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Anmerkungen: Aus: Bündner Monatsblatt ; 4/5

Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Verkehrsweg ; s.Zolltarif ; g.Graubünden ; g.Tirol ; z.Geschichte

Signatur: II 27.085

Intern-ID: 126380

war, der Ankauf desselben dort verwehrt wurde. 7 Die Zölle waren nämlich im Jahre 1558 in ganz Tirol und Vorderösterreich stark erhöht worden, um Gelder für die Türken kriege hereinzubringen. Als nach dem Dreißigjährigen Kriege die staatliche Selbständig keit der rätischen Bünde neu bekräftigt wurde, boten sie dem Hause Österreich an, ihnen die Hoheitsrechte, die dieses im Unterengadin und Prättigau damals noch besaß, zu verkaufen. Der in Innsbruck da mals regierende junge Erzherzog Ferdinand Karl

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Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

(1920)

Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries ; 13. 1920

Seite 206 von 218

Signatur: II Z 277/13(1920)

Intern-ID: 497788

— 61.— \ Boten- u. Fuhrwerkverbinduns zwischen Bozen und Umgebung. Zwischen Bozen und den Ortschaften der Umgebung bestehen zurzeit noch nach stehende Verbindungen durch Land- und Gebirgsboten. bezw. durch Fuhrwerke ; Von und nach: Afing Aldein Auer Barbian Branzoll Brlxen Birchabruck Deutschnoven Eggental Eppan Fondo Groden 3enesien Kaltem Kastelruth Klausen Klobenstein Kurtatsch Lana Lengmoos Lengstein Heran Neumarkt Oberbozen Obermais Predazzo Bitten Romeno Sarntal Sels Steinegg Terlan Tiers

Eisenhut: täglich; Wachshandlung Kofier: täglich. Gasthof Eisenhut : Mittwoch und Freitag, Gasthof Sargant- Last-Auto täglich, Boten: Mittwoch u. Samstag; Spezerei» handlung Brüder Schleehtleitner : Mittwoch u, Donnerstag; Eisenhandlung Desaler : Dienstag u. Donnerstag; Gasthof Weiße Rose: einmal wöcheptl. Bäckerei Lang: täglich. 1 Bäckerei Skuber: täglich; Hotel Mondschein: täglich; Seifenstand bei der Madonna-Apotheke : täglich; Gasthof Sargant : zweimal wöchentlich, Andreas Hofer

und Samstag. Kaufmann Krautschneider : im Sommer täglich, im Winter jeden Samstag. Kaufmann Kamaun, Silbergasse: Lastauto täglich; Gasthof Sargant: Boten zweimal wöchentlich. Gasthof Weißes Rößl ; jeden Dienstag, Kaufmann Krautschneider: im Sommer täglich, im Winter jeden Samstag; Gasthof Weiße Rose: Dienstag, Donnerstag und Samstag. Gasthof Weiße Rose: jeden Freitag. Hotel Mondschein : täglich; Gasthof Eisenhut: Dienstag, Donnerstag und' Samstag; Gasthof Weiße Rose: viermal wöchentlich, Gasthof Eisenhut

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Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

(1903)

Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 1. 1903

Seite 18 von 200

Signatur: II Z 277/1(1903)

Intern-ID: 483368

. Gasthaus zur weißen Rose wöchentlich zweimal. Spezereihandlung Scrinzi wöchentlich, aber unbestimmt. Gasthaus Erzherzog Heinrich alle 14 Tage zwei Boten. Gasthaus Erzherzog Heinrich Montag und Freitag zwei Boten. Spezereihandlung Scrinzi jeden Montag und Freitag. Cafe Prtscheider zweimal wöchentlich; Hotel Greis jeden Samstag. Spezereihandlungen Krautschneider und Scrinzi jeden Samstag. Spezereihandlung Krautschneider jed. Samstag; Thaler u. weißes Kreuz jed. Freitag. Spezereihandlung Binatzer

jeden Freitag und Samstag (drei Boten). Spezereihandlung Greißing wöchentlich dreimal. Spezereihandlung Thaler und Binatzer jeden Samstag. Spezereihandlung Reinisch jeden Mittwoch, Freitag und Samstag. Kommissionär beim schwarzen Adler und Mondschein täglich; Gasthaus zur weißen Rose und Sargant jeden Mittwoch und Samstag. Spezereihandlung Pfisterer 'jeden Samstag. Spezereihandlung Krautschneider jeden Freitag; von Juni bis September Mittwoch und Freitag. Konserven-Aktiengesellschast jeden Donnerstag

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Jahr:

[1914]

Innsbrucker Adreßbuch; 1915

Seite 341 von 463

Verlag: Tyrolia-Verl

1914, Zl. 25965 ex 13). 10. Verbot des HusTtedtens von DacbwalTer-Regen- Kobrftut?en. Zufolge Eemeinderatsbeschlusses vom 28. Dez- 1905 wird das Ausstecken von Dachwasser-Regen rohrstutzen an jenen Häusern, deren Regenrohre be reits an den städt. Tiefkanal angeschlossen sind, ver boten. Die Nichtbeachtung dieses Verbotes müßte auf Grund der §§ 43, 70 und 108 der Innsbrucker Bauordnung geahndet werden. (Magistratskundmachung vom 10. Jänner 1906.) ii. Verbot des Lettelanklebens an fremden Hau fern

im Interesse der Passanten, der Erhaltung der Häuser- Fassaden und aus sanitätspolizeilicheu Gründen ge boten erscheint. Zur Durchführung dieses Beschlusses wird be- 1. Die Besitzer von Taubenschlägen im geschlos senen Stadtgebiete werden aüfgefordert, die ihnen gehörigen Tiere in den Schlägen verwahrt zu halten, weil die außerhalb derselben getroffenen Tauben als herrenlos der Vertilgung anheimgegeben sind. Sollten. die Besitzer von Taubenschlägen dieser Aufforderung nicht Nachkommen

Signatur: II Z 278/1915

Intern-ID: 483096

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Jahr:

(1907)

Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 5. 1907

Seite 229 von 275

Umfang: 140 S.

Signatur: II Z 277/5(1907)

Intern-ID: 483359

an portopflichtige Personen im Tienstweg verwendet werden. Korresondenz-Karten nach San dern des Weltpostvereines dürseu keine mit Bleistis geschriebene Adresse haben. Ex preß-Bri e se, rekommandiert oder unri kommandiert aufgegeben (im Lokalverkehre nicht zr; > lässig), werden sogleich nach Eintreffen mit besorg derem Boten dem Adressaten zugestellt, müssen ai ' der Adreßseite unten links die Bezeichnung „Expre 'j : zu bestellen' erhalten, genauest adressiert sein un 'p aus der Rückseite den Namen des Aufgebers

trage' j ! Unterlassung des letzteren kein Grund zur Annahm «' Verweigerung. Gebühr außer Briefporte 30 b, auße 1 halb des Posiportos hat der Adressat den Boten lo! >'

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Jahr:

(1917)

Innsbrucker Adreßbuch ; 1917

Seite 378 von 512

Umfang: 511 S.

des Rustteckens von DacbwaTTer-Regen- Robrftutjen. Zufolge Eemeinderatsbeschlusses vom 28. Dez- 1905 wird das Ausstecken von Dachwasser-Regen- rohrstutzen an jenen Häusern, deren Regenrohre be reits an den städt. Tiefkanal angeschlossen sind, ver boten. Die Nichtbeachtung dieses Verbotes müßte auf Grund der §8 43, 70 und 108 der Innsbrucker Bauordnung geahndet werden. (Magistratskundmachung vom 10. Jänner 1906.) 11. Verbot des Zettelanklebens an Tremden F)äuTern und sonstigen ftraßenteitigen Objekten, sowie

- Fassaden und aus sanitätspolizeilichen Gründen ge boten erscheint. „ rf . « .. , Zur Durchführung dieses Beschlusses wird be stimmt: , „ rrr _ . _, T . 1. Die Besitzer von Taubenschlagen im geschlos senen Stadtgebiete werden aüfgefordert, ' die ihnen gehörigen Tiere in den Schlägen verwahrt zu halten, weil die außerhalb derselben getroffenen Tauben als herrenlos der Vertilgung anheimgegeben sind. Sollten die Besitzer von Taubenschlägen dieser Aufforderung nicht Nachkommen

Signatur: I Z 3.363/1917

Intern-ID: 587526

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Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

[1917]

Innsbrucker Adreßbuch; 1918

Seite 389 von 515

hat. tMagistratskundmachung vom 28. Mai 1914, Zl. 25965 ex 13). jo . Verbot des Husfteckens von DachwaTTer-Regen- RobrTtutjen. Zufolge. Gemeinderatsbeschlusses vom 28. Dez- 1905 wird das Ausstecken von Dachwasser-Regen- rohrstutzen an jenen Häusern, deren Regenrohre be reits an den städt. Tiefkanal angeschlossen sind, ver boten. Die Nichtbeachtung dieses Verbotes müßte auf Grund der 88 43, 70 und 108 der Innsbrucker Bauordnung geahndet werden. tMagistratskundmachung vom 10. Jänner 1906.) jj. Verbot des Zettetanklebens an fremden

und aus sanitätspolizeilichen Gründen ge boten erscheint. Zur Durchführung dieses Beschlusses wird be stimmt: 1. Die Besitzer von Taubenschlägen im geschlos senen Stadtgebiete werden aüfgesordert, die ihnen gehörigen Tiere in den Schlägen verwahrt zu halten» weil die außerhalb derselben getroffenen Tauben als herrenlos der Vertilgung anheimgegeben find. Sollten die Besitzer von Taubenschlägen dieser Aufforderung nicht Nachkommen, oder in anderer die Durchführung der geplanten Maßnahmen er schweren, behält sich der Eemeinderat

Signatur: II Z 278/1918

Intern-ID: 483095

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Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

(1906)

Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 1906

Seite 228 von 246

Umfang: 130 S.

, Wenn fi e e§ für nottoenbig exadpet, über* haupt ober ffit gereijje Sinien ober auf getoiffe Éxten üon flotrejponbepen auf unbeftitmnie Seit einpfiellen. Telegramme finb nad) allen Orten pläjjtg. SBo feine ©tatton, wirb Telegramm butcf) $o[t ober Boten toeiterbeförbert. EllittelS Stiefmarfen franfiertc Telegramme fönnen per fßoft ober Boten in Briefform gefaltet ; unb üerfdjloffen an ba§ näcbfie Telegrapheuamt pr Slbtelegraphierung überfenbet tnerben. Telegramme in aüen © p r a dj e u pläjftg, loricpe ■ in Saieinjdjrift

Signatur: I Z 3.365/1906

Intern-ID: 587447

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Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

(1906)

Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 1906

Seite 229 von 246

Umfang: 130 S.

bei jenen ©tfenbahmTelegrabhenftationen, bie ben Tele» gxabbenbienft für bie ©taafltoerwaltung beforgen. ftattfinben, unb ift bie Aufgabe berfelben burdf Hinterlegung in Brieffaften ber fiabilen ober fahren* bene fßoftämter, in Sio’hr^oftfaften, sowie bie Hebet» gäbe ju Hauben bet Sanbbriefträger unb Boten geftaftet. 3nrnsfgie^nng aus Telegrammen. gleber Ibfenber fann bie Beförberung bei oon ttmt auf* gegebenen Telegramme® aufhatten unb hat, wenn bie Beförberung noch nicht Begonnen bot, eine fise ®ebü|r Oon 50 h (Sofaltelegramm

für ben SJhljrbelTag eine Krgänpngitaje eingehoben. Üebiih reneinhebung. Tte Telegrammgebühr ren ftnb Bar im oorhmein p entrichten unb finb bie bem Sanbbriefträger, einem Boten übergebenen. Me in Brief* unb bneumaüfhe Mftcijen htnt«* legten Telegramme auf ber Xeiifeüe bottfoimnen mit aufgeftebteu Sriefmarfen in tarifmäßigem Be» trage p franfieren. ^arteten, bie eine befonber® lelfafte Sforrefponbenj unterhalten, wirb über ein an Me Betreffenbe Bofi» unb Telegtabbeti=Tite!ttott gerichtete

Signatur: I Z 3.365/1906

Intern-ID: 587447

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Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

(1916)

Innsbrucker Adreßbuch ; 1916

Seite 343 von 473

Umfang: 472 S.

hat. (Magistratskundmachung vom 23. Mai 1914, Zl. 25965 ex 13). jo . Verbot des HusTtedtens von DacbwaTfer-Regen- Robrftutjen. Zufolge Cemeinderätsbeschlusses vom 28. Dez- 1905 wird das Ausstecken von Dachwasser-Regen- rohrstutzen an jenen Häusern, deren Regenrohre be reits an den städt. Tiefkanal angeschlossen sind, ver boten. Die Nichtbeachtung dieses Verbotes mutzte auf Grund der §§ 43, 70 und 108 der Innsbrucker Bauordnung geahndet werden. (Magistratskundmachung vom 10. Jänner 1906.) 11. Verbot des 2 -ettelanhlebens an Tremden

der Häuser fassaden und aus sanitätspoltzeilichen Gründen ge boten .erscheint. °-~ 'VvMvAffiTiniitrt brotnc NpktMilsspq mirh Tip* liiimni. 1. Die Besitzer von Taubenschlägen rm geschlos senen Stadtgebiete werden aüfgefordert, die ihnen gehörigen Tiere in den Schlägen verwahrt zu halten, weil die außerhalb derselben getroffenen Tauben als herrenlos der Vertilgung anheimgegeben sind. Sollten die Besitzer von Taubenschlägen dieser Aufforderung nicht Nachkommen, oder in anderer die Durchführung der geplanten

Signatur: I Z 3.363/1916

Intern-ID: 587525

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Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

(1909)

Innsbrucker Adreßbuch ; 1909

Seite 301 von 388

Umfang: 389 S.

sind ausgeschlossen. Punkt 3. Jeder innerhalb des Gemcindegebietes der Stadt Innsbruck wohnhafte Dicnstgebcr, welcher der Dkenst- boten-Krankenversicherungskasse beitritt, hat im Dezem ber eines jeden Jahres für jeden Dienstboten, den er an meldet, den vom Gemeinderate für jedes Jahr festzu setzenden Betrag an die Gcmeindekasse zu entrichten und dabei den Nachweis über die polizeiliche Meldung vor- • zulegen. Er erhält gegen Erlag von 20 Heller für je einen Dienstboten ein eigenes Dieustboten-Krankenver

- sjcherungskasse-Buch, worin der Name des Dienstgebers, sowie der Name und die Diensteseigcuschast des Dienst, boten verzeichnet erscheinen. Für innerhalb des.Jahres neu zur Anmeldung ge brachte Dienstboten ist die volle Gebühr für das laufende Jahr zu bezahlen und es tritt die Zahlungspslicht der Krankenversicherungskasse erst für eine solche Erkran kung ein, die 14 Tage nach erfolgter Einzahlung beginnt Bezahlre Gebühren werden in keinem Falle zurück erstattet. Punkt 4. Durch den Dienstbotenwechsel innerhalb

Signatur: I Z 3.363/1909

Intern-ID: 587520

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Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

(1909)

Innsbrucker Adreßbuch ; 1909

Seite 297 von 388

Umfang: 389 S.

auf die Bezahlung des lausenden Lohnes. * - §37. Dienstzeugnisse. Beim Dienstaustritte hat der Dienstgeber dem Dienst boten ein wahrheitsgetreues Zeugnis in der betreffenden Rubrik des Dienstbotenbuches auszustellen. Verweigert der Dienstgeber die Ausstellung, eines Zeugnisses, oder ist der Dienstbote mit dem Inhalte des- selben nicht zufrieden, so hat der Gemeindevorsteher» nach Einvernehmung beider Teile, die für das Zeugnis bestimmte Rubrik auszufüllen und das Gemeindefiegel beizudrücken. Der Dienstgeber

, der einem Dienstboten wissentlich ein wahrheitswidriges Zeugnis ousstellt, ist unbeschadet seiner Haftung für den hieraus entspringenden Nachteil mit einer angemessenen Strafe zu ahnden. § 41 . Kompetenz der Gemeindevorsteher uud Gerichts behörden bei Streitigkeiten. Streitigkeiten zwischen Dienstgebern und Dienst boten oder den gesetzlichen Vertretern nicht eigen» berechtigter Dienstboten, welche aus dem Dienstverhält nisse hergeleitet werden und während des Bestandes desselben,. oder wenigstens . vor Ablauf

Signatur: I Z 3.363/1909

Intern-ID: 587520

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Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

(1910)

Innsbrucker Adreßbuch ; 1910

Seite 312 von 442

Umfang: 441 S.

. Uebertretungen dieses Verbotes werden mit einer Strafe von 1 Krone bis 10 Kronen geahndet. (Magistralskundmachung vom 9. August 1892.) , 10. Verbot des Uuskteckens von DacbwaTTer-Regen- RobrTtutjen. Zufolge Eemeinderatsbeschluffes vom 28. Dez- 1905 wird das Ausstecken von Dachwasser-Regen- rohrstutzen an jenen Häusern, deren Regenrohre be reits an den stadi. Tieftanal angeschlossen sind, ver boten. Die Nichtbeachtung dieses Verbotes müßte auf Grund der 88 43, 70 und 108 der Innsbrucker Bauordnung geahndet

derart über hand genommen haben, daß deren Beseitigung im Interesse der Passanten, der Erhaltung der Häuser- Fassaden und aus sanitätspolizeilichen Gründen ge boten erscheint. Zur Durchführung dieses Beschlusses wird be stimmt: . _, r . 1. Die Besitzer von Taubenschlägen im geschlos senen Stadtgebiete werden aüfgefordert, die ihnen gehörigen Tiere in den Schlägen verwahrt zu hallen, weil die außerhalb derselben getroffenen'Tauben als herrenlos der Vertilgung anheimgegeben sind. Sollten die Besitzer

Signatur: I Z 3.363/1910

Intern-ID: 587521

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Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

(1910)

Innsbrucker Adreßbuch ; 1910

Seite 336 von 442

Umfang: 441 S.

und hat den Zweck, den Dienstgebern im Stadtbezirke Innsbruck die ihnen im Falle der Behandlung von erkrankten Dienst boten im hiesigen alllgemeinen Krankenhause ob liegende Pflicht zur Zahlung der Verpflegskosten abzu nehmen. Punkt 2. Als Dienstboten sind im Sinne dieser Vorschrift alle Personen männlichen und weiblichen Geschlech tes zu, betrachten, welche von ihrem Dienstgeber als solche in Innsbruck polizeilich ängemeldet werden und rücksichtlrch derer der Dienstgeber zur Tragung der Krankenhauskosten

im Erkrankungsfalle nach Maß- gabe der Dienstboten-Ordnung verpflichtet ist. Ge werbliche Hilfsarbeiter sind ausgeschlossen. Punkt 3. Jeder innerhalb des Eemeindegebietes der Stadt Innsbruck wohnhafte Dienstgeber, welcher der Dienst- boten-Krankenversicherungskasse beitritt, hat im De zember eines jeden Jahres für jeden Dienstboten, den er anmeldet, den vom Eemeinderate für jedes Jahr festzusetzenden Betrag an die Eemeindekasse zu entrichten und dabei den Nachweis über die polizei liche Meldung vorzulegen

Signatur: I Z 3.363/1910

Intern-ID: 587521

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Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

(1910)

Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 8. 1910

Seite 261 von 290

Umfang: 150 S.

Signatur: II Z 277/8(1910)

Intern-ID: 483355

5ß Bozener Ad: Staats telegramma müssen von den Behör- den aufgegeben werden. Die Aufgabe von Telegramme« kann bei allen k. k. Post- und Telegraphenämtern -und bei jenen Eisenbahn-Telegraphenstationen. die den Tele- graphendieust für die Staatsverwaltung besorgen, stattfinden, und ist die Aufgabe derselben durch Hinterlegung in Briefkasten der stabilen oder fahren- den Postämter, in Rohrpostkasten, sowie die Ueber- gäbe zu Händen der Landbriefträger und Boten gestattet. Zurückziehung

, Anführungszeichen je ein Wort. Wenn nach der Beförderung wahrgenommen wirb, baß in diesem Telegramm unstatthafte Buch- stabengnlppen oder Worte vorhanden sind, die keiner zugelassenen Sprache aagebören, so wird für den Mehrbetrag eine Ergänzungstaxe eingehoben. Gebühreneinhebung. Me Telegrammgebüh ren sind bar im vorhinein zu entrichten und sind die dem Landbriefträger, einem Boten Übergeb-men, die in Brief- und pneumatische Kästchen hinter- legten Telegramme auf der Textseite vollkommen mit aufgeklebten

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Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

(1910)

Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 8. 1910

Seite 260 von 290

Umfang: 150 S.

Signatur: II Z 277/8(1910)

Intern-ID: 483355

Bozener A d VI. Settimmungen für telegramme. Zeitangab e in mitteleuropäischer Zeit. Tie Benützung des für den öffentlichen Werkehr bestimmten Telegraphen steht jedermann zu. Die Regierung ist jedoch berechtigt, den Telegraphen- dienst, wenn sie es für notwendig erachtet, über haupt oder für gewisse Linien oder auf gewisse Arten von Korrespondenzen auf unbestimmte Zeit einzustellen. Telegramme sind nach allen Orten zulässig. Wo keine Station, wird Telegramm durch Post oder Boten weiterbefördert

. Mittels Briefmarken frankierte Telegramme können per Post oder Boten in Briefform gefaltet und verschlossen an das nächste Telegraphmamt zur Abtelegraphierung übersendet werden. Telegrammein allen Sprachen zulässig, welche in Lateinschrift geschrieben werden, Chisfreschrift, ausgenommen in Kriegszeiten, ebenfalls gestattet. Kontrolle. Privattelegramme, deren Inhalt für die Sicherheit des Staates gefährlich erscheinen oder gegen die Gesetze der öffentlichen Ordnung oder Sittlichkeit verstoßen

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Jahr:

[1914]

Innsbrucker Adreßbuch; 1915

Seite 322 von 463

Verlag: Tyrolia-Verl

i in Wirksamkeit- ' j Gleichzeitig treten die geltenden Vorschriften über s die Fahrrichtung und das Ausweichen auf den ofsent- Straßen und Wegen in der gefürsteten Eraftschaft Tirol außer Kraft. I. Allgemeine fahrvorfchriften für das Cohn- und Caftfuhrwerh. Verbot des Knallens und Scbnaljens mit der peitsche. Das Knallen und Schnalzen mit der Peitsche in den zum Stadtgebiete gehörigen Straßen, insbe- sonders wenn selbes früh morgens oder zur Nachtzeit stattfindet, ist schon durch ältere Verordnungen ver boten

. Das Reiten sowie die Durchfahrt durch die W elser gasse ist ver boten und der Fuhrwerksverkehr von und zu den Häusern dieser Gasse nur in der Richtung von der Maria Theresienstraße gegen die Marimilianstraße gestattet. _ . . Auch darf in der Schlosser-, Stift-, Welser-, und Fnggergasse nur im Schnitz gefahren werden. Die Nichtbeachtung dieser Vorschrift wird gemäß 1 § 56 des Innsbrucker Eemeindestatutes mit einer Geldstrafe bis zu 1000 fl. ö. W. oder mit einer Arreststrafe von je einem Tage

Signatur: II Z 278/1915

Intern-ID: 483096

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Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

[1914]

Innsbrucker Adreßbuch; 1915

Seite 367 von 463

Verlag: Tyrolia-Verl

die ihnen im Falle der Behandlung von erkrankten Dienst boten im hiesigen alllgemeinen Krankenhause ob liegende Pflicht zur Zahlung der Verpflegskosten abzu nehmen. Punkt 2 . Als Dienstboten sind im Sinne dieser Vorschrift alle Personen männlichen und weiblichen Geschlech tes ZU. betrachten, welche von ihrem Dienstgeber als solche in Innsbruck polizeilich angemeldet werden und rücksichtlich derer der Dienstgeber zur Tragung der Krankenhauskosten im Erkrankungsfalke nach Maß gabe der Dienstboten-Ordnung

verpflichtet ist. Ge werbliche Hilfsarbeiter sind ausgeschlossen. Punkt 3. Jeder innerhalb des Eemeindegebietes der Stadt Innsbruck wohnhafte Dienstgeber, welcher der Dienst- boten-Krankenverficherungskafse beitritt, hat im De zember eines jeden Jahres für jeden Dienstboten, den er anmeldet, den vom Eemeinderate für jedes Jahr festzusetzendem Betrag an die Eemeindekasse zu entrichten und dabei den Nachweis über die polizei liche Meldung vorzulegen. Ueber die Anmeldung wird eine Jahreskarte ausgestellt

Signatur: II Z 278/1915

Intern-ID: 483096

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Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

(1907)

Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 5. 1907

Seite 244 von 275

Umfang: 140 S.

Signatur: II Z 277/5(1907)

Intern-ID: 483359

, wenn sie es für notwendig erachtet, über- Haupt oder für gewisse Linien oder ans gewisse Arten von Korrespondenzen auf unbestimmte Zeit einzustellen. Telegramme sind nach allen Orten zulässig. Wo keine Station, wird Telegramm durch Post oder Boten weiterbefördert. Mittels Briefmarken frankierte Telegramme können per Post oder Boten in Briefform gefaltet und verschlossen an das nächste Telegraphenamt zur Abtelegraphierung übersendet werden. Telegrammein allen Sprachen zulässig, welche in Lateinschrift geschrieben

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Jahr:

(1906)

Innsbrucker Adreßbuch ; 1906

Seite 240 von 327

Umfang: 326 S.

. Punkt 3. Jeder innexhalb des Gemeindegebietes der Stadt Innsbruck wohnhafte Dienstgeber, welcher der Dienst- boten-Krankenversichernngskasse beitritt, hat im Dezem ber eines jeden Jahres für jeden Dienstboten, den er an meldet, den vom Gemeinderate für jedes Jahr festzu setzenden Betrag an die Gemeindekasse zu entrichten und dabei den Nachweis über die polizeiliche Meldung vor zulegen. Er erhält gegen Erlag von 20 Heller für je einen Dienstboten ein eigenes Dicnstboten-Krankenver- sicherungskasse

-Buch, worin der Name des Dienstgebers, sowie der Name und die Diensteseigenschaft des Dienst boten verzeichnet erscheinen. Für innerhalb des Jahres neu zur Anmeldung ge brachte Dienstboten ist die volle Gebühr für das laufende Jahr zu bezahlen und es tritt die Zahlungspfsicht der Krankenversicherungskasse erst für eine solche Erkran kung ein, die 14 Tage nach erfolgter Einzahlung beginnt. Bezahlte Gebühren werden in keinem Falle zurück erstattet. , Punkt 4. Durch den Dienstbotenwechsel

Signatur: I Z 3.363/1906

Intern-ID: 587517

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Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke

Jahr:

(1904)

Innsbrucker Adreßbuch ; 1904

Seite 218 von 290

Umfang: 289 S.