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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 375 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
und schnell folgte Herzog Ernst dieser Einladung. Am 22. Juni 1415 huldigten ihm zu Bo zen die Stände unter Anführung des Landeshauptmannes Peter von Spaur, Und des Dischofes Ulrich von Bitten. Hier wurden ihnen die Rechte und Freiheiten, welche sie bisher genossen hatten, feier lich bestätigt. Als dieser Akt dem Könige Sigmund zur Kenntniß kam, ließ er durch neuerdings abgoordnete Bevollmächtigte den Her zog Ernst zur Uebergabe des Landes mit dem Bemerken auffordern, daß dieses ihm von Friedrich

— dem Geächteten — zugefallen sei. Der Herzog erwiederte den Gesandten: „Sie mögen ihrem Herrn melden, Herzog Friedrich habe ihn (den König) schon hinlänglich be schenkt , und er (Ernst)' würde dieß wohl verhindert haben, wenn er es früh genug erfahren hätte; jezt wäre es unbillig, wenn ihm, als Bruder, nicht etwas, übrig bliebe." Diese Rede und das son stige Benehmen des Herzogs Ernst gaben deutlich genug zu erken nen, daß er nicht für Friedrich, sondern im eigenen Namen Herrschaft des Landes übernommen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1835
Tyrol, vom Glockner zum Orteles, und vom Garda- zum Bodensee : 1833 - 34
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Seite 217 von 513
Autor: Lewald, August / von August Lewald
Ort: München
Verlag: Literarisch-artistische Anst.
Umfang: Getr. Zählung : Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 1 + 2 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I A-3.878
Intern-ID: 159870
entschliefsen würde, sie einem Andern Ln überlassen land anzuvertrauen. Er versprach die grofste Bil ligkeit und die unglaublichste Schnelligkeit, er wollte uns bis Venedig führen» in Mestrc oder Fusina. un sere Rückkehr erwarten, und dann mit uns nach Deutschland reisen, ein Land, das er schon längst zu sehen wünsche, und so fort. Ich ergötzte mich sehr daran, aber mein Freund nahm cs ernst, und schnitt mit einer barschen Verneinung, der sich ein bitterer Tadel des Pferdes und des Wagens

hinzugesellte, die Suade des guten Pietro ab, der sich schnell zurecht setzt© und nun gleichfalls ernst sein Pferd 'antrieb, ohne weder gute Worte noch Lieder mehr hören zu lassen. Mein Reisegefährte sagte mir auf Englisch, man müsse nun schnell und vorsichtig einen neuen Vet turin zu gewinnen bemüht scyn, weil dieser gleich hei seiner Ankunft in Trient intriguiren würde, um uns zu h eh alten, und seine Cameraäen durch Vor spiegelungen aller Art zu enormen Preisen oder gänzlicher Weigerung zu bewegen

. Wir kehrten in der Bose ein. Unser Pietro klagte gleich, wahrend „wir ihn .bezahlten, dem Kellner und Hausknechte,, dafs wir ohne ihn weiter reisen woll ten, obgleich wir durchaus keine Klage über ihn zu führen hätten. Und Kellner und Hausknecht unter- Augen sich alsbald, der eine auf Deutsch, der andere auf Italienisch , uns sehr ernst zu fragen.: „'Warum geben Sie. den Mann auf; er ist ...sehr brav. Sie fin den keinen bessern! " Pietro bedankte sich, und lief fort, als ob der Kopf ihm brennte. ’ -„Aha

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 831 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
ihm unter solchen Umständen besonders wichtig sein mußte. Hatte dieser Plan durchgedrungen, so wäre es um Friedrich geschehen ge wesen. Herzog Ernst würde jede Vereinigung vereitelt, und die Sache mit Beruhigung dem Spruche der Schiedsrichter überlassen haben. — Friedrich, dessen persönliche Sicherheit nun auch in großer Gefahr schwebte, suchte jezt ein Asyl in der Wildniß der höchsten Oetzthaler-Eisberge; kam später nach Schnals und in die Gegenden von Meran und Bozen. Sv durchzog der Landesfürst, ein Flücht ling

in seinem Lande, viele Gerichte und Gauen, männlich käm pfend mit Nvth und Gefahr, auf Gott und sein Volk vertrauend. (S. Friedrichs Gelübde in der Kirche zu Willen S. 489.) Des Bauers und des Bürgers Stimme erhob sich überall und laut für ihn. Der wichtigste Theil des Adels und die Hochstifte mit der Geistlichkeit erklärten sich dagegen für Herzog Ernst. Der Versuch der Stände auf zwei Landtagen zu Meran und zu Innsbruck eine vermittelnde Ausgleichung zu erzielen, mißlang vollends. Die Er bitterung wuchs

, und die Spaltung erweiterte sich mit jedem Tage. Man rüstete sich. Mit Ernst verband sich der Oheim, der Graf

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 376 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
Weg, die Verbündeten für sich zu gewinnen, deren Gunst ihm unter solchen Umständen besonders wichtig sein mußte. Hatte dieser Plan durchgedrungen, so wäre es um Friedrich geschehen ge wesen. Herzog Ernst würde jede Vereinigung vereitelt, und die Sache mit Beruhigung dem Spruche der Schiedsrichter überlassen haben. — Friedrich, dessen persönliche Sicherheit nun auch in großer Gefahr schwebte, suchte jezt ein Asyl in der Wildniß der höchsten Oetzthaler-Eisberge; kam später nach Schnals und in die Gegenden von Meran

und Bozen. Sv durchzog der Landesfürst, ein Flücht ling in seinem Lande, viele Gerichte und Gauen, männlich käm pfend mit Nvth und Gefahr, auf Gott und sein Volk vertrauend. (S. Friedrichs Gelübde in der Kirche zu Willen S. 489.) Des Bauers und des Bürgers Stimme erhob sich überall und laut für ihn. Der wichtigste Theil des Adels und die Hochstifte mit der Geistlichkeit erklärten sich dagegen für Herzog Ernst. Der Versuch der Stände auf zwei Landtagen zu Meran und zu Innsbruck eine vermittelnde

Ausgleichung zu erzielen, mißlang vollends. Die Er bitterung wuchs, und die Spaltung erweiterte sich mit jedem Tage. Man rüstete sich. Mit Ernst verband sich der Oheim, der Graf

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 274 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
seine Absichten mit Gewalt durchzusetzen und traf Anstalten, mit einem Kriegsheere in Tirol einzubrechen. Viele Grafen und Ritter Tirols, die es dem Herzog Friedrich nicht vergessen konnten, daß er ihre Macht so sehr eingeschränkt und dafür dm unteren Ständen, den Bürgern und den Bauern, große Rechte emgeräumt hatte, versprachen dem Kaiser ihren Beistand. In dieser Nor riefen die Vertreter des Landes den tapfern Bruder Friedrichs, Herzog Ernst den Eisernen von Steiermark,/ zu Hilfe, damit er An stalten

zur Verteidigung treffe und das Land einst weilen verwalte. Ernst kam, gab aber bald zu erkennen, daß auch ihn nach dem Besitz des Landes gelüste. In diesem Gedanken unterstützten ihn die dem Herzog Friedrich feindlich gesinnten Adeligen. Da Friedrich keine Hoffnung hatte, daß ihn der Kaiser bald von der Haft befreien werde, entschloß er sich bei der Kunde von den Vorgängen in Tirol zur Flucht. Am 30. März 1416, in der Dämmerstunde

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 276 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
Wahrheit fast übertroffen. So groß der Jubel des Volkes über die Rückkehr des guten Fürsten war, so sehr erschraken die Feinde, als sie seine Flucht aus Konstanz erfuhren. Schnell versammelte sich der tirolische Adel in Br ixen und schloß ein Bündnis gegen Friedrich, dem auch Herzog Ernst beitrat. Zwischen beiden Brüdern kam es nun zum offenen Kampfe, in dem die Bürger der Städte, insbesondere der Landeshauptstadt Meran, und die Bauersleute glänzende Proben ihrer Tapferkeit, uner schütterlichen Treue

und Anhänglichkeit an ihren recht mäßigen Fürsten ablegten. Der Bruderkrieg wütete in der Gegend zwischen Bozen, Kaltern und Meran. Er wurde von Friedrichs Anhängern mit verzweifelter Tapferkeit geführt, so daß Ernst den kürzern zog und sich Ende des Jahres 1416 gezwungen sah, auf dem Schlosse Kropfsberg bei Rattenberg einen Waffen stillstand zu schließen, dem bald darauf der Friede folgte. Nun konnte Friedrich gegen die widerspenstigen Adeligen mit aller Kraft auftreten. Mittlerweile hatte aber der Bischof

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1829
Reise durch Baiern, Salzburg, Tirol, die Schweiz und Württemberg.- (Reisen nach den vorzüglichsten Hauptstädten von Mittel-Europa ; 6)
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Seite 25 von 284
Autor: Stein, Christian Gottfried Daniel / von Christ. Gottfr. Dan. Stein
Ort: Leipzig
Verlag: Hinrich
Umfang: VIII, 275 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Mitteleuropa ; f.Reisebericht 1829-1830<br>g.Tirol ; f.Reisebericht 1829-1830
Signatur: I A-4.192/6
Intern-ID: 160346
. Die Hauptstraßen sind melstentheils regel mäßig, geräumig, gut gepflastert und des Nachts mit Laternen erleuchtet; die schönste ist die gerade, lange und breite Friedrichsstraße, die den Namen von ihrem Er bauer, dem Markgrafen Friedrich, führt, unter dessen Regierung Bairenrh--die höchste Blüthe erreichte. Zu den sehcnswürdigen Gebäuden gehören: das alte Schloß oder die Sophienburg, von des Erbauers, Markgrafen Christian Ernst, Gemahlin benannt, das 1753 abbrannte, aber größtentheils wieder hergestellt wurde

, mit der Hellen, freien und im einfachen Styl er bauten Schloßkirche, die 1613 der katholischen Gemeinde überwiesen wurde, mit der fürstlichen Gruft und dem achteckigen, von Quadersteinen erbauten Schloßthurm, der aber nur ein niedriges Schindeldach hat, indem der obere Theil mit seiner zierlichen Kuppel durch dm erwähn, ten Brand zerstört wurde; das neue Schloß auf der ehemaligen Rennbahn, mit dem dazu gehörigen Hofgar- ten und der Bildsäule des Markgrafen Christian Ernst zu Pferde; das Canzleigebäube

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Seite 41 von 708
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XXII, 683 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/1
Intern-ID: 408747
, Ernst und Frie drich—-noch zarten Alters, wurden unter die vormundschaft liche Obsorge ihres väterlichen Oheims, des Herzogs Albert, gestellt, der bis 1395 — seinem Todesjahre — die Landes verwaltung führte. Jetzt übernahm Leopold, der zweite der Brüder, anfangs gemeinschaftlich mit ihnen, dann allein die Regierung. Ihm verdankt Tirol seine zweite Landesordnung vom Jahre 1404. Doch der bald darauf (1406) zwischen den vier Brüdern geschloffene Vertrag erklärte den jüngsten — den Herzog Friedrich

— zum Landesfürsten von Tirol und Vor derösterreich, das wahrend der vormundschaftlichen Verwaltung einen neuen Zuwachs erhalten hatte, indem Graf Albekt von Werdenberg die Stadt Bludenz und das Thal Montafon ver möge Urkunde vom 5. April 1394 an die Herzoge von Oester reich, jedoch bedmgnißweift, verkaufte. In Friedrichs Händen lagen 33 Jahre lang die Zügel der Regierung, doch nicht ohne Unterbrechung. Sein Bruder, Her zog Ernst der Eiserne, hatte zur Zeit, als Friedrich, aus An laß der welthistorischen

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