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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Sozialwissenschaften
Jahr:
1907
Denkschrift der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck : 1875-1907
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Seite 14 von 129
Autor: Freiwillige Feuerwehr (Innsbruck)
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 96 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 64.531
Intern-ID: 329453
12 Im Kriegsjahre i 866 besorgte die Feuerwehr, a die Stadt von Militär gänzlich entbleist war, in ecl militärischer Weise den Garnisonsdienst. Der Gründer der Wehr, Franz Thurner, star bis zum Jahre 1871 mit großem Eifer an der Spila derselben. Überbtirdung mit Berufsgeschäften, wohl auc unverdiente Kränkungen, Vorwürfe, welche ihm anlüßlic eines Brandes aus Unverstand gemacht wurden, reifte in ihm den Entschluß, zurückzutreten. Dieser Entschlu oder vielmehr die Gründe

desselben hatten zur Folg! daß die mit so vielen Mühen gegründete Wehr sic aufzulösen drohte. Die Mannschaften einzelner Abtei Jungen stellten schon ihre Rüstungen zur Verfügung Es wurde eine Versammlung einberufen, die über Sei oder Nichtsein der Feuerwehr entscheiden sollte. De damalige, der Feuerwehr besonders gut gesinnte Bürger meister, Dr. Tschurtschenthaler, sicherte einer be ihm erschienenen Abordnung seinen Schutz zu und er suchte sie, den Verband nicht zu lösen. Die Besetzung der Kommandostelle

ausgesprochene Meinung, selbst wenn sie der seinen nicht entsprach, empfänglich, und verstand es meisterlich, mit den Wehr männern umzugehen, und so ward er rasch be'iebt bei allen, die mit ihm in Berührung kamen. Das persönliche freundschaftliche Verhältnis Pegger’s zum Bürgermeister Dr. Tschurtschenthaler, sein organi satorischer Geist, sowie seine außergewöhnliche Berufung, waren für die Feuerwehr von außerordentlichem Nutzen.

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