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Seite 173 von 177

Ein Abenteuer auf deni Goldberge nur mehr eine glasharte Kruste dar. Der Tod durch Erfrieren war ihnen nunmehr nahezu gewiß. „Martin," sagte Thomas, sich gegen die Eiszapfen der Wand lehnend, „hier werden sie uns finden. Komm, beten wir ein Vaterunser!" „Thomas!" schrie der jüngere Knappe, daß es ringsum in den Bergen gellte — „Thomas, was meinst du denn? So geschwind sterben wir nicht — denk doch an dein Weib daheim und an deine Kinder!" dabei rüttelte er ihn mit aller Gewalt hin und her

. Martin hatte, obwohl ihm die Gefahren der Lage ent setzlich klar waren, den Mut noch keineswegs verloren. Seit einigen Augenblicken kam es ihm vor, als verspürte er eine veränderte Windrichtung. Nachdem er den Thomas wieder völlig munter geschüttelt hatte, wagte er es und stieg einige Schritte den Abhang abwärts, um irgend eine Möglichkeit eines Wiederfindens des Weges zu entdecken. Der Schnee fiel nicht mehr so heftig und von Norden her, von jenseits der Berchtesgadener Alpen, funkelten sogar

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1903

Seite 170 von 177

" bezeichnen. „Wir gehen," sagten sie. „Es wird rasch finster und in der Nacht, denken wir, wird es viel schneien. Es geht der hintere Wind!" Der „hintere" Wind ist der Süd- oder Föhnwind, welcher von der Kärntner Seite herüber drängend, mit seinen Schnee wirbeln allerdings die Wanderer zu vorsichtiger Bedenklichkeit anregen mußte. Diese Anrede war an zwei Knappen, Thomas und Martin gerichtet, welche noch immer an dem großen viereckigelt Tisch neben dem- braunen Verschlag saßen und keine Miene machten

, sich von ihren Branntweingläsern Zu entfernen. „Geht nur zu," erwiderte Thomas, „wir kommen schon nach!" Die beiden wollten sich offenbar nicht überstürzen. Ab gesehen davon, daß sie schon oft bei weit drohenderem Wetter als dem heutigen, zum Berge emporgestiegen und ihnen alle Felsblöcke auf dem Wege bekannt waren, hatte Thomas noch eine besondere Veranlassung, sich ein wenig gütlich zu tun. Denn in die Woche, welche er nunmehr in den Gruben unter dem Gletscher zuzubringen hatte, fiel sein Namenstag (21. De zember

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1903

Seite 175 von 177

Beide Knappen sielen ans die Knie und sprachen mit lauter Stimme ein Dankgebet für ihre Rettung. Zwei Stunden später befanden sie sich in der wo mint Stube des Berg Hauses am Gletscher. Thomas ging nie mehr nachts „zum Berge". Beide haben nun schon ihre letzte Grubeufahrt angetreten. Die Tochter des Thomas ist nun Martins Witwe. Es ließe sich viel von den Knappen erzählen, wie sie ein ander todverachtend zu Hilfe kommen und das eigene Leben ein- setzen, ohne daß es einem von ihnen in den Sinn

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1907]

Aus Etschland und Inntal : Erzählungen.- (Volksbücherei ; 178/179)

Seite 124 von 163

Autor: Buol, Maria ¬von¬ / von M. Buol

sich tief, so tief, daß sein blondes Gelocke den Marmor der Stufe berührte. Was sein Ohr hundertmal gehört, was sein Gedächtnis gedanken los bewahrt hatte, jetzt wurde es ihm erschütternd klar, und die überwältigende Gegenwart des Verborgenen brach mit der Macht Zündenden Blitzes über seine junge Seele herein. Minute um Minute verrann. In der Kirche herrschte tiefe Stille. Thomas hatte den Rosenkranz unterbrochen. Laut los ergossen sich die Anwesenden vor dem in so eigentümlicher Weise erschlossenen

er da, tief gebeugt, regungslos, und er wagte es nicht eiumal Zum Taber nakel aufzublicken, den seine kleine Frevlerhand erschlossen hatte. Die Andächtigen knieten in ihren Bänken und das Kind am Altäre. Alles war still. Niemand rührte sich. Der krumme Thomas

Signatur: 1.878

Intern-ID: 67271

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1903

Seite 172 von 177

nach befanden, als bei gewöhnlichem Zustand des Weges erforderlich ist. Plötzlich kam es km Thomas vor, als ob das Berghaus schon längst hinter ihnen liege. „Wir haben uns verirrt!" sagte er jammerndI Martin sagte nichts, fonbcrn watete bald voraus, bald zur Seite, spähte und tastete überall herum, um möglicher weise irgend eine Spur zu entdecken, welche ihnen anzeigen konnte, wo sie sich eben befänden. Es war umsonst. So verging wieder eine Stunde verzweifelten Ringens mit Schnee und Sturm. Endlich

glaubten sie am Abnehmen der Steilheit des Berges wahrzunehmen, daß sie abermals auf einer der ihnen wohlbekannten Terrassen angekommen seien. Dein Thomas schien es, als mache sich durch die schwarze Nacht hindurch etwas noch Schwärzeres bemerklich. Er watete diesem Schatten zu und stieß in Wirklichkeit aus eine jener nach vorwärts geneigten, halb offene Grotten darstellenden schiefen Felswände, welche das Volk „Schelchwandln"^) nennt. Diese konnte für die nächsten Augenblicke Schutz vor dem Gestöber

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1903

Seite 171 von 177

Indessen, so gut es dem Thomas und seinen: jüngeren Begleiter zu gönnen war, so machte doch der Hutmann im Kolben von Zeit zu Zeit eine Bemerkung, welche die beiden -zum Aufbruch anspornte und auch Martin wurde zuletzt un ruhig, als er bemerkte, daß des Hntmamis Frau bereits ein 'Licht anzündete und der eine und der andere von: Kolbener Pochwerke kommende Knappe sich die Spane schnitzte, mit welchen er sein Abendessen kochen wollte. „Thomas," sagte er endlich, „es wird stark finster

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1903

Seite 174 von 177

schlief. Auf diesen legte er den starren Thomas und hüllte ihn auf allen Seiten mit Stroh ein, so daß er nunmehr vor der dringendsten Gefahr, der des Erfrierens, für die nächsten Stunden geschützt war. Den Martin schüttelte der Frost selbst am -ganzen Körper und/die Erstarrung seines Gewandes hinderte ihn fast an der geringsten Bewegung, dennoch arbeitete er mit Anstrengung der letzten Kräfte daran, seinem todmüden Genossen die ganz durch näßten Schuhe - und Strümpfe auszuziehen. Sodann steckte

er die Füße desselben, welche von Schnee und -gefrorenem Schweiß unempfindlich geworden waren, in seine großen aus Fuchspelz zusannnengenähten Handschuhe und erst, als er deutlich wahr nahm, daß der arme Thomas wieder einige Wärme in seinen Gliedern verspürte, fing er an, auf seine eigene Rettung zu denken. Im Aufzugsgebände, welches nur während des Hochsommcrs vom Aufseher des Rades bewohnt wird, befindet sich kein Ofen und auch keine Zweite Liegerstatt. Da ebenfalls weder Holz noch irgend ein Zündstoff

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1896

¬Ein¬ Bauernrebell.- (Tiroler Romane ; 3)

Seite 63 von 347

Autor: Rodank, Arthur ¬von¬ / Arthur von Rodank

, da besorgt Alles der Weber Thomas in Arzl. Kurz, Alles ist ein- getheilt, daß es eine wahre Freude ist." „Und wir Pusterthaler?" meinte Peter fragend. „Im Pusterthal wird der Dosier selber commandieren. Als Untercommandanten hat er den Wachtlechner Christl von Götzenberg und den Jörg Maier von St. Sigmund bestellt. In der Gegend von Rodeneck sollen wir zwei die Bauern anführeu. Wann's los geht, marschiert der Weber Thomas mit seinen Leuten gegen Nandcrs,

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Belletristik

Jahr:

1902

Text des Sterzinger Weihnachtsspieles : ein Beitrag zur Geschichte des geistlichen Dramas im Mittelalter.- (¬Das¬ Sterzinger Weihnachtsspiel vom Jahre 1511 und das hessische Weihnachtsspiel ; [1])

Seite 46 von 69

Autor: Jordan, Rudolf / R. Jordan

Ort: Krumau

Verlag: Verl. des k.k. Staats-Obergymnasiums

Umfang: S. [2] - 30

Sprache: Deutsch

Anmerkungen: Aus: ... Jahresbericht des k.k. Staats-Obergymnasiums in Krumau ; 29. 1901/1902

Signatur: II 109.816

Intern-ID: 149049

1 2 — ^ Lorenz Ferdinand, Hausbesitzer I 2 Gal list! Thomas, Mädchen-Bür- 3 Lederer Ign., Liqueur-Fabrikant 1 2 -— gerschul-Direktor ..... — 2 — „ Löwy Eduard, Beamter . . . 1 — — „ Gerstendörfer Josef Dr., k. k. Loria Dr , Distriktsarzt . . . 1 2 — Gymnasial-Direktor .... 1 10 — Frl. Machart Marie u. Franziska . I — , Glaser Jakob, Knabenbiirger- Hr. Malik Anton, Unter-Bräumeister 1 — — schul-Direktor .... - 2 - ,. Maresch Ernst, Sparkassa-Buch- 3 Grill Johann P„ inf. Prälat . 6 10 — halter I 2 ,, Grösch

Karl, k. k. Prof, — 2 — 3 Matejka Thomas, Mühlenbesitzer 1 2 ' , Gruber Andreas, Gastwirt . . 2 — „ Maurer Ambros. Mühlenbesitzer „ Gruber Johann, Hausbesitzer . 2 — — (s. auch 2. Verz.) ..... 1 2 — j) Gross Hynek, Adjunkt . . . 1 — ^ Maurer Jos., k. k. Postamtsleiter — 2 — Fr, Guollinger Theresia v., f. Schw. 3 Mayer Josef, städt. Musiklehrcr — 2 — Revierförsterswitwe .... 2 „ Mick Johann, Kaufmann . . — 2 — Hr. Hauber Johann, Gastwirt . . 2 — — 3 Mick Matthäus, Kaufmann . . - 2 — 3 Held Hans

— 2 — weister 2 — Ott Karl, Sparkassa-Kontrolor — 2 — „ Janofsky Felix, f, Schw. Schloß- 3 Pallas Franz, Ingenieur . . . — i “— Verwalter 2 3 Petrowitz Julius, Kaufmann . 1 — — Fr. -Jessl, Kaufmannswitwc . i — — „ Petziwal Rudolf, Wachszieher 1 — — Hr. Jelinek Franz. Sollizitator . . i — Frl. Pinskor Asnes u. Maria, Private 2 — — „ Jefabek Thomas, k. k. Steuer- Fr. Petrowitz Crescontia, Wirtin . 1 — — Oberinspektor .... 2 2 — Hr. Picha Alois P„ Stadtkaplan . — 4 „ Jirka Adolf, Uhrmacher . 2 — 3 Porak Victor

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1826

Wohlangefüllter Wein-Keller, in welchem süße und saure Trunk nach Belieben zu finden : ein Buch zur Lehre und Warnung, zur Erheiterung und Gemüthsergetzung für Jung und Alt

Seite 65 von 111

Autor: Abraham <a Sancta Clara> / von Abraham a Sancta Clara

Anmerkungen: Enth. außerdem: Huy! und Pfuy! der Welt. - In Fraktur

Signatur: 1.319

Intern-ID: 185168

K sondern Sutorius, keiner mehr Schmidt heißen, sondern Faberius, keiner mehr Schlegel heißen, sondern Plagensis, es will keiner mehr Esel heißen, sondern Arcadius etc. Ein Töchter! wird selten mehr Ursel getauft, sondern Polyxena, Gandulfa, Burgundopbora. Ich selbst auch habe Einen gekonnt, welcher von Vater her Thomas Weps genennet worden, bald aber hat er sich Thomas Vespasianus ge- ncnnt. O Thorheit! 16* He ilsa m e Wirkung der Reue tt ft b B u ß t h r a ft e ft. Mein Sünder

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1843

Gedichte

Seite 423 von 459

Autor: Zingerle, Pius / von Pius Zingerle

3. Juli. O Herr! Du bist mein Gott und dis Ursache meiner Liebe! Du kamst, hell strahlten Deine schönen Wunden; Da war des bangen Zweifel- Rächt Verschwunden, Und Thomas fiel entzücket Dir zu Füßen, Um Dich als seinen Gott und Herrn zu grüßen. Darf ich, o Herr, auch liebend so Dich grüßen, Anbetend, sieh, lieg' ich zu Deinen Füßen, Die Seele spricht :-Du bist mein Gott, die Quelle, Woraus ich Liebe schöpfe, heiß und helle.

Signatur: 1.335

Intern-ID: 76747

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1863

¬Der¬ schwarze Gast : Erzählung aus den Tagen der tirolischen Protestantenfrage

Seite 74 von 97

Autor: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub

„Ja, so so! Sie haben sich aber doch entlarvt, Herr Norddeutscher!" sagte der schwarze Gast miß trauisch. „Sie haben keine Religion I" „Das ist nicht richtig!" entgegnete der Vater. „Ich habe einen guten Glauben, aber ich suche doch noch einen bessern. Ich halle das für die Pflicht eines jeden Menschen. Haben Sie nie von dem irischen Dichter Thomas Moore gehört?" „Was gehen uns die irischen Dichter an? Man hat genug zu siudiren an den tirolischen. Ich ver stehe den Beda Weber noch nicht ganz

Signatur: II 302.925

Intern-ID: 501582

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1899

Michel Gaißmayr : Tragödie in fünf Aufzügen aus dem Tiroler Bauernkriege von 1525

Seite 28 von 124

Autor: Kranewitter, Franz / Franz Kranewitter

Schlagwort: p.Gaismair, Michael ; f.Theaterstück

Signatur: 2.034 ; II 62.872

Intern-ID: 141768

. Keferer. Wir branch'n keine Mönch' und Nonnen. Krantz. Wir brauch'« keine, und daß Du's nur weißt, wenn die, so ans Evangelium glaub'n, wie's Martin Luther und Thomas Münzer g'lehrt hab'n, Ketzer sein, so sein wir's alle — Keferer. Fort mit ihm, der uns immer verdammt hat, der uns Stein statt Brot geb'n — Kirchherr. Kinder, Kinder! — Ich bitte Euch — Keferer. Deine Kinder? Wir, jetzt auf einmal! Fort mit Dir!

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1841]

¬Der¬ Vogelhändler von Imst ; 1/2

Seite 302 von 731

Autor: Spindler, Karl / von K. Spindler

Anmerkungen: Tirol vor hundert Jahren ; Volksroman in vier Bänden. - Enth.: Bd. 1 und 2

Signatur: 180/1

Intern-ID: 180587

UN will kur sich klopfte der Grödner an die Geld- Tabc — „wenn Du ein reicher Herr geworden?" — „ Ihr macht mich ganz Verwirrt, Grödner. Ich komm' nicht drarrs. Aber, ich sag' Euch, ich müßt*- so gewiß wissen, wie das Vaterunser, Wenn ich glauben sollte, daß der Vater Lchnbard nicht mein Vater sey." — wird schon eimnal die Zeit ko Minen, da Du glauben wirst wie Sankt Thomas, was Du nie hättest begreife fit soffen. Mach* Dich nur so allgemach bereit, nacher Meran auf's Gymnasium ]u reisen

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Kategorie:

Belletristik , Literaturwissenschaft

Jahr:

1854

Gedichte im Tiroler Dialecte

Seite 362 von 400

Autor: Lutterotti, Carl Anton Joseph ¬von¬ / von C. v. L.

Schlagwort: g.Tirolisch ; s.Lyrik ; f.Text

Signatur: I 63.242

Intern-ID: 499768

, Wöm i noch hun miigabroocht, Sog i dar schoan nochar morgen. a) Joseph, b) Thomas, c) ich glaube, d) hinein, e) Rosen- ■ trail, f) Gelobt sei Christus, x) Anton, b) möchtest du.

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1841]

¬Der¬ Vogelhändler von Imst ; 3/4

Seite 328 von 696

Autor: Spindler, Karl / von K. Spindler

Anmerkungen: Tirol vor hundert Jahren ; Volksroman in vier Bänden. - Enth.: Bd. 3 und 4

Signatur: 180/2

Intern-ID: 180588

Kunkel gewesen wäre, fühlte sein Blut stedig- warm in seinen Adern kreisen/ und heftiger ath- meten feine Lungenflügel, da er die ersten Häu ser 'des Markts erreicht hatte. „Hab' ich Dich einmal derwu scheu, Du lieb's Nestl?" fragte er den Anster daliegenden Ort: „hast mir viel Kreuz und. Sorgen gemacht: aber jetzt bist Du Wieder mein mit all deinen Gaffen und Häusern, juchhe! Da ist des Bäcker Thomas Zweifenstrige Woh nung; dort geht's Zum rothen Adler; da bleibt der Worla-Hoisal

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1841]

¬Der¬ Vogelhändler von Imst ; 1/2

Seite 165 von 731

Autor: Spindler, Karl / von K. Spindler

Anmerkungen: Tirol vor hundert Jahren ; Volksroman in vier Bänden. - Enth.: Bd. 1 und 2

Signatur: 180/1

Intern-ID: 180587

, die er mit dem Mündel parte, und der En gadiner lachte über die Wichtigkeit semer Erwar- tungen, so wie über die Versicherung, die der Krâmer von sich gab, datz er eigentlich und wahrhastig Herr im Hause sep/ — ging der Grodner wreder in ein christliches Deutsch über, indem er .sagte: „Du bist halt ein unglâubiger Thomas, mit dem nicht zn reden ist." Worauf der Egidi seuszend: „0 Kouod Kpiudracler! mit Deinem Eigensinn ist nichts zn schaffen. Nun, tcix haben par Nirradacls geredt, und damit

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1895

Bausteine zum Lehrlingsheim in Bozen

Seite 19 von 26

Autor: Weber, Franz Sylvester / von Franz Sylv. Weber

Anmerkungen: Umschlagt.

Signatur: 1.601

Intern-ID: 74224

Auftritt, (Heinz geht aus dem Hintergrund hervor, Burkhard tritt ein, später Hans und Thomas.) WUrKhard: Die Werkstatt leer ? Schon wieder fort zum Streiten? O dürfte ich mit jenen Helden kämpfen! Mein schwaches Leben gab' ich gerne hin, Wär's mir vergönnt solch' ein Paar Raubgesellen Zum Fall zu bringen. Leider soll's nicht sein. Hier in der Werkstatt muß ich Wache halten, Indes der Meister großen Ruhm erwirbt Und die Gesellen seine Ehren theilen. Ich hätte Dir wohl etwas zu erzählen

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1899

Michel Gaißmayr : Tragödie in fünf Aufzügen aus dem Tiroler Bauernkriege von 1525

Seite 76 von 124

Autor: Kranewitter, Franz / Franz Kranewitter

Schlagwort: p.Gaismair, Michael ; f.Theaterstück

Signatur: 2.034 ; II 62.872

Intern-ID: 141768

wie's Thomas Münzer, wie's Martin Luther uns verkündet, von Götz'ndienst und Mensch'nsatzung frei. Gieb gleiche Last und gleiches Recht, so Graf als Bau'r, beide ein Stand vor dem Gesetz. Schaff' Er die Fugger und die Tänz'l, die wucherisch das Brot verteuern, desgleich'n die Jn- rist'n, die in Unrecht kehr'n, was noch gestern Recht war, aus dem Land. Erricht' Er Schul'n, trock'n Er Sümpf und Moor und sorg' durch gute Straß'n Er für den Verkehr, und ganz Tirol, mein ganzes heißgeliebtes

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1896

[Gedichte in Tiroler Dialecten] Carl von Lutterotti's Gedichte in Tiroler Dialecten

Seite 372 von 404

Autor: Lutterotti, Carl Anton Joseph ¬von¬ ; Hörmann von Hörbach, Ludwig [Bearb.] / bearb. von Ludwig von Hörmann

Ort: Innsbruck

Verlag: Wagner

Umfang: XV, 383 S.. - 3. Aufl.

Sprache: Deutsch