243 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
1829
Sammlung gemeinnütziger Wand-Tabellen in 32 Blättern oder: Großer allgemeiner hundertjähriger und immerwährender Kalender
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/269410/269410_20_object_5730790.png
Seite 20 von 24
Autor: Kaler, Joseph Franz Xaver ¬von¬ / hrsg. von Joseph Franz Xav. v. Kaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: [32] Bl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Hundertjähriger Kalender
Signatur: III 4.180
Intern-ID: 269410
Ln Gefahr stehen. Sommer, Hut ziemlich viel Regen, von wel chem die Erde doch nicht recht erquickt wird. Das Heu nnd Getreide fcimt wohl eingebracht werden, doch must man sich nicht säumen. . - Herbst. Erster Theil hak viel Regen und zeiti gen Frost, wenn aber die Hälfte des Occoberö vorüber ist, füllt ttockneö Wetter ein, bis zum Anfang des Advents. J 'lii.intcr. ^ach dem schönen Herbst kömmt zu Anfang deS Decemberö der Winter auf einmal, ist kalt, nnd schireyer bis in Februar, der sich etwas ge- lind

, so wird doch selten etwas Gutes daraus. Wind, Guß nnd Ungewittcr. Ostwmd weht am meisten/ etlichemal der West, selten der Nord. Es kommen im Sommer wenig Ungewitter Ungeziefer. Im Herbst gibt es viele Maust; wo die Würmer nicht zuvor sind, wachst» dieses Jahr keine im Getreide. Im Herbst gibt eS viele Schnecken, die den Saamen.Schaden thnn. Fi fck>e. Gibt eö im Sommer wenig in den Flüs sen, im Herbst aber mehren'sic sich. Parti culacwittvrung. Marz, den 22. ist warmer.Regen, den 26. hellt

Marz ist kalt. April hat Regen-; der May ist vom Anfang schön, doch i auch Megsy, varauf D-crr 'istsechr fein, hat aber zu Zeiten Rögen. Sommer, kalt. Herbst und Winter: Ist Anfangs feucht, mittelmäßig kalt, hernach ganz feucht und kalt. Der December bringt bald Schnee, darauf große Güsse; nach 20. ist es ziemlich kalt, doch trüb, bis gegen den 12. Jauner, hernach etwas gelind, bald wieder kalt, bis gegen den 25.. da wieder große Wassergüsse, nachher Schnee. Der Marz ist Anfangs rauh nnd kalt

, und ganz steine Eicheln. . Hopfen. Geräts) mittelmäßig, leidet gemeinig lich Schaden mi Frühling, durch Meylrhan und Riesel. Weinbau. Dieses Jahr wird wenig Wein, und auf daS höchste ein halber Herbst, auch soll man im Herbst bald lesen, weil kein gutes Wetter zu hoffen ist. Die Weinberge sind zeitig zu decken. Wind, Guß und Ungcwr7ter. Im Winter hat es große Winde und ungewöhnliche Güsse, im Früh ling und Sommer md)t sonderlich viel Ungewitter, doch etliche ohne merklichen Schaden. Ungeziefer

1
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
1829
Sammlung gemeinnütziger Wand-Tabellen in 32 Blättern oder: Großer allgemeiner hundertjähriger und immerwährender Kalender
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/269410/269410_15_object_5730785.png
Seite 15 von 24
Autor: Kaler, Joseph Franz Xaver ¬von¬ / hrsg. von Joseph Franz Xav. v. Kaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: [32] Bl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Hundertjähriger Kalender
Signatur: III 4.180
Intern-ID: 269410
sich die Fr b sch e hören lassen'. So lange sie vor dem 25. schreyen, so lange schweigen sie hernach wieder still; d.h. unfeine vor schnelle zu angenehmeWitterung folgt häufig rauheLufr. Nasser April bringt gutes Jahr; daher dürrer April ist nicht des Dauern Will', auf nassen April folgt trockner Juny. Warme Regen im April versprechen gute Ernte und segenreichen Herbst. Har jedoch der April a t l z n g n r e Tage, so ist der May um so » n l u st i g e r. Donner im April läßt keine schädlichen Reife mehr

. Donner im In ly deutet, oft wiederholt, auf ein schlechtes Jahr für Rocken und Gerste. SI u g u st. 2. bis 6. Wenn an diesen Tagen sehr große Hitze ist, pflegt ein strenger Winter zu kommen. 10. nnd 15. Wie an diese» beydeu Tagen die Wit terung, bleibt sie durch einige Tage. 25. Donner an diesem Tage bringt bald Regen und gutes Jahr. 24. Gewitter am Bartholomairag zeigt > einen unstaten Herbst. I Ist jedoch am Lau'ren riuS tag (10.) und Ma riä | H i m melfa h.r t (15.) schönes Wetter

, so kann man schönen Herbst und gute Weinlese hoffen. SreUen sich um V a rth v l 0 m a N ach so ist die späte Saat besser als die Frühsaat, weil gewiß wieder schönes Wetter kommt. Jin Anfänge des August pflegen gemeiniglich starke Winde zu wehen, die einige Tage anhalten. Nordwinde im August bringen beständige Wit- ternug. September. 1. Gewitter am Aegidiustag bringt 4 Wochen nnstäic Witterung. Daher ist Aegidi Heller Tag, der einen guten Herbst vorsagt. Eben so am 11., das man für alt AegidiuSfest halt

. Wenn es an diesem Tage nicht regnet, vemnuher man einen dürren Herbst. 21. Schönes Wetter bringt 4 Wochen beständige Witternng. 22. Klarer Himmel an diesem Tag bringt viele Winde km Winter; Kalre schadet den Früchten. 29. Sr. Michael. Ist die Nacht vorher hell, so naht ein kalter, strenger nnd langer Winter. Re gen an diesem Tage zeigt vor Weihnachten gelinde Wirrernug. Donner um Michaelis bedeutet große Winde. Wenn es am Michaelis- und Gallus tag nicht regnet, so folgt ein gutes trockenes Früh jahr

in der ersten Hälfte des Monats vorbedeuten den Schnee im Februar, in der zweyten Hälfte im März. In jedem. Falle darf man aber ein gutes Kornjahr hoffen. Neumond im September hält die Witterung ge meiniglich den ganzen Herbst hindurch beständig; man bemerke deßwegen die ersten fünf Tage. HoraiiSgegcbcn von Joseph Franz Rav. v. Kaler, k. k. Cammeral- und Kriegskassa-Offizier.

3
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
1829
Sammlung gemeinnütziger Wand-Tabellen in 32 Blättern oder: Großer allgemeiner hundertjähriger und immerwährender Kalender
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/269410/269410_18_object_5730788.png
Seite 18 von 24
Autor: Kaler, Joseph Franz Xaver ¬von¬ / hrsg. von Joseph Franz Xav. v. Kaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: [32] Bl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Hundertjähriger Kalender
Signatur: III 4.180
Intern-ID: 269410
in diesem Jahre alle Früchte drey Wochen spater als sonst in andern Jah ren hervorwachsen. F r ii I> l i iuj. -Ist biS in den May kalt und feucht, in der Mitte auf 10 bis 12 Tage rrmperirr, nachmals aber bis Ende feucht nnd kalt. S o îîi m c r. Ist anfangs mittelmäßig nnd feucht, in der Mitte gut, niit vielen Donnerwetter vermischt, zu Ende ganz heiß. Herbst. Ist fast durchaus mit Regen angefüllt. Winter. Anfangs kalt und viel Schnee, zum Ende aber gelinde, ohne Schnee, doch windig. Som in erb

gehen. Obst. Es wachst fast nichts, wenig Korn, keine Eicheln, doch etwas Buchen. H opfen. Nicht gar viel, doch an der Substai,, gut. Weinbau. Eö wächst kaum einmal ein Haupt- wekn m diese« Jahren, gemeiniglich nur ein gemei ner Speisewein. Weil es im Herbst langsam zmvkn- tert, darf man mit dem Decken nicht eilen, doch cs nicht unterlassen, denn nach Lichtmeß gibt eö viel Glatteis. Wind, Guß, Uttgewittcr. Der West wind wehr am meisten, zuweilen auch der Südwind. Obschon eS im Jahr vielmal

und Bruuuenquelleri werdeii fleitw. ' H c r b st. Im Herbst ist es gleichfalls mehr trocken als feucht, und es wachst ein Haupcwein. Vörden Advent schucyt es nicht leicht zu, und obschon es km Octvber einigemal friert, so ist doch der November mehrentheils warm. Winter. Ist ziemlich kalt, und mehr trocken als feucht, ganz unbeständig. So mm erbau, Wenn die Gerste auf frische gute Felder nnd zeitlich gesaet wird, so wächst genug, aber auf sandigen Feldern, und spat gesaet, gibt eS nicht viele, und magere Frucht

von den Rieseln. Was aber bleibt, ist gut. Weinbau. Es gibt einen Hanptweiu, midist gewiß ein vollkommener Herbst zn hoffen. Nach die sem Jahre sind noch zwey Wemjahre; es kann also kn ei» und anderem an Wein und Früchten eingekanft werden. , Wind, Gnffe und II n g cwittcr. Inden Jahren dieser Klasse gibt es wenig Wind und Regen, aber schwere Donnerwetter, die leicht anzünden. Ungeziefer. ES gibt ungewöhnlich viele Schlan gen, Kröten, Frösche und Heuschrecken. Fische gibt es dieses Jahr wenig

4
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
1829
Sammlung gemeinnütziger Wand-Tabellen in 32 Blättern oder: Großer allgemeiner hundertjähriger und immerwährender Kalender
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/269410/269410_19_object_5730789.png
Seite 19 von 24
Autor: Kaler, Joseph Franz Xaver ¬von¬ / hrsg. von Joseph Franz Xav. v. Kaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: [32] Bl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Hundertjähriger Kalender
Signatur: III 4.180
Intern-ID: 269410
und trocken, 'zu Ende, mit starkem Reif und Frost, welches weit in denJnuius forrdauert; daher große Obsorge zu haben, daß die Schafe nicht auf die Saaten, oder Wiesen kommen. Sommer Das Ende deö Juniu.ö neiget sich zur großen Dürre; der August ist anfänglich ungestüm, hernach aber wieder Hel! und still. Die Tage sind in diesem Sommer hitzig, die Nächte aber kühl, ist übri gens meistentheils ein schöner Sommer, aber endet sich doch mir ungestüme» Wetter. Herbst und Winter. Ist annehmlich, trocken

, und wachse ein guter Wein. Sonst \ ist jederzeit zu besorgen, daß viel Heu und Getreide | im Felde verfaule. Wenn in diesem Jahre ein dürrer : Sommer ist, wird das Getreide dünn. ! Herbst. Ist gewöhnlich Anfangs warm und schön, > aber nicht lang, darum mit allem Fleiß dahin zn sehen, I daß die Weinberge zeitig gedeckt, auch der Winterbau - zeitig gesaet werde, denn um die Halste des Novembers ' wintert es gemeiniglich zu, und geht vor Weihnachten ; nicht wieder auf. ; Winter. Ist leidemlich, Anfangs

säen, wegen des zeitigen Winters, der darauf folgt. Wegen der großen Güsse im folgenden Winter, soll der Saamen nmersaet werden, dass er nicht auswachse. Obst. Wenn der Frühling übermäßig naß ist, so wird in allen wenig, ist er aber temperirt, wachsen ' viel Aepfel, Zwetschgen, Nüsse, Kirschen, aber nicht Birnen, und'gar keine Eicheln. Hopfen. Wächsir gut und ziemlich viel. Weinbau. Es gibt einen vollkommenen Herbst, es faulen aber die Trauben mehr, als sonst; der Wein hat für den Frost

keine Gefahr- und wachst ein Hanpt- wein. Die Weinberge müssen zeitig gedeckt werden. Nach Martini kann man nicht mehr in die Erde kom me». Mau versehe sich mit Wein und Getreide wohl, weil drey Mißjahre aufeinander folgen werden. ~int>, Guß, Ungcwitter. DaS Jahr hat sehr viel und fast täglich Ungewitter, und große Wolkenbrüche. Ungeziefer. Es gibt viel Kröten und Heu schrecken, im Sommer und im Herbst viele Mäuse; es wachsen Würmer im Getreide. Fische. Genug ; aber nicht viel Lachs und Forellen

5