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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Seite 223 von 697
Autor: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Ort: Völs am Schlern
Umfang: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 90.615
Intern-ID: 91441
war, ist nicht bekannt. Der damalige Landesfürst war noch Erzher zog Sigmund. Da Leonhard später Hofrichter in Fassa wurde, mag er wohl auch eine Zeitlang am Hofe oder zumindest im Dienste des Bischofs von Brixen zugebracht haben. Nach dem Tod seines Vaters aber wurde er, als der Älteste, Gerichtsherr im heimatlichen Völs sowie auch in Tiers (1482 schon als solcher genannt). Erstmals öffentliche Sporen erwarb sich der junge Adlige aus zwar bescheidenem Geschlecht, aber mit guten ver wandtschaftlichen Beziehungen

dem etwas wankelmütigen und „saloppen" Erz herzog Sigmund an die Seite stellten, um eine bessere Verwaltung des Landes zu gewährleisten. 1486 verehelichte er sich. Seine Frau hieß Regina von Thun, sie war eine Tochter der Eheleute Jakob von Thun und Antonia de Caval, diese aus Verona stammend und also Italienerin. Ein Onkel der Frau war damals Landeshaupt mann, nämlich Viktor von Thun, 1484—1488. Leonhard heiratete also gleich in eine der ersten Familien des Landes hinein. „Heiratshelferin" mag dabei die Witwe

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Seite 521 von 697
Autor: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Ort: Völs am Schlern
Umfang: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 90.615
Intern-ID: 91441
Waitz wurde in Bruneck begraben. Am Abend des Begräbnistages (9. Juli) schlug in Bruneck ein Blitz ein und äscherte 16 Häuser ein. „Ich sah die lodernden Flammen von meinem Widum zu St. Sigmund aus, da ich gerade den nach der Begräbnis des Herrn Sebastian zurückkehrenden Stiftshausmeister Possidius Oberstaller in das Schlafzimmer begleitete" (V. Gatterer). Viktor Gatterer 1842—1851 Geb. 1802 in Kiens, trat 1823 in das Stift ein, wurde 1826 zum Priester geweiht, Pfarrer von Neustift, Kaplan

in St. Sigmund, 1842 bis 1851 Pfarrer von Völs, später Pfarrer von Natz. Er starb 1866 in Neustift. Gatterer schrieb über die Geschichte der Neustifter Pfarreien (Handschriften im Stiftsarchiv). Völs wird relativ kurz behandelt. Dort steht folgende Bemerkung: „1857 den 5. März ist das Dorf Völs abgebrannt bis zur Kirche und Widum herauf mit 13 Häu sern. Das Feuer ist beim Bäcker Peter Fulterer aufgekom men. Ich Viktor war damals Pfarrer in Natz und hatte eine Völserin, Elisabeth Villgratterin, als Widumdirn

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