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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1890]
Kitzbühel und seine Umgebung : Beigabe: 2 Tiroler Lieder
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Seite 69 von 84
Autor: Vordermayr, Peter / von Peter Vordermayr
Ort: Going
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 75 S. : Ill., Noten
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Kitzbühel <Region> ; f.Führer
Signatur: I 104.543
Intern-ID: 211599
genden drei, in jeder Beziehung sehr lohnenden und nur mäßig anstrengenden Rund-Touren angedeutet: a) Z u m fr e nnd l i ch e n N a ch ba rst ä d ich en Ku f st e i n: Von Kitzbühel nach Reit, Going, Elim au, Scheffau, Hinterstein-See (steinerne Stiege), Kufstein, Ebbs, Walchsee, Kossen, Schwent (Gasteig), St. Johann, Oberndorf und retour Kitzbühel. Für Freunde von Gebirgstouren fei bemerkt, daß man auch direkt von Kufstein (487 in.) zwischen dem zahmen und wilden Kaiser über das Stripsenjoch

(1605 m.) nach Gasteig und St Johann gelangen kann. d) Nach Pi uzgau: Von Kitzbühel nach Jochberg (Jochbergwald), Paß Thurm, Mittersill, Stuhlfelden, 'Mendorf (Niedernsill), Piesendorf, Zell am See; von dort mit Bahn retour, oder über Saals elden, Weißbach, Loser, Paß Strub, Waidring und St. Johann zurück nach Kitzbühel. c) I n das Z i l l e r t h a l: Von Kitzbühel nach Jochberg, Paß Thurm, Bramberg, Neukirchen, Wald, Krimml (und Krim m ler - Wasser- fälle), Platten, Gerlos, Zell am Ziller, Stum

(Ried), Uderns, Fügen, Schlitiers, Straß (Rothholz), Jenbach; — oder von Stum nach Hart über den Reither- Kogel nach Reith und Brirlegg, und mit der Bahn retour Kitzbühel. ^ L. WergparthieU. Zahlreiche und hochinteressante Bergtouren lassen sich von Kitzbühel aus unternehmen; die vorzüglichsten derselben, nebst einigen Andeutungen über Wege, Aussichten u. dgl. sollen hier folgen:

1
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1904
Geschichte und Führer von Kössen und Umgebung
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Seite 40 von 198
Autor: Schweinester, Nikolaus ; Mutschlechner, Bertha [Bearb.] / gesammelt und verf. von Nikolaus Schweinester. Neu bearb. von Bertha Mutschlechner
Ort: Kössen
Verlag: Selbstverl. der Gemeinde
Umfang: 196 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Kössen <Region>
Signatur: II 93.295
Intern-ID: 224285
39 — Barbeit, Bojaren und Franken ließen sich nieder Zwischen den schon vorher seßhaften Etruskern, Tauris kern, Slaven u. a. Die heutigen Bewohner Kossens stammen mit wenigen Ausnahmen von dem damals ansäßigen bajuvarischen (bayerischen) Volksstamme ab; es finden sich jedoch noch ab und zu Spuren keltischer und etruskischer Ur-Abstammung. Daß Kitzbühel Z. B. schon vor ea. 2000 Jahren bewohnt war, weisen diesbezügliche Funde in den Bergwerken nach. Kitzbühel und Umgebung wurde 16 Jahre

den Namen „Kitzbühel" (Bühel-Berg). Im Jahre 788 unter Thassilo kam jedoch das Herzogtum Bayern samt Kitzbühel unter die fränkische Herrschaft Kaiser Karl des Großen. Eine große Macht erreichten die Grafen von Andechs um das Jahr 1000 über Kitzbühel und die Umgegend ; auch das Bistum Regensburg besaß dort viele Höfe, und das, anno 1007 von Kaiser Heinrich, dem Heiligen, gestiftete Bamberg hatte für seine vielen Besitzungen einen eigenen Gewalthaber in Kitzbühel. Ebenso waren auch später die Klöster

Willen und Georgenberg in Kitzbühel reich begütert. Selbst „Aglay" = Aquileja, der uralte Bischofssitz am

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Recht, Politik
Jahr:
[1834]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 1. T.
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Seite 67 von 259
Autor: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XXXX, 224 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Signatur: II 106.001/1
Intern-ID: 204226
% '* Waldsrdnung der Herrschaft Kitzbühel, v. I. 1583. Waldordnung für Kitzbühel, v. I. 1616. Die Statt Recht zu Rattenberg. Mst. Ratkenberg, Kufstein und Kitzbühel. Das: „Alt Bayrisch Landrechkspuech" gegeben vom Markgrafen Ludwig und seinen Brüdern mit Genehmigung ihres kai- serl. Vaters dem Herzogthmne Vaiern, im I- 1546, ist eine geordnete Sammlung der alten baierschen Gewohnhei ten und Rechtsgebräuche. Gedr. und vollendet wurde das genannte Landrechts buch zu Augsburg am Freitage

vor St. Matheus, des heil. Zwölfboten, Tag im 'Z. i484. DaS alte Haler. Land, rechtsbuch wurde den drei Herrschaften Ratkenberg, Kuf stein und Kitzbühel bereits in der Tlr. L. O. v. I. 15"^ IX. B. Tit. W und Ly, worin der Begriff der fürstl. Grafschaft Tirol vorkbmmt, Vorbehalten. Das Reskript des Erzherzoges Sigmund Franz an Christoph Kolben, Stadt- und Landrichter zu Rattenberg/ gestattete den Ge brauch des allen baier. Landrechtes, mit Ausnahme des neu v e f 0 v mitten bäte r. Landrechtes, ausdrücklich

, Extrakt aus der sürstl. Bayrischen Landtsvrdnung von den Seelgeraiden, Begrebnus Unkhvsten u. dgl. M». h". Die drei unterinnrhalischen Herrschaften Rattenberg, Kitzbühel und Kufstein chatten schon unter den Herzogen von Daiern ihre eigenen Bergrechte. Tirol. Jeitschr. V. B. S. 11. Waldordnung für Ratkenberg, Kufstein und Kitzbühel, v. I. 1525. Waldordnung von Bernhard von Haßllach, Holzmes. ster der Herrschaften Rattenberg , Kufstein und Kitzbühel, vom I. 1544. Wald und Hölzer bei den Bergwerken

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 932 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
, welche einst auf dem Hü gel, der jezt die Stadt trägt, werdend gefunden wurden. Das Stadtwappen zeigt wirklich eine Gemse auf grünem Hügel. ~ Der gegenwärtige Zug der Poststrasse über St. Johann nach Salzburg berührt Kitzbühel nicht; steht aber durch die Haupthal-Strässe längs der Großache mir der Stadt in kürzester Verbindung. Eine zweite Communikation mit der Poststrasse hat Kitzbühel durch das Thal Bripen. Die dritte Verbindungsstrasse ist so eben im Werden. Nach dem vorliegenden Plane soll sie beim

großen Gasthause zum Stängel unweit des Dorfes Going von der Poststraffe ausgehen, west, lich den Röhrer^Bühel übersetzen, dann etwas ober Oberndorf in die von St. Johann nach Kitzbühel führende Lhalstrasse einmünden, sohin durch die Stadt Kitzbühel und weiter südwärts über Joch, borg und den Paß Lhurn nach Pinzgau fortziehen. Die Strecke von Kitzbühel bis zum Paß Thurn ist bereits vollendet. Dieser Straßenbau, mit beträchtlichen Kosten' von der Staatsverwaltung unternommen, beabsichtigt

die Verbindung Tirols mit Salzburg ohne Berührung eines auswärtigen Gebietes. .. Wo jetzt der alte Pfleghof am südlichen Ende der Stadt steht, erhob sich im Mittelalter eine wehrhafte Burg, in welcher (1165) Marquard von Kitzbühel hauste. Unter dem Schutze des Schlosses fanden Gewerbe und Handel Sicherheit, es reihte sich Hütte an Hütte, die von der Gunst der baierischen'Herzoge genährt, zum, Markte erwuchsen , ttrib bald (1180) vom Herzoge Ludwig I., dem Kellheimer, zur Stadt, erhoben wurden. Im Jahre 1227

ertheilte der haierische Vicedoni, Heinrich von Wolfrach, der jungen Stadt viele Rechte und Kgyf, mannS-Freiheiten, und Ludwig der Strenge bei seiner Anwesenheit in Kitzbühel (1271) alle Freiheiten und Satzungen der Stadt München auf 5 Jahre. Dessen Nachfolger Herzog Rudolph schenkte den Bürgern im I. 129? die schätzbaren Weiden auf Chrenbach und Schattberg,

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 477 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
, welche einst auf dem Hü gel, der jezt die Stadt trägt, werdend gefunden wurden. Das Stadtwappen zeigt wirklich eine Gemse auf grünem Hügel. ~ Der gegenwärtige Zug der Poststrasse über St. Johann nach Salzburg berührt Kitzbühel nicht; steht aber durch die Haupthal-Strässe längs der Großache mir der Stadt in kürzester Verbindung. Eine zweite Communikation mit der Poststrasse hat Kitzbühel durch das Thal Bripen. Die dritte Verbindungsstrasse ist so eben im Werden. Nach dem vorliegenden Plane soll sie beim

großen Gasthause zum Stängel unweit des Dorfes Going von der Poststraffe ausgehen, west, lich den Röhrer^Bühel übersetzen, dann etwas ober Oberndorf in die von St. Johann nach Kitzbühel führende Lhalstrasse einmünden, sohin durch die Stadt Kitzbühel und weiter südwärts über Joch, borg und den Paß Lhurn nach Pinzgau fortziehen. Die Strecke von Kitzbühel bis zum Paß Thurn ist bereits vollendet. Dieser Straßenbau, mit beträchtlichen Kosten' von der Staatsverwaltung unternommen, beabsichtigt

die Verbindung Tirols mit Salzburg ohne Berührung eines auswärtigen Gebietes. .. Wo jetzt der alte Pfleghof am südlichen Ende der Stadt steht, erhob sich im Mittelalter eine wehrhafte Burg, in welcher (1165) Marquard von Kitzbühel hauste. Unter dem Schutze des Schlosses fanden Gewerbe und Handel Sicherheit, es reihte sich Hütte an Hütte, die von der Gunst der baierischen'Herzoge genährt, zum, Markte erwuchsen , ttrib bald (1180) vom Herzoge Ludwig I., dem Kellheimer, zur Stadt, erhoben wurden. Im Jahre 1227

ertheilte der haierische Vicedoni, Heinrich von Wolfrach, der jungen Stadt viele Rechte und Kgyf, mannS-Freiheiten, und Ludwig der Strenge bei seiner Anwesenheit in Kitzbühel (1271) alle Freiheiten und Satzungen der Stadt München auf 5 Jahre. Dessen Nachfolger Herzog Rudolph schenkte den Bürgern im I. 129? die schätzbaren Weiden auf Chrenbach und Schattberg,

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1890]
Kitzbühel und seine Umgebung : Beigabe: 2 Tiroler Lieder
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Seite 42 von 84
Autor: Vordermayr, Peter / von Peter Vordermayr
Ort: Going
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 75 S. : Ill., Noten
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Kitzbühel <Region> ; f.Führer
Signatur: I 104.543
Intern-ID: 211599
—- 35 1830: Seb. Pichler 1833: Christoph Falkensteiner 1836: Joh. Harb 1839: Jos. Falkensteiner 1842: Seb. Schlechter 1843; Jos. Traunsteiner 1846: Christian Hechenberger 1849: Ludlv. Steiner 1850: Seb. Ruedorffer 1857: Jos. Hechenberger (Stellv.) 1859: Joh. Ruch 1861 : Ludw. Steiner 1864: Jos. Pirchl 1872: Jos. Nothbacher 1875: Georg Huber, und seit. 1878: Herr Ferdinand Pfund. 3. Nebst dem Stadtmagistrate und der Landgemeinde- Vorstehung haben in Kitzbühel folgenbeB eh ö rd e n ihren Sitz

: Die k. k. Bezirkshauptmannschaft für die Be zirke Kitzbühel und Hopsgarten. Das k. k. B e z irk s g e r i ch t; ein k. k. S t e u e r a m t; eine k. k. B er g v e r w a l t u n g; eine k. k. Forstv erw alt u n g, und die fürftl. Lamberg'sche Güterverwaltung. Ferner hat Kitzbühel eine B ahnftatjo n, ein k. k. P o st- und T e l e g r a v h e n - A m t, eine Finanz- wache-Abtheilung und einen Gendarmerie-Posten. Der Sanität dienen ein Boctor med. (Hr. Dr. Psurt- fHeller) und ein homöopathischer Arzt (Hr. Fellner), sowie die Stadtapotheke

(des Hrn. Al. Vogl). Die Rech ts an- wa lischaft ist vertreten durch 2 Advokaten (Hr. Br. Kasse- walder und Hr. I)r. Joh. Traunsteiner) und durch einen k. k. Notar (Hr. Kathrein). 4. Als notable Persönlichkeiten der vergange nen Zeit begegnen uns zuerst die Ritter von Kitzbühel, von Mi'michau und von Högl, später auch die von Kaps und Lebenberg, ebenso die hervorragenden Geschlechter der Oechsen- berger, Graswein, Panger und Kupferschmid u. f. w. Vorzüglich aber muß der um 1619 nach Kitzbühel

ge kommenen Künstlerfamilie Feistenb erger gedacht werden. Andreas Feistenberger war Bürger und Maler zu Kitzbühel. Sein Sohn Benedikt, der Erbauer des präch tigen Hochaltares in der Pfarrkirche, hatte mehrere Söhne, die es alle zu einem bedeutenden Künstlerrnse brachten:

6
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1909
Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)
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Seite 134 von 167
Autor: Jäger, Vital / von Vital Jäger
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VII, 150 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Nordtirol ; s.Geologie
Signatur: II A-3.987/2
Intern-ID: 155053
124 Rings um dìe hohe Salve. Mit dem anheimelnden altertümlichen Gepräge, wel ches das Städtchen selbst zur Schau trägt, harmoniert in wunderbarer Weise das liebliche landschaftliche Bild, welchem dieses eingefügt ist. Kitzbühel erhebt sich an der Stelle, an welcher das stark bevölkerte Brixental in das Tal der großen Ache mündet. Haben wir ersteres, welches dem Streichen der Schichten folgt, an seiner breiten Talsohle als Längstal erkannt, so müssen wir in letzterem- schon an seiner darauf

senk rechten Süd-Nord-Richtung ein Quertal suchen; ein Blick flußauf- und -abwärts bestätigt unsere Vermu tung. Das Tal der großen Ache, welches am Paß . Turn südlich von Kitzbühel beginnt, ist quer auf das Streichen der Schichten, zuerst in das Phyllitgebirge, welches südlich der paläozoischen Schichten gegen Osten zieht und endlich auch über Kitzbühel bis St. Johann in Tirol in die silurischen Gesteine eingesenkt. Ähn lich wie in der Gegend von Schwaz im Jnntal findet man auch hier um Kitzbühel

zahlreiche Spuren alter Bergbaue auf Kupferkies und Fahlerz; einzelne von von diesen datieren sogar aus der vorgeschichtlichen Zeit, nämlich aus der Bronzeperiode. In Kitzbühel wendet sich die Bahnlinie in einem scharfen Knie aus der Westoftrichtung nach Norden und folgt bis St. Jo hann dem Tale der großen Ache, welche von da an in das Kalkgebirge eintritt, dasselbe in einem süd- nördlich verlaufenden Quertale durchbricht, das baye rische Borland betritt, sich daselst bekanntlich in den Chiemsee ergießt

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1890]
Kitzbühel und seine Umgebung : Beigabe: 2 Tiroler Lieder
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Seite 29 von 84
Autor: Vordermayr, Peter / von Peter Vordermayr
Ort: Going
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 75 S. : Ill., Noten
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Kitzbühel <Region> ; f.Führer
Signatur: I 104.543
Intern-ID: 211599
22 — IT.. Seelsorge, Kirchen und Schute. A, ZtelsorSL. Durch St. Rupert, Salzburg's ersten Bischof, sowie durch seine Schüler und Nachfolger kam das Licht des christ- katholischen Glaubens in diese Gegend. Um das Jahr 788 waren Kirchdorf und Briren schon eigene Seel sorgen. Nicht unwahrscheinlich ist es nun, daß damals auch das gewiß schon bewohnte Kitzbühel einen eigenen Priester hatte; doch laßt sich dieses nicht beweisen. War ja auch für Innsbruck lange Zeit Willen der Psarrort

, so auch Thaur für Hall, Reith für Rattenberg und Ebbs für Kufstein. Auch Kitzbühel erscheint in den ältesten Urkunden' als zur Pfarre St. Johann gehörig auf. Mit St. Johann ge hörte es kirchlich zuerst zum Bisthum Regens b urg, kam durch Kaiser Otto I. im Jahre 949 an das.Erzstift Salz burg, wurde von Erzbischof Eberhard II. im Jahre 1215 dem neu errichteten Bisthum Chiemsee zugemiesen, bis es nach des letzteren Auflösung Anfangs dieses Iahrhun der tes wieder der Erzdiözese Salzburg zngetheilt wurde

. Durch lange Zeit war Kitzbühel nur ein Vikariat, bis endlich im Jahre 1857 bie große Seelsorge zur Stadt- pfarre erhoben wurde. Aber wenn auch in kirchlicher Hinsicht von St. Johann abhängig, hatte doch Kitzbühel frühe schon einen eigenen Seels o rg s p ri e st er, während die umliegenden Dörfer, z. B. Aurach, Jochberg rc. noch lange Zeit nur hin und wieder an Sonntagen von Hilfspriestern aus St. Johann besucht wurden. Um das Jahr 1300 befand sich ein eige ner Priester in Kitzbühel bei der St. Andreas

11
Bücher
Kategorie:
Medizin , Wirtschaft
Jahr:
1901
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Seite 104 von 237
Autor: Burger, Franz [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Franz Burger ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 192 S. : Ill.. - 2., neu bearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Luftkurort ; f.Wörterbuch
Signatur: I 59.117
Intern-ID: 157194
Norden eigenen Heiz verleihL — In den Gastliöfen stehen circa 250, in den Privatwohnungen über 700 Betten zur Verfügung; ferner hat Kitzbühel eine viel frequentierte 'englische Pension, Verschönerungsverein, Alpenvereins* und Fremdenverkehrs-Section. Für Unter haltung sorgen Musik- und Gesangsverein und der Ver schönerungsverein durch verschiedene Veranstaltungen, ln 20 Min. ist der von Fremden und Einheimischen viel besuchte, idyllisch gelegene Schwarzsee (Eisenbahn haltestelle) mit Badanstalt

, Schifffahrtgelegenheit und Restauration zu erreichen. Das außerordentlich heil kräftige weiche Mineralmoorwasser mit vielen warmen Quellen (Temperatur 19 — 23" C.) ergab nach der von Prof. Josef Zehenter vorgenommenen Analyse als Haupt- bestandtheil kohlensaure Magnesia, kohlensauren Kalk und kohlensaures Eisenoxydul, und es ist das Bad hauptsächlich gegen Nervenkrankheiten, Gicht und Rheumatismus zu empfehlen, V* Stunde südlich liegt in lieblicher Gegend das „Bad Kitzbühel“, dessen Wasser als Hauptbestandtheile 0.103 kohlensaures

und quellsaures Eisen in 1000 Gewichtstheilen Wasser ent hält. — Im Winter hat Kitzbühel zwar viel Schnee, aber gleichmäßiges windstilles und nebelfreies Klima und vorzügliche Gelegenheit zum Rodel-, Ski- und Eis laufsport, weshalb das freundliche Städtchen auch gerne als Winterstation benützt wird. — Bekannt sind die Kitzbühler Schlittenrennen, sowie im Sommer die Rang gelfeste. — In 3 St. besteigt man das Kitzbühlerhorn (2000 M. — 2 Unterkunftshäuser mit zusammen 7 0 Betten), Der altberiihmte Berg

mit seiner grossartigen Gebirgs- und unvergleichlich schönen Thäleraussicht wird in jüngster Zeit nicht allein wegen seines Rufes als einer der ersten Aussichtswarten der Alpen, sondern auch wegen seiner Eignung zu Höhencuren viel besucht. — Von den vielen im besten Stand gehaltenen, mit Ruhe bänken versehenen Spaziergängen und lohnenden Aus flügen sind Einsiedelei und Seidlalpe mit Restaurationen und die Wege am Sonnberge mit den wechselnden Bli cken auf Kaiser und Grossvenediger erwähnenswert. Kitzbühel

wird auch wegen seiner comfortableren Unter- kunftsverhältriisse als Standquartier für Touren im Kaisergebirge und den Hohen Tauern gewählt. Die Grossvenediger-Anstiege, Krimml u. s. w, sind über die Passthurnerstrasse leicht erreichbar. — Auskünfte und Gratishroschüre durch die Fremdenverkehrs-Section Kitzbühel.

13
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Seite 210 von 523
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 510 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/32
Intern-ID: 104633
Tannenberg als Leben erhielten, wird im Fisehwasserbericht des Pflegers von Kitz- hixhel von 1768 der Schwarzsee als Eigentum jener Herren v. Tannenberg bezeichnet, und von ihm weiter gesagt, daß er seinen Wassereinfluß von den dortigen Mösern erhalte, nicht abgelassen werden könne und Hechte, Karpfen und Krebse enthalte. Laut des Steuerkatasters von 1776 Landgericht Kitzbühel Nr. 395 gehörte der Schwarzensee zum Gut Oberhaus, das eben im Eigentum der Grafen von Tannen berg stand. — Im Besitze

der Gerichtsherrschaft Kitzbühel, Grafen von Lamberg, werden im Bericht von 1768 weiters drei kleine Ablaßteiche, nämlich beim Schlosse Müniehau, beim Hofe Giering und beim Hofe Vogelsberg, genannt, in denen Setzlinge für Karpfen, Schleien, Praxen und Haseln, auch Krebse gezogen wurden, Ertrag 25 Gulden. — Der Schwarzsee hat auch nach dem Heimfalle der Herrschaft Rottenburg an den Staat im J. 1835 zu jener gehört und wurde 1867 an den Besitzer des Tiefenbrunnerbräus in Kitzbühel, Schlechter und dann Mammoser

, verkauft. An dem See, der als warmes Moorwasser sich vorzüglich zum Baden eignet und für das sommerliche Kitzbühel ein Hauptanziehungsmittel ist, sind jetzt zwei große Badeanstalten. — Bilder im Alpen vereinswerk Tirol 1933 T. 23 und Zeitschrift Tirol 1929 Heft Feber. Auf der Wildalm im Hintergrund der Kelchsau südlich Hopf garten verzeichnet die Spezialkarte und das Seenverzeichnis von 1901 vier Seen als Eigentum des k. k. Ärars in einer Höhenlage von 1900—2300 Metern, nämlich den Untersee

mit l. 3 ha Fläche, den Mittersee 3.3 ha, den Obersee 0.7 ha und den Dreiwildalpsee 2.8 ha, letzterer aber damals nur mehr eine versumpfte Fläche. Anichs Karte, die sonst hinsichtlich der Seen sehr freigebig ist, gibt diese Seen nicht an, auch die Beschreibung der Wildalm in dem Stockurbar der Herrschaft Itter von 1607 erwähnt diese Seen nicht (Stolz, Landesbeschreibung S. 792). Der Tauppensee (heute Taubensee bei Kossen) wird als Mark des Landgerichts Kitzbühel seit dem 16. Jh. erwähnt (Stolz Landesbeschreibung

S. 80 L). Er gehörte laut der Fischwasserbeschreibung von 1768 der Gerichtsherrschaft Kitzbühel, und war dem Kössener Forstknechte (Amtsförster) in Bestand gegeben, enthielt Hechte und Krebse in geringer Menge, der Zufluß ist unterirdisch. „Taub” bedeutet hier soviel wie ertraglos, fischarm, vgl. den Ausdruck taubes Gestein. Laut des Verzeichnisses von 1900 gehört er dem Forstärar, seine Fläche ist 2 ha. Reich an Seen und Teichen ist die niedere Seitenstufe des Angerberges zwischen Kramsach und Langkampfen

14
Bücher
Kategorie:
Medizin , Wirtschaft
Jahr:
1901
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Seite 17 von 237
Autor: Burger, Franz [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Franz Burger ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 192 S. : Ill.. - 2., neu bearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Luftkurort ; f.Wörterbuch
Signatur: I 59.117
Intern-ID: 157194
2. Verzeichnis der Bäder nach ihrem Heilwerthe. Erdig-alkalische Quellen: Altprags. Bachgart. Egerdach. Grins bei Landeck. Jung- brunn (Säuerling). Mieders. Neuprags. Öbladis (Säuerling). Prutz (Säuerling). Verdins (Säuerling). Volderbad. Erdig-salinische Quellen: Baumkirclieii. Breikirchen. Grünmoos. Gries. Kitzbühel. Meders (alkal.-salin.). Medraz (Kohlensäuerling). Eisenhaltige erdige Quellen: Antholz. Burgstall. Fieberbrunn. Fror. St. Isidor. Kitzbühel. Leopoldsruhe. Levico (arsenhalt

,). Maistatt, Mitterbad (arsen halt.). Pejo (Sluerl.). Rabbi. Ratzes. Ramwald, Roncegno (arsen halt.) Rothenbrunn. Vetriolo (arsenbalt.) Weitlanbrunn (Sluerl.) Schwefelquellen: Bergfall. Fieherbruiin, Häring (Franciscibad). Innichen. Längenfeli. Lad is. Moos. Ratzes. Ramwald. St Peter hinter Layen. W i 1 d b ä d e r: Bretmerhad. Sclinlders. Vohlerbad. Waldbrunn. W intercurorte und (jbcrgangsstationcn: Aroo. Brixen am Eisak. Bozen-Gries, Eppan. Gossensass. Innsbruck. Kitzbühel. Klausen. Lana. Meran

. Mühlbach. Ter- hin. Vahrn. Waidbruck. T h e r m e n : Brennerhad. Häring (Franciscibad). Hint.crt.ux. So o I b Rder: Hall. Heilig Kreuz. Stahlquelle: Innichen. Mineral-Moor-Seebad: Kitzbühel. Heubad: Völs am Schiern.

15
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 933 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
damit sie, wie die Schenkungs-Urkunde sich ausdrückt „stattlicher die« neu, fröhlicher bauen, und Kitzbühel baß lösten". Durch treugelei stete Dienste auf dem Schlachtfelde zu Mühldorf erwarb sich die Bür gerschaft den Dank des Kaisers Ludwig IV. der ihr (1338) alle Rechte und Gewohnheiten der Stadt München für immer einräumte, und sie im Jahre 1340 außer der altherkömmlichen Stadtsteuer von 20 Pfund Münchener-Pfennigen von jeder anderen Abgabe freisprach. Solche Begünstigungen

und der Bergsegen, welcher in ihrer Nähe immer reicher quoll, gaben den Bürgern bald einen bedeutenden Wohlstand, und lockte ein reges Leben ins Thal.. Bis 1504 blieb Kitzbühel unter baierischer Herrschaft. Der Erbfolgekrieg aber brach te im genannten Jahre die Stadt unter Kaiser Maximilian I. an das Haus Oesterreich, dessen ruhiger Besitz nur durch das kleine baieri- sche Interregnum von 1806 bis 1314 unterbrochen wurde. Treu und aufopfernd erwiesen die Bürger der Stadt Kitzbühel ihre Anhänglich, keit

. Kitzbühel besteht aus der eigentlichen Stadt und aus mehren Vorstädten. Die Stadt, einst von einem Graben umgeben, den die neuere Zeit größtentheils in Gärten verwandelt hat, wird in Die östliche, vordere, und westliche hintere Stadt geschieden. Erste re, /eine lange Zeile stattlicher buntfarbiger Häuser, dient der Land strasse zum Durchzüge. Die hintere Stadt enthält mehre Aerarial» Gebäude und das städtische Rathhaus, durch welches der Fahrweg nach dem Brixenthale offen steht. Erft im I. 1837 kam

diese so bequeme Verbindung durch die patriotischen Bürger Johann Harb und Christoph Falkensteiner zu Stande. Ueberhanpt hat der Ge- meinsinn der Bürger in Den letzten Jahren die kostspieligsten Bau ten unternommen, um den Zug der neuen Straffe durch die Stadt zu leiten. Zu diesem Zwecke wurden eine Kirche/ der Stadtlhurm und mehre Häuser abgebrochen- Durch diese Umgestaltung hat Kitzbühel sehr gewonnen. Alle Straffen sind geräumig, die Häu-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 478 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
damit sie, wie die Schenkungs-Urkunde sich ausdrückt „stattlicher die« neu, fröhlicher bauen, und Kitzbühel baß lösten". Durch treugelei stete Dienste auf dem Schlachtfelde zu Mühldorf erwarb sich die Bür gerschaft den Dank des Kaisers Ludwig IV. der ihr (1338) alle Rechte und Gewohnheiten der Stadt München für immer einräumte, und sie im Jahre 1340 außer der altherkömmlichen Stadtsteuer von 20 Pfund Münchener-Pfennigen von jeder anderen Abgabe freisprach. Solche Begünstigungen

und der Bergsegen, welcher in ihrer Nähe immer reicher quoll, gaben den Bürgern bald einen bedeutenden Wohlstand, und lockte ein reges Leben ins Thal.. Bis 1504 blieb Kitzbühel unter baierischer Herrschaft. Der Erbfolgekrieg aber brach te im genannten Jahre die Stadt unter Kaiser Maximilian I. an das Haus Oesterreich, dessen ruhiger Besitz nur durch das kleine baieri- sche Interregnum von 1806 bis 1314 unterbrochen wurde. Treu und aufopfernd erwiesen die Bürger der Stadt Kitzbühel ihre Anhänglich, keit

. Kitzbühel besteht aus der eigentlichen Stadt und aus mehren Vorstädten. Die Stadt, einst von einem Graben umgeben, den die neuere Zeit größtentheils in Gärten verwandelt hat, wird in Die östliche, vordere, und westliche hintere Stadt geschieden. Erste re, /eine lange Zeile stattlicher buntfarbiger Häuser, dient der Land strasse zum Durchzüge. Die hintere Stadt enthält mehre Aerarial» Gebäude und das städtische Rathhaus, durch welches der Fahrweg nach dem Brixenthale offen steht. Erft im I. 1837 kam

diese so bequeme Verbindung durch die patriotischen Bürger Johann Harb und Christoph Falkensteiner zu Stande. Ueberhanpt hat der Ge- meinsinn der Bürger in Den letzten Jahren die kostspieligsten Bau ten unternommen, um den Zug der neuen Straffe durch die Stadt zu leiten. Zu diesem Zwecke wurden eine Kirche/ der Stadtlhurm und mehre Häuser abgebrochen- Durch diese Umgestaltung hat Kitzbühel sehr gewonnen. Alle Straffen sind geräumig, die Häu-

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