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Jahr:
1917
Zur Würdigung des vatikanischen Kirchenrechts : Rektoratsschrift. - (Bericht des Prorektors ; 1914/15)
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Seite 41 von 236
Autor: Hörmann, Ludwig ¬von¬ / von Walther von Hörmann zu Hörbach
Ort: Innsbruck
Sprache: Deutsch
Signatur: II 7.432/1914-15
Intern-ID: 339667
stellt sein eigenes und ein Assistentenzimmer im Spital der Ver band Herstellung des Roten Kreuzes zur Verfügung. L. Haberlandt ließ sich zuerst freiwillig als landsturm pflichtiger Zivilarzt einziehen. Seit Juni 1915 ist er Assistenzarzt. (S. Seite 19.) C. Ipsen stellte sich der Militärbehörde zur Vornahme der Sektionen im Garnisonsspital zur Verfügung und ist als beratender Arzt in militärgerichtlichen Fällen tätig. J. Loos leistete neben der Führung des Dekanates die ganze durch Behandlung

von Soldaten mit Typhus, Ruhr usw. im Infektionshaus vermehrte Arbeit und etwa 2000 öffentliche Impfungen ohne ärztlichen Assistenten. M. Löwit führte die bakteriologischen Untersuchungen für zahlreiche Militärspitäler in Innsbruck und Vorarlberg, so wie für einzelne Spitäler in Südtirol aus. P. Matthes war bis Mitte September 1914 in Galizien als Militärarzt im Feld. Vom 1. November 1914 bis 1. Februar 1915 war er Chefarzt des Vereins-Reserve-Spitals des Roten Kreuzes in Graz. Nunmehr ist er „beratender

Chirurg' im Ver- eins-Reservespital des Roten Kreuzes in der Lehrerbildungs anstalt in Innsbruck. C. Mayer (s. allg. Bern. a. S. 37) stellte sich .gleich izu'Be- ginn des Krieges freiwillig ohne jede militärische Verpflichtung der Militärbehörde zur Verfügung. Mit Beginn der Mobilisie rung wjurde die Verwendung der neurologisch-psychia trischen Klinik als Reserveabt. des kl u. k. Garnisonsspitales Nr. 10 vorgemerkt und es wurden die klinischen Belegräume nach Möglichkeit zur Aufnahme Verwundeter

freigemacht. Im August und September wurde je ein Samariterkurs für männliche Pfleger des Roten Kreuzes an der Klinik abgehalten. (Hiebei hat sich auch der zur Zeit im Feld stehende Assistent der Klinik Dr. Oskar Eggerth mit besonderem Erfolg in praktischer Schulung der Kursteilnehmer bewährt.) Die Klinik ist etwa !zu zwei Drittel mit nervenverletzten oder nervenkranken Kriegern belegt und ununterbrochen als unentgelt liche Beratungsstelle des k. u. k. Militärkommandos sowie sämt licher Innsbrucker

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie
Jahr:
1929-1930
Historische Chronik. Kunst- und Musik-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 1/2)
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Seite 96 von 282
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 132, 144 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Musik;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kunst;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/1-2
Intern-ID: 150446
bei Ärasnik über die Russen Wird durch Stadtbeslaggung und patriotische Kundgebungen gefeiert. — 31.: Gründung eines Zentralkomitees für K r i e g s fü r s o r g e und erster Aufruf desselben. — Sept. 2. und 5.: Die I. und II. Jnnsbrucker Sanitätskolonne des „Roten Kreuzes' geht auf den Kriegsschauplatz ab. — 4.: Die Stadt erhält den Dank des italienischen Konsulates für die opfer willige Unterstützung der aus dem Auslande rUckwandernden Reichsitaliener. — Eintreffen der ersten geregelten Verwundeten

-Transporte und am 8. des ersten S a ni t ä t s z uge s mit 24V Verletzten. —- 7.: Einweihung des „Roten- K reu z' -Resero es pit als im Pädagogium. 15.: Aufforderung des „Silbernen Kreuzes' zur Abgabe von Schmuckgegen st ä n d e n. G o l -d gab ich für Eisen! ' Tausch objekt -ein Fingerring aus Eisen. — 19. u. f. : Ver w u ndete n-F ii rsorge: Ver zeichnis der ärarischen und freiwilligen Anstalten für MMtär-KranPenpstege in I. Aufruf zum Gharpie-Zupfen, «m 22. um warme Soldànkleider, am 25. um Stütz

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
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Seite 20 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
Kreide. Neocom. Von der Koten Stein-Alm ziehen grünlichgelbliche Kalkmergel an der N-Seite des Roten Stein gegen den Kühbach, an dessen 0-Seite sie bald unter den jungen Schuttbildungen verschwinden. Sie werden von weißen Kalzit adern durchzogen. Lithologisch gleichen sie vollkommen den Aptychen- schichten. Rothpietz (21) gibt als einziges Unterscheidungsmerkmal einen etwas größeren Tongehalt dieser Gesteine gegenüber den Aptychensehichten an. Durch Fossilfunde allerdings ist ihr Kreidealter

festgestellt worden. Arn Kühbach werden diese Kalkmergel für das Vilser Zementwerk abgebaut. Gault. Gaultmergel ziehen als langer, meist ganz schmaler Streifen am N-Fuß von Roßberg und Vilser Kegel entlang. Am Oberlauf des Reichenbaches setzen sie erstmals ein. Sie sind am Bach unter den mächtigen Schuttbildungen des Hauptdolomites des Brentenjoches als etwa 20 m dicke Schichte entblößt. Von hier lassen sie sich dann über die Rote Stein-Alm an den S-Fuß des Roten Stein (1548 m) entlang des Zitterbaclies

(eines linken Seitenbaches zum Kühbach) an den Kühbach verfolgen. Am Kühbach ist die Mächtigkeit auf rund 300 m angewachsen, was wohl auf tektonische Anschoppung zurück zuführen ist. Von hier ostwärts verschmälert sich der Gault wieder rasch. Er zieht hinüber zum Leebach und verschwindet südlich Vils unter den jungen Schuttbildungen der Talsohle. Am Reichenbach liegt der Gault in Aptychen sehichten, auf der Roten Stein-Alm grenzt er im N an Hauptdolomit, im S an roten Liaskalk. Vom Kühbach an bilden

die „Vilser Jurakalke' seine N-, rote Liaskalke seine S-Begrenzung. Die Schichten des Gault sind sehr feine, in bergfeuchtem Zustand dunkel blaugraue Mergel. Schichtung ist kaum zu beobachten, da die Mergel meist von sich kreuzenden Sprüngen durchzogen werden (vgl. Rothpietz 21). Am KlÜi-, Zitter- und Leebach sind Fossilien (verschiedene Ammoniten und Inoceramen) in ihnen gar nicht gelten. Auf der Roten Stein-Alm führt der Gault Baryt in kugeligen Konkretionen (Rothpietz 21). Am Kiih- und Leebach treten

auch in den Mergeln kleine Geröllschmitzen mit Liaskalk als Gerölle auf. Lithologisch ganz ähnliche Mergel ziehen als eine im Höchstfall nur wenige Meter mächtige Zwischenlage zwischen roten Liaskalken und Hauptdolomit am Oberberg bei Vils (Vilser Kegel 3N) durch. Sie sind tektonisch sehr stark verquetscht und verschmiert, so daß einzelne kleine Fetzen auch im Lias selbst wie auch im Hauptdolorait stecken. Ob es sich, wofür ihr Aussehen spricht, tatsächlich um Gaultmergel handelt oder um zerquetschte Kössener

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 247 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
und mit Fialen verziert. Die Flächen der beiden unteren Stockwerke beleben Statuetten von verschiedenen Heiligen in Nischen- In schwungvoller, stilisirter Lilienform schließen die Kreuzesbalken ab und gleich an sie schließen sich Vierpässe mit den Sinnbildern der Evangelisten an. Den Mittelpunkt des Kreuzes nimmt eine viereckige Tafel ein, an den Ecken mit zierlichen Blättern besetzt, während ringsum das ganze Kreuz mit einem gleichmäßig vertheilten, höchst zartem' Drei blatte beizend geschmückt

ist. Die glatten Flächen des Kreuzes hebt sein und rein gravirtes Blattwerk gefällig hervor. Ob die ChristuHfigur noch die ursprüngliche ist, dürfte zu bezwei feln sein, da fie mit der guten Ausführung dès Ornamentalen des Kreuzes kaum einen Vergleich verträgt. Dieses kunstgewerbliche Objekt ist ein um so schätzbareres Werk, als so reiche Arbeiten dieser Art für die.Gegenwart zu den größten Seltenheiten gehören und herrliche Motive zu neuen Kompositionen darbieten. Neber site Goldschmiede. Im Jahre 1373

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 150 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
erscheint, ge tragen von den Evangelisten, und beschirmt durch den deckenden Mantel der Gottesmutter Maria. Es ist eine hehre Gestalt: die Kirche; mit der einen Hand trägt sie die Sieges fahne, mit der anderen empfangt sie aus den'Wundenmalen Christi in einem Kelche dessen heiligstes Blut und das heilbringende Sakrament. Die Hand, welche aus dem Kreuzes stamme sich herausstreckt^ setzt ihre die Krone aufs Haupt. Es ist interessant zu bemerken, wie das Gegensätzliche in allen Theilen hier durchgeführt

ist: Tod und Leben — die Sünde und das Heil — Eva, die natürliche Mutter des Todes und der sündigen Menschheit. Maria die geistliche Mutter des Lebens und der erlösten Welt — Heidenthum und Kirche — Vernichtung und Sieg. Wie die Seitengruppen sind auch die oberen und unteren gegensätzlich zu einander gestellt. Unten am Kreuzesstamme sieht man die Vorhölle, wo die Altväter der Erlösung entgegenharren - oberhalb des-Kreuzes erscheint der Himmel, wo Gott Vater thront um geben von d'er Gloria der Engel

. Unten am Fuße des Kreuzes reicht die Hand heraus, welche mit gewaltigen Hammerschlägen das Thor der Vorhölle erbricht; dienstbare Him melsgeister treiben mit einem Speer die Trümmer auseinander. Oben am Kreuzesstamme streckt sich eine Hand empor, welche mit dem Schlüssel die Himmelspsorte öffnet. Beson ders beachtenswerth ist die sinnreiche Gruppirung der Engel zu beiden Seiten Gott Vaters im Himmel, Die Engel zur rechten Seite, gerade oberhalb der Gruppe des Sündenfalles, sinnbilden mit den Taseln

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
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Seite 27 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
Die Gesteine der Schattwalder Mulde sind ein Teil der Allgäudecke. Sie bilden den Untergrund einer mächtigen und ausgedehnten Überschiebungs masse, der Lech taJ-Decke. Die Gesteine der Allgäuer Decke kommen sowohl am N- wie am S-Rand der Vilser Alpen unter der überlagernden Decke zum Vorschein, Im N bauen sie das Gebiet des Magnusacker und die Fußhänge des Roten Stein auf und ziehen ins Vii stai bei Vils hinunter, wo sie unter den jungen Schulbildungen der Talsohle untertauchen. Im S bauen

liegt der Hauptdolomit an steil S fallender Störung auf Aptychenschichten und roten Jura-Hornstein- kalken. In diesen liegt eine schon von Reiser (17) beobachtete, dünne Lage roten Quarzsandsteines (siehe S. 237). Auf die Frage ihrer möglichen tek- tonischen Stellung soll noch später eingegangen werden (siehe S. 263). Der Hauptdolomit des Aggenstein selbst verschmälert sich gegen 0 sehr. Als ganz schmaler Streifen zieht er übe]' die Rote Stein-Alm an den Fuß des Roten Stein. Er ist hier auf Neocorn

hin. An der W-Seite des Aggenstein ist an den Hängen gegen das Enge Tal innerhalb des Hauptdolomits eine ziem liche Änderung im Schichtfallen zu beobachten. Am Aggenstein herrscht S-Fallen vor, weiter südlich O-Fallen. Streichen auch die Liaskalke bei der Pfrontner Hütte muldenförmig in die Luft aus, so zieht an der Grenze Aggen- stein-Hauptdolomit—Liaskalke doch eine tiefgreifende Störung durch. Besonders im 0, auf der Roten-Stein-Alm wird sie deutlich. Sie trennt den Aggenstein-Hauptdolomit als eigene

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1928
¬Das¬ wirkliche Südtirol : gesehen und beschrieben im Oktober 1928
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Seite 4 von 47
Autor: Sozius / von Sozius
Ort: Wien
Verlag: Verl. Sozius
Umfang: 48 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Südtirolfrage ; z.Geschichte 1928 ; <br />g.Südtirol ; z.Geschichte 1928
Signatur: II 64.638 ; 2.268
Intern-ID: 93172
Und so setzten sie mit ihrer Lügenpropaganda ein, die eine verblüffende Aehnlichkeit mit der Kriegspropa ganda gegen die Deutschen hat, durch die man der ent setzten Welt die Märchen von den »Hunnen«, von »abge hackten Händen der Frauen« und den »aufgespießten Säuglingen« beibringen wollte. In dieser Weise versuchen es die gelehrigen Mar xisten mit der Behandlung der Südtiroler Frage. Und so bietet sich der Welt das groteske Schau spiel, daß die Roten Oesterreichs, die die Bevölkerung

mit dem Aufgebot ihrer gesamten Machtmittel zum Austritt aus der Kirche drängen und am liebsten schon heute alle Gotteshäuser in Arbeiterklubs umwandeln würden, heuch lerisch darüber jammern, daß der Religionsunterricht in Südtirol angeblich nur italienisch wäre. Und wir sehen das ungewöhnliche, aber heitere Schauspiel, daß die Roten, die nur eine Traditon kennen, — die Tradition der Anderen zu zerstören und die Mensch heit zu uniformieren — Krokodilstränen, über . die angeb liche Unterdrückung der Südtiroler

( Tradition vergießen. Und dann sehen wir diese roten Feinde jedes na tionalen Gedankens ihren vorgetäuschten Schmerz über die angebliche Unterdrückung der deutschen Sprache in Süd tirol in die Welt hinausjanimern. Die roten Gotteshasser, die roten Tradifionsfeinde, die marxistischen Propheten der Internationale als Vertei diger der tiefgläubigen Katholiken in Südtirol, als Vor kämpfer ihrer ureigenen, aber unmodernen Traditionen, die Fanatiker der Internationale, als Fechter für einen nationa len

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Bücher
Jahr:
(1922)
Tiroler Bauernkalender; 17. 1923)
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Seite 160 von 250
Umfang: 224 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/17(1923)
Intern-ID: 506084
Laufen, die bei jeder Gelegenheit „Hoch die Arbeit !' rufen, hatten den ganzen Berkehr lahm gelegt. Am 24. Juni gab der rote Eisen bahnerpräsident Tomschik und der rote Postelerpräsident Zelenka den telegra phischen Auftrag, daß Eisenbahn und Post streiken müssen. Weil nun also die roten Genossenfüh- rer einen Streik wünschten — wußte das Volk der öffentlichen Verkehrsmittel entbehren. Der Streik selbst aber war nur zu dem Zweck hervorgerufen wor den, um den Priester Seipel zu stürzen. Seipel gab

jedoch nicht nach. Schließlich krochen die Roten selbst zum Kreuz und nahmen die Arbeit wieder auf. Anerkennenswert ist die Bereitwil ligkeit der 'christlichnationalen Eisenbah ner und Postangestellten gewesen, zu arbeite n. Natürlich sind ihre Gewerk schaften noch zu schwach. Eine Lehre ergibt sich daraus für die Bauern! Seid vorsichtig, wenn Rote bet euch vorspre-- chen und dies oder jeues haben wollen^ Gebt in erster Linie nur solchen, die euch als ordnungswillig be-- kannt sind, verlangt

von den Leuten Ausweise, ob sie rot oder christlich orga nisiert sind. Wenn euch die Roten die Eisenbahn, die Post sperren, dann sperrt auch ihr sür die Roten ài ve Bauernhäuser! Vergeltet Gleiches mit Gleichem! Seid vernünftig- und helft nicht dem Gegner, sondern dem Ground! Das Burgenland ist nun endlich' unserem Staate einver leibt worden. Aber gar so glatt ging es auch nicht. Einerseits war die En^ tente zu schwach, ihren „Fried ens '-Ver trag durchzusetzen und andererseits die nationale Einigkeit

14
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
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Seite 28 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
Im Gebiete der Röten Stein-Alm legen sich zwischen den Hauptdolomit und die Liaskalke noch jüngere Schichten dazwischen. Sie sind erstmals am oberen Reichenbach erschlossen, Auf schwärzliche Gaultmergel und zerschieferte Aptychenschichtcn ist roter Liaskalk aufgeschoben. An der Grenze zum Gault treten mehrere Quellen aus. Bei der Roten Stein-Alm nimmt der Gault größere Breite ein. Er wird von Liaskalken überfahren. Am W-Ende des Roten Stein wird der Aggenstein-Hauptdolomit von Jurakalken

, die sieh zwischen ihn und die Gaultmergel einschieben, über lagert. An der Grenze zwischen Dolomit und Jura liegen ziemlich mächtige Breccien. Sie weisen starke tektonische- Zertrümmerung auf (siehe S. 245). Weiter westlich stoßen die Jurakalke im N an steil stehender Störung an Neocom ab, gegen S an Gaultmergel. Von der Roten-Stein-Alm zieht der Gault an den Kühbach hinab, wo er wohl tektonisch auf nahezu y s JcmMächtig keit angeschoppt wurde. Auch die Grenze Jurakalke—Gault ist tektonisch

. Auf den Gault folgen gegen S jene roten Liaskalke, die bei der Pfrontner Hiitte in Synklinalstellung ziemliche Breite einnehmen. Sie lassen sich von hier weit nach 0 verfolgen. Auch am Ober- und Galgenberg bei Vils zeigen sie bei steilem (bis 80°) S-Fallen große Mächtigkeit. Die Liaskalke sind hier offenbar tektonisch verdoppelt. Diese Verdoppelung tritt im Zwischenstück am Kühbach deutlich hervor. Hier folgen auf die Liaskalke, am Bache an steigend, zunächst gelbliche und violettliche Kalke des oberen Jura

15
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie
Jahr:
(1917)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1917
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Seite 205 von 466
Autor: Diözese <Bozen; Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 454 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese>;f.Schematismus
Signatur: II Z 257/1917
Intern-ID: 483403
Maas, Haid 56; Pr. 81, Prf. 82, Pf. m Amras. — Johann Vinatzer, Hall 64; Prf. 80 , Pr. 86, Stadtpf. in s^raM', Direktor des Blindeninftitutes, besitzt die silberne Medaille des Roten Kreuzes. ^ . ‘ — Andreas Flunger, Brixen 62; Prs. u. Pr. 85, Znlator. — Johannes Chrys. Mößl, Mais 63; Prf. u. Pr. 65, Konftstarms. -- Thomas Aq Jung, Hall 63; Prf. 85, Pr. 86, Verwalter der Stifts-Kunstmühle.

und des Stadtschulrates Inns bruck. Komtur des Franz Joses-Ordens, Besitzer des Ehren zeichens vom Roten Kreuze II Klasse , Herr Dominikus Dietrich, Hall 71; Prf. 93, Pr. 94, Prior, Prosynodal-Examinator, Lektor der Dogmatik, Direktor der Kleriker und Magister der Laienbrüder. — Franz Taver Kortleitner, Brixen 63; Prf. u. Pr. 85, Subprior, Lektor des A. u. R. Bundes. — Ambros Mayr, Böls 32; Prf. 53, Pr. 55, Senior, emer. Pf. und Jubiläus. ^ ^ < — Ignaz Praxmarer, Hall 58; Prs. u. Pr. 80, Pf. itt Patsch. — Hermann

18
Bücher
Jahr:
1910
¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
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Seite 6 von 22
Autor: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / gesammelt, erläutert und hrsg. von Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Lampe
Umfang: 9 S., [10] Bl. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 103.367 ; III 44.533
Intern-ID: 145407
Pfarrkirche unb ist vermutlich als älteres Wappen (1491) aufzufassen. (F. 79.) 10S Fleims, ßeneralgemeinbe. In Blau auf sechs abwechselnd weißen unb roten Bogen-Balken ein grüner Dreiberg mit aufgesetztem goldenen Hnker- kreuz, 15S8 vom Karbinal Ludwig von Ma brutz verliehen. (F. 73.) 94 Florutz, Fierozzo, Dorf im Fersental. Tanne auf grünem Boden. TTlobcr- ner Siegelabbruck. Folgaria, Vielgereut, Dorf in Welschtirol. Drei Tannenbäume auf grünem Boden. Nach Siegel von 1796. 66 Fondo, Markt im Nonsberg

. Längsgefeilt von Kot und Blau, in jedem Feld aus grünem Boden eine grüne Tanne, zwischen beiden oben ein silberner Stern darunter bie Initiale F. Nach Mitteilung bes Magistrats. (F. 82.) 45 Fulpmes, Dorf im Sfubai. lieber einem Linksschrägbalken ein Smboß. „Sfubei'. Leipzig 1891. 5. 572. Vermutlich modern. Sötzis, Markt in Vorarlberg. Längsgeleüt vorn in Blau auf grünem Boben ein Kunbfurm mit Tor und Fallgatter nebst einem Fenster; auf bem roten Spitzgiebel ein golbener Knopf mit Hahn, hinten quergeteilt

von Schwarz unb Selb, barin ein Laubbaum in verwechselten Farben. Nach Wibimsfey Städte-Wappen Ms. (1810—1859), leiderjohne nähere Quellenangabe. Glums, Sfabf. Längsgeteilt, vorn hervorbrechender Tiroler übler, hinten quergeteilt von Schwarz, Weiß und Kot; Wappenverleihung Kaiser Ferdinand I. 152S 35nner 9. Graz. Um die Mitte des XV111. 3h. er scheint ein Engel als Schildhalter. (F. 82.) 23 Goffenfaß, Markt. Längsgeteilt, im vorbern roten Felb auf grünem Drei berg ein Bergmann, in der Rechten

20
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 94 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. t. Staithalierci-Arcliiv in Innsbruck. LXXXIX nehmen und auf die beim Thurmbau verwendete)} Werkleute und Arbeiter auszugeben. Bekennen- und Bef delibiteli /5/j), /. sGo, 261. 1857 i5iq Juni 28, Barellinone. König Karl zeigt der Regierung Innsbruck an, dass er in Betreff des dem Cardinal^yon Gran um 25.000 Gulden versetzten Kreuzes seinen Commissären Au/trag gegeben habe, mit den Provinzen von Ober- und Niederösterreich z i{ verhandeln, damit sie a us den 400.000 Gulden, welche sie Kaiser

Maximilian sei. fahlen versprochen hätten, 25.000 Gulden Einlösung des Kreuzes darlegen. Das Kreuz selbst aber sollten die Provin^ialen behalten, bis er oder sein Bruder per sönlich dahin kämen, wo dann weiter darüber mit den selben verhandelt werden soll. Ri'gjii. Karl V. 12. 1358 i5i $ Juli 20, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Karl in Betreff' des dem Cardinal von Gran versetzen Kreuze.s, sie überlasse es den Commissarien, die von Seiner Majestät beauftragt seien, dasselbe mit dem Steuergeld

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