Unge stüm unter Staben aus dem engen Felsenbette hervor, die Gerichts- gränze bezeichnend, um schnell darauf im Bette der Etsch zu ver schwinden. — Der zweite beträchtliche Thalbach ist die Plima. Sie entspringt an der hintersten Gränze des ThalcS

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 161 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
lang, und streift ebenfalls bis an dir sarnthalischen Gebirge. Hier bietet die Matatschspitze dem gewandten. Steiger einem Uebergang an. —- Das Kalbenthal windet sich zwischen Saltans und St. Martin am rechten User der Passer gegen Westen hm, 1% Cr. lang, eine sehr fruchtbare und bewohnte Gegend. — Das Far - mazonthal, südlich, don Moos mit seiner Ausmündung gegen Pili, 1 Stunde lang, schließt gute Weideplätze ein. — DaS Se e- berthal, südwestlich von Rabenstekn, ein Hochthal, voll würzhaster

Kräuter, streckt sich vom Fuße des hohen First dem Oetzthaler- GränzgMrge entlang, vom Süden nach Norden bis Schönau zwei Stunden lang. Die Seeberalpen nähren mehr als 400 Rindstücke, meistens Kühe, und die größten Schafherden. In diesem Thale zeigen sich Spuren eines langst verfallenen Bergbaues. — Nörd lich von dem Seeberthale zieht sich bis an die Stubeier-Hochgebkrge das Timmelsthal, und östlich von diesem das. Thal zum Schn e eh erg, oder die-untere Schönaer-, auch Untergost-Alpe ge nannt

. Jedes dieser Thäler ist 2 Stunden lang , kalt und rauh; jedoch mit vortrefflichen Weidegräsern gesegnet. ’ , , ■ Die merkwürdigsten Berge , welche das Thal/Paffeker umfan gen, sind an der Rordseite:.die Schwarzwand und der Königs- Hof, zwei mächtige Spitzen mit Eislagern umgeben, an dm Grän zen tzeS'Stubeithales; der hohe Ferner, der seinen stolzen Schei tel gegen das dem Gebiete von. Sterzmg angehörige Thal Ridnäun hinneigt; dann an der Ostimie der, einst erzreiche Schneeberg,, die Zirmeidspitze und südlich

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 202 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
Gehzeit : 6-7 h Höhenleistung : 1000 m Aufstieg, 1000 Abstieg Schwierigkeitsgrad : Die Tour erfordert gute Kondition und Schwindelfreiheit! Die Spronser Seen abseits dieser Route Die fast zusammenhängenden Milchseen (2540 m) liegen unterhalb der Milchsee scharte und sind gegen Osten durch einen Granitriegel verdammt. Der größere See ist 270 m lang, 115 m breit (2,1 ha) und 14 m tief; der kleinere ist 134 m lang, 95 m breit (0,7 ha) und 5,5 m tief. In beiden Seen sind Saiblinge. Der Abfluss

der Milchseen führt Der Schwarzsee (2589 m) ist der höchstgelegene der Spronser Seen. Foto: Ewald Lassnig zum Langsee. Der Kesselsee (2512 m) liegt nordwest lich oberhalb des Grünsees und ist 120 m lang, 84 m breit (0,6 ha) und 10 m tief. Der Schiefersee (2501 m) liegt ein kur zes Stück östlich vom Kesselsee, ist 102 m lang, 47 m breit (0,5 ha) und 3,5 m tief. Noch höher liegt der Schwarzsee (2589 m), überragt vom Schwarzkopf (2805 m). Er ist der höchstgelegene der Spron ser Seen und ist 204 m lang, 145

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 877 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
durchschneidet, folgt dem Lauft des Inns in einer nordöstlichen Richtung bis in die Gegend von Aichelwang, i St. unter Kufstein; dann beinahe ganz nörd lich bis an die Landeögränze bei Windhausen, 7 ^/2 St. lang. Die>e Ausdehnung bezieht sich jedoch nur auf das rechtftitige Inn- ufer; am linken beschränkt sich die Thallänge auf dis Strecke von dem Punkte ober Angath, wo gegenüber die Vripenthaler-Ache in den Inn mündet, bis zur Landmark bei Klausen y & St. unter Kufstein. Diese beträgt 4 St. Selten bemerkt

man eine ansehn liche Thalbreite. — Das Söllthal wendet sich von der Gratten- Vrücke l / 2 Sk. unter dem Dorfe Wörgl gegen Osten, nimmt dann V» St. vor Söll eine nordöstliche Richtung, und läuft endlich wieder östlich bis über Ellmau zur Gräuze des Landgerichts Kitz bühel, 5 */» St. lang. Durch das Innthal zieht die Poststrässe nach Vaiern, und durch das Söllthal nach Salzburg.— Seiten- thäler hat dieser Gerichts-Bezirk zwei, das Thierfee- Thal und das Walchsee-Thal; jenes erstreckt sich von Kufstein

gegen We sten 4 St. lang, über eine ungemein anmuthige Gegend; dieses östlich von Niederndorf gegen Kössen 2 % St. lang. Das Schwoich-Thälchen im Mittelgebirge, und der Weißacher- Graben, im Hochgebirge, jenes südlich und dieses südöstlich von der Stadt Kufstein, so wie das östlich unter dieser sich öffnende Kai serthal, eine wilde Gebirgsschlucht, gehören eigentlich nicht mehr in die Kategorie der Thaler. — Die, Gebirge zeichnen sich nicht durch kolossale Höhen aus, die man anderwärts im Norden des Landes

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 160 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
, mit einem Uebergange nach Langvall und zürn Dorfe Tirol im Bezirke von Meran, 3% St lang ausgestreckt. Neben der Hochwild-Spitze und über das Eiserjöchel gelangt, man in das Schnalsthal. Die innerste, höchste Gegend von Pfelders heißt das Latz ins, dessen Alpen zu den vorzüglichsten des Thales gehören..— Das Wal ten th al, nordöstlich ober St. Leonhard in das große Jaufenge- bkrge emgesenkt, 2% St. lang bis zum Dörflein Walten, wo es sich in das südliche Seilthal. und m^das südöstliche^Wansthal bis'an

die GränzSerge von Sarnthal verzweigt. Keines dieser Thälchen ist über 1 Stunde lang. Aus Jenem leitet ein Alpenpfah über die Hochröthe nach Pens km Sarnthale., und aüs diesem ein solcher über das Wanserjöchel eben dahin. -— Nordöstlich von .St, Leonhard öffnet Ich das unbewohnte Fistr ad thal, 2 Stimm lang, in der Richtung nach Südpst ausgedehnt, reich an guten Mcihdgründen und fetten Weiden, mit einer für das Alpenvolk zum Gottesdienste eingeweihten Kapelle zur heil. Anna. Der steile Pfad über, hie

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 422 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
durchschneidet, folgt dem Lauft des Inns in einer nordöstlichen Richtung bis in die Gegend von Aichelwang, i St. unter Kufstein; dann beinahe ganz nörd lich bis an die Landeögränze bei Windhausen, 7 ^/2 St. lang. Die>e Ausdehnung bezieht sich jedoch nur auf das rechtftitige Inn- ufer; am linken beschränkt sich die Thallänge auf dis Strecke von dem Punkte ober Angath, wo gegenüber die Vripenthaler-Ache in den Inn mündet, bis zur Landmark bei Klausen y & St. unter Kufstein. Diese beträgt 4 St. Selten bemerkt

man eine ansehn liche Thalbreite. — Das Söllthal wendet sich von der Gratten- Vrücke l / 2 Sk. unter dem Dorfe Wörgl gegen Osten, nimmt dann V» St. vor Söll eine nordöstliche Richtung, und läuft endlich wieder östlich bis über Ellmau zur Gräuze des Landgerichts Kitz bühel, 5 */» St. lang. Durch das Innthal zieht die Poststrässe nach Vaiern, und durch das Söllthal nach Salzburg.— Seiten- thäler hat dieser Gerichts-Bezirk zwei, das Thierfee- Thal und das Walchsee-Thal; jenes erstreckt sich von Kufstein

gegen We sten 4 St. lang, über eine ungemein anmuthige Gegend; dieses östlich von Niederndorf gegen Kössen 2 % St. lang. Das Schwoich-Thälchen im Mittelgebirge, und der Weißacher- Graben, im Hochgebirge, jenes südlich und dieses südöstlich von der Stadt Kufstein, so wie das östlich unter dieser sich öffnende Kai serthal, eine wilde Gebirgsschlucht, gehören eigentlich nicht mehr in die Kategorie der Thaler. — Die, Gebirge zeichnen sich nicht durch kolossale Höhen aus, die man anderwärts im Norden des Landes

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1839
Abriß der montanistischen Kenntnisse, mit einer Darstellung der benützungsfähigen Mineralprodukte Tirols und Vorarlbergs
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Seite 87 von 102
Autor: Geognostisch-montanistischer Verein für Tirol und V orarlberg / hrsg. von dem geognostisch-montanistischen Vereine für Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 95 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II A-911
Intern-ID: 135966
§. 58 . ■ . ■ In dieser Hinsicht ist noch Folgendes zu bemerken. Jede ebene Linie, die mit der'Zusammendrückenden feiger« Fläche genau'gleichlief, erscheint im Aufrisse eben-undmn-- geändert' lang-, jede.' ebene' Linie, welche ! den Druckflächen genau mS'Kreuz stand, erscheint im'Aufrisse, in-einen'ein zigen Punkt zusannnongedrückt -jede' ebene gerade Ante, welche mit denDrnckflächen weder gleichlaufend noch ins Kreuz gelagert, sondern anders.'steht , erscheint zwar im Aufrisse eben

, aber um 'so. mehr.'Abgekürzt.,' p naher der von ihr-mit der Druckfläche'.'gebildete Winkel-einem rechten Winkel ist. Jede in der Natur seigere Linie erscheint im Aufrisse ungeändert -lang und seiger peino schiefe Linie, welche in der Natur mit den -Druckflächen ein' gleiches Streichen nach der Weltgegend hatte, erscheint im Aufrisse ««geändert lang, und mit ihrer ungeänderten Neigung. '-Eine schiefe Linie,'welche-den--Druckflächen.'genau ins Kreuz strich, -erscheint im-Aufrisse seiger, aber um so mehr abgekürzt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 201 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
m). Nun jenseits auf Mark. 7 leicht anstei gend zur Weggabelung (ca. 2460 in) und rechts auf Mark. 22 hinab zum Langsee (2377 m). Die Mark. 7, links von der Abzweigung, führt zu den Milchseen hinauf. Der Langsee ist mit 1014 in Länge, 286 in Breite und 35,5 m Tiefe (17,3 ha) nicht nur der größte der Spronser Seen, sondern auch der größte Bergsee Südtirols oberhalb der Waldgrenze. Von hier geht es Mark. 22 hinab zum fast kreisrunden Grünsee (2338 m). Er ist 250 m lang, 232 m breit (3,6 ha) und 26,8 m tief

und hat seinen Namen von den ihn umgebenden grünen Matten, die sich im See spiegeln. Der Grünsee ist der zweitgrößte der Spronser Seen. Im Langsee und im Grünsee sind Saiblinge. Beide Seen sind 1982 für Bewässerungszwecke künstlich etwas erhöht worden. Nun zweigt Mark. 6 nach rechts ab (Mark. 6 nach links führt zu Schiefer-, Kessel- und Schwarzsee und über das Spronser Joch nach Pfelders) und kommen zum Mückensee, der 105 in lang, 44 m breit (0,4 ha), nur 70 cm tief, also sehr seicht und verlandend ist. Unterhalb

des Grünsees treffen wir auf die Überreste der ehemaligen Meraner Hütte (2300 m). Die kümmerlichen Mauerreste wurden 2010 vom Naturpark Texeigruppe renoviert und mit Infotafeln versehen, welche die Geschichte der ehemaligen einfachen Selbstversor gerhütte dokumentieren. Von hier geht es in Serpentinen hinunter zur Alm Oberkaser (2131 ul; Ausschank), in der Nähe das Kasersees (2117 m) gelegen. Er ist 236 m lang, 136 in breit, 5,2 in tief und hat eine Fläche von 2,4 ha. Nun weiter bei der Weggabelung rechts

ab auf Steig 25 zum Pfitschersee (2116 m). Er ist 191 in lang, 120 m breit, 5,70 in tief und hat eine Fläche von 1,2 ha. Kurz nach dem See erreicht man den Phtscher Sattel, wo sich eine vorgeschichtliche Sonnenkultstätte aus den Zeitepochen Neolithi kum (Jungsteinzeit) / Kupferzeit (ca. 5500-2000 v. Chr.) befindet. Es handelt sich um die höchstgelegene Schalengruppe Südtirols, eine kulturgeschichtliche Besonder heit, die Beachtung verdient. Die Felsplatten mit ihren rund 500 künstlich eingravier ten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1829
Reise durch Baiern, Salzburg, Tirol, die Schweiz und Württemberg.- (Reisen nach den vorzüglichsten Hauptstädten von Mittel-Europa ; 6)
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Seite 162 von 284
Autor: Stein, Christian Gottfried Daniel / von Christ. Gottfr. Dan. Stein
Ort: Leipzig
Verlag: Hinrich
Umfang: VIII, 275 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Mitteleuropa ; f.Reisebericht 1829-1830<br>g.Tirol ; f.Reisebericht 1829-1830
Signatur: I A-4.192/6
Intern-ID: 160346
östreichisch^russischen Truppen durch Massena am 24. Sept. veranlaßt den Rückzug derselben aus der Schweiz. Gasthöfe: Rabe, Schwert, Storch, Rößle. Das Castno, das einzige seiner Art in der Schweiz. Aus flüge nach Niddelbad, Bockbad und Oberrieden (wo §a- vater seine Physiognomik schrieb) an dem herrlichen Zur- chersee, zwischen den Gebirgen von Schwyz und St. Gallen auf der einen und dem Canton Zürich auf der andern Seite, 1279 Fuß über dem Meere, 10 Stun den lang, i* breit, eoo f «i tief unb

durch die schiffbare Linth gebildet, die durch die Mag verstärkt den Namen Lmchmag erhalt und unter dem Namen Limmat aus dem See fließt. Er hat 2 Theile: den obern See, vom Einflüsse der Linth bis Rapperschweil, 4 Stunden lang, 80 — 100 Klaftern tief und bei diesem Orte durch eine 1850 Fuß lange hölzerne, geländerlose Brücke mit dem gegenseitigen Ufer Verbunden; den untern See, von Rapperschweil (Rapperswyl; Gasthof. Pfau) bis Zürich, 6 St. lang, über 30 Klaftern tief und sehr reich an 2 s Gattungen Fische

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1829
Reise durch Baiern, Salzburg, Tirol, die Schweiz und Württemberg.- (Reisen nach den vorzüglichsten Hauptstädten von Mittel-Europa ; 6)
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Seite 86 von 284
Autor: Stein, Christian Gottfried Daniel / von Christ. Gottfr. Dan. Stein
Ort: Leipzig
Verlag: Hinrich
Umfang: VIII, 275 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Mitteleuropa ; f.Reisebericht 1829-1830<br>g.Tirol ; f.Reisebericht 1829-1830
Signatur: I A-4.192/6
Intern-ID: 160346
der Herzog Max-Palast, der Herzog Wilhelms-Pakast, das Opernhaus, das Hoftheater auf dem Max-Josephs-Platz, 333 Fuß lang, 425 F. breit, 123 F. hoch, 2400 Zuschauer fassend; das Rathhaus, das königl. Münzgebaude, das Heiligegelstspital, das königl. 2 lkademiegebäude oder das prächtige ehemalige Iesuitercolleglum mit der Biblio thek rc.; die Paläste Freißing, Thürring, Montgelas, Tettcnbach und Asbeck; die Wasserleitung, der Stande- saal im ehemaligen Redoutensaal. Rach dem Plane, den der geniale

Geheimerath v. Klenze vor 10 Jahren faßte, wird jetzt fortgebaut; er wacht über den Baustyl bei Aufführung aller Gebäude in der Nähe des Schlosses, \ des eigentlichen Centmlpunktes einer Residenz, bis in die kleinsten architektonischen Details. Uebcr 30 zum Theil sehr große Gebäude dieser Anlage sind vollendet. Haupt- Heile derselben sind: das neue Kriegsministerium mit 2 Hauptfayaden in der Ludwigs- und Frühlings straße, die erste 260, die letzte 400 Fuß lang, mit reicher G'ruppirung der Massen

und reinem Styl. Das Leuch ten bergische Palais, das Odeon, dem geselligen Vergnügen gewidmet, für Balle, Concerte re.; das Erd geschoß enthält ein geräumiges Local für die Restaura tion, Magazine, Küchen rc.; der erste Stock einen Haupt saal, WO 'Fuß! lang, 75 breit und 66 F. hoch, mit dop pelter Säulcngalerie umgeben und reich geschmückt, an der Decke Z große Frescogemalde und von 9 andern Sälen verschiedener Größe umgeben; der zweite Stock 6 Speiscsäle und ein kleines Theater. Im Viereck ange legt

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