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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1909
¬Die¬ Stadt Graz in ihren geographischen Beziehungen
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Seite 45 von 59
Autor: Lukas, Georg A. / von Georg A. Lukas
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 56 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der k. k. Geographischen Gesellschaft in Wien
Schlagwort: g.Graz ; s.Geographie
Signatur: 2.174
Intern-ID: 187061
gebung leiclit erreich bar zu machen und sie damit in gewissem sich zu Graz or Vororten zu stempeln (Gösting, Judendorf, Grat wein, Straßgang', Feldkirclien, Laßnitzhöhe u. a.). In der baulichen Entwicklung der Stadt Graz können wir vier Abschnitte unterscheiden. 1 ) Der erste reicht von der Gründung bis zur ersten historisch nachweisbaren Erweiterung - unter Kaiser Friedrich III. (1448); eine bescheidene mittelalterliche Kleinstadt, von Gräben und Ringmauern eingeschlossen. Bis zum Ausbau

) begannen sie, zogen hinter dem Franzensplatze zur Burg, zum Tummelplatz, Eisernen Tor (heute Bismarckplatz), Reckturm (Joanneum), um die Franziskanerkirclie zum „Sack' und wieder zum Schloßberge (Westseite), ohne jedoch das oft, überschwemmte linke Murufer einzubeziehen. So ist Graz auf dem berühmten, die „Gotsplagen' erläuternden I* 1 reskogemälde an der Südseite des Domes dargestellt. (1480). Im dritten Zeitabschnitte ist Graz nun Fes tu ng, deren Werke für uneinnehmbar galten, und Residenz

des kunstlieben- den Hofes der innerüsterreichischen Herrscher. 2 ) Trotz der Gegen reformation erlebte Graz damals seine künstlerische und wirtschaft liche Blütezeit und wuchs fast zum Umfange des heutigen ersten Bezirkes an (bis zum äußeren Paulustor, zum Ring und zur Mur, die nun bis zum oberen Sacktore die westliche Stadtgrenze bildete). Auch um den Brückenkopf am rechten Murufer war eine ansehn liche, doch ungeschützte Ansiedelung entstanden, die Murvorstadt. So präsentiert sich Graz

auf dem W. Ho 11 ^ rschon Stiche (1635), der dieser Abhandlung beigegeben ist, bereits recht stattlich. 3 ) ') A. Kapp er, Bauwerke und Straßen aus AU-Graz. Steiriseho Zeitschrift für Geschichte I (1903), S. 50. -) Josef Was tier, Das Kunst,loben am Hofe zu Graz unter den Herzogen von Steiermark, den Erzherzogen Karl und Ferdinand. Graz 1897. n ) Die Ansicht, „Graeeium vulgo Grata metropolis Styiiae', zwei Blätter von zusammen 88*2'X 37'C cm in Kupferstich, entstammt der Zeit um 1(535

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 118 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Tirol 1809—1812. 97 um Eeisepässe nach Klagenfurt und Graz bat mit der Begründung, in Graz zusammen mit seinem Bruder ein Wirtshaus zu kaufen und in Klagenfurt die dafür notwendigen Gelder und Dokumente unter seinen Landsleuten aufzutreiben. Johann Wild hat tatsächlich dann in Graz ein Wirtshaus gekauft. Es ist das Wirtshaus „Zum Steinbruch' in der Grabenstraße, das in den nächsten Jahren der Treffort wurde, in welchem die in Graz weilenden Tiroler weitere Pläne zur Befreiung ihrer Heimat

schmiedeten. Kaiser Franz nahm die eingelaufenen Berichte mit Befriedigung zur Kenntnis, beauftragte aber unterm 9. Februar 1811 doch Hager, auf die Tiroler in Graz und Klagenfurt weiteres Äugenmerk zu richten J ). Ber Aufstandsversuch des Grafen Leiningen ist noch immer in Dunkel gehüllt, er ist aber wohl nie über unausgereifte Pläne heraus gewachsen. Vielleicht hat schon Hormayr seine Hand im Spiele, der allerdings erst 1813 sich an die Spitze der Befreiungsversuche stellt. Die Personen

zwischen dem Zarenreich und Napoleon herrschte, bewirkte, daß sich die Augen aller Patrioten auf einen Anschluß an Bußland richteten. Christian Graf Leiningen-Westerburg begann wiederum, seinen alten Ideen schärfer nachzugehen. Der Oberst hatte schon am 13. Jänner 1811 den heißen Boden von Klagenfurt verlassen, wurde in das Sudeten land versetzt und hatte später angeblich wegen sehleuderhafter Führung der Kefimentsvervvaltung seine Offizierscharge niedergelegt 2 ). Er zog sich nach Graz zurück, um dort seine Pläne

weiter zu verfolgen. Er knüpfte zu dem russischen Gesandten in Wien Grafen Stackelberg Be- i) Hager an Bissingen, Wien 1811, II, 5 u. Bissingen an Fradeneck, Graz 1811, II, 10. Sonderabt, 1811, Nr. 35. s h Schreiben Hagers an Bissingen, Wien 1812, VI, 1 : »daß der Oberst Graf Leiningen an der englisch -piemontesisclien Falschwerbung theilgenomen habe, ist mir nicht bekannt; seine Entlassung vom Militär war, wie es hier verlautete, die Folge seiner Schulden u. schlechten Wirtschaft im Regimenter

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1871
¬Die¬ Aufhebung der Klöster in Innerösterreich : 1782-1790 ; ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II
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Seite 70 von 183
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: VII, 174 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innerösterreich;s.Kloster;s.Säkularisation;z.Geschichte 1740-1790
Signatur: II 102.084
Intern-ID: 204260
62 IV. Die Aufhebimg der Klöster in Steiermark 1782. 17. Hieronymus Männinger in Leoben. Mehner ohne Stiftung. 18. 19. Theobald Löwmacher und Onuphrius Schopf in der Pfarre Kapfenberg. — 1782 wurden in Steiermark 10 Klöster aufgehoben: 1) das der Karmeliterinnen in Graz, am 21. Jänner; 2) das Kloster der Clarissinnen in Graz, am 21. Immer; 3) jenes der Clarissinnen in Judenburg, am 22. Jänner; 4) die Karthause Seiz, am 22. Jänner; 5) das Chorherrenstift Seckau, am 13. März; 6) das Kloster

der Benedictinerinnen in Goß, am 21. März; 7) das der Dominicanerinnen zu Stndenitz, am 21. März; 8) jenes zu Mährenberg, am 21. März; 9) das der Cölestinerinnen zu Marburg, am 2. April; 10) das Pauliner Kloster zu Ulimie am 3. September. Die Aufhebung der letzten 6 Klöster hatte der Kaiser in Folge der Berichte des Guberniums befohlen, i) Die Dominicanerinen in Graz soll ten fortbestehen, soweit sie durch Schulen und Kostkinder wie die Ursulineànen und Elisabethinerinuen wesentlich nutzbar

sind. 1. Die Karmeliterinnen in Graz, 1643, von der Kaiserin Eleonore, Gemahlin Ferdinand's III. eingeführt, leb ten nach der Regel, welche im fünfzehnten Jahrhunderte die h. Therese zu einer tödtlichen Strenge zurückgeführt hatte. Sie beteten, fasteten, geißelten sich, gelobten Stillschweigen; alle ge lehrten Studien waren verpönt. Die unbeschuhten Karmeliter nonnen hatten sich durch ein päpstliches Breve zusichern lassen, ohne alles Eigeuthum nur von Almosen leben zu dürfen. Im Laufe der Zeit

hatten sie es doch an den meisten Orten zu einem sicheren Wohlstand gebracht. Das Kloster der beschuhten Karmelitermuen in Lemberg besaß ein Vermögen von 130.115 fl. jenes der unbeschuhten in Lemberg 61.506 fl. Das Kloster in Graz hatte bei seiner Aufhebung ein Activvermögen von .192.538 fl., nach Abzug der Passiven von 36.213 fl. ein Rein- I) Vvm S. März 1732. Graz, St. A.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1871
¬Die¬ Aufhebung der Klöster in Innerösterreich : 1782-1790 ; ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II
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Seite 111 von 183
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: VII, 174 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innerösterreich;s.Kloster;s.Säkularisation;z.Geschichte 1740-1790
Signatur: II 102.084
Intern-ID: 204260
Die kirchlichen Reformen 1783—!7S0. 103 Bischöfe, wo möglich in jeder Provinz ein Erzbischof mit meh reren Suffraganbischöfen die kirchliche Verwaltung leiten. Für Innerösterreich wurde ein Erzbisthum mit fünf Suffragane» in Aussicht gestellt l). In Görz sollte nur ein Bischof bleiben, das Erzbisthum von Görz nach Graz übertragen, in Leoben ein neues Bisthum errichtet werden. Als der Kaiser 1784 auf der Rückreise aus Italien in Graz verweilte, sprach er sich neuerdings für ein Erzbisthum

von Jnnerösterreich aus 2). Für die Abgrenzung der Bisthümer sollte nicht die kirchliche Ein- theiluug nach Decanaten, sondern die politische nach Kreisen zur Grundlage dienen. Dem Bisthum Graz wurde die östliche Steiermark, dem Bisthum Leoben Obersteiermark mit dem Iudenburger und Brucker Kreis, dem Bisthum Lavcmt der südliche Theil von Steiermark und das östliche Kärnten mit sechs Decanaten s), dein Bisthum Gurk ganz Kärnten, mit Ausnahme dieser sechs Decanate, dem Bisthum Laibach ganz Kram, dem Bisthum Görz

Gradisca, Trieft, Görz und Pe dina zugewiesen. Auch die Bischöfe waren bereits genannt: als Erzbischof von Graz sollte der Bischof von Seckau, Graf Joseph Adam von Arco, eintreten. Ein Jahr später wurde Laibach als Mittelpunkt des Erzbisthums für Jnnerösterreich gewählt und der Bischof von Laibach, Graf Joseph Herberstein dafür ausersehen. Für Leoben, mit dem Sitz zu Göß, wurde ernannt Graf Alexander Engel, früher Pfarrer und Dechant zu Enns, für Gurk der Uditore di Rota Gras Salm, für Lav an t blieb

Graf Bincmz Joseph Schrottenbach, Bischof seit 1777. Der Erzbischof von Görz, Graf Edling, der sich der Re gierung nicht fügen wollte, mußte abdanken und statt seiner 1) Die Hofkanzlei an das mnerösterr. Gubermum, 20. November 1783. Graz, St. A. 2) Kaiserl. Handbillet vom 26. März 1784. St. A. ,'!) Bb'lkermarkt, S. Andrci, Wolfsberg, Bleiburg, Eàndorf und S. Leonhard. Sie entsprachen dem Kreise Völkermarkt m Kärnten.

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1904)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 1. 1904
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Seite 197 von 328
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 320 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/1(1904)
Intern-ID: 484890
Warmund Ygl und seine Karte you Tirol. 191 Im Juni 1600 reiste Ygl mit den Seinen über Wien, wo ihn Hochwasser acht Tage lang festhielt, nach Graz 1 ). Am 15. Juli 1600 •erhielt die N.-Q. Kammer den Befehl, Ygl das » Kammer-Buchhalter amt* zu übergeben und die nötigen Weisungen zu erteilen. Die Übergabe geschah am 28. Juli d. J. 2 ). Bald darauf hielt Ygl um seine und seines Sohnes Friedrich Besoldung an ; seine Bitte wurde erhört 3 ). Ygl hatte als Kammer-Buchhalter anfangs ein Gehalt von 400

fl-, das ihm 1602 um 100 fl. erhöht wurde und zwar gerechnet vom Beginne seiner Dienstzeit in Graz an 4 ). Er hatte in Graz neben seinen amtlichen Geschäften noch verschiedene andere Dienste zu leisten 5 ), Im Jahre 1603 wurde er an den Hof des Kaisers Rudolf II. nach Prag abberufen. Dieser hatte nämlich gehört, daß Ygl sich sehr gut auf das »Teicht und Weyerwerkh« verstehe und darüber auch ein Buch veröffentlicht habe 6 ). Diese Berufung nach Prag wurde für Ygl bedeutungsvoll. Kaiser Rudolf

bewandert in der lateinischen Sprache und in Bergwerksangelegenheiten. Daß nun der Kaiser mit Ygl über dessen Übersiedlung von Graz nach Prag unterhandelt habe, läßt sich zwar nicht mit Bestimmtheit feststellen, aber mit großer Wahrscheinlichkeit annehmen. In einem Schreiben des Kaisers vom 1. Jänner 1604 wird Ygl .bereits als »angehender* Hofkammer-Buchhalter 4 bezeichnet 8 ). Die ') St. Graz H. K. R. p. 72 Nr. 6, 1600 Oktober 25, 29. ») A. a. 0. p. 52 Nr. 50, 1600 Juli

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1879
¬Eine¬ Reise nach Tirol, Ober-Italien und Triest
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Seite 103 von 111
Autor: Schmid, Otto / von Otto Schmid
Ort: Dresden
Verlag: Albanus
Umfang: 110 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht ; <br>g.Oberitalien;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.168
Intern-ID: 143554
auf 90,000 Seelen. Der Handel der Stadt, die in der Mitte der grossen Verkehrstrasse zwischen der Donau und dem adriatiscben Meere liegt, ist namentlich mit Triest, Ungarn und der Türkei sehr lebhaft, aueh die Industrie ist nicht un bedeutend. Die Geschichte von Graz reicht unstreitig sehr weit zurück. Herren von Graz kommen bis in's 13. Jahr hundert vor. 1281 bestätigte und erweiterte Kaiser Rudolf die schon früher der Stadt ertheilten Privilegien. 1480 und 1582 wies die Stadt die Angriffe

der Türken energisch zurück. Ferdinand II. residirte, als er noch Erzherzog war, in Graz und wurde ebenda auch begraben. 1809 besetzten die Fran zosen Graz, der Schlossberg aber, der durch Major Hackher heldenmüthig vertheidigt wurde, wurde ihnen erst nach dem Waffenstillstand von Znaim übergeben. In neuester Zeit blüht die Stadt ungemein empor und ist vermöge ihrer schönen Lage, ihres ungenirten Lebens und ihrer jetzt freilich auch nicht mehr so ausserordentlichen Billigkeit das Paradies pensionirter

. Vor unserer schon auf Vormittag festgesetzten Abreise von dem freundlichen Graz wollten wir uns aber doch erst noch ein Wenig in der Stadt umsehen, rückten also bei Zeiten aus dem Hotel aus und gingen nach dem sogenannten Hauptwachplatz, an dem sich das stattliche Rathhaus erhebt. Auf diesem Platze wurden im Jahre 1516 die Rädelsführer des grossen Bauernaufstandes enthauptet und am 1. December 1671 fiel hier durch Henkersbeil das Haupt des Stadthalters der Steiermark, des Grafen Erasmus von Tatten- baeh

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
Tirols Erbtheilung und Zwischenreich : 1595 - 1602
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Seite 21 von 93
Autor: Hirn, Josef / J. Hirn
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 91 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ; 92,2
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1595-1602
Signatur: II 102.389
Intern-ID: 303790
20 [290] schrieb er ihm: jeder von den Mitinteressenten will sich dem Kaiser ,schön machen' und den Verdacht ,des unglimpfens und des mistrauens' von sich abwälzen; es sei leicht zu erkennen, worauf dies Alles angestellt sei. 1 In seiner Ueberraschung fragte sich Maximilian in Graz an, ob man dort wirklich nach gegeben; in diesem Falle würde ja ihm allein die ganze Schuld beigemessen werden. 2 Ohne die Antwort abzuwarten, unter nahm der Deutschmeister einen Schritt, um die gefürchtete

; übrigens sei man auch mit Graz fast im Reinen. 4 Mit diesem letzteren war zu viel be hauptet, denn nur Mathias hat sich in diesen Tagen dem Kaiser .ganz accomodili und die von demselben proponierte Vollmacht unterschrieben, 5 Aus Graz bekam Maximilian auf seine An- 1 Sarntein an Erzherzog Maximilian, 18. März 1596. Man wusste also in Prag von dem Grazer Entschlösse, bevor noch das citierte Schreiben Marias dahin kam. 2 Erzherzog Maximilian an Casal, 28. März 1596. A. C. 3 Maximilian erhielt erst Mitte

April von Graz Antwort. Er bekennt (an Casal) ganz offen, er habe dieses Stillschweigen dahin verstanden, ,dass die sachen dem ausgeben gemäss in Graz allerdings richtig'. 1. Mai. 4 Trautson an Erzherzog Maximilian, 3. April 1596, Rumpf an denselben, 8. April. A. M. — Erzherzog Maximilian an Rudolf, Trautson und Rumpf, 7, April. A. C. 5 Sarntein an Erzherzog Maximilian, 22. April 1596, A. M. — A. Jäger, ], c. p. 9 (113), sagt, am 10. April haben Mathias, Maximilian, Albrecht unci Herzog Wilhelm

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1871
¬Die¬ Aufhebung der Klöster in Innerösterreich : 1782-1790 ; ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II
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Seite 113 von 183
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: VII, 174 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innerösterreich;s.Kloster;s.Säkularisation;z.Geschichte 1740-1790
Signatur: II 102.084
Intern-ID: 204260
VI. Die kirchlichen Reformen 17K3—I7!w. 105 erkannte der Papst 1787 und 1788 die neue Einteilung der Bisthümer, aber die Frage wegen eines Erzbisthums in Jnner- österreich wurde nicht gelöst, und es kam weder in Imbach noch in Graz zu einem Erzbisthume, so sehr auch Kaiser Joseph dafür eingenommen war; nur das Bisthum Seckau wurde Nach Graz übertragen. Um dem Mangel au Seelsorgern zu steuern und einen Nachwuchs von Geistlichen im Jvsephinischen Sinne zu erhalten, richtete die Regierung 1783

in jeder Provinz em General- seminar ein. Das Seminar in Graz sollte die Pflanzschule für die Geistlichkeit von Inncrösterreich werden. Es wurde dotirt mit den Einkünften der früheren Priesterhäuser in Graz, Laibach und GörZ. Die Bischöfe und Klöster wurden ver pflichtet, ihre Alumnen an die Universität zu schicken, sie er hielten dafür Stipendien aus dem Religionsfond. Wer nicht den theologischen Curs an der Universität durchgemacht und im Kirchenrechte wenigstens die erste Classe erhalten hatte, konnte

abgeschafft. Anch Klo stergeistliche können als Hilsspriester oder Cooperatoren ver wendet werden. Die Pfarrer, welche ihre Kapläne selbst zahlen, können dafür Welt- oder Klostergeistliche wählen^). Auch Ex- jesuiten können, wenn sie nicht als Professoren thätig sind, bei dm Pfarren angestellt werden. Nur muß sie der 2) Protokoll von 1783. Die Hofkanzlei an das innerösterr. Guberniiim 19. April 1782, 9. 14. Februar, 27. Juni 1784, 28. Iuui 1785. Graz St. A.

8
Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen
Jahr:
1916
Versuch einer Bibliographie der Benediktinerabtei St. Lambrecht
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Seite 22 von 37
Autor: Wonisch, Othmar / Othmar Wonisch
Ort: St. Lambrecht
Verlag: [k.A.]
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Sankt Lambrecht / Kloster;s.Bibliothek;f.Katalog
Signatur: II 65.080
Intern-ID: 203906
Gnadenkirche. Wien 1882, 8°. 62 S. 1 ) Mit Abbildungen. 2. Auflage 1835. 2 ) (Sclilossar.) Macher, Matthias, Der Pilger nach Maria-Zell in Steiermark; eine historisch topographische Darstellung dieses berühmtenWallfahrtsortes; Beschreibung der Gnadenkirche und Kapelle, der Schatzkammer und anderer Merk würdigkeiten ... 2. Ausgabe. Wien 1835. 8°. VIII u. 119 S. Mit einem Bilde. 3 ) Puff, R, G., Der Wanderer von Maria-Zell nach Wien oder Erinnerungen an Maria-Zell . . . Mit 18 Tafeln. Graz 1840

S. Mit 15 Holzschnitten. (Schlossar.) Ein Autograph Kaiser Karl VI. (in Maria-Zell). (P. S.) Der Aufmerksame. 1856. S. 566—567. Scheiger, J., Ein interessanter Fund in Maria-Zell. Mitteilungen der k. k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. I (1856.) S. 109—111. Programm über die kirchliche Feier beim Beginn des Jubel-Jahres 1857 in Maria-Zell. Graz 1856. Fol. 1 Bl. Donin, Ludwig, Maria-Zell, der 700jährige Gnadenort. Geschichtliche Übersicht der Entstehung dieses Wallfahrts

- und Gnadenortes. Wien 1857. 8°. 64 S. *Pauer, P. Jakob, Jubiläums-Ablaß-Büchel sammt einem kurzen Berichte über die Entstehung des Wallfahrts- und Gnadenortes Maria Zell bei Gelegenheit des für die 7. Säcular-Feier . . . von Sr. Heiligkeit Papst Pius IX. ... verliehenen vollkommenen Jubelablasses. Graz 1857. 8°. 46 S. Eine Lithographie. Zalka, Joh., Märia-Czelli Ütitärs a nagy Märia-Czelli hét szäzados ünne- pélyre. Pest 1857. 104 S. Mit Lithographien (Balogh). Maria Celska pramatnä knizocka. Pest 1857

(Balogh). Zalka, Joh., Maria Czelli Emlékkònyv a nép szämära, Mit 3 Lithogr. und II Holzschn. (Balogh). 1) Vgl, Anm. 2 und Katalog der Styriaca. Graz 1904. S. 72. 2 ) Vergleiche nächste Nummer. 3) Vgl. Ilwof, a. a. O. S. 59 und Anna. 3. *) Nach Ilwof, a. a. O. S. 60. Neuauflage des oben angeführten und im Jahre 1835 er schienenen Buches: »Der Pilger nach Maria-ZeD'.

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 410 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
mit einer Säule angestützt, auf der Girlanden hängen. Außer den Tanzenden noch Zechende. Draußen sieht man Böller schießen. Das Bild, gezeichnet und lithographiert von Kuwasseg (siehe .1. W a s 11 e r. Steirisches Künstlerlexikon, Graz 1883, S. 80 L), gedruckt und verlegt von J. F. Kaiser in Graz, dürfte nach der Natur entworfen, die Tanzlaube jedoch, sofern es sich um eine Bauernhochzeit handelt, ideali siert, überhöht sein; denn sie wäre im Verhältnis zur Größe der Tanzenden 6—7 m hoch. So hohe ..Lab’n

“, d. h. die ehemals offenen Mittelteile mancher steirischer Wohnhäuser, gab und gibt es wohl nicht. Bekannter sind nicht gedeckte Tanzböden auf steirischen Ahnen, so z. B. auf der Stubalm beim „Alten Almhaus“, westlich von Graz, gegen die Pack zu gelegen. Dort wird allsommerlich beim „Klaramarkt“, wenn tausende steirische und Lavantaler Bauern zum Viehhandel Zusammenkommen, viel getanzt. Das sind Tanzdielen, wie sie auch in Tirol, selbst auf Nordtiroler Almen für den Joggestog (Jakobstag; vgl. z. B. Jak. Plaz

. Altmulters ..Tanz auf der Alm“, um 1809 entstanden, den Vorläufer zu Erz. Defreggers Bild „Ball auf der Alm“ 1872) und in der Schweiz nachweisbar sind. Außer dieser Lithographie besitzt das Steirische Volkskundemuseum in Graz noch ein sehr schönes Aquarell Kuwassegs, das gleichfalls eine „Bauernhochzeit in Obersteiermark“ darstellt. Die ganze Halle ist wie auf der Lithographie mit Holz gedeckt und zwischen zwei Blockwänden nach Art der „Lab'n“ eingerichtet.-Die große tragende Holzsäule

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Seite 694 von 765
Autor: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Ort: München [u.a.]
Verlag: Piper
Umfang: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [747] - 749
Schlagwort: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Signatur: III 104.701
Intern-ID: 168848
Burgen-Lexikon. 685 Payrsberg. R zicml h über Nals, gegen über Stat Vilpian (Bozen-Meran) ira Etschtal. Ausser dem noch v e Baumann bew Torbau verwahrlost. 4eck Bft m weitem Rundb- fenster, Kap m kl T. S 269, 422. [Eigner Adel bis 1200, seitdem die 1791 ausgest Grafen v Boymont-P.] Staffier, Tirol II 772. Pecka. R zwischen Neudorf u Bielohrad a d Elbe. [Mitte d 13 Jhdts gen.] Peggau, Schöne R y 2 St sö gin Stat (Bruck-Graz) Steiermark. S 436, 439. [11 Jhdt gen, bis 13 Jhdt gin Grafen; Stift

, 456 ff. [1229 gen. Dann Bist Trient; jetzt e Deut- ! scher.] Oesterr Burgen I m Grdr u Ans. (Alt -)Pernegg (Bärneck). R auf h bew Berge bei gin Stat (Bruck-Graz). [1284 er obert. Die v Bärneck 1143 S cn > I S3 2 ausgest. Viclf Besitzwechsel.] Darunter 1 578 erb Schi. Top Lex v Steiermark; Oesterr Burgen IV m Grdr u Ans. (Alt -)Pernstein. (Perstein.) Kl R bei Wrchhaben w unw Stat Hirschberg (Böhm- Lcipa-Jungbunzlau) auf steilem Felsen. [3oj Kr zerst.] Heber, Böhmens Egen I m Ans. 2 Wohlerhalt

Fehring (Graz-Steinamanger) an e Seitental der Raab, Steiermark. Hof („Turnierplatz') m doppelgewölbtem Bogen gang m Scharten. Got Kap. Sammigen. [12 Jhdt gegr. später viclf verändert, jetzt erneuert, 1512—1S09 v Lcnghaimb ; General Sefer Pascha.] Mitt d Centralcomm 1856; Top Lex v Steiermark m Ans. Perwarth. (Hoch- und Nieder-) zwei Rn bei Stat Kemelbach (Melk-Amstetten). Nieder- österr. Pessel s Phicsel. Petersberg. B neben R Weifenburg auf e Hügel bei Stat Silz (Innsbruck-Landcck) im Inntal

15
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 100 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
.: PROVINCIALIVM (Ros.) ARCHIDV- CATVS (Ros.) CARINTHIAE (Ros.) PROCERVM. In der Kartusche links und rechts, ganz versteckt und kaum anders als mit Lupe wahrnehmbar, die Meister-Signatur H — G. n. 544. Graz, Geschenkmedaille. 1630. 29 mm, G., 10*45 g, geprägt, S M 30 mm, 7*45 g, war gehenkelt, ohne jähr. Vs. Pantherschild. Umschft.: (Rosette) ■ FAVTORI * PA : — ; TRI/E ■ GR^ECIVM ■ (Rosette) Rs. Sechs Zeilen Schrift: (Schlinge)} ICH • HALT ■ GE- Wis I WELCHES • AVCH • | WAR ■ IST : WELCHE R [ DER GMAIN ■ DIENT

| SICH • MIT • GOTT • | ■ VER SÖHNT • [ Schlinge, in der graviert: 1 • 6 ■ 3 • o • Vgl. »Zum Capitel der ständischen Ehrenpfennige des Landes Steiermark« (Verleihung eines 20Dukaten schweren Ehrenpfennigs an den Kanzler und Propst der Universität Tübingen Dr. Jacobus Andreae i. J, 1582) in den Mittign. d. Klubs der Münz- und Medaillenfreunde 1902, Nr. 14S, S. 94, Aufzeichnung aus dem Nachlasse Th. Ungers. ti. 545. Graz, Geschenkmedaille. 1G28. 55 mm, S., 118*55 g, geprägt. Vs. Pantherschild. Umschft.: (Verzierung

) FAVTORI + PAT — — = RI/E + GRiECIVM (Verzierung) Rs. In einem Zierschild sieben Zeilen Schrift: + DVLCE - EST + i PRETERITI - QVON * | DAM + MEMINISSE * ] (Schlinge) + LABORIS + (Schlinge) | MVNVS? NON + MV = j NVS + PATRIA + [ + FINIS + ERIT + ; unten vertieft 16—28 Katalog der Grazer Ausstellung 1883, S. 288, n. 225. — Sammlung Rainer, n. 13.681. Welche Anhaltspunkte dafür vorhanden sind,'das Stück als Prämie des Jesuiten-Gymnasiums in Graz anzusprechen, ist mir un bekannt. it. 546. München

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 123 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
102 Fritz Popelka kosten ausbezahlt würden. Er habe durch die Fahrten nach Graz große Auslagen gehabt, die er aus seiner kargen Pension nicht bestreiten könne. Für das Vaterland habe er vieles geopfert und mußte seine 80jährige Mutter in Feindesland zurücklassen. Er legte ein Wohl- verhaltungszeugnis für seine Dienste als Kurier im Jahre 1809 von Feldmarschalleutnant Chasteler ddo. Warasdin 1809 IX./19. vor, ebenso Zeugnisse für sein rahiges Verhalten während des Mai 1811 bis März 1812

. Gegen Michael Bona aus Longarone im Departement Piave, der sich in Graz aufhielt, begann man ebenfalls eine Untersuchung. Von ihm behauptete die französische Anzeige: „II fut sergeant dans le corps des Tiroliens. Il est domestique de Bosio et a son certière confiance', Kasimir von Bosio deswegen in Wien einvernommen, gab zu Protokoll, daß er Bona im vorigen Jahre in Voitsberg, als er Nessing dort auf einer Jagd besuchte, kennen gelernt habe. Er nahm ihn über An empfehlung des Polizeipräsidenten Car neri

in Graz als Bedienten und Jäger auf. Er hörte von ihm, daß er am Aufstande von 1809 teilnahm und vorher in Belluno als Schlosser und leidenschaftlicher Jäger sich betätigte. Im Dienste hätte er ihm nur während seines Grazer Auf enthaltes gehabt, er empfahl ihn dann dem Herrn von Juvalta, der ihn nunmehr als Bedienten hält. — Polizeipräsident Carneri ließ Bona untersuchen und erklärte, daß dieser bestimmt nichts mit der Revolu tionierung Südtirols zu tun gehabt habe, da er „ lediglich ein ganz gemeiner

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 173 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Schulwesen des österreichischen Protestantismus nahmen seit der Mitte des XVI. Jahrhunderts die Jesuitenschulen mit großem Erfolg den Wettbewerb auf. Neue Universitäten entstanden zu Graz (1585), Salzburg (1620/23) und Innsbruck (1677). Die Grazer^und Innsbrucker Hochschulen gehörten den Jesuiten, die Salzburger Hochschule den Benediktinern. Seit dem Einzug der Reformation lehrten protestantische Prediger (Prädikanten) und Schulmänner auf Adelsschlüssern und an Landschaftsschulen. So wurde

das Eggenberger Stift in Graz ein geistiger Mittelpunkt des inner- österreichischen Protestantismus; eine der besten protestanti schen Lateinschulen war ferner die zu Loosdorf bei Melk (die Loosdorfer Schulordnung von 1574). Das Schultheater, aus humanistischem Geist erwachsen, blühte in Nieder- und Oberösterreich, in Salzburg und Tirol. Der be deutendste protestantische Theaterdichter war der Niederöster reicher Paul Rebhun (f 1540). In Wien dichtete um die Mitte des XVI. Jahrhunderts

u. a. in Graz (vgl. Nr. 115), am Prager Hofe Kaiser Rudolfs II. (vgl. Nr. 117) und in Linz. In Regensburg ist er gestorben; dort stehen auf seinem Grabstein die (lateinischen) Verse: Lebend maß ich den Himmel, jetzt meß ich das Dunkel der Erde, Himmelab stammte der Geist, Erde bedeckt nun den Leib. Im XVI. Jahrhundert schrieb Wolfgang Lazius zu Wien seine bekannten Werke über österreichische Geschichte; im XVII. Jahr hundert erschienen die „Annalcs Ferdinandei' des Freiherrn

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1904
Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols : Festschrift
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Seite 107 von 264
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ ; Deutscher Juristentag <27, 1904, Innsbruck> / hrsg. vom Ortsausschusse des 27. Deutschen Juristentages. [Redig. von v. Wretschko]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 264 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Die¬ ältesten Pfandleihbanken und Lombarden-Privilegien Tirols / von Hans von Voltelini, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 1 - 69. - Sign.: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />Wopfner, Hermann: Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches / von Hermann Wopfner, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 71 - 99. - Sign.. II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1671-1904, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 101-171. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Rechtshandschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 173 - 213. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529
Schlagwort: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 102.210 ; D II 102.210 ; II 64.529
Intern-ID: 140708
ihr die Rechts- und Staatswissenschaften im Rahmen unserer Universität genommen haben 1 ). I. Mehrere Universitäten auf deutschem Boden danken Habsburgs Fürsten ihre Entstehung. Die Gründung der hohen Schulen in Wien und Freiburg reicht noch in das Mittelalter zurück. Dagegen wurden die .Anstalten in Graz und Innsbruck erst in einer Zeit errichtet, in der unter der Herrschaft des sich stetig verdichtenden Territorialitätsgedankens und unter dem Einflüsse anderer Anschauungen über Ziele

es, Geschichte der Karl Franz ens-U ni versi t ä t in Graz, Graz 1886. Lemajer, die Verwaltung der österreichischen Hochschulen vor 3868— 1877, Wien 1878. de Luca,, Journal der Literatur und Statistik, I. Bd., Innsbruck 1782. Pauken, Die deutschen Universitäten, Berlin 1902. Prager Festschrift = Die deutsche Karl Ferdinands-Univer sität in Prag, Prag 1899. Franti, Geschichte der Ludwig Maximilians-Universität in Ingolstadt, Landshut und München, 2 Bde.. München 1872.

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