Maurer ju, der da fortfuhr: „Ich war schon der Meinung, der Bube, der wie em rechter Nichtsnutz ausschaut, wolle bei der guten schwach köpfigen Sabina auf der faulen Haut- liegen bleiben, und ich hatte es nicht gelitten; die arme Person wird so viel oft mißbraucht, daß es ein Graus ist. Aber Peterl erklärte bald, er werde seinen Weg fortsetzen, und in Sterzing einen seinigen guten Freund, des Wachslers von Inns bruck Sohn, einholen, um mit demselben in's- Welschland zu wandern. Desto besser
, dachte ich, und ließ in Gottesnamen den- ungeladenen Gast bei der Base essen lind trinken und schlafen,, und so ist er gestern, nachdem er bis an den hellen Mittag im Bett gefaullenzt und die Kirche ver säumt, eben nach selbigem Sterzing gbgepatscht. Erst hinterher erfuhr ich leider von der Alten, daß der Bube ihr ein paar Geldstücke abge schwatzt hatte, die ich ihr im Sack gelassen, weil ich nicht von fern glaubte, daß sie sich von dem raren Gelde. würde trennen können." — „Nach Sterzing