Jung-Tirol : ein moderner Musenalmanach aus den Tiroler Bergen
40 es ist — — aber ich sehe sie. Ich sehe die heißen, roten Wangen, über die der herbe Hauch der Nacht weht, die braunen, duftenden Haare, die über die weißen Polster fließen, und ich kenne die Träume, bangen Träume der Jugend, des Frühlings, der in das Blut steigt . . . Die Uhren schlagen von den Türmen, da eine, dort eine — wie fremd, wie ängstlich klingen sie an das Ohr. Bon der Straße, wie von weiter Ferne, tönen Stimmen, rauscht das Rollen der Wagen über das Pflaster und kommt ein Wehen