10 A. Schmidt. - Lr-r>r>r-rL'r-.'-r-L-rLr î,r>L«.yr L<vL-rLÄvL LL „Aber Papa," entgegnete Fritz mit wichtiger Miene, „das Gymnasium ist dazu da, damit sich der humaniora Studierende auf die Universität vorbereitet. Ich habe deshalb doch mein Absolutorium mit Ehren bestanden, wenn ich auch Fechtstunden nahm „Schon recht," erwiderje der Vater, sich die Pfeife neu stopfend, „wäre das aber nicht der Fall gewesen, so hätte dir der Gedanke an die bunte Mütze hübsch vergehen dürfen, das weißt du recht
gut. Glaubst du aber wirklich, Laß es zu Len bumanioribus gehört, sich auf der Universität Las Gesicht zerfetzen zu lassen und anderen denselben Ge fallen zu thun? Ob das gerade sehr human ist, möchte ich bezweifeln." Fritz sah seinen Vater mit einer Ärt. 'pon drolliger Verblüffung an; eine vielleicht auch etwas vorlaute Be merkung schwebte auf seinen Lippen, aber seine Mutter winkte ihm verstohlens, Zu schweigen und strich dann leicht mit dem Zeigefinger über die linke Wange ihres Ehe liebsten
. ' . „Du, Alter," fragte sie zutraulich, „woher kommt denn eigentlich diese Narbe, die sich bei dir bis zum Ohre hinter O" r Papa Zangerle wiegte lächelnd- das Haupt und hielt die streichelnde Hand fest. „Natürlich," spöttelte er, „ich konnte mir es ja denken, daß die Henne ihr Küchlein in Schutz nimmt! Kannst es wohl kaum erwarten, bis du es in Farben aufsteigen siehst? — Wo bk Narbe her kommt ? Na ja, auch von der Universität her, auch in. Befolgung der Satzungen jenes Büchleins, das man, wie Heine sagt