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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Seite 809 von 966
Autor: Egger, Josef / von Josef Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 954 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern-ID: 553578
— 803 — englische Nation um eine Geldhilfe zur Fortsetzung des Kampfes nach Ablauf des Waffenstillstandes zu bitten. Da sein Plan die Billigung des Obercommandanten A. Hofer fand, so reiste er in dessen Auftrag sofort in das kaiserliche Hoflager. Auch der Kaiser und der englische Botschafter billigten sein Vorhaben. Mit Pässen und Empfehlungs schreiben versehen, trat er gemeinsam mit Christ. Müller aus Vorarl berg die Reise an. Unter vielen Gefahren kamen sie endlich durch das östliche

Kampfes, wofern sie sich hiezu nicht ohnehin getrieben fühlen sollten. Unter tausend Gefahren kehrte nun Schönecher wieder heim und langte, nach mehr als sechswochmtlicher Reise, am 1. Jan- 1810 glücklich in Wien an. Hier wollte er das Geld der Regierung ein händigen, doch dieselbe wollte sich in die ganze Angelegenheit nicht einmischen und trug ihm nur auf, über dasselbe möglichst still und behutsam zu dispomren. Der Secretär der englischen Gesandtschaft v. Kruxheim gab ihm hingegen im Namen

der Frau seines Reife-' geführten, seiner Kinder und seiner eigenen Frau, die seiner Reise wegen in Kerkerhaft schmachtete. Was chm nach Abzug dieser Aus lagen und der allerdings sehr hoch bemessenen Reiseauslagen (11.000 fl!) sowie einiger anderer Ausgaben noch blieb, nämlich 26.174 Pf. St., das übergab er den Herren Bern. Riedmüller, Jos. Marberger, Jos. v. Pühler und Johann Wild, die der englische Gesandte indeß nebst ihm zur Verwendung der Gelder bevollmächtigt hatte, und zog sich 51 *

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Seite 122 von 193
Autor: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim
Signatur: II Z 92/41
Intern-ID: 104663
ehrgeizige Männer leicht daran denken, diese schlichten Männer zu Figuren auf dem Schachbrett ihrer politischen Pläne zu machen. Die Tiroler Volksführer sollten aber nur Werkzeuge sein. So ge rieten sie in die Gefahr, in das zweifelhafte Unternehmen des „Alpenbundes” hinein gezogen zu werden. Dieser geheime Bund, dessen gutgläubiger Förderer Erzherzog Johann, dessen eigentliche Drahtzieher vor allem der ruhelose Hormayx und wohl auch der englische Agent John Hareourt King, dessen braver Arbeiter

der Appel lationsrat Anton Schneider aus Vorarlberg war, batte Großes vor. Ein Aufstand gegen die napoleonische Gewaltherschaft sollte wie ein Lauffeuer von Volk zu Volk, von Land zu Land gehen, er sollte in Kram, Kärnten, Steiermark, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und den angrenzenden Gebieten der Schweiz aufflammen, er sollte nach lllyrien und Oberitalien, vielleicht auch nach Süddeutschland übergreifen. Die englische Flotte im Mittelmeer mußte in Fiume Mannschaft und Geschütz aus schiffen, Venedig

.” (H. v. Srhik). Denn das war ja das besonders gefährliche und zweifelhafte daran, daß das Ganze ohne Wissen und Wollen der österreichischen Regierung geplant wurde, daß diese erst später gewaltsam in einen vorzeitigen Krieg gegen Napoleon hineingezerrt werden sollte, indem man vorgab, daß das alles im Einverständnis mit Kaiser Franz und Metternich geschehe, Napoleon würde dann diese Behauptung glauben und von der ungerüsteten Monarchie Rechenschaft fordern. In welche schiefe Lage kamen da doch unsere

Tiroler, welche gerade von der österreichischen Regierung meisten teils fürsorglich behandelt und z. T. in Anstellungen gebracht worden waren, wenn

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Seite 376 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
selbst nach seiner Abdankung noch ans voller L-e-t-. „dast die englische Regierung in jener «nhängntßvollen Pmodr der Bedrängnist O-st-rreich'S nie di- Gesinnungen freundlecher ^ei>- nahme und willfähriger Unterstützung verleugnet und sie nur »m Juice* sichten untergeordnet habe, welche das ftstauSgeprägle Epst-m der äilcht- 24

Seidenfabrikanten trat zu diesen gewerblichen Rücksichten auch no ) a nationale Interesse, und so wurde denn die Regierung von ei en er Industrie am meisten bestürmt, in Italien Alles ® e ,e “ lassen und nur auf der Stelle den Krieg zu beendigen. Die Regietting wurde hierdurch in ihren Mitteln noch mehr beschran ^ un Planen vielfach beirrt. Am schwersten empfand dies der treff ich _9 Minister Graf Latour, und man kann nicht genug die esserne , den unerschöpflichen Geist dieses Mannes bewundern

, der sich ln losen Verlegenheiten dennoch zu helfen und immer Rath zu schall u wußte, um die Armee in Italien zu unterstützen. Er ha n ftm bknete nicht minder heiße Kämpft durchgemacht, als das Heer aus Schlachtfeldern der Lombardie. , ., Eine Zeitlang hoffre die Regierung, daß dte Stimmen, T Wien aus dem Volke für den Frieden erhoben , vielleich 2 selbst einen Widerhall finden würden. Der Minister Graf Har 'g ch Pacifieatkonsversuche, und erließ von Görz auS am 19. Ap«l mm Aufruf in diesem Sinne

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Seite 77 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
Candidatenlifie zur Palatinswahl gar nicht zu eröffnen, sondern mittels Acclamation den Sohn des verstorbenen Palatin's, den Erzherzog. Ste fan, zum Palatin Ungarns auszuruftn. Allein hinter diesen ersten, schein bar annähernden Schritten, .bereitete die Opposition nur ihre Stürme vor, die nun mit immer größerer Gewalt hervorbrachen *), Schon im Januar 1848 erkannte die Regierung die Unmöglichkeit, durch diesen Landtag de» Zustand des Landes zu verbessern, und dachte an seine Auflösung ) allein

noch hatte fie die Vorbereitungen zu dieser eingreifenden Maßregel nicht getroffen, als die Märzereignisse Alles niederwarfen. *) Interessant ist es zu beobachten, wie das englische Whigkabinet, das nach mals in den italienischen und ungarischen Wirren eine,, allen völkerrechtlichen Beziehungen io sehr entgegengesetzte Rolle gespielt hat, gleich in» Beginne den ungarischen.Angelegenheiten Schritt vor Schritt mit einer gespannten Aufmerksamkeit folgte. Unterm 8. Nov. 1847 berichtete zwar Lord Ponsonby

an BiSeount Palmerston: „man hoffe, daß diese Session des Landtags eine ruhige fein werde, indem die österreichische Regierung einige in Ungarn sehr ersehnte Gesetze vorgeschlagen habe." Doch schon vierzehn Tage später sah ein anderer englischer Agent, Hr. Blackwell in Preßburg, die. Dinge viel düsterer an, und schrieb uuter'm 22. Decbr. an Lord Ponsonby unter Ande re«; „Trotz all' der Anstrengungen, welche die Administratoren gemacht haben sollen, um auf die Wahlen Einfluß zn gewinnen, bleibt die Regie

rungspartei immer noch in der Minderheit. Da die Regierung, wir gewöhn lich. in der Magnatentafel in Mehrheit, in der Ständetafel in Minderheit ist, so werden nur sehr wenige Maßregeln durchgeführt werden; und da der Parteigeist stets höher steigt, so wird die Regierung genöthigt sein, entweder sehr belangreiche Zugeständnisse zn mache« oder den Landtag aufzulöscn, wenn anders fie es nicht vorziehen sollte, ihn sich selbst abnützen zu.lasstn, wie den letzten." „Die Liberalen" . heißt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)
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Seite 140 von 179
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: IX, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Signatur: II 103.484
Intern-ID: 218095
129 Staatliche Landeabehörden für Tirol und Vorarlberg. sehen Hofkanzlei und Regierungskanzlei entnommen, aus deren Einlauf und Auslauf, und haben natürlich in der Registratur der Landschaft ihr in haltliches Gegenstück (siehe unten 8. 151). Landtagsprotokolle von 1525 bis 1805 und landständische Kongreßprotokolle von 1818 bis 1847 in 130 Bänden. Diese enthalten den Verlauf der Landtage, die Verhandlungen innerhalb der Landschaft und zwischen dieser und der Regierung sowie die endgültigen

Beschlüsse, die sogenannten Landtagsabschiede. Sie wurden zur besseren Übersicht ver mutlich schon früher in eine eigene Reihe gestellt und als solche von 0. Stolz im Jahre 1926 als Gruppe M in die Abteilung Kodizes eingereiht, nachdem für einzelne solche Bände dies schon früher geschehen war. Eine Übersicht darüber siehe Rep. 42 S. 303 f. Über die Verhandlungen der oberösterreichischen Regierung mit den Landständen von Vorarlberg, Österreichisch-Schwaben, Breisgau und Elsaß vom 16. bis 18. Jh. finden

für die Landesverteidiger von 1796 steht Rep. 189 und 190. Selekt Landesverteidiger von 1809 wurde aus den Archiven des Guberniums und einzelner Landgerichte von M. Mayr um 1900 in 3 Faszikeln zusammengestellt und von H. Kramer 1935 neu geordnet und genau verzeichnet (Rep. 278), auch die drei weiteren Faszikel „Englische Subsiden 1809“. Standeslisten der Landesschützen- und Landsturmkompagnien vom Jahre 1809, 12 Faszikel. Diese wurden nach 1815 zur Vergütung der im Jahre 1809 von den Gemeinden vorgeschossenen Gelder

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1979/1983)
Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983
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Seite 25 von 34
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern-ID: 319179
in Nordirland zwischen den verschiedenen IRA-Flügeln und den britischen Streitkräften einerseits und den rechtsgerichteten “loyalistischen” Pajramitlitärs (UDÄ, UVF usw.) andererseits, Folgen des britischen Spätkolonialis mus, wobei die Stellung Nordirlands mit seinen Militärbasen und Luftstützpunkten eine wichtige Rolle in der nördlichen Strategie des NATO-Stabes spielt. Obwohl die erste Invasion Irlands durch walesische Norman nen Im Jahre 1169 erfolgt war, ist der englische Einflußbe reich

im Spätmittelalter auf Dublin und andere Städte abge schrumpft gewesen, da die normannischen Feudalherren in zwischen “hibemisiert” wurden und Teil der gälisch-aristo kratischen Gesellschaftsordnung geworden war. Erst während der Herrschaft Elisabeth I in der zweiten Hälfte des 16. Jahr hunderts begannen eine systemantische Besiedlung irischen Bodens durch englische bzw. schottische Söldner und Kauf leute und die Vertreibung der gälischsprechenden und katho lischen Iren in die Wälder und Berge

war, daß diese Grenze den Machtbe reich der nordirischen Loyalisten markierte und sie blieb, trotz Versprechungen ungeändert, da die britische Regierung kein Interesse daran hatte, die Macht der nordirischen Loya listen, d.h. Protestanten, in irgendeiner Weise zu gefährden. Da die Nachkommen der britischen Siedler etwa 60% der nordiri schen Bevölkerung bildeten, war auch mit einem Regierungs wechsel im nordirischen Parlament Stormont bei Belfast kaum zu rechnen. Von 1921 bis Ende der 60 er Jahre war eine ein zige

zwischen beiden Bevölkerangsgruppen in Nordirland mit sich gebracht. Auch wenn das Interesse an einem vereinigten Irland im Süden der Insel merklich abgenommen haben mag — hinsichtlich der trostlosen wirtschaftlichen Lage dort — 18% Arbeitslosigkeit, etwa 18% Inflation — hat die “Prpvisional” IRA in Nordirland mehr Anhänger denn je: der rücksichtslose politische und wirt schaftliche Kurs der Thatcher-Regierung, der faktisch die alt eingesessenen Industrien in Nordirland-Textilien, Schiffbau, Metallerzeugnisse

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