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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
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Seite 284 von 305
Autor: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Umfang: getrennte Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Signatur: 1.953
Intern-ID: 186549
Sechster Austritt. . (B origer. — Jakob mit Licht.) Jakob (in phantastischer Nachtkleidung von rechts): ' Was gibt's denn da, Euer Gnaden, Mord oder Tod schlag? v. Stolzhagen: O, nicht Tod, Leben ist da, um ein ganzes Leben Auoiel ist im Haus! (Auf Jakob losfahrend:) Red'! Nur ein offenes Geständnis kann dich retten! Jakob: Aber Euer Gnaden! v. Stolzhagen: Was ist während meiner Abwesenheit ge schehen? Jakob (ängstlich für sich): Er weiß es! v. Stolzhagen (ihn rüttelnd): Bekenntnis! Jakob

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
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Seite 285 von 305
Autor: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Umfang: getrennte Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Signatur: 1.953
Intern-ID: 186549
Jakob: Trocken bringt man's so schwer hinunter. Euer Gnaden haben einen so guten Muskateller wein ... v. StolZhagen: So? Charmant! Davon ist jetzt aber auch nicht die Rede! Jakob: Bon Ihrem G'selchten Hab'ich nur ein hand breites Stück . . . v. StolZhagen: Du alte Naschkatze, du . . . hier ist die Rede von dem , .. von dem Kleinen, von dem — Kind! Jakob: Was? Ein Kind! Ich in erb' schwach! v. Sto lZhagen: Sprich, Unglückseliger, oder ich stelle dich auf die Nase! (Packt ihn -wieber.) Jakob

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
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Seite 283 von 305
Autor: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Umfang: getrennte Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Signatur: 1.953
Intern-ID: 186549
57 Fünfter Auftritt. (v. Stolzhagen.) V. Stolzhagen (nach einer Pause im Zimmer rufend): Ha . . . ein . . . (Stürzt' auf die Bühne.) Ein . . . ein . . . (Stürzt nach rechts in das Zimmer Jakobs.) Jakob! Jakob! (Wieder auf die Mitte der Bühne eilend.) Es ist nicht möglich . . . es kann nicht sein . . . Traumbild war's . , . Sinnes- äffung . . . Truggestalt . . . aber ich Hab' ja doch die Augen offen; mit beiden Angen Hab' ich's gesehen . . . und gehört Hab' ich's . . . über meine Ohren reicht

nichts . . . an Schärfe nämlich! Und ich Hab' es gehört . . ich höre es noch, ich bringe es nicht aus dem Kopf ... (Rufend:) Jakob! (Auf und ab rennend.) Es ist haar- emporsträubend . . . uervenerschütternd . . . es ist . . . es ist . . . oh! (Rufend:) Jak . . . (Ganz «schöpft erzählend:) Ich will mich g'rad aufs Bett setzen, habe schon einen Fuß in der horizontalen Lage, da hör' ich was, einen Ton wie von einer Katze, ein so förmliches Miauen , . . ich schreie: ob du hinausgehst, du Lu .... es geht

aber nichts hinaus . . . plötzlich geht die Mmuerei wieder an, mich gruselt's in Mark und Bein, die Pulse wissen mcht mehr, sollen sie schlagen oder stocken, die Knie schauen ems das andere an, ich aber fass' mir einen Löwenmut . . . leucht' mit zitternder Hand ins Bett ... da seks ich auf meinem niglnaglneuen Eiderdaunenfederbett . . . (Rufend:) Jakob! (weiterfahrend:) ein . . . ein Kind, ein lebendiges, leibhaftiges Kind liegt da drin.

4
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Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1906
Geschichten aus Tirol
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Seite 19 von 152
Autor: Pütz, Everilda ¬von¬ / von Everilda von Pütz
Ort: Einsiedeln [u.a.]
Verlag: Benziger
Umfang: 156 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: 2.028 ; II 105.269
Intern-ID: 73551
sich die Türe. Guter Gott! Ist das Jakob oder ist's sein Geist. Die Frau steht unbeweglich und der Mann wankt Zinn Tisch. Er schlägt die Augen nicht auf: „Bist noch nicht schlafen gegangen?" sagte er leise mit unsicherer Stimme. Aber im selben Moment läßt er sich schwer auf die Bank fallen, legt die Arme über den Tisch und den Kopf darauf. So ist er ein Bild der Verzweiflung und Gebrochenheit. Wie gewaltsam einen Alpdruck abschüttelnd, so springt Magdalena zu ihm. „Jakob, was hast?" Sie nimmt

ihm den Hut ab, streicht sein 'wirres Haar, ,,was hast, mein Mannerl, sags mir frei!" Sie beugt sich zu ihm und sagt ihm ins Ohr: „Hast etwa gar ein bißle W diel getrunken?" Das war freilich noch nie ge schehen während ihrer Ehe. Jakob hebt mühsam den Kops und schaut sie an. Das sind keine trunkenen Augen, aber Augen voll wil den Schmerzes, Trost- und Ratlosigkeit. „Frau," sagte er und seine Stimme ist heiser, „sie ist da." „Sie," fragt Magdalena voll Staunen, „sie? . .. Ja wer denn?" „Sie," schreit

er aus. einmal und fährt wild in die Höhe, „s i t,. die Susi, der Teufel, der einmal mein Weib war." „Um Gotteswillen," stöhnt Magdalena und sinkt nieder auf die Bank, wie zu Tod getroffen. Jakob wirst sich ihr zu Füßen. „Verzeih, verzeih," ruft er, umfaßt und küßt sie, „daß ich Dich so erschreckt.

5
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1906
Geschichten aus Tirol
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Seite 29 von 152
Autor: Pütz, Everilda ¬von¬ / von Everilda von Pütz
Ort: Einsiedeln [u.a.]
Verlag: Benziger
Umfang: 156 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: 2.028 ; II 105.269
Intern-ID: 73551
— 32 — mehr burdj alles, was Jakob ihr erzählt, sich und das Kind an ihn lehnte. „Weißt, ich Hab den ganzen Tag nichts essen tonnen und da ist mir ans einmal so damisch worden." „Haft Tu mich erschreckt," meinte Jakob, „und an geschaut hast Tu mich, als ob ich der leibhaftige Gott seibeiuns war. Ja denk Dir nur, wie wir gestern noch diskuriert haben, da war seit acht Tagen schon alles vor bei mit der Susi. Ich muß es ihr lassen... überall hat sie nach mir gefragt, als sie gefühlt

hat, daß es zu Ende'mit ihr geht, sie hat mir abbitten wollen und war ganz desperat, weil man mich halt nicht gefunden hat. Jetzt Hab ich fortgewollt, — ich Hab mich völlig gefürchtet vor Tir " „Ml) geh," unterbrach ihn Magdalena, „fett kann ich doch nicht glauben." „Ist decht wahr," nickte Jakob/ „ich Hab gemeint, ich bin Dir so viel zuwider... Doch hör. Heute früh treff ich aus der. Gassen ganz unverhofft einen alten Bekannten und der ist fetzt Hausmeister im Spital. Wie er mW sieht, schreit er gleich

auf, — er hält mich überall gesucht und erzählt mir alles. So hab ich es erfahren. Geweint Hab ich nicht viel," setzte er trocken hinzu. „Nun, unser Herrgott möge ihr verzeihen." „Und Du, Jakob?" fragte Magdalena leise. „Ich werde ihn bitten, daß Er ihr die ewige Ruh schenkt. Und jetzt geh ich gleich Znm Pfarrer, daß mit uns zwei alles in Ordnung kömmt, sollst kommst mir noch einmal aus, Du Gestrenge." Er stand auf, doch

6
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1895
Teresina : Roman aus der Zeit des Erzherzogs Ferdinand Karl von Tirol.- (Tiroler Romane ; 2)
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Seite 109 von 280
Autor: Rodank, Arthur ¬von¬ / Arthur von Rodank
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 268 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 256/2
Intern-ID: 75990
-' sie durch ihren -regen. Geist und ihre. allseitig - be wunderte Schönheit Alles zu:-bezaubern 'wußte, war bis setzt ihr noch so sunges- Herz kalt - geblieben. bis setzt ! Die stürmische Leidenschaft des herzoglichen Jünglings hatte — sie konnte es nicht läugnen -7- all die' Gefühle.'der. jungen Liebe mit . einem Schlage in ihrem noch so jugendlichen Herzen wieder wachgerufen. Sie fühlte sich plötzlich so. wahr, so heiß, und so aufrichtig geliebt, wie einst ; in den fernen ; Tagen, wo ihr Jakob noch ihr Wes

war. Und jetzt . stand - Jakob wieder vor. ihr,. vor. ihr in dem Augenblicke, ; wo kurz vorher ein Fürst: liebestrunken ihr Zu - Füßen gefallen war. War ihr anfangs dieser Anblick din- so.-überwältigen der, daß sie sürÄugenblicke denken-kvnute, Reichthum-, Stellung, Alles zu verlassen, um: in die Arme des Tohtgeglaubten zu stürzen, so verscheuchten bald andere ernsthtistere Gedanken dieses nun-augenblickliche.Erwachen und Aufwallen des - einstigen JugtndgefAM.: Gelbst wenn sie. wollte, konnte sie Jakob- me mehr

angehören. ! : Und- ; wenn sie .wirklich könnte» wollte sie es -auch --noch ?' Im- ihres Hetzens üeffter Tiefe stand bereits ein : anderes- Bild, - das' Jakob nicht' mehr-- Zu verdrängen . im Stande - war : das:' Bild -des herrlichen,' fürstlichen:Jüuglings-.?

7
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
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Seite 274 von 305
Autor: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Umfang: getrennte Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Signatur: 1.953
Intern-ID: 186549
48 haben könnt'. Meinem Freund Toffel hat die Alte schon bei der Stiegen aufgepaßt und ihm eine Strafpredigt gehalten Vonwegen des ZuspäLmach- Hause-Kommens. Drei Häuser weiter Hab' ich gehört Kinder schreien wie nicht gescheit — gute Nacht, das wäre mir ein Leben! Auf die Freuden leisten Verzicht die gar Gescheiten! Da hat's ein Junggeselle wie ich doch ganz anders. (Rust:) He, Jakob, wo steckt man denn heut'? Jakob (schlaftrunken von rechts hereinschwankend): Was schaffen Euer Gnaden

? v. Stolzhagen: Meinen Schlafrock! (Zieht seinen Rock aus und nachdem er daran gewischt und geputzt hat, legt er ihn säuberlich auf den Stuhl.) Jakob (v. Stolzhagen helfend den Rock anziehen): Aber so spät, Euer Gnaden! (Es klopft.) v. Stolzhagen: Herein! ' ' Dritter luftritl. (August. — Die Vorigen.) August: So? Erst jetzt heimgekommen, Herr Nachbar? Da muß man fast Verdacht haben . . .

8
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
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Seite 301 von 305
Autor: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Umfang: getrennte Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Signatur: 1.953
Intern-ID: 186549
75 v. Stolzhag en (die Hände znfammenschlageud): Was, schon wieder ein Kind in meiner Nähe -bin ich denn richtig in eine Findelanstalt geraten? Und da kommt man akkurat die Stiege herauf. Horcht. Gepolter, heftiges Klopfen.) Jakob (herausellend vom Schlafzimmer): Gnädiger Herr, oerbergen Sie sich: ich mache dann auf. lv. Stolzhagen will sich verbergen, findet aber keinen Schlupfwinkel und kommt schließlich mir halbwegs unter den Tisch hinein, so daß die Beine weit herausstehen.) Mondkalb (außer

der Tür): Aufgemacht, die nächtliche Obrigkeit ist hier! (Tritt ein mit Hellebarde, Blendlaterne und unter dem Arme trägt er den noch halbsgewickelten Stiefelzieher, wobei er von einem Zettel folgendes hermrterliest:) An den hochwohlgebornen, wohlgeachteten Jung . . . Jung . . . efel. . . Leopold v. Stolz hagen, Priv .. . Priv .. . atier, Nr. 13, I. Stock. (Sprechend und gegen vorne tretend, wobei er über den Fuß v. Stolzhagens stolpert:) Ist der hier? Jakob: Nein, der ist, nicht.. . v. Stotzhagen

(aufstehend): Ja, der ist hier, ich bin es! (Jakob kratzt sich hinter den Ohren.)

9
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
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Seite 259 von 305
Autor: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Umfang: getrennte Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Signatur: 1.953
Intern-ID: 186549
Seppl: Natnrlicherweis! Jch sag' halt zweimal nach einander, dah der Wirt ein Halbnarr oder halb narrisch worden i et : zwei Halb e geben auch ein Ganzes. ■ (Ab.) Neunte Siene, (SBorige: — Seppi mit Evakathl (Martl) ) S eppt (mit Evakathl (Alarti) eintretenb) : Ganz gewih ist's wahr- da schaut's nur selber her! Evakathl [Scarti] (Me H linde uber beni Kopf zu- sammenjchlagend) : Mein mein, mas ist g'rad' das? (Geht hin zum Wirt, mmmt ihn bei der Hand:) Jakob, meinJàkob, was hast du demi

? Bist doch vor einer Standc noch so gescheit gewesen: hast inir ini Kalender g'schaut, wann Martini sei, und jetzt so a Elend! Jakob, Jakob ! (Hàlt die Haude vor das Gesicht.) Na, was es doch um don Verstand ist! Seppi: Nahndl (Nohnl), er macht alleweil a so Zuckungen, luemi intuì ihn anruhrt. Evakathl Marti): Ja, das werd'n halt die Fraise» sein, mein lieber Seppi! Blasig: Weiszt gar kein Mittel? Bist sonst alleweil so gut gewesen zum Doktern bei Vieh und Leni".

11
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1895
Teresina : Roman aus der Zeit des Erzherzogs Ferdinand Karl von Tirol.- (Tiroler Romane ; 2)
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Seite 73 von 280
Autor: Rodank, Arthur ¬von¬ / Arthur von Rodank
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 268 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 256/2
Intern-ID: 75990
66 Mädel vor den Leuten in's Gerede gebracht, Ihr dürft das arme Ding jetzt nicht mehr sitzen lassen! Verstanden." „Ich bin doch nicht verpflichtet —" wagte Meister Jakob zu entgegnen. „Ja verpflichtet, zehnmal verpflichtet seid Ihr, die Schwester zu Euerem ehelichen Weibe Zn machen. Ihr habt sie um ihre Liebe gefragt, und sie hat sich einverstanden erklärt. Mehr braucht es nicht unter ehrlichen Leuten!" „Ob es Euerer Schwester das gewünschte Glück bringt?" meinte er kleinlaut

. „Nur einmal heirathen!" erwiderte die schneidige Frau Schneider ineisterin. „Das Andere kommt dann schon von selbst. Ich war in meinen seligen Spottl anch nicht gerade verliebt, als er mich zum Altar führte, und Hab' doch recht glücklich mit dem braven Manne gelebt. Glaubt mir, Meister Jakob, es gewöhnt sich auf der Welt Alles zusammen, und schneller zusammen, als Ihr da meint. Meine Schwester ist ein gesundes, sauberes, braves Mädel, das obendrein noch einen Kreuzer Geld erwarten darf! Gewiss, Ihr werdet

in der Ehe der glücklichste Mensch, und die Arbeitslust wird Euch wieder kommen, wenn einmal etwas Kleines in der Stube herumkrabbelt. Aber heirathen müßt Ihr die Margareth, das seid Ihr dem Mädel vor Gott und der Welt schuldig, wenn anders Ihr noch einen Tropfen Ehrgefühl und einen Funken Religion habt!" Stainer schwieg. Frau Eva erhob sich, und ergriff seine Hand. „Meister Jakob, ich verlasse mich darauf, in der Woche nach Pfingsten wird Hochzeit gemacht. Berstanden? Ich gehe jetzt ge radenwegs

14
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1895
Teresina : Roman aus der Zeit des Erzherzogs Ferdinand Karl von Tirol.- (Tiroler Romane ; 2)
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Seite 66 von 280
Autor: Rodank, Arthur ¬von¬ / Arthur von Rodank
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 268 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 256/2
Intern-ID: 75990
Auge wich nicht voll dem Geigenblatte, das er in seinen kräftigen Händen hielt. „Es ist doch eine Arbeit meines Meisters Vimercati!" murmelte er, ohne den Alten zu beachten, vor sich hin. „So hat er in seinen jüngeren Jahren die t?-löcher geschnitten? Es ist eine Vimercati!" Der Alle hüstelte wieder vom Ofen herüber: „Arbeiten, Jakob! Arbeiten! Das Ding wird wohl bald wieder zusammengeleimt sein, daß man wieder darauf. fiedeln kann. Mit dem Anschauen und Betrachten allein wird keine Arbeit

fertig." Meister Jakob lächelte fast höhnisch vor sich hin. „Hast Recht, Vetter Hansel! Hätte das Ding längst schon zusammenleimen können! — zusammenleimen!" lachte er plötzlich wie toll auf. „Du hast das rechte Wort getrosten, Vetter! Man muh ja Geld verdienen, wenn man nicht hungern will! O Kunst! O heilige Kunst!" rief er aus, und verfiel wieder in sein früheres Brüten. „Wirst halt keine Arbeit mehr kriegen, wenn Du' nichts fertig machst!" brummte der alte Hansel wieder dazwischen

sein das Geigenmachen, sonst könntest Du damit nicht so viel Geld verdienen. Aber wenn man einmal so ein Handwerk oder so eine Kunst ordentlich erlernt hat, soll man eben damit Geld verdienen, und nicht Lageweise eine alte Geige hinten und vorne betrachten! Du verstehst es ja, wie ichs meine!" „Ja, wer immer Arbeiten könnte!" seufzte Meister. Jakob.

16
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1896
¬Ein¬ Bauernrebell.- (Tiroler Romane ; 3)
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Seite 128 von 347
Autor: Rodank, Arthur ¬von¬ / Arthur von Rodank
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: X, 335 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: 256/3
Intern-ID: 73656
. So war es auch; er hatte gehört, daß sich Jemand vom Gange her der Stube nähere. Die Thürklinke schnappte, Jakob, der Thorhüter des Schlosses, trat mit gezogener Mütze in das Gemach. Nach der Frage, welche er an den Schreiber stellte, war er von demselben erwartet worden. „Was gibt's zu thun?" lautete die Anfrage des alten Dieners, welcher treuherzig an den Tisch des Schreibers herantrat. Johannes zog, ohne zu antworten, ein versiegeltes Schreiben aus der knarrenden Lade seines Tisches. „Mit diesem Briefe hat ein Knecht

sofort nach der Trostburg abzugehen," lautete der kurze Befehl. „Heute noch?" meinte der Me. „Natürlich ! Es ist ein Brief der alten Freifrau an Herrn Wilhelm von Wolkenstein. Du kennst die Alte! Sie versteht keinen Spaß, wenn sie einen Auftrag gibt." „Das könnte ich ja am Ende selbst besorgen," meinte der alte Jakob, das versiegelte Schreiben zwischen den Fingern herumdrehend. „Das geht nicht an!" brummte Herr Johannes. „Der Frei herr sieht es nicht gern, wenn Jemand den ihm anvertrauten Posten

verläßt." — Jakob schien entschieden etwas verstimmt ob dieser kategorischen Antwort; er hätte offenbar gern diese Gelegenheit benützt, um ein mal einen Ritt in's Freie zu machen. „Schicke den Beit ab, der ist ebenso verläßlich," fuhr Johannes, seine Feder eintauchend, fort.

17
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1895
Teresina : Roman aus der Zeit des Erzherzogs Ferdinand Karl von Tirol.- (Tiroler Romane ; 2)
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Seite 156 von 280
Autor: Rodank, Arthur ¬von¬ / Arthur von Rodank
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 268 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 256/2
Intern-ID: 75990
, daß die Marchesa Leonore Capra die Tochter eines armen Geigenmachers sei, daß in Venedigs letzter Gasse meine Wiege stand! Willst Du mich nun verrathen? Soll es Dein Werk sein, wenn ich entlarvt, verhöhnt, verzweifelnd mein junges Leben ende?" „Halt ein! o Gott, wie soll dies enden?" rief er, sein Gesicht mit beiden Händen bedeckend. Ihre innere Aufregung kaum bemeisternd, sprach sie weiter: „Laß uns ruhig verhandeln, Jakob, nicht von märchenhaften Träumen sprechen, die zur Wahrheit nicht mehr werden dürfen

, nicht mehr werden können! Laß die laute Klage, den Schmerz, den die Erinnerung an längst verblaßte Zeiten Dir zur Gewohnheit machte, der Dich in kummervollem Brüten die Zeit des männlich stolzen Schaffens verträumen und versäumen ließ. Auf, Jakob, sei ein Mann, sei der Welt der Künstler wieder, der, seinen Meister überflügelnd, sich im regen, ruhmbekränzten Schaffen ein bleibend Denkmal für die Nachwelt setzt! Nicht arm, nicht verkannt, sollst Du in Zukunft in einer Bauernhütte des Künstler Wirkens hohe

Göttergabe in dumpfem Müßigang vergeuden! Hinaus ins Leben sollst Du wieder, den Lorbeer, welchen Deine Kunst Dir sichert, Dir selbst ums Kunstlerhaupt zu flechten!" Ein vollgespickte Börse in der Rechten trat sie an Stainer heran, dem Erstaunten dieselbe in die Hand drückend. „Hier, Jakob, nimm! Es ist das Einzige, was Deine Teresina Dir noch bieten darf. Wie gerne will ich meinen Reichthnm mit Dir theilen! Aber Eins mußt Du mir versprechen, vor Gott, der

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