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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Seite 218 von 708
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XXII, 683 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/1
Intern-ID: 408747
196 Wiesenpreis Begründende Erkla- rungen. Im Kreise Im Bezirke mittlerer- höchster. - : st. j st. «3 C 5 Mitten ..... Umgebung von Hall Schwaz ..... Zell im Zillerthale . Rattenberg . , . Kitzbühel . . . . Kufstein . . . . .800 700 100 375 150 100 150 1100 800 150 400 250 150 200 k3» der Nähe von < Innsbruck , frucht- / bare Gründe. Schlechter Boden mit geringem Ertrage. ftGroße Güter - Kom- \ plexe, sumpfige Wie' j sen, und minderer Ertrag. 'Große Güter - Kom plexe. L-» O Ä s s* Slerzing

.... Br ixen . . . , . Bruneck .... Enneberg .... Abtei, Corvara und Kolfuschg . .. . Sillian und Lienz . 400 700 500 150 80 300 700 1200 800 200 100 | 500 Futterreiche Gründe. Sehr fruchtbarer Bo den, gute Kultur. Guter Boden, Vorrath an Waffer, wenig Wiesen. Schlechter Boden, karge > Düngung und Dürft, I tigkeit der Einwoh ner. Fleißige Bearbeitung, wenn gleich dürrer Boden. Umgebung von Bozen 900 1100 Vorzügliche Fruchtbar keit, Wohlhabenheit der Einwohner. Umgebung von Meran 700 1100

AnsgezeichneterKultur- stand und große Er-, trägüchkeit. \ ' 'S" Kalter» .... 1000 1200 SehrfühlbarerMangel an Wiesen. L» Jq st. M Ritten ..... 500 1400 Seltenheit der Frühwie sen. Der höchste Preis, gilt vom Bezirke Az-! wang. j Kastelrut .... 150 200 Der höhere Preis besteht, im mehr bevölkerten Gröden. Sarnthal .... 500 600 Guter Boden und flei ßige Bearbeitung. Neumarkt .... 400 500 Wenige für sich beste hende Wiesen.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1903
In Nacht und Eis : Reise-Erinnerungen und Abenteuer
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Seite 257 von 277
Autor: Auer, Anton / von A. Reau
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Verf.
Umfang: II, 268 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Reisebericht<br>g.Italien ; f.Reisebericht<br>g.Deutschland ; f.Reisebericht
Signatur: I 61.382
Intern-ID: 381236
-— 249 — Punkte durch den Scheideriegel verdeckt war, und war jetzt sicher den Weg anzutreffen. Allein, ich wußte nicht wie es gekommen; kaum hatte ich den ersten Schritt hinunter gemacht, so stürzte ich und stieß mit dem Kopfe auf dem Boden auf. Ich sprang auf so gut ick konnte, hatte aber gewaltigen Schwindel, so, daß ich mich am Boden halten mußte, bis ersterer nachlies. Auch die linke Hand schmerzte mich, und das Bein über den linken Knie, sowie der Nacken. Tief herunter stürzte

ich nicht und der Boden wo ich jetzt stand, war nur sehr wenig geneigt. Es war eine Viehweidemulde des Talschlusses. Jetzt stand der Vorsatz fest, keinen Schritt mehr weiter zu gehen, sondern hier den Morgen abzuwarten. Es war 11 Uhr vorüber. Die Wunden an der linken Hand waren leichte Schürfungen, sonst hatte ich keine Wunden davon getragen, nur schmerzende Beulen an Fuß und Nacken. In der Nähe hörte ich ein Wässerchen rauschen; unter meinem Standpunkte nahm ich einen zi endlich steilen Absturz wahr; vis-à-vis

'tjoit der Sturzstelle, stieg das Terrain an, aber pechschwarze Schatten ließen mich die Beschaffenheit des Bodens nicht im geringsten erkennen. Soviel konnte ich wahrnehmen, daß ein mittelgroßer Weideraum vor handen rings um mich. Zirka 50 Meter lang und 20 Meter breit war der Boden, zwar mit Steinen untermischt, doch ordentlich gangbar, teilweise ganz eben. Hier brachte ich die Nacht bis 4 1 / 4 Uhr morgens zu; aber selten setzte ich mich auf einen Stein, nie auf den Rasen; stets ging

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1992
Man meint, man müßte sie grad alle katholisch machen können : Tiroler Beiträge zum Kolonialismus.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1992, Sondernummer)
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Seite 118 von 135
Autor: Holzer, Anton [Hrsg.] / Anton Holzer... (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 133 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Kolonialismus ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/1992,Sondernr.
Intern-ID: 473761
umgepflügt zu werden, veranlaßt ihn, sie kurzer hand in die „Neue Welt" zu verpflanzen (zu dieser Zeit schwankte der Filmemacher Trenker tatsächlich zwischen den Alternativen, weiter mit seinem nach Amerika emi grierten deutsch-jüdischen Produzenten Kühner zusammenzuarbeiten, oder sich von den geneigten Nazis finanzieren zu lassen). 8 ’ Als Suter und seine Siedler sich auf kalifornischem Boden niederlassen, meint sein Kompagnon Ermattinger [Luis Gerold] abschätzig: „...der gleiche Dreck wia übereil

liebenden Auswanderer zwar, mit der nach Übersee exportierten brachialen Tüchtigkeit seiner Schar die Grundlagen für eine neuen Heimat nach den Bedürfnissen der Europäer zu errichten (sogar eine Tiroler Nobelbauernstube gibt es in der Hazienda Suters). Die Werte aber, die Trenker sonst so üppig aus euro-heimatlichem Boden wachsen läßt - der Glaube und die Demut vor dem Herrgott. Kameradschaft und treuer Gehorsam die bleiben dabei auf der Strecke. Es scheint den neureichen Aussiedlern nicht gut

zu bekommen, daß sie das Beten vernachlässigen (Suters nachgekommene Frau [Viktoria von Ballasko] muß es ihnen erst wieder beibringen): Während der größte Teil von Suters Gefolgschaft nämlich einem ekelhaften Goldrausch verfällt, bekommt ihr Arbeitgeber tierische Tobsuchtsanfälle, w r eil er seinen Boden nicht für die Goldsuche hergeben will. „Recht oder Unrecht, wer kann's wissen?“ Mit dem Kaiser von Kalifornien wollte Trenker wieder einmal eine „große" Geschichte erzählen (...eine der größten

dramaturgischen Schwächen in den meisten seiner Filme); die Geschichte eines Menschen mit einem „stolzen Herzen" und einem dicken Schädel. Wenn Suter auf den Boden stampft und brüllt: „Der Boden gehört mir und alles was

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1990)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 14. 1990
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Seite 16 von 376
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 372 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Arbeitsbericht 5 zum Ald I = Relazione di lavoro 5 per l'ALD I / Roland Bauer ..., 1990</br> Asche, Roswitha: ¬Die¬ Ritzungen an den Holzhütten der Bergwiesen Prades und Cialneur : Beispiele einer weit verbreiteten kreativen Betätigung der Almleute / Roswitha Asche, 1990</br> Complojer, Franz: Disparità di trattamento accusate dai ladini viventi nella regione Trentino-Alto Adige con particolare riguardo alle istituzioni legislative della regione e delle due province autonome / Franz Complojer, 1990</br> Complojer, Franz: Disparità di trattamento accusate dal gruppo linguistico ladino vivente nella regione Trentino-Alto Adige riguardanti l'amministrazione degli enti locali ed altre posizioni di svantaggio di natura istituzionale / Franz Complojer, 1990</br> Dorsch, Helga: ¬Die¬ Marienkirche in Sëlva/Wolkenstein von den Anfängen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts / Helga Dorsch, 1990</br> Goebl, Hans: «Ma il distintivo necessario del determinato tipo sta appunto nella simultanea presenza o nella particolar combinazione di quei caratteri» : methodische und wissenschaftsgeschichtliche Bemerkungen zum Diskussionskomplex «Unità Ladina» / Hans Goebl, 1990</br> Iliescu, Maria: ¬Der¬ repräsentative Wortschatz der romanischen Sprachen : das Rätoromanische / Maria Iliescu, 1990</br> Kattenbusch, Dieter: «Co che la grafia y la gramatica ladina ie nasciudes» : zur Entstehung der grödnerischen Orthographie und Grammatik / Dieter Kattenbusch, 1990</br> Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (M - P) / Otto Gsell. - 1990</br> Rabeder, Gernot: Über die Auffindung und Bedeutung der Conturineshöhlr (lad. Ander dles Conturines) / G. Rabeder, 1990</br> Stolzenburg, Andreas: ¬Der¬ Grödner Maler Bernardin Pitschieler/Piceller / Andreas Stolzenburg, 1990</br> Tecchiati, Umberto: Aggiornamento sullo stato delle ricerche archeologiche nell'abitato dell'età del bronzo di Sotciastel in Val Badia (Bolzano) / Umberto Tecchiati, 1990</br> Trapp, Eugen: ¬Das¬ Denkmal für Katharina Lanz in Fodom/Buchenstein / Eugen Trapp, 1990
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/14(1990)
Intern-ID: 340831
Schädel eines jugendlichen Höhlenbären. Der Sintergang Bei den Blöcken des Dohlennestes wurde die zweite Absperrung aus massi vem Schmiedeeisen errichtet. Gleich nach Passieren der Gittertüre steigt der Gang, den wir “Le porte de Sinter” (“Sintergang”) genannt haben, steil an. Der Boden zwischen den herumliegenden Blöcken ist glatt und rutschig. Sinter be deckt den Boden, fein geschichteter, gut kristallisierter Kalzit liegt meterdick über der eigentlichen Höhlensohle aus Dolomit. Die schwer

auf dem glatten Boden liegenden Steine sowie der nasse Sand dazwischen ermöglichen ein si cheres Bergansteigen bis zum großen Deckensturz. Wuchtige Blöcke müssen nun überklettert werden, der glitschige Fels erfordert Vorsicht. Oberhalb der Blöcke steigt der schwarz gefärbte Sinterboden nun steil an, so steil, daß die Reibungsgrenze der Schuhsohlen fast erreicht wird. Während der Grabung wur-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 342 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
in NebenHäter meistens schmal und enge, den Erdbrüchen und Schneclavinen bloß gestellt; der Boden in der innern Hälfte ma ger; das Klima in Folge der Eislüste rauh, und dem Fruchtbaue feindlich entgegen. Während die Gemeinden Arzl, Wenns und auch JerZens nebst guter Getreide-Ernte'mit vielem Vortheile den Flacks ziehen, find die Bewohner des innern Thales fast allein auf die Alpenwirthschast v.erwiescn.- Aushilfsweise treiben Mehre den wenig erträglichen Wildprethandel. Sie sind arme Leute

in das Lechthal ausmün dend', ein Nebenthal des Lechs. Die Gegend ist unwirthlich und kalt, der Boden dürr/ und unfruchtbar; außer Grdäpfeln und spär licher-Gerste gelangt, keine Frucht zur Reife. Erleiden die Fut terkräuter einen Mißwachs, dann ist das, Elend dieser'armen Leute vollendet.. Aeußerst drückend', und lange, andauernd ist dort der Winter. Oft geschieht eS, daß das Thal wegen der großen Schnee massen wochenlang gesperrt, und von aller Verbindung abgefchmt- teu ist. Diesev abgeschiedene Hochthal

hat zwei Dörfer, und zwar in der Tiefe des Thales: Boden, von Zmst § St. entfernt, mit ■19 H. und 81 E. und nördlich das Dorf Ta sch ach oder der Ta sch ach er Hof am Strinebach, der sieh südlich von Elmcn in den Lech ergießt, 6 St. von Imst und 2 1 / 4 St. von Ebnen, mit 16 H. und 69 E. Nordwestlich \f\ St/ davon liegt der Wei ler Gröbenh of mit 10 H./ nördlich ^ St. vom Dorfe der Wei-' ler Eggerhof mit 13 H. und der Zwißlerhof mit 6 H.- Dann Zählt die Gemeinde noch mehre Einzclnhöse. Diese Orte

, mit Ausnahme des Dorfes „Boden" werden mit dem gemein schaftlichen Namen E sch la ps" bezeichnet. In Ta schach besteht

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1982)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 6. 1982
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Seite 77 von 292
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 287 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bagolini, Bernardino: ¬I¬ siti mesolitici delle Dolomiti / Bernardino Bagolini ; Alberto Broglio ; Reimo Lunz. - 1982<br />Demetz, Eduard: ¬Das¬ Volks- und volkstümliche Liedgut in Gröden / Eduard Demetz. - 1982<br /> Dorsch, Helga: ¬Die¬ ersten dolomitenladinischen Zeitungen / Helga Dorsch-Craffonara. - 1982<br />Goebl, Hans: Johannes Kramer: Deutsch und Italienisch in Südtirol / Hans Goebl. - 1981<br />Kindl, Ulrike: Vorbemerkungen zu einer kritischen Lektüre der Dolomitensagen des K. F. Wolff / Ulrike Kindl. - 1982<br /> Kuen, Heinrich: ¬Der¬ religiöse und kirchliche Wortschatz des Gadertalischen : mit Ausblick auf die übrigen Sellatäler / Heinrich Kuen. - 1982<br /> Slizinski, Jerzy: Heinrich Zschokke über die Rätoromanen in Graubünden / Jerzy Slizinsky. - 1982<br />Richebuono, Giuseppe: ¬La¬ presa di coscienza dei ladini : cenni cronologici / Bepe Richebuono. - 1982
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: D II Z 1.092/6(1982) ; II Z 1.092/6(1982)
Intern-ID: 325120
Übersetzung: 1. Heute ist Unsinniger Donnerstag, der schönste Tag; der Junge will den Topf stehlen gehen. Frau Beta hat gerade übergestellt und ist in den Stall gegangen, um die Ziege zu melken. 2. Der Junge klettert aufs Dach, anders wäre es nicht gegangen. Mit einem Seil rutscht er durch den Kamin, daß Hose und Hemd voller Ruß werden. 3. Jetzt nimmt er den Topf vom Herd, der Deckel rollt ihm noch auf den Boden. Er weiß sich nicht recht zu helfen, alles ist noch so heiß, jetzt muß in irgend

eine Richtung geflohen werden. 4. Jede Tür leise und langsam öffnend, läuft er davon, mit dem Topf in der Hand. Jetzt läuft er wie ein Irrer und mit weiten Schritten, verschüttet die Suppe, die überall herumspritzt. 5. Mit Eile und Aufregung kommt er zu Hause an, verkriecht sich glücklich in einem Winkel. Er schüttet die Suppe überall herum, so daß Boden und Wände von Fett triefen. 6. Ein Stück Selchfleisch findet er noch am Boden des Topfes. Er verschlingt es mit großer Gier, schleckt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1899
[Geleitbuch nach Süden, auf den Karst, nach Abbazia und auf die Adria] Heinrich Noë's Geleitbuch nach Süden, auf den Karst, nach Abbazia und auf die Adria : Ansichten von Wald, Lorbeerstrand und Meer
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Seite 26 von 192
Autor: Noë, Heinrich
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: 179 S.. - Neue Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Karst <Landschaft> ; g.Mittelmeerraum
Signatur: II A-3.930
Intern-ID: 154989
und es ist möglich, auf dem Boden der Hohlräume fort schreitend, Stellen, die gerade unter diesem Gebäude liegen, zu erreichen. Diese Dolina stellt eine der wenigen vorhan denen größeren Trichter dar, welche in der That Zur Senkung entstanden zu sein scheinen. In der Nähe von Nabresina ist auch Leskouca, die Haselwald-Höhle. Wir steigen wie in einen Krater hinein, die Umwallung bilden bleiche Wände, au denen der Ephen zum Rande emporklettert. Auf roter Erde, die von den Wänden umringt

wird, stehen kahle Weinstöcke, von deren Ästchen noch hier und da eine halb vertrocknete Beere herab hängt. An einer Seite öffnet sich schwarz ein großes Portal. Wir steigen über Trümmer durch das Thor hinab. Bald erreichen wir den weichen Boden. Bon den Gewölben hangen hohle Stalaktiten-Anfänge, Federkielen vergleichbar. Unter Steinen leben winzige durchsichtige Krebse. Die Nacht wird vom Magnesiumfeuer erhellt, und wir erblicken in den Hinter gründen fernere Schlüfte und Säulen, von den Wassertropfen

einer Fofba, welche das Er staunen des Karstreisenden hervorruft. Man hört das Rauschen von Wasser, sieht aber weder einen Boden, noch einen Fluß. Der Führer wirft einen schweren Stein hinab, der den Augen alsbald entschwindet, aber fort und fort durch Gepolter seine Bewegung verrät. Dieser Schacht heißt Okroglica (die Kreis-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Seite 298 von 708
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XXII, 683 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/1
Intern-ID: 408747
276 Gebirgsabhänge in dm vorzüglichem Thälem, in welchen sie die Vorgebirge oft ausschließend beherrscht. Wegen ihrer Genügsam keit im dürftigen Boden, wegen der Fähigkeit, sich leicht zu be samen, wodurch sie sich bei einem Abtriebe von 50 bis 60 Zähren vor andern auszeichnet, wegen der bedeutenden Streumenge, die sie liefert, und besonders wegen ihres schätzbaren Holzes, mag es die Bestimmung als Brenn- oder als Baumaterial erhalten, wird die Föhre mit Recht unter die vorzüglichsten

und in der mittler» Region; wegen ihres langsamen Wachsthums in der Ju gend, und wegen der minder guten Eigenschaft des Holzes in allen Beziehungen ist sie dem Forstwirthe nicht beliebt. Man findet sie überall. — Der Zirbe ist das Hochgebirge und der Gürtel der Holzvegetation meistens im llrgebirge angewiesen; doch liebt sie den Glimmerschiefer-Boden mehr als einen andern. Sie kommt bald einzeln, bald in zahlreichen Gruppen vor, wie z. 53 . im Zilterkhale, das sich durch ausgedehnte Zirbenwälder bemerkbar macht

das Abgleiten der Schnee- und Erdlavinen die Legföhre, indem sie auf der äußersten Holzvegetationsgranze den Boden bindet, und einen natürlichen Damm mit ihren, gleich einem Strickwerke, sich verschlingenden Aesten und Zweigen bildet.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
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Seite 162 von 777
Autor: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stubai
Signatur: III 3.424 ; III 58.468
Intern-ID: 216820
3. Von 1835 an begann er langsam zu sinken, höchstens Vs m jährlich, ohne aber noch hinter die Stirnmoräne zurückzutreten. Im Jahre 1845 erfolgte ein solcher Einsturz des Eises, so daß selbst noch in Stöcklen die Eisstücke vorbeischammen. 4. 1849 fing der Ferner an auch horizontal zurückzuweichen. Georg Kindl berichtet, daß sich vor dem Rückzug vom Herbst bis zum Frühjahr der natürliche Boden in 2 m Entfernung zu einem Ringe zusammen geschoben hätte. 5. 1860 stand das Eis etwa 209

m hinter der Stirnmvräne und war am Ipern Hinterbergl um 22 m in senkrechter Richtung gefallen. Daher Sinken des Ferners 1835 —1860 gegen 1 m jährlich, *) Rückgang 1849—1860 19 m jährlich. 6. Rückgang in horizontalem Sinne 1860—1870 2 m jährlich. Herr Professor Pfaundler besuchte den Ferner 1860 und fand noch ein ausgezeichnet schönes Gletscherthor, welches in eine geräumige 38 in lange, 25 m breite und 10 m hohe Eishöhle führte, die durch Pracht der Form und Farbe die kühnsten Erwartungen befriedigte. Der Boden

hatte. Daher Senkung des ferneren an dieser Stelle 1865—1886 2,1 m. 7. Horizontaler Rückgang 1870—1881 jährlich fast 26 m, vertikale Senkung am Apern Hinterbergl etwa 4 m jährlich. 1881 war der Boden unter dem röthlichweißen Fels am Apern Hinterbergl eben eisfrei geworden. Die Wand daselbst zeigt die abreibende Thätigkeit des Gletschers. 8. Horizontaler Rückgang von: September 1881 bis August 1886 jährlich 32 in, und zwar: *) Man wird dabei für die Zeit von 1835—1849 höchstens Oe m Senkung an nehmen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 412 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
401 — in seiner Brust. Im Falle riß er die Gegner mit zu Boden. Dadurch entstand eine Lücke. Die Schweizer drangen schnell in die Lücke ein und fest geschlossen zwangen sie die Gegner, sich ebenfalls eng an einander zu schließen. Zufolge dessen konnten sich die Ritter fast nicht bewegen, ja in ihren schweren Rüstungen vermochten sie sich gegen die leicht bewaffneten Schweizer gar nicht mehr zu verteidigen. Viele erstickten in ihren Harnischen, ohne eine Wunde empfangen zu haben. Der Staub

!" stürzte er sich in das dichteste Kampfgewühl, bis er endlich nach langer, tapferer Gegenwehr ermattet zu Boden sank und dann in der schweren Rüstung erstickte. Mit Schrecken sahen sich jetzt die übrig gebliebenen Ritter ohne Feldherrn. Da verließ die Kühnsten der Mut. Eine ent setzliche Verwirrung riß ein. Jeder suchte sich zu rettet!, so gut er formte; allein den wenigsten gelang es. Keiner wurde ge fangen genommen; alle, die nicht durch die Flucht entkamen, wurden niedergehauen. Auch der tirolische

Bannerträger, Heinrich H ä l, sank tot getroffen zu Boden. Nahezu 700 Herren vom Adel Scherer-Menghio, Gcogr. u. Geschichte. 6. Aufl. 26

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1844)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 1
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Seite 44 von 550
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 545 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,1
Intern-ID: 408750
stein steigt ,man rechts gegen Norden über den SonneSberg hart am westlichen Fuße des Tribulaun in 5 — 6 St. in das Gschmtzthal; außerhalb Anichen über Wildgruben oder über die .Asterinähder östlich am Gehänge des Tribulaun in 3 y 2 St. in die Seealpe und. nach Obernberg; endlich von Boden südlich über Muß in die Schlat- teralpe, und in 4 St. zur Kirche von Nidnaun. —- Das Thal Pflersch hat auch einige hübsche Wasserfälle, und säst alle in der Nahe des Weilers Boden. Einer der imposantesten

, schöne Turmaline und mancherlei Erze, aber der reiche Bergsegen an Silber , Kupfer und Blei hat aufge hört. Der Pfferscher,, einst Knappe, wandert nun mit Sensen, Sicheln ' und Wetzsteinen nach Beendigung der Feldarbeit aus dem Thale, um einen kargen Gewinn nach Hause zu bringen. Schon 1418 stand in Boden eine Kapelle des h Antonius, sie war mit Stiftungen begabt, und.1472 als eine Filiale von Sterzmg, dann später von Gossensaß besorgt; 1739 kam ein erponirter Priester da hin; endlich 1755 entstand

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1876
Italien : eine Wanderung von den Alpen bis zum Aetna
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Seite 402 von 526
Autor: Stieler, Karl ; Bauernfeind, Gustav [Ill.] / in Schilderungen von Karl Stieler, Eduard Paulus, Woldemar Kaden mit Bildern von G. Bauernfeind ...
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 430 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Italien ; f.Reisebericht
Signatur: IV 1.255
Intern-ID: 218519
, am Strande neben des einsamen Fischers Hütte wächst es toll nnb wild ans dem Boden nnd ergeht sich in bizarren Forme». Da hält die Wache der silbergraue Oinctng, die indische Feige, deren stachelbesehte handgroße Blätter sich im Hochsommer mit des Volkes Lieblingsfrncht füllen, da thront wie eines Seekonigs stolzer Massen- nnd Bannerträger der kühne Stamm der Agave; da weht nnd flüstert im Meerwind das hohe, biegsame Schilf. Auch die schirmgesormte Pinie finden wir dort, den wilden Oelbaum

, die immergrüne Eiche, den Erdbeerbanm und die biencndurchsnmmte blühende Myrthe und Erica; während dem kränterreichen Boden schon im zweiten Wiutermonat die Anemonen, die Croens cmd zahlreiche Liliengetvächse entsprießen. Wer durch dieser Pflanzen großes Reich wandelt, fühlt sich ohne Unterlaß umweht von Wolken gewiirzigen Duftes, der von Blättern nnb Bliithen anfsteigt. Und nie schwindet dies Reich, mag es aiicl; noch so oft in seine» Erscheinungen wechseln. Für kurze Zeit vielleicht stockt sein Leben

, aber nicht im Winter, sondern unter der Svmmer- mitte erdspaltender Gluth. Es stockt nur; denn kam» sendet die erste Herbstwolke den ersehnten Regenschauer, so beginnt auf's Sleue das frische Keimen und Leben, und »venu in nordischer Heimath der frühe Schnee gefallen, schießt hier das junge Grün ans nur erfrischtem Boden. Das ist das Land, das nicht schroff und hart von dem Meere begränzt wird, sondern das ruhig wie znm wonnigen Bade zu seinen Fluthen hinabsteigt. Wie an einem grünen Bande hängen die im Duft

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