unb hinaus. „Latzt fie gehen," meinte Stachus, „obschon Du, Bruno, etwaS Gescheideres hàttest thun konnen, als die Gesellschast storen." — „Jch mochte doch wiffen, woher bai Scheiben- schlagen fommt? Jch hab^s nie recht begreifen konnen." —■ Stachus entgegnete wichtig: „Das weih man nicht so recht. Allch ber Josele kann nichts hievon reden,. indem bei ihm daheim, in Paffeyer, die Lustbarkeit nicht eingewohnt ist. Aber, wenn ber Schulmeister recht Hat, so stammt ste aus ber grotzen Pestzeit
, wo ganz Vintschgau bis auf einige Ortschasten und Hauser ausge- storben war. Da haben dann diejenigen, so das Sterben uberlebt haben, brennende Holzscheiben uberH Scheibeck herabgeworfen, um Lenen An- dern zu vcrstehen zu geben, bah es auch noch Lente in Burgeis gibt, und so welter." — „Ach mein, daS ist nicht wahr," lachte Bruno: „das stammt noch aus ber alien blinden Heidenzeit, Hat ber Herr Pfarrer gesagt." — „Unb ich sage," stel Franz lebhaft ein, „bah das Scheibenschla- gen bekannt ist, seitdem