die Cardinäle Mcrlei, Amat, Grasselini, Bofondo. d' Andrea, di Pietro, Peutini, Sarcoin und seltiam genug, der Protektor Oesterreichs Cardinal de Silvestri. Mehrere Cardinäle gehören keiner Partei an, z. B. Ungoliui. Ouaglia. Milesi, ASquini; diese Alle aber und Andere neigen viel mehr zu den Con» servativen, als zu den Liberalen. Es unlerliegt für den Kundigen gar keinem Zweifel mehr, daß die con» servatwe Partei im nächsten Canclave (Papstwahl) eine große Mehrheit haben wird. Nicht allein
unter den Cardinälen, sondern in der ganzen römischen Pralatur ist der Widerstand gegen die Revolution im steten Wachsen; man ist der Ansicht, daß die Maß regeln deö jetzigen PapsieS im Jahre 1847 die Revo lution über Italien gebracht habe»; man verlangt allgemein nach dem strengen Regiment der Päpste Ltv XII. und Gregor XVI. Die liberalen Cardi näle möchten begreiflicher Weise gern einend er Ihrige» auf den päpstlichen Stuhl setzen, entweder Amat oder Grasselini. oder di Pietro; sie haben aber keine reelle