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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 601 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
erbauten Meßnerhaufe 1 1 / 2 St. von Gries. Diese Kirche, bisher von der Curatie Gries aus versehen, ist >n der jüngsten Zeit we gen des beschwerlichen Weges und der immer drohender geworde nen Lavincngefahr mit einem im Orte bleibenden Seelsorgs-Prie- ster durch die Sorgfalt dos Stiftes besetzt worden. In dem süd lich von St. Sigmund aufsteigenden, lavinenbedrohtenSeitenthale Gleirsch gibt es noch 2 Bauern-Ansicdelungen, "‘fs St. von der Kirche, dann von dieser 1% St. gegen Nordwest 8 Höfe

im Hag gen, einer Alpengegend am Zirmbache, 5081' ü. d. M. (nach Prantner) unfern der Gerichtsgränze gegen Kühethei im Silzer-Bozirke. — In den politisch-ökonomischen Gemeindeverband von St. Sigmund sind noch eingeschlossen, die Höfe von Kniepiß und Prarmar und die Alpe Lisens, die bereits bei der Gemeinde Gries in die Darstellung des Lisens-Thales ausgenommen wur den, und von derselben ohne Nachtheil der Verständlichkeit nicht wohl hätten geschieden werden können. Die genaue Bezeichnung

der Gerneindegebiete von St. Sigmund und Gries war wichtiger zu jener Zeit, als AramS und Witten eigene Gerichts-Verwaltun gen hatten, weil Gries zu jener, und St. Sigmund zu dieser ge hörte. — Diese Gemeinde wie jene von Gries und Selrain sind den Plagen der Erdbrüche, Der Verheerungen durch die Wildbäche rrnd Der Schneelavinen sehr ausgesetzt. Die Gemeinde Gries erhielt ursprünglich die Seelsorge von Arams. Jene zu St. Sigmund wurde schon im I. 1140 in Folge der Schen kung des Bischofs Reginbert der Stiftspfarre

Witten einverleibt. Herzog Sigmund erbaute dort im I. 1470 eine Kirche, in welcher ein dahin abgeordneter Priester des Stiftes Witten an den fünf vornehmsten Festen des Jahres den Gottesdienst abzuhalten hatte. Dreß dauerte bis zum Jahre 1727, um welche Zeit ein eigener Stiftspriester zur Seelsorge in St. Sigmund angestellt wurde. Bald darauf (1730) erbaute das Stift einen Widum zu Gries, und 1733 dort auch eine Kirche vom Grunde auf, wornach dann der Stifts- priester in Gries seinen bleibenden Sitz

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 146 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
erbauten Meßnerhaufe 1 1 / 2 St. von Gries. Diese Kirche, bisher von der Curatie Gries aus versehen, ist >n der jüngsten Zeit we gen des beschwerlichen Weges und der immer drohender geworde nen Lavincngefahr mit einem im Orte bleibenden Seelsorgs-Prie- ster durch die Sorgfalt dos Stiftes besetzt worden. In dem süd lich von St. Sigmund aufsteigenden, lavinenbedrohtenSeitenthale Gleirsch gibt es noch 2 Bauern-Ansicdelungen, "‘fs St. von der Kirche, dann von dieser 1% St. gegen Nordwest 8 Höfe

im Hag gen, einer Alpengegend am Zirmbache, 5081' ü. d. M. (nach Prantner) unfern der Gerichtsgränze gegen Kühethei im Silzer-Bozirke. — In den politisch-ökonomischen Gemeindeverband von St. Sigmund sind noch eingeschlossen, die Höfe von Kniepiß und Prarmar und die Alpe Lisens, die bereits bei der Gemeinde Gries in die Darstellung des Lisens-Thales ausgenommen wur den, und von derselben ohne Nachtheil der Verständlichkeit nicht wohl hätten geschieden werden können. Die genaue Bezeichnung

der Gerneindegebiete von St. Sigmund und Gries war wichtiger zu jener Zeit, als AramS und Witten eigene Gerichts-Verwaltun gen hatten, weil Gries zu jener, und St. Sigmund zu dieser ge hörte. — Diese Gemeinde wie jene von Gries und Selrain sind den Plagen der Erdbrüche, Der Verheerungen durch die Wildbäche rrnd Der Schneelavinen sehr ausgesetzt. Die Gemeinde Gries erhielt ursprünglich die Seelsorge von Arams. Jene zu St. Sigmund wurde schon im I. 1140 in Folge der Schen kung des Bischofs Reginbert der Stiftspfarre

Witten einverleibt. Herzog Sigmund erbaute dort im I. 1470 eine Kirche, in welcher ein dahin abgeordneter Priester des Stiftes Witten an den fünf vornehmsten Festen des Jahres den Gottesdienst abzuhalten hatte. Dreß dauerte bis zum Jahre 1727, um welche Zeit ein eigener Stiftspriester zur Seelsorge in St. Sigmund angestellt wurde. Bald darauf (1730) erbaute das Stift einen Widum zu Gries, und 1733 dort auch eine Kirche vom Grunde auf, wornach dann der Stifts- priester in Gries seinen bleibenden Sitz

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1831]
Wegweiser in der Provinzial-Hauptstadt Innsbruck und deren Umgebung : für Reisende verfaßt
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Seite 34 von 260
Autor: Beyrer, Magnus Bartholomaeus / Barth. Beyrer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 251 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 3.100
Intern-ID: 341656
27 Steuerwesen tu a. m, betreffenden Verordnungen und Vorschriften wurden erlassen« Bald nacliher nahm Sigmund, nachdem 'das Hcr- Sogtliurg Oesterreich Tom Kaiser Friedrich IV. zu ci- ne m Er zh er zog th «m erhoben w orden war» deri erz- herzoglichen Titel an, Im Jahre i/j 8° verlor Sigmund seine ^nte Gemah lin Eleoriora, Sie starb in der fürstlichen Burg zu Innshriiciv am 20. Nov e mber , bewei 111 von aIIen., dI.e ?ie kannten., besonders von den Armen , Witwen und. Waisen 9 denen

sie eine helfende, liebreiche Mutter gewesen war«. Nur einen einzigen .Prinzen hatte sie ihrem geliebten Gatten geboren ; er war aber schon der IVIutier voraus gegangen« Ilir L eich na m ruht in der fürstlichen Gruft zu -Slams. Das folgende Jahr ltaan Graf Eberhard von "VVür- l 0 jt 1 1)€r 2 m11 ein e na. ero s s c n. H ofstnate n aeh In 11 s br u ck , wo ihm Erzherzog Sigmund die Beleimung der tiro- lisohen Herrschaften Gerhausen, Miic.lv ^ der Veste Elauenstein, und der Stadt Blanbeuren saninit dem ^'og fei

recht über das dortige Kloster und jenes zu Asch mit vieler Feierlich heit in Gegenwart einer zahlrei chen Menge von Grafen und Rittern erlheilte. Zwei Jahre später verlieh er der Stadt Innsbruck für die Herstellung der Strasse über Seefeld, bis in di© 'S'Cliariiiiz das .Recht des- dortigen "Weggeldbezuges. Sigmund halte .keinen. Erben.; das Land wünschte ♦Ine neue Verbindung., Darum feierte der Erzherzog im Jahre 14,8/1 zu -Innsbruck sein zweites Beilager mit Ka tarina , des Herzogs von, Sachsen

3
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Seite 42 von 708
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XXII, 683 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/1
Intern-ID: 408747
20 Schicksal hark geprüften Fürsten folgte (1439) der zwölfjährige Sohn , Herzog S i g m u n d, biß 1446 unter Vormundschaft des Herzogs Friedrich V., nachherigm Kaisers. Sigmund war nach Entdeckung der reichen Silberminen am Falkenstein „der Münz reiche" zugenannt. - Im Jahre 1474 nahm er mit Bewilli gung des Kaisers den Titel „Erzherzog" an. erweiterte sein Gebicth in Vorarlberg/, indem er (am 12. Juli) 1451) die Hälfte der Stadt Bregenz/die ehemaligen Gerichte Hohenegg, Hofsteig, Lingenàn

und Alberschwende von Elise Gräfin von Montfort um einen Kanfschilling von 35-592 fl. an sich brachte. Rach Erlöschung des Stammes der Herren von Heimhofen — Besitzer der Gerichte Thäulberg und Mittelberg —— gingen diese an Montfort von Rothenfels, und dann im Jahre 1453, als sie von dem Grafen Ulrich von Werdenberg und von Jo hann von Rechberg zwar in Anspruch genommen, aber wegen der Widersetzlichkeit des Volkes nicht behauptet wurden, mit tels freiwilliger- Unterwerfung -'ßtt $per$og Sigmund

über. — Das Gericht Sonnenberg, früher eine Besitzung-der Grafen von Werdenberg, kam 1455 um die Känfsnmme von 15,000 fl. cm Eberhard Truchseß von Waldburg, und/ nachdem dieser in Folge eines mit Herzog Sigmund entstandenen Zwistes mit Gewalt der Wassen ans dem Besitze der Herrschaft verdrängt worden war, gegen Entschädigung von 35,000 fl. im Jahre 1474 an das Erzhaus Oesterreich, — Des Herrfchms müde, und ohnrHoffmmg eines ehelichest Sohnes, übergab Sigmund in der Fasten 1490, mit Rath der tikolifchen Stände

4
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1844)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 1
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Seite 230 von 550
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 545 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,1
Intern-ID: 408750
tm Händen. Diese Figur soll das gut getroffene Porträt des als Büßer dargestellten Landesfürsten Erzherzogs Sigmund sein. — Un ten an der Poststrasse, Vs St. vom Dorfe und 1 St. von Kalten- haus abwärts, steht eine Kapelle in der Rundform mit einem arti gen Kuppelthürmchen, unter dem Namen Sigmunderstöckel all gemein bekannt, das Ziel zahlreicher Wallfahrter , welche hier der Schmerzenmutter Jesu ihre Verehrung' bezeigen. Dieses Kirchlein hat ein gutes Plafondgemälde von Anton Zoller aus Telfs

. .Oest- lich *jf» St. von dieser Kapelle findet man an der Poststrasfe das beliebte Emkehr-Wirthshaus ,,am Rastbühel." — Jenseits der Poststraffe und der Rienz, der Signmnderkäpelle gegenüber und von der Poststrasse .aus über eine Brücke in St. erreichbar, ruht auf einer kleinen terafsensörmigen Anhöhe der Weiler Jlstern mit 1t) «tz. und 64 E., der Seelsorge und Schule von St. Sigmund zuge wiesen. Doch hat dieser Ort ein Filial-Kirchlein zum heil. Ulrich, alterthümlich und ehrwürdig, das ausnehmend

von Kalk und Alaun, wird gegen rheumatische und ar- thritische Leiden, so auch gegen Hämorrhoidal-Beschwerden vorzüglich als Bad benützt.. — Don St. Sigmund weg führen nordwärts Fuß pfade nach Hofern und Terrentm; von Jlstern weiset ein Waldsteig gegen Südwest nach Ehrenburg, und südlich ein anderer über die Eh renburgeralpe nach Lüsen. Bon der Kirche im Dorfe St. Sigmund erwähnt allererst ein Ab laßbrief mit dem Datum: Avenione 17, Julii 1360, uwterferfigt von 16 Bischöfen. Sie hakte damals jedoch

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 634 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
Bedeckung. Er war der sichere Wächter der alten Münze, der Münzthurm genannt. Anfern davon steht nahe an der Brücke das Münzerthor, und über diesem Herzog Sigmund in Lebens größe aus Sandstein gehauen mit der Jahrzahl 1489. - Das Kloster der Cla rissinen wurde in den Jahren 1721 und 1722 erbaut. Franz Freiherr von Enzenberg, Dechant zu Briren, und das alte Kloster von dieser Regel ebenfalls zu Briren bestritten die Kosten. Zwölf Nonnen aus Briren bildeten den neuen Ver ein in Hall, dessen feierliche

Einweisung am 11. Juli 1723 er folgte. Ihre Zahl stieg auf 40. Den Unterhalt sicherten sie mit den Renten der eigenen Vermögenheit. Unter der Regierung Kaisers Jy, seph II, wurde dieses Kloster aufgelöst. — Die Münze n°G e s ch i ch f e nennt den Herzog Sigmund als denjenigen, der vor allen deutschen Fürsten das schönste Gepräge, und eine scharfe Form den Münzen gegeben, der das Münzwesen in Oberdeutschland ganz reformirt und verbessert hat. Das Land hatte zwar eine Münzstätte in Mer

«M, wo aber nur die sogenannten Etsch-Kreuzer gemünzt wurden. Herzog Sigmund beschloß im Jnnthale eine neue für größere Münzen zu errichten. Dazu war anfangs ein Haus in der ober« Stadt, das Sparberegg genannt, gewählt. Als aber dieses Gebäude im Jahre 1567 seine Widmung für das eben gegründete königliche Damenstift erhielt, übersiedelte die Münze in das Schloß H aè eck mit dem oben bezeichneten alterthümlichen Thurme. Hier wurden die ersten Thaler, damals doppelte Guldengroschen genannt, mit schönem Gepräge ge- schlagen

. Die ältesten, die man vom Erzherzoge Sigmund findet, sind vom Jahre 1484, folglich viel älter, als die Joachimsthaler der Grafen Schlick von Böhmen. Das reinste Gepräge trugen die Hal ler - Zwölrkreuzer - oder Pfundstücke (wie man Hierlandes sie nannte.) Keine andere Münze jener Zeit konnte sich mit ihnen vergleichen. Der berühmte Graveur war Bernhard Beham. Bald erlosch die Präge anstalt in Meran, nachdem jene in Hall sich so glänzend gehoben hatte. Die letzten merkwürdigen Münzen, welche von der Haller

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 531 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
ihrer Besitzungen, somit, auch Runggelstein. Doch 1424 verleiht Bischof Alexander von Trient das Schloß Runggelstein wieder an Franz von Bintler,. Georg Metzner und Christian Rafensteiner. (S. Trientner-Archiv.) Unbekannt warum und wann, kam nachhm dieses Schloß in den Besitz der tirolischen Laudesfürsten; denn vermöge einer Urkunde O vom Jahre 1463 überläßt Herzog Sigmund dem Bischöfe Georg von Trient das Schloß Runggelstein, das Wucherhaus in Bozen und das Recht zu fischen an der Etsch, an der Talfer

und im Kalterner-See auf die Dauer von zwei Jahren.. (S. Trienter-Archiv.) Im Jahre • 1478 verleiht Erzherzog Sigmund die Pflege Runggelstein mit 60 Mack Burghut dem Hans Maltiz; 1494 unter Kaiser Maximilian erhält dieselbe Cyprian von Northeim, genannt der Särnteiner, gegen 100 fl. Burghut, und im Jahre 1500 Georg von Freundsberg gegen 250 fl. Burghut. Kaiser Maximilian verwendete nicht unbedeutende Summen für die Restauration dieses Schlosses, und insbesondere der Wandge mälde desselben. — Erzherzog

Ferdinand I. ernennt 1523 den Georg von Freundsberg zum obersten Feld-Hauptmann der Grafschaft Tirol, ■ und bestimmte als feinen Sold die Pflege Runggelstein mit gewöhnli cher Burghut. (S. Jnnsbr. Schatz-Archiv.) Dann gelangte dieser. Besitz an die Ritter von Brandis; doch 1531 trägt König Ferdinand 1 . dem Sigmund von Brandis auf, das Schloß Runggelstein, welches ehedem irrigerweise für ein landesfürstliches Lehen gehalten worden, nunmehr als ein Lehen des Hochftiftes Trient anzuerkennen

, und von diesem die Belehnung zu nehmen. (S. Jnnsbr. Lehen-Archiv.) Hier nach wird 1532 Sigmund von Brandis von dem Bischöfe Bernard von Trient mit der Feste Runggelstein förmlich belehnt. (Trient. Auch.)

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 179 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
Bedeckung. Er war der sichere Wächter der alten Münze, der Münzthurm genannt. Anfern davon steht nahe an der Brücke das Münzerthor, und über diesem Herzog Sigmund in Lebens größe aus Sandstein gehauen mit der Jahrzahl 1489. - Das Kloster der Cla rissinen wurde in den Jahren 1721 und 1722 erbaut. Franz Freiherr von Enzenberg, Dechant zu Briren, und das alte Kloster von dieser Regel ebenfalls zu Briren bestritten die Kosten. Zwölf Nonnen aus Briren bildeten den neuen Ver ein in Hall, dessen feierliche

Einweisung am 11. Juli 1723 er folgte. Ihre Zahl stieg auf 40. Den Unterhalt sicherten sie mit den Renten der eigenen Vermögenheit. Unter der Regierung Kaisers Jy, seph II, wurde dieses Kloster aufgelöst. — Die Münze n°G e s ch i ch f e nennt den Herzog Sigmund als denjenigen, der vor allen deutschen Fürsten das schönste Gepräge, und eine scharfe Form den Münzen gegeben, der das Münzwesen in Oberdeutschland ganz reformirt und verbessert hat. Das Land hatte zwar eine Münzstätte in Mer

«M, wo aber nur die sogenannten Etsch-Kreuzer gemünzt wurden. Herzog Sigmund beschloß im Jnnthale eine neue für größere Münzen zu errichten. Dazu war anfangs ein Haus in der ober« Stadt, das Sparberegg genannt, gewählt. Als aber dieses Gebäude im Jahre 1567 seine Widmung für das eben gegründete königliche Damenstift erhielt, übersiedelte die Münze in das Schloß H aè eck mit dem oben bezeichneten alterthümlichen Thurme. Hier wurden die ersten Thaler, damals doppelte Guldengroschen genannt, mit schönem Gepräge ge- schlagen

. Die ältesten, die man vom Erzherzoge Sigmund findet, sind vom Jahre 1484, folglich viel älter, als die Joachimsthaler der Grafen Schlick von Böhmen. Das reinste Gepräge trugen die Hal ler - Zwölrkreuzer - oder Pfundstücke (wie man Hierlandes sie nannte.) Keine andere Münze jener Zeit konnte sich mit ihnen vergleichen. Der berühmte Graveur war Bernhard Beham. Bald erlosch die Präge anstalt in Meran, nachdem jene in Hall sich so glänzend gehoben hatte. Die letzten merkwürdigen Münzen, welche von der Haller

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1846
Reise in Tirol in landschaftlicher und staatlicher Beziehung
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Seite 36 von 268
Autor: Koch, Matthias / von Matthias Koch
Ort: Karlsruhe
Verlag: Macklot
Umfang: X, 256 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 59.750 ; I 8.150
Intern-ID: 167684
25 alle Frevel eines gemeinen Bösewichts. Den beiden von den Landständen Zu einer Friedensvermittlung m ihn abgesandten- Dopu irrten, Niklas Hochgeschoren von Botzen und Sigmund Kirchmapr von Hall*), sicherte er unver brüchliches Geleite zu, und gab seinen Knechten gleich zeitig Befehl, den Erstern auf der Heimkehr -vom Fels herabzustürzen und, wäre er am Leben geblieben, zu er schlagen. Es geschah. Die Landleute und wehrlose Reisende ließ er ausplündern, erschlagen und in die nahen Etschmöser

(Moore) werfen. In Botzeil und Meran versuchte er Drandleguirg, den Herzog wollte er ver giften. 'Für dieses vermessene Wüthen allein hätte der Starkenberger den Galgen verdient. An ihm erwies sich aber der gemeine Spruch: „kleine Schelme hängt man, große läßt mail .ziehen," als buchstäblich wahr. Kaiser Sigmund bestätigte den Schiedspruch Herzog Alberts, nach welchein der Landesfürst Herzog Friedrich dem von Starkenberg die Hälfte seiner abgenommenen Güter er statten sollte. Friedrich gab

dem Spruche mit Recht keilte Folge und behielt Greiffenstein, das des Ritters *) Wggel, imb nach ihm alle Andern, macht den Niklas Hochgeschoren - von Vv^en und den Sigmund K'irchmavr von Hall Zu Bürgermeistern. In drei Urkunden, welche das Zeugenverhör «her des Erstern Absturz vom Fels enthalten, wird aber keinem von Beiden dieser AmtStitcl bei'gelegt. Ich zweifle mit Grund, daß es damals schon Bürgermeister in Botzen gab.

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1831]
Wegweiser in der Provinzial-Hauptstadt Innsbruck und deren Umgebung : für Reisende verfaßt
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Seite 33 von 260
Autor: Beyrer, Magnus Bartholomaeus / Barth. Beyrer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 251 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 3.100
Intern-ID: 341656
Bannfluch gegen Sigmund aus, und verboth bei Strafe d er Ex komm«nikatio n allen Handelund Wandel durch Tirol- Wirklich hemmte die gefürchtete .Drohung die Lebhaftigkeit des Verkehres; jedoch scheuten di« Pianfleute von Augsburg die geistlichen Waffen we niger, und trieben ihre Handelsgeschäfte mit Inns- brack und andern Städten von Tirol, nichts destowe- , r ununterbrochen fort , 'wodurch die nachtheili- en 7 welche ans den angeführten Irrungen son vielseitig erwuchsen, doch einigermassen

ihr drücken des Gewicht verloren* Endlich kam nach oftmaligen, sn den päbsllichen Hof gerichteten Bitten, und. Vor stellungen Sigmunds zwischen dem, Kardinal und dem Herzog im Jahre 1,464 ein Vergleich' zu Stande, wor auf der Legat dös Pabstes Sigmund vom Banne los- snvach • und das seufzende Land vom Interdikt be freite* Zehn Jahre nach diesen, .Auftritten, ward Innsbruck durch die Ankunft eines hohen Gastes in. seinen Mau- erri. beehret- Ixotiig 'CArls.tiiw !• von Dänemark langte auf seiner Reise

nach. Rom mit einem grossen Gefolge hier an ; Herzog Sigmund .zog ihm in eige ner Person mit seiner Gemahlin und einer grossen. Anzahl prächtig geschmückter Damen und Herren entgegen« Drei nach einander folgende Festtage ver» herrlichten, die Anwesenheit« des nordischen Königs* Im Juni, des nämlichen Jahres schrieb der .Herzog einen grossen Landtag nach seiner Residenzstadt Inns* brück .aus. Zahlreich war der versammelte Adel und die übrigen Vornehmen und Grossen des Landes# ■■ Blanche heilsamen

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/408751/408751_487_object_5762553.png
Seite 487 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
mit hcndlcin weis bant sy darein ain ringlm zart ,, , ' lieplkch und sprach: nom mayplus disligaides! Von yren Händen ward ich in die oren mein gestochen'durch mit ainem messin nedelein, , nach ir gebonhait floß sy mir zwen ring darein, die trug ich lang, und nenn man sy, raicades.» Der so beschenkte Sänger suchte in Italien den König Sig mund, seinen Freund : - . ■ ' «Ich sucht zu stund kunig sigmund, wo ich in vand, , . , , > den mund er spreutzt, , und macht am kreutz. - . . Do er mich kant

, . . er ruest mir schir: du zaigest mir . ^ hie diesen tänt, -■ ' freuntlich mich -fragt: tun dir die ring nit lakdes.>>- Als Sigmund das Concilium von Constanz verließ, um sich nach Frankreich zu begeben, war Oswald wieder in dessen Gefolge, während Herzog Friedrich, seiner Länder verlustig erklärt , zu Constanz gefan gen saß. Doch Friedrich- entfloh seiner Haft, eilte verkleidet nach Ti rol, und kam zu-Folge des bekannten. Versöhnungs-Aktes auf Kropfs- borg vom 29. September 1416 (S. Kreis Unterinnthal

, Landgericht Rattenberg S. 767 — 776) in, den Besitz seiner Lande. Nun (1417) hielt er das Strafgericht gegen seine Feinde, und unter diesen über Oswald, dessen Schlösser er ausbrennen ließ. «Am hertzog hochgeboren, gehaiffen Friedreich . bebeist mir seinen zoren.^ , - .Am Paris, erhielt König Sigmund , Kunde vom. feindlichen. Ver fahren des Herzogs.. Da sandte-er seinen treuen Diener-und Freund Oswald nach Constanz, um daselbst gegen-Friedrich alle.zweckdienlichen Vorkehrungen zu treffen. Er,wagte

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Seite 46 von 360
Autor: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Signatur: III 305.926
Intern-ID: 556861
gegen die Faisten Wiesen Wasen schlagen zu ihrem Gebrauch, doch nicht darüber hinaus auf Glurnser Besitz. Diesen Vertrag versprachen beide Parteien zu halten: - von Glurns: Caspar Mair, Richter, Balhasar Mitterhofer, Bürger meister, Hainrich Hafner und Retter Amesine - im Namen der Herren der Churburg: Sigmund Materer - von Schluderns: Claugut Slorennter, Valltein von Tärtsch als Dorfmeister, Hans Koch, Caspar Plant, Hans und Friedrich die Staigerwalder, Hainrich Vornaler, Cristan Rawscher und Hans lutsch Jörg

von Liechtenstein, Pfleger von Glurns, siegelte die Urkunde. Als Zeugen, Spruchleute und Marchsteinsetzer wurden genannt: Sigmund Cortärtscher zu Tärtsch, Retter Hewgle und Thoni Prug- ger zu Mals, Jorig Pias zu Liechtenberg, Stoffel Tärtscher, Ulrich Stainer, Jörg Laaser zu Prad und Allex Bernhart zu Sleyss. 37 1510, Jänner 29: Die Schludernser Gemeindevertreter und Georg Trapp ernannten Hans Koch, Caspar Plant und Friedrich Staigerwalder zu Prokuratoren der Gemeinde Georg Trapp, für seine Brüder Jacob

siegelte die Urkunde. Zeugen der Siegelbit te waren: Sigmund ab der Thum, Anwalt zu Schlanders, Hans Hiltprandt, Gotteshausrichter zu Unterscala, Pernhart Umbrecht, Paul Taubenbrunner, alle zu Schlanders. 38 1510, Januar 31: Kundschaften im Weidestreit zwischen Schluderns und Glurns Sigmund Tatscher von Tärtsch als Gerichtsanwalt nahm im Auf trag Jörgs von Liechtenstain, Pflegers zu Glurns und Mals, und auf Antrag der Gemeindevertreter von Schluderns, Casper Planndt und Friedrich Staigerwalder

vor 30 Jahren bei Hennle Pircher. Damals hätten die Schludernser ihre Ochsen vom Raut bis an den Steg getrieben. Martein Mull von Lass hatte auch die Schludernser Ochsen nach St. Veitstag auf den Rauten bis in die Dornn und unterm Graben bis zum Steg weiden gesehen. Zeruschg von Wurmbs, Diener zu Eyrs, erzählte, er habe zu Schluderns die Ochsen gehütet und nach St. Jacobstag habe er die Ochsen über die Gießen bis an die Etsch getrieben. Die Glurnser hätten ihm das nicht verwehrt. Sigmund Tatscher

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 112 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
, wei land Otto von Auer's Tochter, dieselbe jedoch nur zur Hälfte. Im I. 1429 wird Jakob Auer mit dem Hause Laubers belehnte Unter Herzog Sigmund kam 1452 Sigmund Pawmkircher für sich, seinen Bruder Veit und seine Schwester Anna, Wilhelm Jäger's Hausfrau, in den Lehenbesitz der halben Feste Laubers als ihres mütterlichen Erbes. Im I. 1459 ward dem Georg von Auer dieses Haus verliehen. Hein rich von Auer verwirkte das Lehen 1467 , das dann dem Christoph Butsch, Landeshauptmann an der Etsch

und Burggrafen von Tirol, an vertraut ; aber schon 1482 dem Sigmund Pawmkircher für sich, sei nen Bruder Beit und seinen Vetter Hans Jäger überlassen wurde. Im I. 1824, als diese Vasallen söhnelos gestorben waren, empfing das lehenbare Schloß Laders der tirolische Kanzler Dr. Beat Wid- mann zu zwei Drittheilm. Hans Ferenberger, Sekretär, und Hans Kanz, Tarator, .erhielten den dritten Antheil. In diesen trat 1837 Leonhard Lew ein. Im I. 1550 erwirbt endlich der Kanzler die ganze Feste. Dessen Nachkommen Hans

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 197 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
v. Kripp in Gemeinschaft mit den Rittern von Porsch von der Landesfürstin Gräfin Margaret!) das ganze Salzgefäll, und wurde zugleich Salzmair. SalzvberamtS-Räthe blieben die von Kripp bis zur Hälfte des 18. Jahrhundertes Hanns von Kripp war 1449 Rath und Hof-Küchenmeister unter Herzog Sigmund; dann später Pfleger der Herrschaft Taur; endlich Gesandter in Salzburg. So erschwangen sich mehre dieses Geschlechtes auf ansehnliche Dienstes stellen sowohl im Civil- als im Militär-Stande. Sie verschwägert

." Später sehen wir einen Sigmund Oeder darauf; dann 1450 den Herzog Sigmund; 1457 den Matthias Thürndlein, Pfleger zu Hà tenberg und 1509 den K. Maximilian , der diesen Besitz im genann ten Jahre dem Hanns Fieger schenkungsweise verlieh. Ihm folgte Rupert von Herberstein, und 1535 Hanns Zott von Bäreneck. Kö nig Ferdinand verband zu dessen Gunsten in Folge der Verleihurkunde vom 1. Svtbr. 1537 mit Melans die niedere Gerichtsbarkeit inner halb des mit Mauer und Zaun umfangenen Schlvßbezirkes

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 225 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
, kheils durch Kauf an die Edlen vvnSpies über, welche dieseAemter über 100 Jahre in der Eigenschaft eines Lehens inne hatten. Hier nach gelangten die mächtigen Rvttenburger zum Besitze der Feste, ja selbst eines Theiles der Propst«. Nachdem aber der letzte dieses Hau ses zum Hvchverräther geworden» hatte Herzog Friedrich im 1.1410 die Burg eingezvgen. Jezt blieb sie bis 1464 in unmittelbarer lan desfürstlicher Verwaltung. Um solche Zeit ward sie vom Herzoge ’ Sigmund dem Leopold von Spieß

wieder verliehen. Nach dem Er löschen des Geschlechtes der Spies (1489) erhielt alles, was diese ge nossen hatten, Anton von Roß, Rath des Erzherzogs Sigmund, alS ein neues Lehen, indem ihm auch jene .Antheile des Schlosses abge treten wurden, welche als Eigengut an Anna von Freiberg und Margarethe Brunnthaler, als die nächsten Verwandten des Edlen von Spieß, im Wege der Erbschaft gelangt waren. Im Jahre 1491 folgten die Brüder Sigmund und Anton von Fieger, welche vom K. Maximilian noch in demselben Jahre

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 427 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
dem Ekard, — seinem Marschalk, und Georg Villanders gegen Ocff- nung mit 100 Dukaten Provision. (Jnnsbr. Schatz-Archiv.) . .1460 bewilligt Nikolaus von Cusa, Cardinal-Bischof von Brixen, «daß dem Herzog Sigmund und seinen Nachkommen das verbleibe/ was sie vom Stift inne haben,» aber des Bergwerks von Garnstein halber, das dort erfunden ward , compromittirt, er auf den Ausspruch Albrechts, Herzogs von Oesterreich. .1480 verkauft Pänkraz von Villanders das Schloß Garnstein dem Erzherzoge Sigmund. Im Jahre

1489 errich ten Kaiser Friedrich und König' Max mit. dem Erzherzoge Sigmund und dem Dischofe Melchior von Brixen einen Vertrag , wornach der Streit wegen des Schlosses Garnstein und des dortigen Bergwerkes durch einen schiedsrichterlichen Spruch abgethan werden soll. (Jnnsbr. Schatz-Archiv.) 1846 gelangt Garnstein zu Folge Verleihung Königs Ferdinand l. an den Sekretär Wilhelm Butsch in der Eigenschafd ei nes Lehens und 1567 an Christoph Butsch. (Jnnsbr. Lehen-Archiv.) Endlich kommt Garnstein

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