Einleitung. Nordtirol : (Inn-, Lech-, Grossachenregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 1)
ja Gries und nuderà au grunzenden Ortschaften wachsen noch Boggen, Gerste, Flachs, Hanf, Erbsen, Holmen und Rüben, in St. Sigmund und Praxmai* nur mehr Gerste, Hüben, Erd äpfel, in Haggen und Gioirseli sogar die Gerste nicht mehr. Steckrüben säet man nach dein ersten Ackernut^en in Men ge, gräbt sie oft erst unter denn Schnee ans 5 und vorher delt sie in Innsbruck um Mais. Obstbäume findet man keine, aber desto mehr Eschen, und in höhern Gegenden auch Zir- belnusskiefern. Gries verwendet
in ziemlicher Menge verkauft wird, findet allenthalben gut bezahlten Absatz. In Gries zählt man % Pferde, 90 Kühe, 9.5 Schafe und Ziegen, und 15 Schweine, zu St. Sigmund 3 Pferde, 40 Kühe, 50 Schafe und Ziegen, und 3 Schweine. Das Wild, zur Zeit des Erzherzogs Sig mund so zahlreich, dass es fürstlichen Jägerscharen vollauf genügen konnte, ist jetzt fast ausgerottet, nur vereinzelte Gemsen stehen noch hier und da auf den höchsten Berge« Meteorologische Beobachtungen in den Jahren 1820 und regelmässig