— 88 — non am öl öns Herz druckt und höt gsögt: „ Barbl, incita iniar wieder öftreichisch sein, istHoachzet." Drauf draht er si um und ist ömarschiart mit der Mönnschöst, 's Herz schwär wia a Stuan, a Kuraschi ober und Schneid wia a Odler. Die Barbl ist hingekniet vor'n Bildstvckl und höt gebetet zur schmerzhöftn Munter, sie soll inser Lönd in Schutz nehmen und olle, des vertheidign, bsnnders ober ihrn Ander. Wochn sein vergöngen, Wochn voll Ongst und Sorgn. In inferni Dorf höt ma nicht mear
keart von der Kum- Panie, de glei unter .Kommando vom Jager Ander zur Pseirer Öthoaling gstoaßn ist, denn es wör in der Gmuan a Zug Franzosn inquatiart und dö ist filati Nach richt zuarkemnien. Der Offiziar höt in Gnmanvorsteher und die Ausschußmander zömmgriaft und höt ihnen a tamische Predig költn, sie svlln si epper nit unterstian, zu die Brigantn zu helfn, oder gor Spinnen zu möchn, snnst weards Dorf zomnibrennt und plündert- Der Offi- zmr hot si nör bau Bodnmiiller inquatiart, weil der feil obm
au a uouble Hearnstubm köbt höt und de Saldötn sein Tög und Röcht patroliarn gongen, bsnnders gögnen Knachlberg zu und gögn Niffian. Im Dorf wörs snnst still und ruhig, denn die Franzosn höbn kuan Mensch eppes mitri gmöcht, höchstens, daß sie die Weibezer a fezzele gearn gsechn hattn, ober sell hatt si a niads Madl gschambt, mit an Franzos zu röbit, der af insre Mander und Buabm schiaßt, wenn sie a de kuriose Sprach verstöndn hattn. So inerba epper a viarzechn Tög vergvngn sein, dö