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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1914/1915)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15
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Seite 163 von 316
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XIX, 292 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914/15,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1914-15
Intern-ID: 475074
Urkundliche Abstammungsnachweise über die Kurz („de Toblach“) bestehen seit 1300 und beginnen mit Reim- precht Kurz und seiner Gemahlin Perchta, welcher be reits, wie später viele seiner Nachkommen, Görzischer Lehensvasall zu Toblach war; auch am Meraner Hofe Hein richs L eine hohe Stelle bekleidete, in welcher Eigenschaft er in Kaiser Albrechts, des Habsburgers, Anwesenheit einen Steinbock erlegte, welcher Meisterschuß zum Kurz'- schen Wappensymbol führte- Ein Hans Kurz war 1489 Münzmeister

des Grafen Leonhard von Görz zu Lienz- Der älteste Sohn von Reimprechts Urenkel (Engl Leonhard, kaiserl, Hofmedikus etc,, comes palatinus von Toblach), Jakob Kurz, übersiedelte um 1475 nach Niederdorf und begründete hier mit seiner Gattin Dorothea Häusin die Unter Kurz'sehe Linie (wahrscheinlich, wenn auch nicht vollständig sichergestellt, im Wassermann'sehen Hause), Gregorius, von Kaiser Ferdinand III, 1636 geadelt, ge storben 1638, und dessen Sohn Johannes, dem Begründer der Salzburger Linie, besaßen

dieses Haus schon ganz be stimmt; es heißt in den Schriften, daß diese das Haus restaurierten und vergrößerten. Ein Sohn des Gregorius, Jakob Kurz, begründete hier die Ober Kurz's che Linie, die mit Karl um 1845 hier endete. Die letzten Kurz in diesem Hause waren laut den noch vorhandenen Grabsteinen am hiesigen Ortsfriedhofe Johannes v. Kurz zu Thurn und Ser Lenau, gestorben 1732, und seine Gemahlin Millan v. Weidenburg (deren Wappen auch der Ofen aus dem Hochzeitsjahre 1715 im blauen Zimmer aufweist

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1914/1915)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15
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Seite 207 von 316
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XIX, 292 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914/15,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1914-15
Intern-ID: 475074
) wurde, f 28. Jänner 1708. Die Familie v. Kurz zu Thurn wurde, wahrscheinlich Mitte des 17, Jahrhunderts, in den Freiherrnstand erhoben, Ueber den genauen Zeitpunkt dieser Standeserhöhung liegt uns nichts vor. Am 12. Jänner 1660 erscheint ein Freiherr Jacob Kurz v, Thurn, Kammer- und Regimentsrat des Erzherzogs Ferdinand Karl, welcher die spätere soge nannte Heidenreichische Behausung am Oberen Platz zu Hall von der Aebtissin des Klosters S. Clara am Anger in München um 1800 Gulden Tir, W, käuflich

erwirbt. Am 12, Dezember 1678 war er bereits verstorben, da seine Erben an diesem Tage das Haus weiter verkauften, (Vgl, Sammler, IV-, S, 232.) Diese Erben waren folgende drei Töchter: Maria Franziska, Gemahlin des Hans Jacob Freiherrn v, Hendl; Maria Felicita s, Ge mahlin des Franz Carl v. Rost, Kommandanten der Veste Ehrenberg, und Barbara, Gemahlin des Barons Thoman v, Crosin, Im Hofstaat des Erzherzogs Leopold zu Innsbruck er scheint am 29. Oktober 1629 als ,,Silberkämmerer": J a- cob Kurz v. Thur

n, welcher für sich und einen La kaien einen Jahresgehalt von 480 Gulden bezieht. (Vgl, Sammler, V,, S, 54.) Unter den Chorherren des Stiftes In nichen finden wir mehrere Mitglieder der Familie Kurz zu Thurn: 22. Februar 1568: Caspa r, der schon drei Tage nach seiner Wahl zum Chorherrn starb, (Heimat L, S, 274). 1585: Ulrich, aus Toblach, später Pfarrer zu Tisens, f 27. November 1619. (Ebenda, 8. 296.) 1681: Paul, aus Niederdorf; 1683—1703: Kurat zu Abfaltersbach; dort + 4. April 1703 (Heimat, II., 8. 48).

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1980)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 4. 1980
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Seite 104 von 332
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 325 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ Hexen in der Sage der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1980</br>Corai, Paolo: ¬Le¬ più antiche culture preistoriche della «Ladinia» : (paleolitico e mesolitico) / Paolo Corai, 1980</br>Daverda, Albert: ¬La¬ ladinitè tla vita pratiga da vigne dé : en ejëmpl: les scrites tles cortines / Albert Daverda, 1980</br>Faggin, Giorgio: ¬La¬ grafia del friulano : appunti storici / Giorgio Faggin, 1980</br>Gangale, Giuseppe: ¬Le¬ vanère por Marèo / Giuseppe Gangale, 1980</br>Goebl, Hans: Dialektgeographie + numerische Taxonomie = Dialektometrie : anhand rätoromanischer und oberitalienischer Dialektmaterialien (AIS) / Hans Goebl, 1980</br>Höglinger, Elisabeth: Interferenzen des Ladinischen und Italienischen in das Deutsch von Grödner Schülern : Beitrag zur Problematik des Deutschunterrichts in den Schulen der ladinischen Ortschaften Südtirols / Elisabeth Höglinger, 1980</br>Irsara, Alfred: ¬Die¬ gesetzlichen Bestimmungen zum paritätischen Unterricht an den Schulen der ladinischen Ortschaften Südtirols / Alfred Irsara, 1980</br>Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes / Heinrich Kuen ; 1, (1980)</br>Kuen, Heinrich: Tirolese = «ladinisch» im Vocabolario Poligloto von 1787 des Don Lorenzo Hervás / Heinrich Kuen, 1980</br>Śliziński, Jerzy : ¬Die¬ Darstellung der Ladiner in tschechischen Enzyklopädien des XIX. und XX. Jahrhunderts / Jerzy, Slizinski, 1980</br>Richebuono, Giuseppe: Von der einstigen zur heutigen Ausdehnung des ladinischen Sprachraumes / Josef Richebuono, 1980</br>¬Il¬ vecchio e il nuovo : dei Weiler ed altre questioni / F. Bortolotti ; H. Abram, 1980</br>Zaremba, Aleksander: ¬Il¬ comparatico a S. Martino in Val Badia / Aleksander Zaremba, 1980
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: D II Z 1.092/4(1980) ; II Z 1.092/4(1980)
Intern-ID: 329264
Werke böhmischer Klassiker. Auch in diesem, für die weitesten Kreise be stimmten populären Lexikon treffen wir auf das Stichwort »Rhaetoromani «, das dem bescheidenen Ausmaß dieser Enzyklopädie gemäß, nur in einem Satz kommentiert wird 7) . Dieser bezieht sich jedoch lediglich auf die in der Schweiz lebenden Rätoromanen. Kurz vor dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges, in den Jahren 1937 - 1938, wurde in Prag in 10 Bänden Komenskeho slovnik naucny /Komensky-Enzy- klopädie/ herausgegeben. Obzwar

dieses Lexikon nach dem großen tschechi schen Gelehrten Jan Arnos Komensky, dem Schöpfer der modernen Pädagogik benannt ist, so ist es doch kein Werk, auf das man sich verlassen kann. Hier ein Beispiel: In dem Band VII 8) verweist man unter » Ladini « auf das Stich wort »Rhaetoromani«. Auf dieses wurde jedoch im Band IX vollkommen ver gessen. Dort treffen wir nur auf » Raetia « und »Rhaetske Alpy« /Rätische Al pen / 9) . Mit zwei Sätzen werden »Ladinove« /Ladiner/ /1 VII S 33/ kurz und unpräzis erledigt

« ist identisch mit dem kurzen Text, der in der Comenius-Enzyklopädie veröffentlicht wurde. Schließlich erwähnen wir hier noch zwei Stichwörter, auf die wir in dem Vrirucni slovnik naucny /Handlexikon/ stoßen. Diese Enzyklopädie wurde von der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften in Prag in den Jahren 1962 - 1967 in 4 Bänden veröffentlicht. Beide uns hier interessierenden Stichwörter sind nur kurz kommentiert: »Lä- dini« /-dy/ l0) /L&dmzr / werden als eine romanische ethnische Gruppe bezeich net

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1987)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 11. 1987
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Seite 246 von 268
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 264 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Arbeitsbericht 2 zum Ald I = Relazione di lavoro 2 per l'ALD I / Tino Szekely ..., 1987</br> Goebl, Hans: Drei ältere kartographische Zeugnisse zum Dolomitenladinischen : (J. V. Häufler 1846, H. Kiepert 1848 und C. Freiherr von Czoernig 1856) / Hans Goebl, 1987</br> Gsell, Otto: ¬Ein¬ rezenter Sprachwandel im Ladinischen: Entstehung und Ausbreitung der dativischen Pronominalform ti im Gadertalisch-Grödnischen / Otto Gsell, 1987</br> Kattenbusch, Dieter: (Räto-)Romanisch im Vinschgau zu Anfang des 19. Jahrhunderts? : eine Handschrift aus dem Jahre 1807 / Dieter Kattenbusch, 1987</br> Munarini, Giuseppe: Breve quadro della letteratura ladina del Comelico / Giuseppe Munarini, 1987</br> Palla, Luciana: Vicende di profughi nelle valli ladine dolomitiche : (1914 - 1918) / Luciana Palla, 1987</br> Richebuono, Giuseppe: ¬Il¬ confine politico della Ladinia con il Veneto alla fine del 1700 / Josef Richebuono, 1987</br> Trapp, Eugen: Johann Dominik Mahlknecht : 1793 - 1876 ; ein ladinischer Bildhauer in Frankreich / Eugen Trapp, 1987
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/11(1987)
Intern-ID: 355096
). Übereinstimmungen mit anderen romanischen Idiomen werden ebenfalls kurz angedeutet, z.B. friaul. cia/ä, buchenst, cale (grödn. c-!), gadert. care (nicht -e!) ’schauen’ < lat. CALARE; altes friaul. plaidä ’reden’ < PLACITARE ’sich beraten 1 surselv., surmeir. plider, plidar ’reden 1 (ähnlich im Altgenuesischen, Altkorsischen, Altfranzösischen und Altoberengadinischen, und man könnte das gadert. desplaide noch ergän zend hinzufügen)); barcon (< langobard. *BALCO) in der Bedeutung ’Fenster’ im Friaulischen

werden können, die jetzt ja an sich viel leich ter zu erstellen wären als zur Zeit ... von Gärtner und Jud.” (98) Stimm zeigt anschaulich und anhand zahlreicher Beispiele auf, wo der Hebel anzusetzen ist, aber auch, welche Probleme sich bei der Korpus beschaffung ergeben. Er beklagt die Überbewertung der Orthographie bei der Sprachpflege in der Schule, während "in den Grammatiken der bündnerromanischen Schriftsprachen die Syntax offensichtlich zu kurz [kommt] oder... ganz unter den Tisch” fällt (101). Als weiterer, jedoch erst in Zukunft

zu behandelnder, Problemkom plex wird die Frage nach dem Einfluß des Rumantsch Grischun auf die ’’ge wachsene Syntax der bündnerromanischen Idiome” beantwortet werden müssen (102). IV. Zur Bedeutung der Medien (Presse, Radio, Fernsehen) Giusep Capaul, Chefredaktor der Gasetta Romontscha, nimmt kurz Zur Lage und Bedeutung der rätoromanischen Presse (107-109) in Graubün den Stellung.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1980)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 4. 1980
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Seite 102 von 332
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 325 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ Hexen in der Sage der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1980</br>Corai, Paolo: ¬Le¬ più antiche culture preistoriche della «Ladinia» : (paleolitico e mesolitico) / Paolo Corai, 1980</br>Daverda, Albert: ¬La¬ ladinitè tla vita pratiga da vigne dé : en ejëmpl: les scrites tles cortines / Albert Daverda, 1980</br>Faggin, Giorgio: ¬La¬ grafia del friulano : appunti storici / Giorgio Faggin, 1980</br>Gangale, Giuseppe: ¬Le¬ vanère por Marèo / Giuseppe Gangale, 1980</br>Goebl, Hans: Dialektgeographie + numerische Taxonomie = Dialektometrie : anhand rätoromanischer und oberitalienischer Dialektmaterialien (AIS) / Hans Goebl, 1980</br>Höglinger, Elisabeth: Interferenzen des Ladinischen und Italienischen in das Deutsch von Grödner Schülern : Beitrag zur Problematik des Deutschunterrichts in den Schulen der ladinischen Ortschaften Südtirols / Elisabeth Höglinger, 1980</br>Irsara, Alfred: ¬Die¬ gesetzlichen Bestimmungen zum paritätischen Unterricht an den Schulen der ladinischen Ortschaften Südtirols / Alfred Irsara, 1980</br>Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes / Heinrich Kuen ; 1, (1980)</br>Kuen, Heinrich: Tirolese = «ladinisch» im Vocabolario Poligloto von 1787 des Don Lorenzo Hervás / Heinrich Kuen, 1980</br>Śliziński, Jerzy : ¬Die¬ Darstellung der Ladiner in tschechischen Enzyklopädien des XIX. und XX. Jahrhunderts / Jerzy, Slizinski, 1980</br>Richebuono, Giuseppe: Von der einstigen zur heutigen Ausdehnung des ladinischen Sprachraumes / Josef Richebuono, 1980</br>¬Il¬ vecchio e il nuovo : dei Weiler ed altre questioni / F. Bortolotti ; H. Abram, 1980</br>Zaremba, Aleksander: ¬Il¬ comparatico a S. Martino in Val Badia / Aleksander Zaremba, 1980
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: D II Z 1.092/4(1980) ; II Z 1.092/4(1980)
Intern-ID: 329264
An erster Stelle berichtet Koran über die in Tirol lebenden Ladiner, deren Anzahl er - unter Berufung auf C. v. Czörnig - mit 14.000 angibt. Ziemlich genau umreißt der Autor die Siedlungsgebiete der Ladiner in Süd tirol und bespricht kurz ihre Mundarten, wobei er die Sprache der Buchen steiner als Übergangsdialekt zum Italienischen betrachtet. Erst an zweiter Stelle berichtet Koran über die in der Schweiz lebenden Rä toromanen. Die Friauler werden schweigend übergangen. Abschließend weist

, weiters in Südtirol und in Friaul, gibt Jarnik - unter Berufung auf Th. Gärtner - mit »515.000 Seelen« an /40.000 + 11.000 + 464.000/. Der tschechische Romanist unterstreicht die Vielfältigkeit der Entwicklung rätoromanischer Dialekte auf verhältnismäßig kleinem Raum. Jarnik berichtet auch kurz von der in verschiedenen Mundarten entstandenen Literatur, besonders von der surselvischen, und charakterisiert noch kurz verschiedene Dialekte, die seines Erachtens ein Zeichen politischer und lite

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1986)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986
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Seite 173 von 240
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 231 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Hornung, Maria: ¬Die¬ Bedeutung des Ladinischen für die Germanistik / Maria Hornung, 1986</br> Kattenbusch, Dieter: ¬Die¬ ersten Enqueten für den ALD : Erfahrungen und Ergebnisse ; (ALD-Arbeitsbericht 1) / Dieter Kattenbusch ; Hans Goebl, 1986</br> Kattenbusch, Dieter: Raetia antiqua et moderna : W. Theodor Elwert zum 80. Geburtstag / Dieter Kattenbusch, 1986</br> Śliziński, Jerzy : ¬"L'¬ istorgia da l'aula da la vita" und "Das Wasser des Lebens" der Brüder Grimm / Jerzy Slizinski, 1986</br> Śliziński, Jerzy : ¬Eine¬ rätoromanische und eine polnische Variante des Märchens vom "Grossen Räuber" / "Madej" / Jerzy Slizinski, 1986</br> Munarini, Giuseppe: Giovanni di Giacomo Gera: Padre fortunato da Cadore / Giuseppe Munarini, 1986</br> Rampold, Reinhard: ¬Die¬ Siedlungs-, Hof- und Hausformen in Buchenstein (Fodom) / Reinhard Rampold, 1986</br> Richebuono, Giuseppe: ¬L'¬ uccisione del "Gran Bracun" nelle deposizioni dei testi / Bepe Richebuono, 1986</br> Strassoldo, Raimondo: ¬La¬ tutela del friulano in provincia di Udine : una ricerca sociologica / Raimondo Strassoldo, 1986</br> Wolfsgruber, Karl: Predigten auf Grödnerisch : ein 200 Jahre altes Dokument / Karl Wolfsgruber ; Bepe Richebuono, 1986
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/10(1986)
Intern-ID: 355077
” ("mit diesem Schwert kannst du alle Schlachten gewinnen, und mit diesem Brot kannst du alle Leute sättigen”). Im weiteren verbindet sich - sowohl in der Grimmschen als auch in den rätoromanischen Varianten - T 551 mit Fragmenten von T 550 (Der goldene Vogel). Nicht auf den Rat des Zwerges hörend, befreit der Prinz seine älteren Brü der und setzt seine Heimreise zusammen mit ihnen fort. Bei Grimm lesen wir kurz: "da bat der Prinz so lange, bis der Zwerg sie wieder losließ...”. Etwas anders schildert Jachen Filii

werden sollte”. Er stellt dem Jüngsten auf der Jagd seinen Leibjäger zur Seite, der das Urteil ausführen soll. Kurz und bündig berichtet der rätoromanische Informator: "...Der Vater hat voll Zorn einem seiner Jäger gesagt, er solle seinen jüngsten Sohn nehmen und in den Wald hinausgehen und ihn dort erschießen.” Der Jäger erbarmt sich jedoch des Unschuldigen, wechselt mit ihm seine Klei dung und läßt ihn frei. Bei Jachen Filii erschießt der Jäger überdies noch ein "Tier dort drüben” und bringt dessen Herz dem König

. Kurz danach treffen am Hof des gesundeten Königs "drei Wagen mit Gold und Edelsteinen für seinen jüngsten Sohn” ein ("da kommen aus drei Ländern ganze Ladungen Ware für den jüngsten Sohn” an, welche von den drei Königen dem jüngsten Prinzen als Dank für geleistete Hilfe gesandt werden). Der Vater beginnt an der Schuld des Jüngsten zu zweifeln und erfährt, daß er noch am Leben ist. In Gnaden soll er wieder am Hof aufge nommen werden. Inzwischen läßt die befreite Königstochter "eine Straße

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
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Seite 52 von 777
Autor: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stubai
Signatur: III 3.424 ; III 58.468
Intern-ID: 216820
rechten Ruetzufer sanft ansteigend in einer weiten Schlinge erst durch den Wald thaleinwärts, und bann in gleich sanfter Steigung auswärtsum sich 20 Minuten oberhalb der Stephansbrücke in kurzer Biegung an die Römer straße anzuschließen. Suchen wir also den Gesammtverlauf der Schönberg straße von 1584—1777 darzustellen, so wäre er folgender: Von der Stephans brücke am linken Ruetzufer einwärts bis kurz hinter den Weiler Unter-Schön- berg, dort mittels Brücke aufs rechte Ruetzufer und wenig

thalauswärts bis zum Kirchlein Unter-Schönberg. Nun vorerst kurz gerade aufwärts, dann rechts weit thaleinwärts, dort umbiegend links zur Römerstraße hinan, die selbe 20 Minuten oberhalb der Stephansbrücke bis Schön berg benutzend. Das von Sauerwein neu erbaute Straßenstück ist noch gegenwärtig vor handen. Deutlich sieht man hinter Unter - Schönberg die zwei Absturzstellen von 1776, die erste stark bewachsen, nunmehr ohne Wegspur, die zweite aber noch immer gefahrdrohend, mit quer taufendem, vom Volke

erhaltenen Steige in der Richtung der verfallenen Straße. Verfolgt man diesen Steig thal einwärts , so erweitert er sich bald zu der im Walde meist gut erhaltenen, manchmal noch in fahrbarem Zustande befindlichen, jedoch auch stellenweise wieder stark bewachsenen Straße, die endlich in halber Bergeshöhe, kurz unter dem Kreuzbilde, an die Maria Theresia-Straße anschließt. Tritt man in der Gegend dieses Bildes an den Straßenrand vor, so sieht man die Sauerwein- Straße deutlich

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1977)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 1. 1977
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Seite 84 von 222
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 215 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: Zur Stellung der Sellamundarten im romanischen Sprachraum / Lois Craffonara,1977</br>Daverda, Albert: Ansässige Bevölkerung in den ladinischen Tälern der Dolomiten im Alter ab 6 Jahren nach Bildungsgrad und Sprachgruppe 1951-1961-1971 / Albert Daverda, 1977</br>Faggin, Giorgio: Literarisches Schaffen der Ladiner Friauls in den Jahren 1974 - 1975 / Giorgio Faggin, 1977</br>Ghetta, Frumenzio: ¬Die¬ Weiheurkunde der Heiligkreuz-Kirche im Abteital aus dem Jahre 1484 / Frumenzio Ghetta, 1977</br>Goebl, Hans: Rätoromanisch versus Hochitalienisch versus Oberitalienisch : dialektometrische Beobachtungen innerhalb eines Diasystems / Hans Goebl, 1977</br>Kuen, Heinrich: Auf den Spuren verschwundener ladinischer Wörter / Heinrich Kuen, 1977</br>Richebuono, Giuseppe: ¬Der¬ Kampf der Gemeinde Ampezzo um die Erhaltung ihrer Autonomie / Josef Richebuono, 1977</br>Valentini, Erwin: Ladinische Kultur oder Kultur der Ladiner? : Versuch einer Definition des Kulturwesens in Dolomitenladinien / Erwin Valentini, 1977</br>Widmer, Ambros: ¬Das¬ Rätoromanische in Graubünden / Ambros Widmer, 1977
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: D II Z 1.092/1(1977) ; II Z 1.092/1(1977)
Intern-ID: 329260
/ó—ó: / ó »oder« ~ al-ó: »er will«; rós »braun« ~ ró:s »Rohre«, al isola »er bindet« ~ tSór.la »Zwiebel«; pò? (holophrastischer Ausdruck, der bei Verlegenheit ge braucht wird) ~ (po)pó:\ »ja!«; usw. /0—ò:/ bdSk »Wald« ~ arò:Sk »Frosch«; auch in diesem Fall ist es schwer, genaue Minimalpaare zu finden, weil die Opposition ó/ó: ~ ò/ò: erst später entstanden ist. Die Quantitätsunterschiede sind aber bindend: kurz: dt »acht«, fora »aus, hinaus«, sdra »Sohle«, td »dein«, usw. lang: endd: »wiederum

und J. Kramer glauben (21) - erst relativ jung ist - früher gab es nur ü\ - finde ich hier keine perfekten Mini malpaare. Die Länge und Kürze des Vokals ist aber bei den einzelnen Aus drücken bindend: kurz: pùt »Furz« (Kindersprache), tut »genommen«, su »allein« (m.), trù »Weg«, usw. lang: ù:rt »Garten«, mù:t »gemolken«, pù:ts »Fratz«, dù.tS »süß«, usw. /ö~ö:/ köc »gekochte« (m.Pl.) ~T kö:c (22) »Köche«. Auch das ö ist verhältnismäßig jungen Datums entstanden, wie übrigens

auch das «, durch einen Monophthongierungsprozeß (23) - und deshalb sind auch hier reine Minimalpaare schwer zu finden. Die Länge und Kürze des Vokals ist aber bindend: kurz: asöt »trocken«, döt »alles«, löna »Mond «,pöreS »Floh«, bröm »blau«, tö »du«, usw. lang: ö:t »leer«,/ö.r »Schmied«, al mö:r »er stirbt«, kö:r »Herz«, kö.ga »Kö chin«, usw. 3.3. Nach dieser Richtigstellung soll nun überprüft werden, ob die phonologischen Bedin- 20) Vgl. Note 17. 21) C. Battisti in ID 5 (1929), S. 271-272; id.: Popoli e lingue nell'Alto Adige, cit., S. 139; J. Kramer

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