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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
2008
Medienlandschaft Südtirol.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2008, 1)
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Seite 35 von 94
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 82 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr., teilw. dt. teilw. ital
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Medien ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/2008,1
Intern-ID: 491438
heute“ durch öffentliche Landesgelder durchsetzte. Als sich 2007 unter der Regierung Prodi die Möglichkeit für das Land Südtirol bot, die Programmstruktur des Senders Bozen zu übernehmen, sprich zu finanzieren, war der Landeshaupt mann aber auch damit sofort ein verstanden. Eine entsprechende Durchführungsbestimmung wurde in der zuständigen Sechserautono mie-Kommission vorgelegt, und die Verabschiedung stand bevor. Durch den Sturz der Regierung Prodi im Jänner 2008 wurde das Projekt einer Übernahme

die Gewerkschaftsvertreter der Journalis ten die Forderung nach zusätzlichen Mitteln und Einstellungen ab. Weil die RAI als Medienkonzern der zeit geschwächt ist und von der Regierung eher behindert als geför dert wird, fürchten viele Angestellte, dass ihnen das Schicksal der Alitalia- Bediensteten droht, nämlich der Ver lust des Arbeitsplatzes. Um die abge wirtschaftete Fluglinie zu retten, hatte Ministerpräsident Berlusconi im Juli 2008 den Abbau von 5000 Stellen angekündigt. Die ungewisse Zukunft von RAI und Alitalia hat im Sender

Bozen einen teilweisen Meinungsum schwung bezüglich der „Übernahme durch das Land“ bewirkt. Demnach wird der Südtiroler Lan desregierung eher zugetraut, für die Finanzierung des Senders zu sorgen als der Regierung in Rom, die mit der höchsten Staatsverschuldung in Europa zu kämpfen hat.

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
2008
Medienlandschaft Südtirol.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2008, 1)
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Seite 33 von 94
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 82 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Beitr., teilw. dt. teilw. ital
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Medien ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/2008,1
Intern-ID: 491438
sowie Print-Medien und Werbung. Das Marktvolumen für einen Medienbesitzer wurde mit dem neuen Gesetz von 10 auf 30 Milliar den Euro angehoben. Das Gesetz , das auf die Bedürfnisse des damals regierenden Medienzaren Silvio Berlusconi zugeschnitten war, wurde von der EU als illegal, weil konkur renzschädigend zurückgewiesen. Diese Einwände der EU stärkten dem Nachfolger Gasparris unter der Mitte-Iinks-Regierung von Romano Prodi, Paolo Gentiloni, den Rücken. Er legte einen Gesetzentwurf

vor, der zunächst nur die RAI betraf. Das öffentlich-rechtliche Radio und Fernsehen sollte aus dem Würgegriff der Parteien befreit werden: durch die Bildung einer Stiftung, die den Medienkoloss führen sollte. Der Gesetzentwurf blieb 18 Monate lang in der Schublade und überlebte den Sturz der Regierung Prodi nicht. Wie sehr die Bemühungen Gentilonis die Chefetage der Mediaset-Gruppe beunruhigte, ist einer Stellungnahme von Piersilvio Berlusconi zu entneh men. Der Vizechef von Mediaset sagte wenige Tage

nach dem Wahl sieg seines Vaters im April 2008, er sei heilfroh darüber, dass mit der Regierung Prodi auch der Gentiloni- Gesetzentwurf gescheitert sei. Dieser habe seinem Mediaset-Unternehmen nämlich sehr schaden können. Fazit: Das Gasparri-Gesetz war bei Redak- tionsschluss im Juli 2008 weiterhin & gültig, trotz der ultimativen Auffor derung seitens der EU, den Text umzuarbeiten. Auch in der parlamen tarischen Überwachungskommission der RAI ließ der Regierungschef über seine Abgeordneten die Interessen

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1952
Zur Geschichte der Zoll- und Verkehrsbeziehungen Graubündens mit Tirol und Vorarlberg
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Seite 33 von 73
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Chur
Verlag: Sprecher
Umfang: S. [97] - 118
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II 27.085
Intern-ID: 126380
. Wie würden sich die schweizerischen Regierungen dazu verhalten? Die meisten wissen kaum, was sich vorbereitet. In der Waadt, in Basel und im Aargau beherrschen Männer wie Wieland und Muret ihre Kollegen in der Regierung. Laharpe und Zschokke leiten sie durch die Logen, ohne selbst öffentlich hervorzutreten. In Zürich und Bern würde sich die Mehrheit widersetzen. In der St, Galler Regie rung sind Müller-Friedberg und zwei oder drei andere die einzigen carbonarischen Mitglieder. In Bezug auf Graubünden bin ich sicher, daß die zwei

Kollegen Gaudenz Plantas Gegner seiner Pläne sind, wenn sie sie kennen. Die Mehrheit der Genfer, Neuenburger, Schaff- Hauser Regierung sind pazifistisch, ebenso die Regierungen der Innerschweiz und des Wallis. Der Gewährsmann Metternichs ist der Ansicht, daß die Ereignisse von 1814/15 für die Schweiz die bedauerlichsten Folgen gehabt haben. Die allierten Mächte haben den Liberalen auf Kosten ihrer Gegner zuviel Spielraum gewährt. Die Logen, die liberale Erziehung und die neue militärische Organisation

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