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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 142 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
, Herren, Ritter und Knechte, Städte und Märkte wurde 1412 von H. Ernst nach Graz zur Beratung von Vertheidigungsmatzregeln gegen Ungarn einberufen. Seit 1441 sah sich K. Friedrich III. genötigt, stets von neuem Geld- und Kriegshilfe von den Ständen zu begehren, weshalb nun alljährlich, mit- unter sogar mehrereinal im Jahre, Landtage meist zu Graz, selten zu Marburg, gehalten wurden, f) Was die Zusammensetzung der gemeinen Landschaft betrifft, so werden 1446 ff) 20 Prälaten, „die im Lande ge sessen

) Der Bischof von Seckau, die Äbte der Beiiediktinerklöster Admont, S- Lambrecht, Oberburg, die Äbte der Zisterzienserklöster Reun und Neuburg, die Pröpste der reg. Augusttner -Chorherrenstiftc Seckau, Stainz und Borau, die Pri ore« der Karthausen Seiz und Geirach, die Comthure des Johamnterordcns zu Fürstenfeld und Mclbing (bei Marburg), die Comthure des Deutschen Ordens zu Graz (am Leech) und zu Groß-Sonntag (mitsammt Frieda»), die Äbtissin des Benediktinerfrauenklosters Gösj, die Äbtissin

in dem weitaus größerem gebirgigen Theile des Landes schon durch die Beschränkt- - heit des kultivirbaren Bodens erfordert; es werden daher schon die Kelto- Romanen und nach ihnen die Slovene» vielfach in Einzelhöfen gesiedelt haben. Durch Theilung solcher, von je einer Hausgemeinschaft *f) bewirt schafteten Einzelhöfe entstanden Theilhöfe, entweder in Entfernung von einander oder neben einander; in letzterem Falle bildete sich ein kleines Judenburg, die Priorinnen der Dominikanerinnenkloster Graz

in Kärnten, 1470 nach Friesach und Völkermarkt, 1471 nach Gräz, 1474 nach Judenburg und Marburg, 1475 nach Marburg, 147« und 1478 nach Graz ausgeschrieben! auch unter K Maximilian I. wurden solche Landtage gehalten. fff) Ein eigenmächtiger Landtag fand 1462 zu Leibnitz statt, ein anderer wurde 1469 nach Voitsberg anberaumt. *f) Auch bei den Slaoen ist ähnlich wie bei den Germanen der engere Ver- band der Hansgemeinschast von dem weiteren der Sippe zu scheiden. 18*

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 135 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
und seine politische Geschichte, in: Wastlcr Das Landhaus in Graz, 1890. Zur Geschichte der geistlichen Grundherrschaften: Admmtt: 553ichner, Geschichte des Bened.-Stiftes A., 4 Bde., 1874f. Dslbe., Der Admonterhof in Graz, in: -MHVZt. 45. Freising: Zahn, DieFrei- sing'schen Güter in d. Stm. und deren ökonomische Verhältnisse am Beginne des 14. Jahrh., in: MHVSt. 13. Mayer, Die Corre- spondenzbücher des Bischofs Sixtus von Freising und ihr Werth f. d. G. v. Stm., in: BKNGQ. 15. Goß: Wichner, Geschichte

., 2. Heft. Wartinger, Leibeigene Stadt bewohner im 14. Jahrh., in: StZ. 8. Graf, Hist. Skizzen über Bruck a. M., in: StZ. 9. Seidl, Zur Gesch. d, St. CM, in: StZ., NF. VII, 1. Orozen, kronika Celska 1854. Mayer, Schiedlberger's Aus zeichnungen z. Gesch. von Eisenerz, in: BKStGQ. 17. Krainz, Eisenerz und die Pfarrkirche St. Oswald 1878. Lange, Chronik der Stadt Fürstenfeld, 1883. Jlwos und Peters, Geschichte und Topo- graphic der Stadt Graz, 1875. Schreiner, Über die . . richtige Schrei- bung des Namens

der Stadt Grätz, in: StZ., NF. VII, 2. Vgl. Jeitteles, in: MHVSt. 20. v. Muchar, Ältere Institutionen in Grätz, in: StZ., NF. VIII, 1. N. Huber, Waareupreise und Löhne zu Graz um Mitte d. 15. Jahrh., in: StGB. 2, 65 f. Macher, Bruchstück aus d. Gesch. d. St. Hartberg,. in: StZ.. NF. I, 2. Dslbe, Abriß der Gesch. d. St. Hartberg, ebd.: VI, 1. Leithner, Versuch einer Monographie über die Kreisstadt Judenburg 1840. Grill, Judenburg 1894. Sonntag, Knittelfeld in Obersteier 1844. Harb, Leibnitz und feine

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 161 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
312 13. Seine Zvlleinnahmen schädigte der Herzog von Steier besonders da- durch, daß er Bistümern*), Stiften und Klöstern, bedeutenderen Pfarren, öfters sammt ihren abhängigen Seilten**), Mautbefreiungen für alle zum Hausverbrauch bestimmten Lebensmittel und sonstigen Bedürfnisse verlieh. Von den Städten erhielten etliche unbedingte Maut- und Zollfreiheit ***) in den Landen des Herzogs für ihre Kaufmannsgüter, während die Bürger von Graz und den meisten andern steirischen Städten Mautfreiheit

es dieselben öfsent- lichen Leistungen wie in Österreichs); zur jährlichen Abgabe des mareh- futer-j-j-*) waren auch die Güter vieler hindersassen des Erzbischofs von *) Mnchar VI, 135, 180, 254, 272, 359, 393. **) US. I, 395 , 446; H, 53, 388, 454, 556. Mnchar VI, 287 , 349. v. Krones, Verfassung 218, 280, 380. Ani weitesten geht das Privileg H. Friedrichs II. sür die Kirche des deutschen Ordens zu Graz, demzufolge die Leute dieser Kirche, wenn sie zum Handelsbetrieb ans Markte des Landes Steier kommen, von Maut

VI, .339). **t) Chmel, Gesch. K. Friedr. IV., I, 591. Mat. I, 1, 67, 32, 94. Mon. Habsb. 1, 2, 929, 930, 932; Muchor VII, 16. ***f) Muchar VIII, 190 s. 'T) Bgl. oben S. 131. 1')°*) Rauch, r. A. scriptorcs II, 183f. Die Lieferung des marchfuter dürste als Ersatz der persönlichen Ableistung der Heerespflicht anzusehen sein. Ur- sprünglich wurde das marcbfutei an das Marschallamt zn Graz abgeliesert §. 13. 313 — Salzburg im Herzogtum Steier verpflichtet.*) Während jedoch im herz, österr. Urbar der steura

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Bücher
Jahr:
1874
¬Das¬ allgemeine Berggesetz vom 23. Mai 1854 samt der Vollzugsvorschrift und allen darauf Bezug nehmenden Nachträgen, Verordnungen und Erläuterungen, dann den abweichenden Bestimmungen für die Länder der ungarischen Krone.- (Manz'sche Taschenausgabe der österreichischen Gesetze ; 7)
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Seite 330 von 424
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 410 S.. - 4., rev. und bis Ende Oktober 1874 erg. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 3.509
Intern-ID: 339445
landesge richtes als Ii. Instanz Standortdes Berg- (Lan des- oder Kreis-) Ge richtes Amts gebiet Eger Brüx Pilsen Kattenberg Steher St. Pölten SalIburg Zwsbruck Trient ^ Graz Leobea «M Klagenfvrt LaiSach Lallach Zara Ol»«tz àkau Gs«vsr KreisgerichtsfprkNgel Eger „ Böhm. Leipa, Brüx, Leit- meritz Pilsen, Pise? und Landesgerichtssprengel Prag Kreisgerichtssprengel Budweis, Chrudim, König- grAz, Kuttenberg, Iicin, Juagvnnzlau, Reichenberg unv Tavor ErzherZogthnm Oberösterrelch „ Niederösterreich

Herzsgthum Salzburg Kreisgerichtssprengel Innsbruck, Bozen, Feld kirch „ Trient »»d Rsveredo Landesgerichtssprengel Graz Kreis aeri chts sprmgel Leoben CiM Herzogthum K'ärnthen „ Srain G e fürstete Grafschaft G llrz und GrMsks Markgrasschaft Jstrien Stadt Trieft mit ihrem Gebiete K'àigreich Dalmati en Marlgrafschaft Mahren und Herzogthum Schlesien Landesgerichtsfprengel Krakau Kreisgerichtssprengel Reu - Sandec, Rzeszow und Tarnow Landesgerichtsspr'engel Lemberg àeiSgerichtSfprengel Przemysl, AloeZsw

, Gam- bor, Tarnopol, StaNislau Herzogthu» Bukowina Prag ! Wien Innsbruck Graz Trieft Zara Là» Lemberg

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1880
Zur Entstehungsgeschichte der Theresianischen Halsgerichtsordnung, mit besonderer Rücksicht auf das im Artikel 58 derselben behandelte crimen magiae vel sortilegii
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Seite 10 von 69
Autor: Maasburg, Michael Friedrich ¬von¬ / von M. Friedrich von Maasburg
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VI, 60 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich / Strafgesetzbuch ; z.Geschichte 1769-1787 ; s.Entstehung ; <br />g.Österreich ; s.Halsgerichtsordnung ; s.Entstehung
Signatur: II 75.243
Intern-ID: 232169
. Graz, (817, 5. 1,4? ff. Dr. Ig. Pfaundler: Die k^crenprocesse des Mittelalters mit spezieller Beziehung aus Tirol. (Innsbruck, 1845). Dr. Fr. Müller: Beiträge zur Geschichte des ^exenglaubens und des Herenprocesses in Siebenbürgen (Braunschweig, H85<t), woselbst auf 5. 7 ff. und 5. 55 zugleich der Einfluß der Inquisition auf die gesellschaftlichen Zustände Ungarns Berücksichtigung findet. Der gerichtlichen Verfolgung des Zauberwesens bei den Magyaren geschieht überdies Erwähnung bei: Endlicher

der kaiserlichen, churfürstlichen wie auch andern, sonderlich der Gber- und Unterösterreichischen Fürstentümer und Lande, auch nach Inhalt Tvro- lischer Statuten, Niederösterreichischer Lands-Ordnungen ic. zu Protokoll zu bringen und zu vollführen sei' «Frankfurt und Leipzig, >727). Zweiter Tractat, I. Buch, Tit. 5, S. \8 ff. vergi, auch Jenull: Das österreichische Eriminalrecht. Graz, \808 A ]. uh., S. 87; Anmerk. bei Gräff a. a. O. 5. 170 fs. 4 ) Bereits in der Landgerichtsordnung Raiser Maxmilian

und verstanden werden', die Zauberei auf. Die unter Erzherzog Earl II. erlassene Tand- und peinliche Gerichtsordnung des Fürstenthuins Steyer vom 24. Dec. 157^ (Edit. Graz, 1638) bestimmt im Art. 7S des I. Theiles : „Jtem so jemand den Reuthen durch^Zaubercy Schaden oder nachtheil zufügt, der soll mit dem Fewer vom Ceben zum u.odt gestraft werden. U?o aber Jemand Zanberey gebraucht und damit niemand Schaden gethan hatt, soll sonst nach gelegenheit der Sachen, dann« das Gericht Raths gebrauchen solle

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