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Bücher
Kategorie:
Belletristik  , Literaturwissenschaft
Jahr:
1907
Walther von der Vogelweide und des Minnesangs Frühling.- (Denkmäler der älteren deutschen Literatur für den literaturgeschichtlichen Unterricht an höheren Lehranstalten ; 1)
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Seite 114 von 132
Autor: Walther, von der Vogelweide ; Kinzel, Karl [Hrsg.] / ausgew., übers. und erl. von Karl Kinzel
Ort: Halle an der Saale
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: VIII, 123 S.. - 14. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Minnesang ; f.Anthologie
Signatur: II 50.756
Intern-ID: 112051
verstrickt war; niemand konnte sich ganz freisprechen davon, Laien wie Priester. Die große Unsicherheit hinderte es auch, daß jemand ohne Gefahr von einem Haus Zum andern gehen konnte (siehe die Zeugnisse dafür in Walthers Sprüchen Nr. 14fl.). . . . Damals schickten auch die Kölner und Straßburger und andere, die auf Unrecht sannen, Boten nach England, um von dort Otto herbei zuholen, weil er, obwohl hochmütig und dumm, doch stark von Kraft und von hoher Gestalt war; sie rechneten dabei

auf die Unterstützung Richards, des Königs von England, der sein Oheim war. Diesen also wählten sie bei Köln zum König. Dieser Mißbrauch tvar gewissermaßen das Vorspiel zu vielen andem, die in den Ländern folgten. Es gab kaum einen Bischosstuhl oder sonst eine kirchliche Würde oder Parochie, die nicht ansingen, Prozesse zu führen und eben durch ihre Streitsache vor den römischen Stuhl ge führt wurden , und zwar nicht mit leerer Hand. Freue dich, Rom, unsre Mutter! Es öffnen sich Fluten irdischer Schätze, Ströme

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