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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1999)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997
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Seite 217 von 252
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 247 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999</br> Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999</br> Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999</br> Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999</br> Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999</br> Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999</br> Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999</br> Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999</br> Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999</br> Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/21(1997)
Intern-ID: 355195
(KR/IV 298) 1781: in Petneu (KR/IV 340) 1788: Petnuj (KR/IV 53) 1788: Petneu (KR/IV 54) 1801: zu Petneu (KR/IV 340) 1802: Bewohner Schnanns, Pettneu und Stanzertals (KR/III 125) 1818: dem Zehend Petney (KR/I 40) 1820: aus den Cadastem Strengen und Pettney (KR/I 36) 1828: die Gemeinde Pettneu (KR/IV 198) 1838: Pettneu (KR/III 65) 1868: Gemeinde Pettneu (KR/I 122) Quellen- und Abkürzungsverzeichnis CF Codex Frühnennungen. Band I: Frühe Nennungen von Gemeinden der Bezirke Landeck und Reutte (bis 1400

). GB 24 Kathrein, Rudolf: Ausstattung und Bewertung eines Flirscher Bauerngasthofes vor 300 Jahren. In: Gemeindeblatt für den Bezirk Landeck, 28. Jahrgang, Nr. 24. Landeck (Tyrolia) 16. Juni 1973. GB 40 Kathrein, Rudolf: Der Gemeindename Flirsch im Wandel der Zeiten. In: Gemeindeblatt für den Bezirk Landeck, 25. Jahrgang, Nr. 40. Landeck, 3. 10. 1970. GB 43 Kathrein, Rudolf: Der Gemeindename Flirsch im Wandel der Zeiten. In: Gemeindeblatt für den Bezirk Landeck, 25. Jahrgang, Nr. 43. Landeck, 24. 10. 1970

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1895
Sulden - Trafoi : Schilderungen aus dem Ortlergebiete
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Seite 132 von 172
Autor: Christomannos, Theodor / von Th. Christomannos
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: VI, 175 S. : Ill.. - 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sulden ; f.Führer<br>g.Trafoi ; f.Führer<br>g.Ortlergruppe ; f.Führer
Signatur: III 64.123
Intern-ID: 168164
Sulden — Landeck. 135 in Feuchten ein gutes Wirthshaus unterhält. Zahlreiche unschvvie- rige Uebergänge in’s gemsenreiche Radur- schelthal, nach Lang taufers und in’s Pitz thal, grosse Gletscher wanderungen von der Rauhenkopfhütte der Section Frankfurt a. M. über den Gepatsch- ' ' 7 " ferner nach Oetzthal, Matsch und Schnals, Schloss Landeck. T T . Hochtouren ersten Ranges auf die Wild- spitze, Weisskugel, Weissseespitze, Oelgrubenspitze, Glockthurm und eine Unzahl anderer Spitzen prädestiniren

es ebenso wie das Langtaufererthal zur Hochtouristenstation allerersten Ranges, umsomehr als auch die Umgebung des Gepatschferners und insbesonders die oberen Partien des Pitzthaies mit neuen, vorzüglich gelegenen Alpenvereinshütten versehen sind*). Eine Telephonleitung soll heuer das Gepatschhaus mit Prutz und Landeck ver binden, hoffentlich folgt der Ausbau der Gepatschstrasse bald nach und viel leicht ist es auch hier wieder der D. u. Oe. Alpenverein, der den Anstoss gibt. Durch die Tullenau

und über die Pontlatzbrücke und die historischen Schluchten des Inn führt auch heute noch der Weg von Prutz nach Landeck. Wenige Kilometer hinter Prutz steht der »alte Zoll«, das frühere Zollgebäude, von wo man in rascher Fahrt über die von hier ab, nach einem kurzen Anstieg, steil abwärtsführende Strasse alsbald Landeck erreicht. Die ganze Strecke von Ried nach Landeck beträgt blos 15 Kilometer. Behaglich lebt sich’s da im Postwirthshause, und der junge Postmeister Müller, der von seiner verstorbenen Mutter

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 289 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
Ldg. V e z r r k Landeck. 29/ ten kleinen Umkreis so sinnreich vertheilt, und wieder so harmo nisch geeinigt , gestalten sich'zur reitzendsten Landschaft, deren Nach bildung 'schon mancher Künstler zur Lohnenden Aufgabe sich wählte. Perjen ist der Geburtsort des Joseph Stapf, Doktors der Phi losophie, Professors der prakt. Mathematik,■ Technologie und der Forstwissenschaft zu Innsbruck, geb. den 23. Jänner 1762, gest. den 16. Oktober 1809. Er war ein geistreicher, kräftiger Mann

, der mit einem Alles verachtenden Muthe die Wahrheit suchte und vertheidigte, oft auch mit vieler Derbheit. .Geistes-Sklaverei haßte er wie den Tod. Stapf's Werkchen über den Höhe-Druck des Was sers vom I. 1797 ist nicht ohne Namen. Aus. seiner Schule gin gen viele brave Techniker heraus. Sein Wahlspruch war: „Nicht groß, nur nützlich." ' Daß die Gegend um Landeck schon von den Römern bewohnt gewesen, und auch die erste-. Anlage des Schlosses Landeck in jene Zeit zu se tzen sei, dürfte um so minder einem Zweifel unterliegen

, als hier die Römer-Straffe durchzog, und schon die örtliche Eigenheit, beim Zusammenströmen zweier Flüsse, an der ^ Ausmündung zweier Thä- ler, bei der günstigen Gestaltung des Nordgebirges sowohl im Inter esse der Eroberung als der Vertheitzigung zur Befestigung auffvrdert. Zu verschiedenen, und noch in neuern Zeiten wurden sowohl bei Landeck, als auch und vorzugsweise im Perjener-Felde römische Ile- berreste gefunden, als Silber-,und Kupfer-Münzen von. den Kaisern Vespasian, Diokletian, Nero

u. s. w., dann Hausgeräkhe und Waf fen, auch mehre kleine Statuen römischer Penaten iHausgötter), wel che letzter» offenbar auf einen bleibenden Aufenthalt, auf eine Ansie delung hindeuten. Die meisten dieser Denkmäler sind der Samm lung des Ferdinandeums eingereiht. Oer Acker bei Perjen, wo man diese Idole entdeckte, wird allgemein der Götzenacker genannt — Von den ältesten Schicksalen des Schlosses Landeck ist nichts bekannt. In den später« Zeiten hatte es mit dem Gerichte gleiches Los. In Beziehung auf die Seelsorge

gehörte Landeck ehemals zur Pfarre Zams. Erst im 15- Jahrhunderte wurde dort ein vom Pfarrer in Za ms abhängiger Vikar aufgestellt; doch 1436 stiftete die Gemei nde eine Kaplanei, die dann 1616 zur Curatie erhoben wurde; indessen > hat der Curat von Landeck heute noch an den Pfarrer vom Zams eine jährliche Rekognitionsgebühr zu entrichten. Die Stiftung des ersten Hilfspriesters erfolgte 1682, jene des zweiten 1835. - Der Bau der gegenwärtigen Seelsorgskirche fällt in das Ende des 15. oder in

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1860
¬Das¬ Innthal und seine Nebenthäler : für Eisenbahnreisende
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Seite 125 von 145
Autor: Mair, W. / geschildert von W. M.
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 128 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Inntal ; s.Landeskunde
Signatur: I A-4.144
Intern-ID: 160118
Von Bnif bis Landeck. Landeck> — ! 14 — Die Strasse von Imst nach Landeclo zieht sieh dem Inn entlang durch ein enges, einsames Thal, die an derselben liegenden Ortschaften sind für den Fremden ohne Interesse. Hinter Stü-Then- hach thront auf einem vorragenden Hügel, jenseits des Flusses die Feste Kronbury, früher ein Be- ' sitzthum der Herren von Starkenberg, wurde sie von Friedrich mit der leeren Tasche gebrochen. Wer die enge Thalstrasse vermeiden will, gelangt auch am jenseitigen Ufer

, am Schlosse vorbei, übers Mittelgebirge in das freundlich gelegene Zorns. Hinter Zains braust in einer Felsen schlucht ein sehenswerther Wasserfall. Bald dar auf ist Landeck erreicht. Die Lage Landecks y bei dein sich drei Strassen kreuzen, die westliche nach Vorarlberg, die süd liche in\s Vintschgau und die östliche nach Inns bruck, bringt es mit sich, dass der Ort bevölkert uni wohlhabend ist ; eine schöne Brücke,, eine grosse gothische Kirche und ein stolzes Schloss gleichen Namens in der Höhe

, sind sehr ver schönernde Zugaben zu den freundlichen Häusern, den reinlichen Gassen und den malerischen Hügeln, die Landeck umstellen. Die Post, Jäger und ürieh sind gute Wirthshäuser. — Der Sage nach hat Friedrich, der flüchtige Graf von Tirol, in Reichsacht und Kirchenbann, als Minnesänger in Landeck, 'das ihm stets getreue. Landvolk, für sein. Geschick begeistert, so dass es ihn jubelnd durch die. Gassen trug, und mit Wort und Handschlag

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 291 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
Bauer auch allgemeine Freiheit und die förmliche Landstandschaft.— Die rühmliche Theilnahme der Lanbecker an dem Kampfe gegen die eingedrungenen. Baiern bei der Ponttatzbrücke am 1. Julius 1703 ' wurde bereits bei Prütz in der Beschreibung des Landgerichts Ried vorgetragcn. Hier Fomrnt mir zu bemerken, daß Kaiser Leopold l. dem Gerichte Landeck zur Belohnung seiner Treue und Tapferkeit, nebst zweien Jahrmärkten einen goldenen Becher vermöge kaiserlicher Urkunde vom 3. Dezember 1704 verliehen

hat. Dieser Becher, mit dem Tiroler-Adler und der Aufschrift: „Dem Gericht Landeck U-o- poldos Caesar dono dat" geziert, wird im Gerichts-Archive bewahrt, und bei gewissen Festmalen,B. am Geburts-Tage Sr. Majestät des Kaisers zum Toast-Trinken benützt. 2 . Gemeinde Zams, 1282 E. 109 H. Nordöstlich ^ St. von Landeck, am rechten Jnnufer und an der Post-Straffe- wo sich das Thal in einer fruchtbaren, mit Obst- häumen reich gezierten Ebene recht freundlich erweitert, liegt Z am s unter dem Schutze des Galuggberges

sicher gegen die verderblichen Nord- und Nordostwinde, ein Dorf mit 65 H./und 806 E., eine Pfarrei und . zugleich Dekanat für alle Seelsorgstarionen des Ge richts-Bezirkes Landeck, mit Ausnahme der dem Dekanate Breiten- wang zugewiesenen Gemeinde Kaisers; dann der Gerichts bezirke Jfchgl und Ried; endlich auch für die Seelsorge von Pfunds im Bezirke von Nauders. Die Pfarre ist bischöflicher Verleihung und verbreitet'sich über die meisten Seelforgen des Landgerichts Landeck, als die Curatien

von Landeck-, Schönwies, Stanz, Grins, Toba- dill, Strengen, Flirsch, Pettneu, St. Jakob, Langetsthei und Kappel; dann über die Kaplaneim St. Anton und St. Christoph auf dem Arlberg, Schnann und PianS, die E.rpositur Falterschein und das Benesicium Krenburg. Allo diese - Seelforgen sind unmit telbar oder mittelbar aus der alten Pfarre Zams hervorgegangen. Auch besteht hier ein Frühmeßbenesicium, worüber die Gemeinde abwechselnd mit dem bifchösiichen Ordinariate das Patronat ans- übt. Die. Pfarrkirche

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1845
Flußgebiete: Inn, Rhein, Iller, Lech, Ammer, Isar, Mangfall. Nordtyrol, Vorarlberg, Oberbayern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
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Seite 36 von 292
Autor: Schaubach, Adolph / von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: IV, 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: II 101.286/2
Intern-ID: 512634
Zams. Zamftrbrücke. .Letz. 29 Bcsihthum sind, sondern ln gewUm Acrtabschnitten wechseln, was den Rachtheil hat, daß die früheren Besitzer nicht gerne für die späteren Besitzer arbeiten wollen, während man die Zeit des Besitzes so gut als möglich zu benutzen sucht. Reisende, welche von Landeck aus diese Gegend zu bereisen wünschen und dahin zu- rückkehren, gehen-über Pians nach Strengen, das Patznaunthal hinauf über Jschgl, Galthür, Bermontthal, Bielerhöhe, Dchsenthal (siehe Montafun), Pattenen

, Schruns, Bandans, (Lünersee, Scesaplana), Mudenz (Feldkirch, Bregenz), Dalaas, Klösterle, Stuben, Arlberg, St. Anton, Flirsch, Landeck. Mit der Ersteigung der Scesaplana und wenn man auf den gut fahrbaren Strecken (von Landeck bis Strengen, von Blu- denz bis Land eck) .fährt, wird man 5—6 Tage brauchen, Bregenz mitgercchnet, 8 — Won Landeck aus kann auch noch der Wasserfall bcy Letz besucht werden, zu wel chem uns außerdem noch sogleich die Fortsetzung unserer Reise thalabwärtS führt. Fortsetzung

der Reise durchs Innthal. Unterhalb Landeck wird der Reisende durch eine geräumige wohlangebaute und von Obstbäumcn aller Art überschattete Thalfläche überrascht, in deren Mitte das ansehnliche Dorf Zams liegt, mit 65 H. und 806 E. (die ganze Ge meinde 409 H. und 4262 E.), Sitz des Dekanats der Gerichte Landeck, Ried und Jschgl. Die Pfarrkirche ist neu, mit einem Altarblatt von Schöpf. Eine Knaben- und Mädchenschule (die ganze Gemeinde S Schulen), 4 Stunde von Landeck. In der Nähe der alten

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1895
Sulden - Trafoi : Schilderungen aus dem Ortlergebiete
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Seite 133 von 172
Autor: Christomannos, Theodor / von Th. Christomannos
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: VI, 175 S. : Ill.. - 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sulden ; f.Führer<br>g.Trafoi ; f.Führer<br>g.Ortlergruppe ; f.Führer
Signatur: III 64.123
Intern-ID: 168164
reicher, der die Welt gesehen und weit herumgekommen, Herr Hager, bemüht sich mit Geschick, sein gutes Haus modernen Anforderungen gemäss zu führen. Gar erfreulich ist die gute Unterkunft, denn Vieles gibt es in der Umgebung von Landeck zu sehen und wohl verlohnt sich’s, durch längere Zeit daselbst Aufenthalt zu nehmen. Der Wagentouren gibt es viele: am Schlosse Wiesberg vorbei, unter dem mächtigen Trisanna-Viaducte*) hindurch auf neuer Fahrstrasse in’s Paznaunthal, der schönen Heimat

und zu den bayrischen Königsschlössern und von dort wieder durch die Scharnitz zurück in das Innthal, lassen sich von Landeck aus, wo stets gute Fahrgelegenheit zu haben und ganz fesche Meraner und Innsbrucker Fiaker »staffeln«, d. h. Sommer station halten, bestens unternehmen. Auch an historischen Erinnerungen und Merkwürdigkeiten ist Landeck nicht arm. Am sogenannten Götzenacker bei Perjen im Dorfe Perfuchs **) gegenüber dem Bahnhofe wurden zahlreiche Römerfunde, Silber- und Kupfermünzen der Kaiser Vespasian

, Diocletian und Nero, römische Penaten, Hausgeräthe und Waffen hervorgeschafft und auch das Schloss Landeck und eine Befestigung bei Lötz soll römischen Ursprungs sein. Die interessante gothische Pfarrkirche enthält ein schönes Grabdenkmal des Ritters Oswald von Schroffenstein, gestorben 1592, mit sehr sehens- werthem Altar, Wappen und Glasmalereien desselben Stifters; ebenso eine Erinnerungstafel für die im Jahre 1866 im Gefechte bei Le Tezze gefallenen Schützen aus Landeck. Auch einen goldenen Becher

clm Holz, die Breite des über brückten Thaies beträgt 255 m. Die Bauzeit währte trotzdem kaum etwas über ein Jahr. **) Landeck ist nämlich bloß ein Sammelname für die beiden Gemeinden Perfuchs und Angedair, aus denen der Ort besteht.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 281 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
Ld g. Bezirk Landeck. 219 IV. L a n d e ck. Der große G e r i ch t s b e z i r k Landeck, südwestlich vom Kreis- arutssitze, granzt im Osten an das Landgericht Imst, und zum Theil an.jenes von Ried; im Süden an eben dieses Landgericht, dann an die westlichen Gebirge der Gemeinde Pfunds, an das Spißthal, an das Thal von Samnaun im Kanton Graudündcn und an das Landgericht Jschgl; im Westen an das Montafonthal und das zum Landgerichte Vluden; gehörige Klosterthal; tm Nor den an das Lechthal

mit 3 Meilen. Das Gericht Landeck wurde als eine Pfandschaft verliehen den Grafen von Spaur, und dann den Freiherren von Gienger; im Jahre 1706 aber, als die Gerichtsgemeinden den Pfandschilling mit 16,500 fl. vorgcschossen hatten, wieder eingelös't, und seit dieser Zeit immer von landesfürstlichen Richtern verwaltet, wenn gleich die Gemeinden im I. 1763 den Pacht der herrschaftlichen Güter und Urbarieu über nahmen. In den altern Zeiten war die Gemeinde See km Patz- naunthale ein Bestandtheik

des Landgerichts Lau deck z im I. 1770 wurde sie hievon getrennt, und mit Rücksicht auf ihre geographiiche Lage dem Landgerichte Landeck zugetheilt. Im I. 1805 zählte dieses Gericht alle jene Gemeinden, aus denen es dermal besteht. Nach dem Eintritte der haierischen Regierung erhielt es im I. ISOG (21. Novbr.) eine Vergrößerung durch die von Rauders ausgefchiedeiien Gemeinden Jschgl und Gal tu r und das l. f, Gericht Pfunds, lieber die Dynastial-Gerichte Landeck und Jinst hatte es die Oberaufsicht zn führen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1845
Flußgebiete: Inn, Rhein, Iller, Lech, Ammer, Isar, Mangfall. Nordtyrol, Vorarlberg, Oberbayern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
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Seite 25 von 292
Autor: Schaubach, Adolph / von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: IV, 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: II 101.286/2
Intern-ID: 512634
Imst, zugleich der nächste Verbindungsweg Zwischen Prutz und Imst (7 Stun den) , mit herrlichen Aussichten das Innthal.hinauf und hinab gegen Stams. Reisenden, welche den Weg von Imst über Landeck nach Prutz schon ken- neu, ist dieser Weg sehr anzurachen. Vom Alten Zoll an fällt und steigt die Straße an den jähen finsteren Wänden; links blinkt freundlich die Kirche von Hochgallnugg herab, umstreut mit 27 H. und 254 E., die zur jenseitigen Ge meinde Fließ gehören. Vom Gebiete von Ladis

wird das Dorf durch das alpen reiche Urgthal getrennt. Die Straße senkt sich allmählig bis in die Nähe des Inns. Endlich öffnet sich die Schlucht und wie nach einem finsteren Gewitter tage am Abend, das Gewölle durchbrechend, die Sonne die erfrischte Natur mit ihren Strahlen vergoldet, so herrlich tritt dem aus dem Obcrmnthal Kommenden das sonnenbeleuchtete Landeck entgegen. Landeck (2542 F.) ist ein ansehnliches blühendes Dorf mit 162 H. und 147« E.; es besteht eigentlich ans zwey Ge meinden: Angrd.ai

r am rechtenJnnustr undPerfn ch s auf der Landecke, welche Inn und Sann« bilden. Die Gegend ist wahrhaft reizend und malerisch; ge schichtliche Erinnerungen und Sagen, die geologisch interessante Gegend, die gro ßen Ausflüge, welche nach verschiedenen Seiten locken, machen Landeck zu einem Hauptanhaltpunkte im Znnthale x ). Drey große Thalstrahlen treffen hier zu sammen, das obere Innthal ans Sndwest, das untere Innthal ans Nordost und das Sannathal aus West und machen durch ihre wichtigen Straßenzüge Landeck

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 282 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
220 Y K r* Oberinnthal und Vin schg au. - beschränkte Las Landgericht Landeck auf seinen ehemaligen Comple.r, mit Ausnahme des Thüles Madau und der Gemeinde Kaisers, welche beide dem LandgerichteReutte zugewiesen wurden, dann auf die Burg, frieden Wiesberg, Schrvfenstei» und Kronburg, und auf die Gemeinden von Zschgl und Galtür. Pfunds'nnd Laudeck kamen nach Nauders, und Imst wurde selbstständig Bei der österreichischen Organisation der Landgerichte vom 1. Mai 1817 erhielt Landeck seinen alten

wird, doch die Futterkräuter fast als das einzige Er- zcugniß anzusehen sind. Die Viehzucht wird daher in diesen Ge genden mit dein besten Erfolge getrieben, und öffnet die ergibigste Erwerbsquelle. An örtlichen Merkwürdigkeiten und Naturftchön- heiten im anziehendsten Wechsel fthlt cs hier so wenig, als in den Nach bar bezirken. - • Das H a uprthal, *5 /, v St. laug, läuft dem Jnnflusse nach, anfangs von der Pontlatzbrücke, als dem südlichen Gränzpunkte nach Nordwest bis Landeck, mit einer groß- tentheilö

sehr beschränkten Sohle, die an manchen Stellen nur noch dem Strombette des Inns und der Poststrasse spärlichen Nanm gestattet. Düster und ängstlich windet sich der Zug nicht selten hart an schauderhaft drohenden Felswänden hindurch. Bei Landeck weitet sich das Thal angenehm, erheiternd, und entfaltet

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1895
Sulden - Trafoi : Schilderungen aus dem Ortlergebiete
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Seite 137 von 172
Autor: Christomannos, Theodor / von Th. Christomannos
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: VI, 175 S. : Ill.. - 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sulden ; f.Führer<br>g.Trafoi ; f.Führer<br>g.Ortlergruppe ; f.Führer
Signatur: III 64.123
Intern-ID: 168164
, 3111 m, der Piz Linard, 3413 m, und manch’ andere berühmte Gipfel krönen*). Die Jamthal hütte der Section Schwaben, die Heidelbergerhütte der Section Heidelberg im Fimberthale und das Madelenerhaus der Section Vorarlberg im Gross- Vermunt, sämmtliche dem D. u. Oe. Alpenverein angehörend, haben die Gruppe hochtouristisch erschlossen und selbst für den Rothpleisskopf, 2942 m, der als äusserster Ausläufer dieser Gruppe westlich von Landeck steht, hat die Section Asch desselben Vereines eine kleine

Nothhütte errichtet. Summirt man zu all’ diesen Partien noch die zahlreichen Hochtouren des Pitz- und Kaunserthales und die mannigfachen Hebergänge in die Schweiz, nach Vor arlberg und in die Lechthaler Alpen, die man vom Hauptquartier Landeck aus unternehmen kann, so muss selbst ein Laie leicht begreifen, dass der Bergfex, will er sein Pensum in Landeck gewissenhaft beenden, daselbst nicht blos durch Tage und Wochen, sondern selbst durch Monate und Jahre »ernste Arbeit« zu vollbringen hat, Allein

nicht blos der Spitzenstürmer, sondern auch der gemächliche Thal bummler findet hier seine Rechnung; die Burgen Landeck in Angedair, Laudeck bei Ladis, Wiesberg an der Trisanna, Kronburg am Zamserberg, Biedeneck bei Fliess und Schroffenstein auf hohem Felsen oberhalb Perfuchs sind mühelos zu erreichen und eines Besuches wohl werth; liebliche Ortschaften auf schönem Mittelgebirge laden zu freundlichen Spaziergängen, und der Weg nach Stanz und Grinz, die stundenlangen Waldsteige nach Tobadill, Wiesberg

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sozialwissenschaften
Jahr:
1935
Höhenflucht : eine statistische Untersuchung der Gebirgsentsiedlung Deutschtirols.- (Schlern-Schriften ; 27)
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Seite 52 von 142
Autor: Ulmer, Ferdinand / von Ferdinand Ulmer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 134 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gebirge ; s.Abwanderung ; f.Statistik 1869-1910
Signatur: II Z 92/27
Intern-ID: 104628
% Stanzertal, das im Norden, Westen und Süden durch den Kamm der Lechtaler Alpen und des Ferwall klar begrenzte Flußgebiet der Sanna und Rosanna. Im Osten ist seine letzte Gemeinde Stanz, während die am rechten Sannaufer gelegenen Orte Perfuchs und Perfuchsberg {heute nach Landeck eingemeindet) bereits dem Oberinntal zugehören. Von den vier Fraktionen der Gemeinde Pians sind dem Stanzertale nur Plans Quadratseh und Tobadill zugewiesen, Giggl hingegen dem folgenden Teilgebiet 3. Paznaun

, da es das Talgebiel der Trisanna ist. Soweit die Nebenbäche dieses kleinen Flusses reichen, reicht auch unser Teilgebiet Paznaun bis an den Kamm der Ferwall-, Silvretta- und Samnaungruppe. Alle Gemeinden des Stanzertales und des Paz- nauns gehören zum Geriehtsbezirk Landeck. 4. Zum Obersten Inntal wird hier auch das Kaunertal gezählt. Gegen das Ober inntal trennt der Rücken des Venetherges und die Talenge hinter Landeck. Im Westen und Süden sind seine Grenzen durch das Samnaun, die Schweiz und Italien, im Osten

durch den scharfen Kaunergrat eindeutig bestimmt. Nur die Abgrenzung gegen das Pitz tal ist schwierig. Am flachen Sattel, den der Pilierbach entwässert, gilt genau die Wasser scheide. Von der Gemeinde Fließ gehört also die Fraktion Piller zum Pitztal, aber nicht ganz Piller, da seine beiden kleinen Weiler Puschlin und Harhe beim obersten Inntal verbleiben. Fließ zählt zum Geriehtsbezirk Landeck, alle anderen Gemeinden des Gebietes bilden den Gerichtsbezirk Ried, der bei Auflassung des selbständigen Bezirkes

, verfolgt sie bis zum Zug- spitzmassiv, deckt sich von dort bis in die Höhe von Landeck mit der vorher festgelegten Südgrenze unseres Teilgebietes Lechtal. Die bereits gezogenen TalabsehJüsse des Stanzer-, Obersten Inn-, Pitz- und Ötztales engen das Gebiet in seiner oberen Hälfte sehr ein, erst am Birkkogel (Höhe von Sitz) greift die Grenze nach dem Süden über die Kraspesspitze, den Ferner Kogel tief in die Stubaierberge hinein bis fast zum Schrankogel, biegt wieder nach Nordosten, um über die Hohe

Villerspilze und den Kalkkögelgrat die Sill und damit das Gebiet von Innsbruck zu erreichen. Dabei sind Natters und Mutters dem Oberinntal, Kreith aber bereits dem Silltal zugerechnet. Von seinen größeren Seitentälern fällt unserem Gebiete Oberinntal also nur das Sellrain zu. Das Gebiet, besteht aus dem ganzen Gerichts bezirk Telfs, jenen restlichen Teilen der Bezirke Landeck und Imst, die nicht den fünf Bergtälern oder dem Lech tal zugewiesen wurden, und 15 von insgesamt 32 Gemeinden des Gerichtsbezirkes

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1890
¬Das¬ Salzkammergut, Salzburg und Tirol : praktisches Handbuch für Reisende ; mit einer Karte von Tirol-Salzburg-Salzkammergut, einer Spezialkarte von Salzkammergut und einer Spezialkarte vom Ziller- und Pusterthal.- (Griebens Reise-Bibliothek ; 20)
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Seite 157 von 284
Autor: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg
Ort: Berlin
Verlag: Goldschmidt
Umfang: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Salzkammergut ; f.Führer<br>g.Salzburg <Region> ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Signatur: I A-4.268
Intern-ID: 160375
26. Ton Bregenz Über den Arlberg nach Innsbruck. 149 Arlbergbalm abersetzt das Oetzthal bei Moppen, das Pitzthal bei Imst, das Innthal bei landeck und das PUznmmerthal bei Wiesbcrg. In Landeck — bis dabin ist die [Arlbergbabn eine Thalbahn — beginnt ein schwieriges Stick Gebirgsbahn , ähnlich jenem von Langen bis Br atz vor Bludenz. Zwischen beiden Strecken liegt der (0 270 m lange Arlberg- Tunnel, , - Ton den Bahnbauten Ist die Uebersctzung des Inhtliales bei Landeck auf einer ÖO m langen

-Tnnnel entfallen. Wer die landschaftlichen Reize der Arlberg-Strecke gemessen will, der sitze im Waggon von Bindern bis Langen vorzugsweise rechts, von Langen bis Landeck dagegen links. Bregenz. Hotels : *Oesterr. Hof \ am See; * Weisses Kreuz , Rümerstr.; Hotel de V Europe, am Bahnhof; Krone; Hotel Monifort, am Bahnhof* Adler Schweizerhof ; Löwe, Kornplatz, nahe dem Hafen; Ib$t. Cafés : Café Austria, gegenüber dem Löwen; Café Bonntag, beim Bahnhof. Veranda am Bahnhof und Hafen. Restaurationen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1999)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997
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Seite 207 von 252
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 247 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999</br> Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999</br> Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999</br> Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999</br> Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999</br> Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999</br> Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999</br> Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999</br> Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999</br> Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/21(1997)
Intern-ID: 355195
Guntram A. Plangg WEGE UND STEGE IN WESTTIROL Zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck*) Das wichtigste Zentrum im westlichen Tirol ist ohne Zweifel Landeck, nicht nur im Hinblick auf die Bezirksverwaltung mit Gericht, Schulen, Grundbuch und Dekanat, sondern auch durch die beherrschende Verkehrslage als alter Verbindungsknoten zwischen der Reschenstraße (in den Vinschgau und ins Engadin), der Arlbergstraße (durch das Stanzertal oder über das Paznaun ins Montafon nach Vorarlberg

hybrid abgeleitet, ist ziemlich sicher als semantisches Vorbild des Namens Landeck anzusprechen und liegt auch bezeichnend in der Biegung des Inns, der sich zuerst nach Norden, dann aber nach Osten wendet. Perjenn, schon 1254 pons Brienne, kommt anscheinend vom kelt. briva ‘Brücke’ und kenn zeichnet die alte Verkehrssiedlung? Das letztgenannte Perjenn belegt den alten Weg auf der linken, nördlichen Innseite nach Westen und einen wichtigen Flußübergang, den auch die soge nannte Burschibrücke

(d. i. Burgstallbrücke, über die Sanna) nahelegt. Einst war wohl der Inn nicht leicht zu überwinden, zumindest während der Schneeschmelze, und man querte Gewässer dieser Größe nur, wo es unbedingt notwendig war, wie Pontlatz, die Lader Brücke (d. h. die Brücke nach Ladis) innaufwärts zeigt. Die spätere Gerberbrücke führt vom Westen d. h. von Perfuchs nach Angedäir, ist benannt nach einem Gewerbebetrieb am Wasser und nutzte den Ausgang der Inn-Schlucht bei Landeck. *) Vortrag, gehalten anläßlich des Räto romanischen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 35 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
— 24 Bei Prutz führt die geschichtlich denkwürdige Pont- latzbrücke (860m) über den Inn. Nicht weit davon, in hoher Lage, ist rechts das große Dorf Fließ (1073m, 1800 E.), der Geburtsort des bekannten Theologen Ambros Stapf, mit einer stattlichen neuen Mrche. Von Prutz bis Landeck macht der Inn eine Krüm mung gegen Nordwest um den langgestreckten Benet- ber g. Fußgänger können von Prutz ostwärts zum PiUersattel (Wirtshaus 1571 in) omporsteigen und so auf kürzerem Wege an der Nordostseite

des Benet wieder das Jnntal erreichen. In der Urzeit, als das heutige Jnntal noch nicht von den nimmer ruh en den Gewässern so tief ansgefressen war, mag auch der Inn diesen letztern Weg genommen haben. Dem PiUersattel gegen über liegen die Höfe von Hoch- und Rieder-Gallmig (1200 m), Bis Landeck gleicht der Inn teilweise einem toben den Wildbache, der an den Geröllmassen seines Bettes schäumend seine Wogen bricht (Gefälle von Finster- münZ bis Landeck 200 m). Die hier einmündende Sanna macht

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1895
Sulden - Trafoi : Schilderungen aus dem Ortlergebiete
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Seite 99 von 172
Autor: Christomannos, Theodor / von Th. Christomannos
Ort: Innsbruck
Verlag: Edlinger
Umfang: VI, 175 S. : Ill.. - 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sulden ; f.Führer<br>g.Trafoi ; f.Führer<br>g.Ortlergruppe ; f.Führer
Signatur: III 64.123
Intern-ID: 168164
; ein »J. D.« sind das Zeichen des Meisters. In kaum einer Stunde von Gomagoi, nachdem man von Spondinig die Etsch erreicht und übersetzt hat, trennen sich die Wege, der eine rechts nach Südosten gegen Meran, der andere links gegen Norden über Schladerns und Mals der Malserhaide und Landeck zu. In Spondinig wirthschaftet seit einigen Jahren die aus Niederdorf im Pusterthale als Wirthin rühmlichst bekannte und vom Kaiser von Oesterreich mit dem goldenen Verdienstkreuz ausgezeichnete Frau Emma, der hungrigen und durstigen

Menschheit zum Wohle und der Gegend zur Zierde, ein Umstand, der umso erfreulicher, als Spondinig auch die für das Ortlergebiet bestimmte Station der projectirten Eisenbahn Meran-Landeck werden soll. Glurns, Mals und die Seen auf der Haide. Kaum hat man bei Prad das Etschthal betreten, so eröffnet sich gegen Norden ein weiter Blick über den oberen Theil desselben, das obere Vintschgau, das mit seinen vielen Burgen und Thürmen, seinen alten Wohnstätten und historischen Erinnerungen, im Vereine

mit seiner ganz eigenthümlichen, zu gewissen Jahreszeiten sogar melancholischen Hochlandsschönheit einen ganz besonderen Reiz auf den Besucher ausübt. Schon die Römer zogen, wie Römerfunde in Meran-Mais, in Partschins, in Mals, am Tartscher Bühel, in Landeck und an manchen anderen Orten des Vintschgaues erweisen, über die einsame Malser Haide und das Vintschgau und sicherten ihre Strassenzüge durch Thürme und Lager. Seinen Namen soll das Vintschgau sogar den

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1845
Flußgebiete: Inn, Rhein, Iller, Lech, Ammer, Isar, Mangfall. Nordtyrol, Vorarlberg, Oberbayern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
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Seite 26 von 292
Autor: Schaubach, Adolph / von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: IV, 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: II 101.286/2
Intern-ID: 512634
Landeck. Perjen. 19 schönen Schloßberg krönt ein Felsen, auf welchem die bethürmte Feste Landeck ruht, auf der Ecke des Jnnthales. Sie ist jetzt Kaserne; schön ist die Aussicht von ihr in das Stanftr Thal. Diesem Schlosse gegenüber im Norden des Inns liegt die verödete Feste Schrofenstein, schon im Gebiete der Gemeinde Stans, auf vorspringendem Felsen, nur von einer Seite zugänglich. Es war der Stamm sitz der Schrofensteiner, mächtiger Ritter um 1239. Jakob von Schrofenstein fiel beySempach

nmherirrte und in den Eiswüstcn des Otzthalcs bey dem kräftigen, unverdorbenen Hirtcnvolke sichere, gastfreyc Aufnahme fand, wo wir ihm später wieder begegnen werden. Von dort aus, nachdem er viele Stim men über die Treue und Anhänglichkeit seines Volkes unerkannt vernommen hatte, wanderte er als Minnesänger zunächst nach Landeck und erzählte dem Volke im Liede seine Schicksale, als die eines fremden Ritters. Als er den tiefen Eindruck bemerkte, den diese Erzählung durch die Ähnlichkeit mit den Schick

salen ihres Landesherrn machte, gab er sich zu erkennen. Me jauchzten ihm freudig zu, alle gelobten ihm Treue bis in den Tod, und obgleich der größte Theil des Tyrolischen-Adels, wie sein eigener Bruder Herzog Ernst der Eiserne unter feinen Feinden standen, behauptete er mit Hülfe des Volkes seine Herr schaft. Dafür erhielt auch in Tyrol der Bauer die förmliche Landstandschast und das Gericht Landeck einen eignen Vertreter. Ebenso muthig und anhänglich erwiesen sich die Landeckcr

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